Newsletter Dezember 2024

Rotes Bild mit weißer Schrift Newsletter Deutsche Digitale Bibliothek Dezember 2024

Liebe Leser*innen,

kurz vor den Feiertagen möchten wir Ihnen persönlich eine schöne Weihnachtszeit, frohes Chanukka und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen. Lassen Sie uns gemeinsam das Jahr 2024 Revue passieren, historische Backrezepte ausprobieren und spielerisch unser Wissen zur Geschichte des Weihnachtsbaums testen. Erfahren Sie mehr zur erstaunlich spannenden Geschichte des Christstollens (natürlich mit historischem Rezept!) und tauchen Sie mit uns in die Traditionen rund um das Lichterfest ein.  

Wir wünschen Ihnen friedliche und frohe Tage und bis nächstes Jahr!

Ihre Deutsche Digitale Bibliothek
 

Bunte Zeichnung eines feuerwerkspeinden Krokodils
„Berliner Kunstfeuerwerkerei Deichmann & Co., Malchow, Berlin“ (um 1926), Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin (CC BY-NC-SA 3.0 Deutschland)
Ein ereignisreiches Jahr für die Deutsche Digitale Bibliothek

2024 – Unser Rückblick

Wie jedes Jahr schauen wir zurück auf all das, was im vergangenen Jahr passiert ist: Spannende Veranstaltungen, neue Bildungsformate, weitere Angebote zur Barrierefreiheit, schöne virtuelle Ausstellungen und viel Neues von unseren Subportalen. Und ganz wichtig: Ein großer Dank an Sie, unsere Nutzer*innen, unsere Datenpartner und Kolleg*innen. 

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„Der vollkommene Conditor“, 1822, Foto: SLUB Dresden (Public Domain Dedication)
#DDBwerkbank

Historische Weihnachtsbäckerei

Ordinaire Hippen, ordinaire Mandelberge, ordinaire Pfefferkuchen - dabei ist dieses Weihnachtsgebäck alles andere als gewöhnlich! Hier handelt es sich um historische Backrezepte, das älteste von 1791 - aus dem Jahr also, in dem Olympe de Gouges in Paris die "Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin" verfasst. Wir haben für Sie vier weihnachtlich-historische Plätzchenrezepte nachgebacken.

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Zeichnung eines bunten Weihnachtsmarktes, auf dem Stollen verkauft werden
Weihnachten in Sachsen (um 1995) Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin (CC BY-NC-SA 3.0 Deutschland)
Die Geschichte des Christstollens

Von Brot, Privilegien und Weihnachtszauber

Mit Rosinen, Orangeat und Zitronat… oder ohne; manchmal mit Mohn oder Marzipan, immer mit viel Butter und Puderzucker – Stollen auf dem Tisch gehört in Deutschland vielerorts zu Weihnachten wie Glühwein in der Tasse und Lametta am Baum. Die Geschichte dieses gehaltvollen Gebäcks ist eine bewegte – sie erzählt von Bäckereihandwerk, Reichtum und regionalem Stolz.

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Ausschnitt eines Weihnachtsmanns mit vielen Geschenken auf dem Rücken
Weihnachtsmann aus Pappe (1915) Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin (CC BY-NC-SA 3.0 Deutschland)
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Weihnachtsmänner und Ruprechte

Nein, der Weihnachtsmann ist keine Erfindung der Coca-Cola-Company. Er ist ein Potpourri verschiedener Weihnachtsbräuche und Traditionen. Im Weihnachtsmann verschmelzen Figuren wie der heilige Bischof Nikolaus von Myra aka St. Nikolaus und sein Begleiter und Gegenspieler Knecht Ruprecht miteinander. Denn der Weihnachtsmann bringt zwar Gaben, führt aber auch eine Liste mit unartigen Kindern, die nicht beschenkt und damit bestraft werden. Auch Elemente des russischen Väterchen Frost und des finnischen Joulupukki finden sich im Weihnachtsmann.

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Schwarz-weiß Foto eines Mannes mit Weihnachtsbaum im Arm, der gerade dem Verkäufer Geld gibt
"Leipzig Weihnachtsmarkt: Weihnachtsbaumverkauf", Landesarchiv Baden-Württemberg (CC BY 3.0 Deutschland)
Eine deutsche Lieblingstradition

Quiz zur Geschichte der Weihnachtsbäume

Wie haben es Tannenbäume eigentlich in die weihnachtlichen Wohnzimmer geschafft? Was haben Lorbeerzweige in der römischen Antike damit zu tun? Und warum erinnern Weihnachtsbaumkugeln an den paradiesischen Sündenfall? Testen Sie Ihre Kenntnisse rund um eine der schönsten Weihnachtstraditionen mit diesem Quiz der Deutschen Digitalen Bibliothek und entdecken Sie mit jeder Frage schöne Objekte aus unserer Datenbank.

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Schwarz-weiß Foto einer Menora, alle Kerzen sind angezündet, dahinter Notenblätter auf denen Chanukka steht
Fotocollage Menora (Chanukka-Leuchter) vor Liederbuch mit Weisen zum Chanukka-Fest, Foto: Abraham Pisarek (1966), Deutsche Fotothek (Rechte vorbehalten – Freier Zugang)
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Happy Chanukka!

Jeden Tag ein Licht - acht Tage lang. Gemütlich und im Kreis der Familie wird während des Lichterfests die Wiedereinweihung des zweiten jüdischen Tempels gefeiert. Im zerstörten Tempel, so erzählt es der Talmud, befand sich nur noch ein Kännchen mit Öl für die Menorah, das auf wundersame Weise aber acht Tage und acht Nächte reichte. Bis heute werden bei Einbruch der Dunkelheit die Lichter entzündet und der Segen gesprochen. Dazu werden Lieder gesungen und Spiele gespielt, wie zum Beispiel das Dreidel-Spiel oder im 19. Jahrhundert wohl auch das heute fast vergessene Kartenspiel "Hammer und Glocke". 

Ausblick

Kultur in der Mittagspause: Unsere virtuellen Ausstellungsführungen

Entdecken Sie die thematische und institutionelle Vielfalt unserer virtuellen Ausstellungen – bequem von Ihrem Computer, Handy oder Tablet aus. Nächste virtuelle Führung am 8. Januar 2025!

Farbige Illustration einer lesenden Frau

Erzählen Sie Ihre Geschichte!

Die Deutsche Digitale Bibliothek nutzt Blogbeiträge und Bildergalerien, um die Geschichten hinter den Objekten auf unserer Website zu erzählen. Haben Sie eine Geschichte zu unseren Inhalten, die Sie erzählen möchten? Wir lesen sie gerne!