Verzeichnung
Dompropst Bernhard, Domdechant Konrad und das Domkapitel von Osnabrück bestimmen, dass die Pfründe, welche die Küstervicarien heißt und augenblicklich von Johannes von Wallenhorst besessen wird, den "ganzen Vicarien" oder "halben Pfründen" zugerechnet werden und den "Quartisten" auch ihrem Altar bei einer Vacanz zuerst offenstehen soll. Abschrift. Abschrift des 14. Jahrhunderts in Rep 2 Nr. 185 S. 162
- Archivaliensignatur
-
Niedersächsisches Landesarchiv, NLA OS, Rep 3, Nr. 220
- Kontext
-
Osnabrücker Hauptarchiv - Urkunden >> 1 Urkunden
- Bestand
-
NLA OS, Rep 3 Osnabrücker Hauptarchiv - Urkunden
Laufzeit
26.10.1336
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
30.01.2023, 11:17 MEZ
Objekttyp
- Verzeichnung
Entstanden
- 26.10.1336
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Dompropst Bernhard, Domdechant Hugo und das Domkapitel von Osnabrück bekunden die Stiftung eines Altars im Dome durch Johannes Weder zum Seelgedächtnisse des Albert Kooppeken und dessen Begiftung mit neun Mark Rente; es soll dem Stifter freistehn je eine Mark Rente mit 10 Mark Kapital zurückzukaufen; auch soll ihm und seinen Erben dreimal die Vergebung der Altarpfründe freistehen. Abschrift Abschrift in Henseler Bd. IV S. 261
Dompropst Bernhard, Domdechant Degenhard und das ganze Domkapitel von Osnabrück bekunden, dass Johannes Flos Vogt des Bischofs dem Domthesaurarius Symon von Rettberg drei Mark Rente aus seinem auf der Domsfreiheit gelegenen Hause für 48 Mark verkauft und dem Domkapitel dafür Bürgschaft gestellt hat, dass diese Rente in bestimmter Zeit gelöst und anderweitig belegt werden soll. Abschrift. Abschrift des 14. Jahrhunderts in Rep 2 Nr. 185 S. 131
Dompropst Bernhard, der Domdechant Degenhard und das ganze Domkapitel von Osnabrück bekunden, dass sie auf den Wunsch des Domvikars Johann von Wallenhorst die feierliche Begehung der Okteve des Frohnleichnams und Unschuldigen Kinderfestes sowie der Tage der Apostel Thomas, Mathias, Bartholomeus und Simon-Judas angeordnet haben. Johann von Wallenhorst stiftete zur Bestreitung der erwachsenden Kosten und der Verteilung von Präsenzgeldern u. s. w. eine jährliche Rente von 27 Schillingen Wortgeldern aus dem Hause des Gozwin Cramme am Natruper Tore bez. dem des Wolquin Gamme an der Gildewart und seinem eigenen Hause auf dem Areale der Herrenteichsmühle. Abschrift. Original im Domarchiv. Siegel.
Dompropst Johannes und Domdechant Everhard von Osnabrück verkündigen ein Kapitularstatut, wonach die Suspension von Kapitelsmitgliedern wegen Nichterscheinen zu bestimmten Festfeiern nicht Platz greifen soll, wenn der betreffende zeugenden Nachweis über triftige Gründe seines Nichterscheinens beibringt. Abschrift Abschrift des 14 Jahrhunderts in Rep 2 Nr. 185 S. 161
Dompropst, Domdechant und Domkapitel von Osnabrück verkünden ein mit Zustimmung Bischofs Baldewin erlassenes Statut, dass kein Domherr emancipirt und als stimmfähig ins Kapitel aufgenaommen werden soll, der nicht sein zwanzigstes Jahr vollendet und ein Jahr in Paris oder auf einer anderer Universität studiert hat. Osnabrück Abschrift Zwei Originale im Domarchiv Druck; Friderici-Stüve, Geschichte der Stadt Osnabrück Nr. 29; Osnabrücker Urkundenbuch, Band III, Nr. 217
Bernhard (von Ravensberg) Dompropst, Konrad (von Essen) Domdechant und das Domkapitel von Osnabrück bekunden, dass der Pfarrer von Sögel Heinrich Schettere dem Spital der armen Priester vor dem Herrnteichstore mehrere Renten aus Häusern in der Dielinger, Natruper und Mühlenstraße zur Stiftung eines Seelgedächtnisses vermacht hat und sich sein Begräbnis mitten in der Kapelle des Spitals erwählt hat. Abschrift. Original im Domarchiv. Siegel ab.
Domdekan Konrad und das Domkapitel gestatten Gründung und Dotation eines Altars (für die Heil. Vincentius, Martinus und Cäcilie) durch Adelheid, Witwe des Osnabrücker Bürgers Gerhard von Susato (Stest). Für die neugegründete Pfründe brachte sie ihren Sohn den Cleriker Lenold in Vorschlag. Sie stattet die Pfründe aus mit Grundstücke vor dem Natruper Tore. Original. Abschrift in Rep 2 Nr. 188 S. 41
Dompropst Bernhard, Domdechant Konrad und das ganze Domkapitel von Osnabrück bekunden die Statuten. 1) über das "Pasthun" genannte Amt, welches jeder Canoniker für ein Jahr zum Eintritt in die Gemeinschaft der guten Werke des Kapitels, verlangen kann. 2) über die Korneinkünfte des Gnadenjahres je nach dem Fallen des Todestages vor oder nach Jacobi, 3) über die Rechte der drei Kapellen auf dem Domhofe zu St. Paulus, Martinus und Nicolaus bei Begräbnissen auf dem Herrenkirchhofe. Datierung: um 1337 (1335-1340) Abschrift. Gleichzeitige Abschrift in Rep 2 Nr. 185 S. 141
Dompropst Ludger, Domdechant Bertram und das gesammte Domkapitel von Osnabrück beurkunden einen unter Eid abgegebenen Schiedspruch über die zwischen dem Grafen Otto von Ravensberg und dem erwählten Bischofe Konrad von Osnabrück streitigen Rechte in der versmolder Mark und die Strafgelder am Gogerichte. Abschrift Original im Staatsarchiv Münster Siegel des Domkapitels (Westf. Siegel 101, 5) an Pergamentstreifen Druck: Lamey, Geschichte von Ravensberg Cod. dipl. Nr. 51, danach Grimm, Weisthümer III S. 186. Hoogeweg, Westfälscher Urkundenbuch, IV, Nr. 1094; Osnabrücker Urkundenbuch, Band III Nr. 589
Dompropst Bernhard, Domdechant Conrad und das Domkapitel bekunden, dass der Domvikar Gieselbert, Rektor der Gregorius-Kapelle, in dieser Kapelle sein Seelgedächtnis mit zwei Messen zu Ehren der heiligen Apostel gestiftet habe. Zur Dotierung derselben hat er vom Ritter Alexander von Horne die Zehnten in Metten und Holenberg (Kirchspiel Westerkappeln) für 40 Mark angekauft und den Kleriker Gottschalk mit dem Lesen der Messen beauftragt. Abschrift Abschrift im Henseler IV S. 291
Dompropst Bernhard, Domdechant Hugo und das ganze Kapitel verkünden zwei Kapitularstatute: 1) das die Structur nach dem Tode eines Canonikers unmittelbar in den Besitz seiner Grundstücke treten soll. 2) dass bei etwaigen Stellentausch der in eine bessere Präbende eintretende Canoniker nicht auch den höheren Grad erwerben, sondern die Stufenleiter regelrecht durchgehen soll. Abschrift.
Ludwig, Bischof, Hugo, Dompropst, Everhard, Domdechant, und das Domkapitel von Osnabrück bekunden, dem Abte Heinrich von Corvey, dass vor ihnen der Pfarrer Wilhelm von Belm sich als pflichtig bekannt habe, an Corvey sechs Schillinge und vier Pfund Wachs aus dem Hofe zu Welingen Corwey zu zahlen und zwar zwei Schillinge Pacht, vier Schillinge pro hospitiis, die vier Pfund Wachs werden gewohnheitsmäßig mit sechs Schillinge abgelöst. Abschrift des 17. Jahrhunderts Abschrift des 15. Jahrhunderts in Rep 2 Nr. 133
Dompropst Bernhard, Domdechant Hugo und das Domkapitel von Osnabrück bekunden die Stiftung eines Altars im Dome durch Johannes Weder zum Seelgedächtnisse des Albert Kooppeken und dessen Begiftung mit neun Mark Rente; es soll dem Stifter freistehn je eine Mark Rente mit 10 Mark Kapital zurückzukaufen; auch soll ihm und seinen Erben dreimal die Vergebung der Altarpfründe freistehen. Abschrift Abschrift in Henseler Bd. IV S. 261
Dompropst Bernhard, Domdechant Degenhard und das ganze Domkapitel von Osnabrück bekunden, dass Johannes Flos Vogt des Bischofs dem Domthesaurarius Symon von Rettberg drei Mark Rente aus seinem auf der Domsfreiheit gelegenen Hause für 48 Mark verkauft und dem Domkapitel dafür Bürgschaft gestellt hat, dass diese Rente in bestimmter Zeit gelöst und anderweitig belegt werden soll. Abschrift. Abschrift des 14. Jahrhunderts in Rep 2 Nr. 185 S. 131
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Dompropst, Domdechant und Domkapitel von Osnabrück verkünden ein mit Zustimmung Bischofs Baldewin erlassenes Statut, dass kein Domherr emancipirt und als stimmfähig ins Kapitel aufgenaommen werden soll, der nicht sein zwanzigstes Jahr vollendet und ein Jahr in Paris oder auf einer anderer Universität studiert hat. Osnabrück Abschrift Zwei Originale im Domarchiv Druck; Friderici-Stüve, Geschichte der Stadt Osnabrück Nr. 29; Osnabrücker Urkundenbuch, Band III, Nr. 217
Bernhard (von Ravensberg) Dompropst, Konrad (von Essen) Domdechant und das Domkapitel von Osnabrück bekunden, dass der Pfarrer von Sögel Heinrich Schettere dem Spital der armen Priester vor dem Herrnteichstore mehrere Renten aus Häusern in der Dielinger, Natruper und Mühlenstraße zur Stiftung eines Seelgedächtnisses vermacht hat und sich sein Begräbnis mitten in der Kapelle des Spitals erwählt hat. Abschrift. Original im Domarchiv. Siegel ab.
Domdekan Konrad und das Domkapitel gestatten Gründung und Dotation eines Altars (für die Heil. Vincentius, Martinus und Cäcilie) durch Adelheid, Witwe des Osnabrücker Bürgers Gerhard von Susato (Stest). Für die neugegründete Pfründe brachte sie ihren Sohn den Cleriker Lenold in Vorschlag. Sie stattet die Pfründe aus mit Grundstücke vor dem Natruper Tore. Original. Abschrift in Rep 2 Nr. 188 S. 41
Dompropst Bernhard, Domdechant Konrad und das ganze Domkapitel von Osnabrück bekunden die Statuten. 1) über das "Pasthun" genannte Amt, welches jeder Canoniker für ein Jahr zum Eintritt in die Gemeinschaft der guten Werke des Kapitels, verlangen kann. 2) über die Korneinkünfte des Gnadenjahres je nach dem Fallen des Todestages vor oder nach Jacobi, 3) über die Rechte der drei Kapellen auf dem Domhofe zu St. Paulus, Martinus und Nicolaus bei Begräbnissen auf dem Herrenkirchhofe. Datierung: um 1337 (1335-1340) Abschrift. Gleichzeitige Abschrift in Rep 2 Nr. 185 S. 141
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Dompropst Bernhard, Domdechant Conrad und das Domkapitel bekunden, dass der Domvikar Gieselbert, Rektor der Gregorius-Kapelle, in dieser Kapelle sein Seelgedächtnis mit zwei Messen zu Ehren der heiligen Apostel gestiftet habe. Zur Dotierung derselben hat er vom Ritter Alexander von Horne die Zehnten in Metten und Holenberg (Kirchspiel Westerkappeln) für 40 Mark angekauft und den Kleriker Gottschalk mit dem Lesen der Messen beauftragt. Abschrift Abschrift im Henseler IV S. 291
Dompropst Bernhard, Domdechant Hugo und das ganze Kapitel verkünden zwei Kapitularstatute: 1) das die Structur nach dem Tode eines Canonikers unmittelbar in den Besitz seiner Grundstücke treten soll. 2) dass bei etwaigen Stellentausch der in eine bessere Präbende eintretende Canoniker nicht auch den höheren Grad erwerben, sondern die Stufenleiter regelrecht durchgehen soll. Abschrift.
Ludwig, Bischof, Hugo, Dompropst, Everhard, Domdechant, und das Domkapitel von Osnabrück bekunden, dem Abte Heinrich von Corvey, dass vor ihnen der Pfarrer Wilhelm von Belm sich als pflichtig bekannt habe, an Corvey sechs Schillinge und vier Pfund Wachs aus dem Hofe zu Welingen Corwey zu zahlen und zwar zwei Schillinge Pacht, vier Schillinge pro hospitiis, die vier Pfund Wachs werden gewohnheitsmäßig mit sechs Schillinge abgelöst. Abschrift des 17. Jahrhunderts Abschrift des 15. Jahrhunderts in Rep 2 Nr. 133
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Dompropst Bernhard, Domdechant Degenhard und das ganze Domkapitel von Osnabrück bekunden, dass Johannes Flos Vogt des Bischofs dem Domthesaurarius Symon von Rettberg drei Mark Rente aus seinem auf der Domsfreiheit gelegenen Hause für 48 Mark verkauft und dem Domkapitel dafür Bürgschaft gestellt hat, dass diese Rente in bestimmter Zeit gelöst und anderweitig belegt werden soll. Abschrift. Abschrift des 14. Jahrhunderts in Rep 2 Nr. 185 S. 131
Dompropst Bernhard, der Domdechant Degenhard und das ganze Domkapitel von Osnabrück bekunden, dass sie auf den Wunsch des Domvikars Johann von Wallenhorst die feierliche Begehung der Okteve des Frohnleichnams und Unschuldigen Kinderfestes sowie der Tage der Apostel Thomas, Mathias, Bartholomeus und Simon-Judas angeordnet haben. Johann von Wallenhorst stiftete zur Bestreitung der erwachsenden Kosten und der Verteilung von Präsenzgeldern u. s. w. eine jährliche Rente von 27 Schillingen Wortgeldern aus dem Hause des Gozwin Cramme am Natruper Tore bez. dem des Wolquin Gamme an der Gildewart und seinem eigenen Hause auf dem Areale der Herrenteichsmühle. Abschrift. Original im Domarchiv. Siegel.
Dompropst Johannes und Domdechant Everhard von Osnabrück verkündigen ein Kapitularstatut, wonach die Suspension von Kapitelsmitgliedern wegen Nichterscheinen zu bestimmten Festfeiern nicht Platz greifen soll, wenn der betreffende zeugenden Nachweis über triftige Gründe seines Nichterscheinens beibringt. Abschrift Abschrift des 14 Jahrhunderts in Rep 2 Nr. 185 S. 161
Dompropst, Domdechant und Domkapitel von Osnabrück verkünden ein mit Zustimmung Bischofs Baldewin erlassenes Statut, dass kein Domherr emancipirt und als stimmfähig ins Kapitel aufgenaommen werden soll, der nicht sein zwanzigstes Jahr vollendet und ein Jahr in Paris oder auf einer anderer Universität studiert hat. Osnabrück Abschrift Zwei Originale im Domarchiv Druck; Friderici-Stüve, Geschichte der Stadt Osnabrück Nr. 29; Osnabrücker Urkundenbuch, Band III, Nr. 217
Bernhard (von Ravensberg) Dompropst, Konrad (von Essen) Domdechant und das Domkapitel von Osnabrück bekunden, dass der Pfarrer von Sögel Heinrich Schettere dem Spital der armen Priester vor dem Herrnteichstore mehrere Renten aus Häusern in der Dielinger, Natruper und Mühlenstraße zur Stiftung eines Seelgedächtnisses vermacht hat und sich sein Begräbnis mitten in der Kapelle des Spitals erwählt hat. Abschrift. Original im Domarchiv. Siegel ab.
Domdekan Konrad und das Domkapitel gestatten Gründung und Dotation eines Altars (für die Heil. Vincentius, Martinus und Cäcilie) durch Adelheid, Witwe des Osnabrücker Bürgers Gerhard von Susato (Stest). Für die neugegründete Pfründe brachte sie ihren Sohn den Cleriker Lenold in Vorschlag. Sie stattet die Pfründe aus mit Grundstücke vor dem Natruper Tore. Original. Abschrift in Rep 2 Nr. 188 S. 41
Dompropst Bernhard, Domdechant Konrad und das ganze Domkapitel von Osnabrück bekunden die Statuten. 1) über das "Pasthun" genannte Amt, welches jeder Canoniker für ein Jahr zum Eintritt in die Gemeinschaft der guten Werke des Kapitels, verlangen kann. 2) über die Korneinkünfte des Gnadenjahres je nach dem Fallen des Todestages vor oder nach Jacobi, 3) über die Rechte der drei Kapellen auf dem Domhofe zu St. Paulus, Martinus und Nicolaus bei Begräbnissen auf dem Herrenkirchhofe. Datierung: um 1337 (1335-1340) Abschrift. Gleichzeitige Abschrift in Rep 2 Nr. 185 S. 141
Dompropst Ludger, Domdechant Bertram und das gesammte Domkapitel von Osnabrück beurkunden einen unter Eid abgegebenen Schiedspruch über die zwischen dem Grafen Otto von Ravensberg und dem erwählten Bischofe Konrad von Osnabrück streitigen Rechte in der versmolder Mark und die Strafgelder am Gogerichte. Abschrift Original im Staatsarchiv Münster Siegel des Domkapitels (Westf. Siegel 101, 5) an Pergamentstreifen Druck: Lamey, Geschichte von Ravensberg Cod. dipl. Nr. 51, danach Grimm, Weisthümer III S. 186. Hoogeweg, Westfälscher Urkundenbuch, IV, Nr. 1094; Osnabrücker Urkundenbuch, Band III Nr. 589
Dompropst Bernhard, Domdechant Conrad und das Domkapitel bekunden, dass der Domvikar Gieselbert, Rektor der Gregorius-Kapelle, in dieser Kapelle sein Seelgedächtnis mit zwei Messen zu Ehren der heiligen Apostel gestiftet habe. Zur Dotierung derselben hat er vom Ritter Alexander von Horne die Zehnten in Metten und Holenberg (Kirchspiel Westerkappeln) für 40 Mark angekauft und den Kleriker Gottschalk mit dem Lesen der Messen beauftragt. Abschrift Abschrift im Henseler IV S. 291
Dompropst Bernhard, Domdechant Hugo und das ganze Kapitel verkünden zwei Kapitularstatute: 1) das die Structur nach dem Tode eines Canonikers unmittelbar in den Besitz seiner Grundstücke treten soll. 2) dass bei etwaigen Stellentausch der in eine bessere Präbende eintretende Canoniker nicht auch den höheren Grad erwerben, sondern die Stufenleiter regelrecht durchgehen soll. Abschrift.