Verzeichnung
Bischof Dietrich von Osnabrück bezeugt, dass Sweder von Schledehausen dem Domscholastikus Wescel für die Armen Chor-Scholaren sechs Schilling Rente verkauft habe. Zeugen: Wilbrand, Domdekan, Heinrich Vos, Domherr Original. Siegel des Bischofs Dietrichs erhalten (fehlt in westf. Siegelbuch, vgl. dort Tafel 61, 7), Siegel des Sweders (Abb. Nr. 72) Abschrift in Henseler V, S. 395
- Archivaliensignatur
-
Niedersächsisches Landesarchiv, NLA OS, Rep 3, Nr. 494
- Kontext
-
Osnabrücker Hauptarchiv - Urkunden >> 1 Urkunden
- Bestand
-
NLA OS, Rep 3 Osnabrücker Hauptarchiv - Urkunden
Laufzeit
10.01.1398
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
30.01.2023, 11:17 MEZ
Objekttyp
- Verzeichnung
Entstanden
- 10.01.1398
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Bischof Dietrich von Osnabrück bezeugt, dass Sweder und Hermann Dunker, Söhne Sweders, dem Dietrich Voss ein Haus in Gretesch (Kirchspiel Belm) aufgetragen haben, um Johann Vreze damit zu belehnen. Zeugen: Dietrich Brunzele, Jakob Sliklo, Alf de Gogreve, Hermann van Dissen, Hinrich de Hoffslegher Original. Siegel des Bischofs Dietrich (Westf. Siegel Taf. 57 Nr. 3) und Siegel Sweders und Hermanns Dunker (Abb. Nr. 60) erhalten.
Peter Pyl, Kommissar Bischof Melchiors, bezeugt, dass Sweder Dunker dem Johann Vreze ein Haus in der Bauerschaft Gretesch (Kirchspiel Belm) für 55 Mark verkauft habe. Zeugen: Hermann van Dissen, Jacob van Slyclo, Johann Batberch, Hinrich de Hofslegher, Gerd de Kannegheter. Original. Kommissariatssiegel des Peters Pyl, vier Siegel der Familie Dunker (Abb. Nr. 60) Abschrift in Henseler V, S. 215
Sweder Schele reversiert sich über die Verleihung folgender Urkunde von gleichem Datum: Bischof Erich verpfändet an Sweder Schele für 2520 Goldgulden, die er zur Einlösung des Amtes und Hauses Hunteburg verwandt hat, das Amt und Kirchspiel Schledehausen mit Gerichtsbarkeit, dem Dorf und dem Meierhof Schledehausen und zugehörigen Höfen und Leuten. Or. Perg. Dtsch. S. Datierung: 1528 April 19 (octava Pasche)
Offizial Gottfried von Meppen, Archidiakonus von Osnabrück, bezeugt, dass Johann von Wulfhem drei Schilling Rente Wicbold, dem Rektor des Hauptaltars im Dom, zur Stiftung eines Seelgedächtnisses übertragen habe. Zeugen: Johann Domhof, Sweder von Bardewich (Domvikare), Johann Meygerke Original. Offizialatssiegel des Dompropstes und Siegel des Johanns von Wulfhem (Wulften) (Abb. Nr. 598).
Domvikar Gottfried von Meppen bezeugt in Vertretung des Dompropstes Otto Bar, dass Wescel, der Bäcker des Domkapitels, Johann von Becham, Rudolf Culinch (Gulich) und Johann von Deventer eine Rente von 16 Schillingen für 21 Mark 4 Schillinge verkauft habe. Zeugen: Lefhard von Zolato, Heinrich Lochus (Domvikare), Heinrich von Thya Original. Prosteisiegel und Siegel des Wescel von Dissen (Abb. Nr. 600)
Archidakon der Stadt Osnabrück bezeugt, dass Wescel, Rektor des Altars Johannis des Täufers, dem Rektor des ersten Altars im Dome Withbold vier Schilling Rente aus der in der Rosenstraße gelegenen Erbschaft des verstorbenen Wollwebers Hermann Offermann und seiner Gattin Gertrud (die Eylhard von der Kulen und seine Gattin Adelheid dem Rektor Wescel Hasestrate für fünf Mark vier Schilling verkauft haben) zur Stiftung eines Seelgedächtnisses übertragen habe. Zeugen: Lambert Gosman Domvikar, Gerhard Teghelere Priester, Evermann Priester. Original. Archidiakonatssiegel des Dompropstes Otto Bar (Abb. 33) Abschrift in Henseler V S. 9
Domdekan Wilbrand und das Domkapitel bezeugen, dass Johann Domhoff, Rektor der St. Gregorskapelle, von dem Rektor des Hauptaltars im Dom Gerhard von Leden vier Mark erhalten, selbst vier Mark hinzugefügt und von diesen acht Mark eine Rente von sechs Schilling gekauft habe. Zeugen: Wichmann Menslage, Sander Todrank, Gottfried von Meppen, Johann van Deventer, Lefhard Sost, Henrich Bodeker, Peter ("camerarius") Original. Siegel des Domdekans Wilbrand und das Domkapitelsiegel (ad causas) stark beschädigt. Abschrift in Henseler V, S. 221
Kantor von St. Johann Ludeke van Scuttorpe (bischöflicher Kommissar) bezeugt, dass Sweder Dunker an Johann Vrese das Haus des Dietrich Vos für 40 Mark verkauft habe. Zeugen: Hermann von Dissen, Jacob van Slyclo, Alf van Gomersbrecht, Hinrich Hoefsleger Original. Siegel des bischöflichen Kommissars Ludeke van Scuttorpe, drei Siegel der Familie Dunker (Abb. Nr. 60)
Kantor von Ludeke van Scuttorpe ("commissarius in spiritualibus" des Junker Dietrich von der Mark) bezeugt, dass Sweder Dunker an Johann Vreze ein Haus (in Gretesch, Kirchspiel Belm) verkauft habe. Zeugen: Hermann van Dissen, Jacob van Slyclo, Johann Batberch, Hinrich von Hofsleghen, Gerd Kannengheter Original. Kommissariatssiegel des Ludeke van Scuttorpe gut erhalten, vier Siegel der Famielie Dunker (Abb. Nr. 60)
Gottfried von Meppen, Rektor des Zwölfapostelaltars im Dom und Offizial des Propstes Otto Bar, bezeugt, dass Hugo Bar sechs Schilling Rente Ludolf, dem Rektor der St. Jakobskapelle im Dom, für acht Mark verkauft habe. Zeugen: Gerhard Willekin (Domvikar), Johann Grope (Domvikar), Wescel von Munderzete, Heinrich Löthus (Pfründer der St. Paulskapelle), Andreas Anghelbeke Original. Siegel des Dompropstes Otto Bar und vier Siegel des Hugo Bars und seiner Söhne gut erhalten.
Ludolf von Schüttorf, Kantor von St. Johann und Kommissar Bischof Johanns, bezeugt, dass Egelbert Blome dem Domkapitel acht Schilling Rente übertragen habe. Zeugen: Ludger von Vechta (Domherr), Alhard, Vikar von St. Johann, Hermann, "succentor" im Dom, Johann Berner, Hermann Puninc Original. Kommissariatssiegel gut erhalten, Siegel des Engelbert Blome verloren.
Ludwig, der Offizial Otto Bars, des Archidiaconus der Stadt Osnabrück, bezeugt, dass Elisabeth Witwe Beckermann´s mit Genehmigung ihrer Tochter Gyslen vor ihm erschienen sei und den Rektoren der sechs Kapellen der Altstadt Osnabrück drei Schilling Rente aus dem Erbe des verstorbenen Werner von Herslaeche geschenkt habe. Original. Siegel schlecht erhalten. Abschrift in Henseler IV, S. 427
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Peter Pyl, Kommissar Bischof Melchiors, bezeugt, dass Sweder Dunker dem Johann Vreze ein Haus in der Bauerschaft Gretesch (Kirchspiel Belm) für 55 Mark verkauft habe. Zeugen: Hermann van Dissen, Jacob van Slyclo, Johann Batberch, Hinrich de Hofslegher, Gerd de Kannegheter. Original. Kommissariatssiegel des Peters Pyl, vier Siegel der Familie Dunker (Abb. Nr. 60) Abschrift in Henseler V, S. 215
Sweder Schele reversiert sich über die Verleihung folgender Urkunde von gleichem Datum: Bischof Erich verpfändet an Sweder Schele für 2520 Goldgulden, die er zur Einlösung des Amtes und Hauses Hunteburg verwandt hat, das Amt und Kirchspiel Schledehausen mit Gerichtsbarkeit, dem Dorf und dem Meierhof Schledehausen und zugehörigen Höfen und Leuten. Or. Perg. Dtsch. S. Datierung: 1528 April 19 (octava Pasche)
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Kantor von Ludeke van Scuttorpe ("commissarius in spiritualibus" des Junker Dietrich von der Mark) bezeugt, dass Sweder Dunker an Johann Vreze ein Haus (in Gretesch, Kirchspiel Belm) verkauft habe. Zeugen: Hermann van Dissen, Jacob van Slyclo, Johann Batberch, Hinrich von Hofsleghen, Gerd Kannengheter Original. Kommissariatssiegel des Ludeke van Scuttorpe gut erhalten, vier Siegel der Famielie Dunker (Abb. Nr. 60)
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Bischof Dietrich von Osnabrück bezeugt, dass Sweder und Hermann Dunker, Söhne Sweders, dem Dietrich Voss ein Haus in Gretesch (Kirchspiel Belm) aufgetragen haben, um Johann Vreze damit zu belehnen. Zeugen: Dietrich Brunzele, Jakob Sliklo, Alf de Gogreve, Hermann van Dissen, Hinrich de Hoffslegher Original. Siegel des Bischofs Dietrich (Westf. Siegel Taf. 57 Nr. 3) und Siegel Sweders und Hermanns Dunker (Abb. Nr. 60) erhalten.
Peter Pyl, Kommissar Bischof Melchiors, bezeugt, dass Sweder Dunker dem Johann Vreze ein Haus in der Bauerschaft Gretesch (Kirchspiel Belm) für 55 Mark verkauft habe. Zeugen: Hermann van Dissen, Jacob van Slyclo, Johann Batberch, Hinrich de Hofslegher, Gerd de Kannegheter. Original. Kommissariatssiegel des Peters Pyl, vier Siegel der Familie Dunker (Abb. Nr. 60) Abschrift in Henseler V, S. 215
Sweder Schele reversiert sich über die Verleihung folgender Urkunde von gleichem Datum: Bischof Erich verpfändet an Sweder Schele für 2520 Goldgulden, die er zur Einlösung des Amtes und Hauses Hunteburg verwandt hat, das Amt und Kirchspiel Schledehausen mit Gerichtsbarkeit, dem Dorf und dem Meierhof Schledehausen und zugehörigen Höfen und Leuten. Or. Perg. Dtsch. S. Datierung: 1528 April 19 (octava Pasche)
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Domvikar Gottfried von Meppen bezeugt in Vertretung des Dompropstes Otto Bar, dass Wescel, der Bäcker des Domkapitels, Johann von Becham, Rudolf Culinch (Gulich) und Johann von Deventer eine Rente von 16 Schillingen für 21 Mark 4 Schillinge verkauft habe. Zeugen: Lefhard von Zolato, Heinrich Lochus (Domvikare), Heinrich von Thya Original. Prosteisiegel und Siegel des Wescel von Dissen (Abb. Nr. 600)
Archidakon der Stadt Osnabrück bezeugt, dass Wescel, Rektor des Altars Johannis des Täufers, dem Rektor des ersten Altars im Dome Withbold vier Schilling Rente aus der in der Rosenstraße gelegenen Erbschaft des verstorbenen Wollwebers Hermann Offermann und seiner Gattin Gertrud (die Eylhard von der Kulen und seine Gattin Adelheid dem Rektor Wescel Hasestrate für fünf Mark vier Schilling verkauft haben) zur Stiftung eines Seelgedächtnisses übertragen habe. Zeugen: Lambert Gosman Domvikar, Gerhard Teghelere Priester, Evermann Priester. Original. Archidiakonatssiegel des Dompropstes Otto Bar (Abb. 33) Abschrift in Henseler V S. 9
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Ludolf von Schüttorf, Kantor von St. Johann und Kommissar Bischof Johanns, bezeugt, dass Egelbert Blome dem Domkapitel acht Schilling Rente übertragen habe. Zeugen: Ludger von Vechta (Domherr), Alhard, Vikar von St. Johann, Hermann, "succentor" im Dom, Johann Berner, Hermann Puninc Original. Kommissariatssiegel gut erhalten, Siegel des Engelbert Blome verloren.