Verzeichnung
Abschrift eines Testamentes, in welchem Domvikar Dethmar Kerl dem Hospital bei der Elisabethkapelle 21 Schilling Rente vermacht. 18 Schillinge soll der Rektor unter den Kranken des Hospitals verteilen, drei Schillinge soll er selbst behalten. Zeugen: Ludolph Gripeshop (Scholastikus von St. Johann), Hermann Sirapen (Rektor der St. Georgskapelle), Hermann von Wildeshausen, Peter Wolghedan, Johann (Domsakristan), Johann Bygode, Hermann von Haghen. Notar Hermann Bolte. Abschrift. Abschrift in Henseler V S. 151
- Archivaliensignatur
-
Niedersächsisches Landesarchiv, NLA OS, Rep 3, Nr. 398
- Kontext
-
Osnabrücker Hauptarchiv - Urkunden >> 1 Urkunden
- Bestand
-
NLA OS, Rep 3 Osnabrücker Hauptarchiv - Urkunden
Laufzeit
10.01.1369
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
30.01.2023, 11:17 MEZ
Objekttyp
- Verzeichnung
Entstanden
- 10.01.1369
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Offizial Hermann Toleke und der Notar Johann Starke bezeugen, dass der Domvikar Hinrich Bordeke (Rektor des Andreas-Bartholomäusaltars) seinen Nachfolgern im Amt sechs Schilling Rente zugewiesen habe, der jeweilige Rektor sollte drei Schilling erhalten, der Rest nach der Frühmesse des Bartholomäustages unter die Pfründner verteilt werden. Zeugen: Johann Lübbekinch, Johann Damme Original. Offizialatssiegel.
Hermann Töleke (Domvikar) der Offizial des Propstes von St. Johann (Gerhard Buck) und Archidiakon in Riemsloh bekundet, dass Gerhard Vincke, Rektor der Parochialkirche in Riemsloh, eine früher durch Gerhard von Buer erledigte Zahlungsverpflichtung von zwei Malt Winterweizen Rente an den Domvikar Johann Domhoff, den Rektor des Johannes-Evangelista-Altars im Dom, übernommen habe. Zeugen: Johann von Buck (Domvikar), Johann von Vene (Domvikar), Johann Struck Original. Propsteisiegel. Abschrift in Henseler V, S. 375
Ludolf von Schüttorp, Kantor von St. Johann und bischöflicher Kommissar bezeugt, dass Konrad von Wenchus der Osnabrücker Domherr die ihm von Dethmar Kerl, dem Vikar des St. Stephanalters im Dom, verkaufte Rente von sechs Schilling zur Stiftung eines Seelgedächtnisses nach seinem Tode dem genannten Dethmar Kerl und seinen Nachfolgern im Vikariat vermacht habe. Zeugen: Wichmann von Menslage (Kanonikus), Johann Marquard (Domvikar) Abschrift.
Archidakon der Stadt Osnabrück bezeugt, dass Wescel, Rektor des Altars Johannis des Täufers, dem Rektor des ersten Altars im Dome Withbold vier Schilling Rente aus der in der Rosenstraße gelegenen Erbschaft des verstorbenen Wollwebers Hermann Offermann und seiner Gattin Gertrud (die Eylhard von der Kulen und seine Gattin Adelheid dem Rektor Wescel Hasestrate für fünf Mark vier Schilling verkauft haben) zur Stiftung eines Seelgedächtnisses übertragen habe. Zeugen: Lambert Gosman Domvikar, Gerhard Teghelere Priester, Evermann Priester. Original. Archidiakonatssiegel des Dompropstes Otto Bar (Abb. 33) Abschrift in Henseler V S. 9
Notar Johannes Schilder bezeugt, dass nach dem persönlichen Zeugnis der Domvikare Hermann Peternelle und Hinrich von Stuhs als Testamentsvollstrecker des verstorbenen Johann Domhof dieser Letztere durch testamentarische Verfügung dem Rektor des Bartholomäus-Jakobusaltars im Dom Hinrich Schuremann drei Schilling Rente, die er nach Ausweis dreier wörtlich angeführter Rentenbriefe in zwei Häusern der neuen Straße besaß, zu dauerndem Besitz vermacht habe. Zeugen: Johann Nyelant, Domvikar, Johann Lentnor (Rektor des Marienaltares in der Kapelle der 11000 Jungfrauen) Über die drei genannten Rentenbriefe vgl. Reg. zu 24. September 1356, 16. Februar 1358 und 9. September 1378. Original. Abschrift in Henseler VI S. 15
Domvikar Hermann Toleke, Offizial des Dompropstes Ludolph von Horne, bezeugt, dass der Domherr Heinrich Voß ihm den Rentenbrief vom 2. Oktober 1388 vorgelegt habe, und die dort genannte Rente von neun Schillingen an Heinrich Voß weiterverkauft worden sei. Zeugen: Wilbrand, Domdekan, Hermann von Westerstede, Hinrich Slus, Domvikar, Johann Domhoff, Vikar von St. Johann, Peter von Berka, Hartlev Konekamp Original. Offizialatssiegel.
Stadtrichter Johann Scoke bezeugt, dass Elisabeth, die Witwe Gerhard Rodenerings, dem Domvikar Gerhard von Wildeshausen und dem Osnabrücker Bürger Nikolaus Sorbeke fünf Mark sechs Schilling Rente geschenkt habe. Zeugen: Gerhard Hasseke, Schöffenmeister, Justacius vom Brinke, Schöffe, Andreas Angelbeke, Knappe, Dethard von Angelbeke, Johann Voghet Original. Siegel.
Domdekan Wilbrand und das Domkapitel bezeugen, dass Johann Domhoff, Rektor der St. Gregorskapelle, von dem Rektor des Hauptaltars im Dom Gerhard von Leden vier Mark erhalten, selbst vier Mark hinzugefügt und von diesen acht Mark eine Rente von sechs Schilling gekauft habe. Zeugen: Wichmann Menslage, Sander Todrank, Gottfried von Meppen, Johann van Deventer, Lefhard Sost, Henrich Bodeker, Peter ("camerarius") Original. Siegel des Domdekans Wilbrand und das Domkapitelsiegel (ad causas) stark beschädigt. Abschrift in Henseler V, S. 221
Ludolf von Schüttorf, Kantor von St. Johann bezeugt, dass Dethmar Kerl, Vikar des Stephanaltars im Dom einen versiegelten Brief vom 22. September 1353 (vgl. Reg. zu 22. September 1353) vorgezeigt und die ihm in diesem Brief verkaufte Rente von sechs Schilling Konrad von Wenchus, dem Propst in Bramsche und Domherrn von Osnabrück, für acht Mark verkauft habe. zeugen: Wichmann von Menslage (Domherr), Johann Marquardt (Domvikar) Abschrift.
Ludwig, Offizial des Dompropstes, bezeugt, dass der Knappe Johann Bar für ein Seelgedächtnis seiner Eltern und seines Bruders dem Domkapitel und den Altarrektoren eine Rente von acht Schilling sechs Denaren aus seinem Erbe in der Neustadt gestiftet habe (rückkäuflich für 11 Mark 4 Schilling). Original. Offizialatssiegel (am Rande beschädigt) und das Siegel des Joh. Bar (Abb. Nr. 33) Abschrift in Rep 2 Nr. 192 S. 10 Abschrift in Henseler V S. 10
Nicolaus Lunemann "Commissarius Generalis in spiritualibus" des Bischofs Johann von Osnabrück tut kund, dass vor seinem Gericht Bürger Hardach de Lintlo erschienen sei und Gerhard von Wildeshausen, dem Rektor des Altars der hl. Georg und Maternus im Dom, drei Schilling Rente aus dem kleinen an Lambert Lore verkauften Haus und Hof in der Dielingerstr. übertragen habe. Zeugen: Gottfried Gamme (Domherr), Heinrich Haghen (Vikar), Bernhard Monic (Vikar) Original. Siegel des bischöflichen Kommissars gut erhalten.
Gottfried Zeghen, Thesaurar von St. Johann und Offizial Bischof Melchiors, bekundet, dass Gerhard, Rektor des Hauptaltars im Dom, zu Lebzeiten der Lutmodis, der Witwe Johannes von Ancham, auf den Genuss der von ihr dem Hauptaltar geschenkten Rente von 16 Schillingen verzichtet habe. Erst nach dem Tode der Lutmodis fällt die Rente dem Hauptaltar zu. Zeugen: Gerhard Muzeken, Lefhard von Sozato Original. Offizialatssiegel. Abschrift in Henseler V, S. 169
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Ludwig, Offizial des Dompropstes, bezeugt, dass der Knappe Johann Bar für ein Seelgedächtnis seiner Eltern und seines Bruders dem Domkapitel und den Altarrektoren eine Rente von acht Schilling sechs Denaren aus seinem Erbe in der Neustadt gestiftet habe (rückkäuflich für 11 Mark 4 Schilling). Original. Offizialatssiegel (am Rande beschädigt) und das Siegel des Joh. Bar (Abb. Nr. 33) Abschrift in Rep 2 Nr. 192 S. 10 Abschrift in Henseler V S. 10
Nicolaus Lunemann "Commissarius Generalis in spiritualibus" des Bischofs Johann von Osnabrück tut kund, dass vor seinem Gericht Bürger Hardach de Lintlo erschienen sei und Gerhard von Wildeshausen, dem Rektor des Altars der hl. Georg und Maternus im Dom, drei Schilling Rente aus dem kleinen an Lambert Lore verkauften Haus und Hof in der Dielingerstr. übertragen habe. Zeugen: Gottfried Gamme (Domherr), Heinrich Haghen (Vikar), Bernhard Monic (Vikar) Original. Siegel des bischöflichen Kommissars gut erhalten.