Archivale
Walther von Hürnheim, Vogt zu Geislingen, Veit von Rechberg von Hohenrechberg zu Falkenstein, als Pfleger der Dorothea von Rechberg, geb. von Rammingen, und der minderjährigen Kinder des verstorbenen Wilhelm von Rechberg, ferner Jörg von Rechberg von Hohenrechberg zu Ramsberg für sich und seinen Bruder Wilhelm bescheinigen der Stadt Gmünd den Rückempfang eines von Herzog Jörg zu Bayern herrührenden Hauptbriefs über 740 Gulden Zins, der bei der Stadt Gmünd deponiert gewesen ist. (Orig., Papier, Sg. des Jörg von Rechberg von Hohenrechberg, und Sg. des Walther von Hürnheim, abg.)
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S Bü 1359
- Alt-/Vorsignatur
-
B 177 S Bü 193
- Umfang
-
1 Schr.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt
- Kontext
-
Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt >> 14. Finanzwesen >> 14.5 Aktiva und Passiva >> 14.5.5 Depositorien bei der Stadt Gmünd
Laufzeit
1507 Februar 12 (Freitag nach St. Apollonien Tag)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 08:24 MESZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1507 Februar 12 (Freitag nach St. Apollonien Tag)
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Jörg von Rechberg von Hohenrechberg zu Vöhringen und Wolf von Tachenhausen zu Kaltental bescheinigen Bürgermeister und Rat der Stadt Gmünd den Rückempfang eines Zinsbriefes über 15 Gulden Zins, den er Jörg von Rechberg, und der verstorbene German von Emershofen einst bei der Stadt deponiert haben. (Orig., Papier, 3 Sg. bzw. Petschaften des Jörg von Rechberg von Hohenrechberg zu Vöhringen und Wolf von Tachenhausen zu Kaltental und des Siegmund von Woellwarth zu Fachsenfeld)
Abt Laurentius zu Lorch, Wolf von Rechberg zu Hohenrechberg, Veit zu Falkenstein und Jörg zu Ravenstein, beide von Rechberg von Hohenrechberg, Vettern, und Bürgermeister und Rat zu Gmünd, als Grundherren von Straßdorf, vereinbaren für diese Gemeinde eine Ordnung.
Dorothea, geb. von Rammingen, Witwe Wilhelm von Rechbergs, der Bürgermeister und Rat zu Gmünd in ihrer Stadt ein Haus zu kaufen und zu besitzen vergönnt haben, bestimmt mit Einwilligung ihrer Söhne Wilhelm und Jörg von Rechberg von Hohenrechberg zu Schramberg und der Vormünder ihrer unmündigen Kinder Walther von Hürnheims, Vogt zu Geislingen, und Veit von Rechbergs von Hohenrechberg von Falkenstein, dass für den Fall ihres Tods oder Wegzugs ihr zwischen Hans Katzensteins und Alexander Schlerffers Häusern gelegenes Haus und Gesäß an die Pfleger Unser Lieben Frauen und des reichen Almosens fallen soll; doch sollen die Prediger, Augustiner und Barfüßer je 6 Gulden rheinisch davon erhalten.
Wolf von Rechberg von Hohenrechberg zu Weißenstein beurkundet den Verkauf des Schlosses und Dorfes Bargau mit allen Zugehörden an die Stadt Gmünd.
Albrecht von Rechberg von Hohenrechberg zu Staufeneck, Falkenstein und Oberwaldstetten, kaiserlicher Rat, Hans von Westerstetten zu Drackenstein und Philipp von Kaltental zu Aldingen, der Reichsritterschaft in Schwaben Viertels am Kocher verordneter Ausschuss und Truhenmeister, bescheinigen Bürgermeister und Rat der Stadt Gmünd den Rückempfang einer bei der Stadt Gmünd hinterlegten eisernen Truhe. (Orig., Papier, 3 Petschaften des Albrecht von Rechberg zu Hohenrechberg zu Staufeneck, Hans von Westerstetten zu Drackenstein und Philipp von Kaltental zu Aldingen)
Wolf von Rechberg zu Hohenrechberg verkauft an Hans Bletzger, Peter Bruneck und Hans Bener, Ratsherren und Pfleger der armen Sondersiechen bei St. Katharina, seine Zehnten zu Mutlangen, großen und kleinen, samt der Zehntscheuer etc. um 800 Gulden rheinisch und setzt zu Bürgen seine Vettern Jörg von Rechberg zu Hohenrechberg zu Staufeneck und Erkinger von Rechberg zu Hohenrechberg zu Ravenstein.
Heinrich von Rechberg von Hohenrechberg stiftet 12 Gulden rheinisch aus seinem großen Zehnten seines Dorfs Bargau an eine ewige Messe in der Kapelle daselbst.
Walther von Hürnheim, Vogt zu Geislingen, entscheidet einen Streit zwischen seinem Vetter Erchinger von Rechberg von Hohenrechberg zu Ravenstein einerseits und Bürgermeister und Rat zu Gmünd andererseits wegen eines Wasserwehrs im Wabstetter Bach.
Wilhelm von Rechberg von Hohenrechberg, Pfleger zu Warperg, belehnt Katharina Liebermännin, Witwe des Lorenz Liebermann, Bürgerin zu Gmünd, mit dem von Jörg Schindler bebauten Hof zu Schönhardt, den sie von ihrem Vater Jakob Claus, Bürger zu Gmünd, erkauft hat.
Erkinger von Rechberg zu Ravenstein und Wolf von Rechberg zu Hohenrechberg werden etlicher Obrigkeiten und Strafen wegen, die beide Parteien im Dorfe Straßdorf beanspruchen, durch Philipp von Rechberg zu Ramsberg, Balthasar Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen, Veit von Rechberg zu Babenhausen und Kaspar von Freyberg, Vogt zu Geislingen, miteinander verglichen.
Jörg von Rechberg zu Ravenstein verkauft an Bürgermeister und Rat zu Gmünd seine Güter und Gülten zu Straßdorf mit allen Zugehörden um 2.500 Gulden rheinisch.
Veit von Rechberg von Hohenrechberg, Sohn des verstorbenen Georg von Rechberg von Hohenrechberg, stiftet mit Rat Albrecht und Heinrich von Rechberg an das von seinem verstorbenen Ahnherrn Albrecht von Rechberg im Chor bei den Predigern zu Gmünd, wo er begraben liegt, gestiftete ewige Licht Zins zu Gülten aus seinem Gut zu Lindenbronn, das Fräulein Els von Rechberg ihr Leben lang innegehabt hat und Heinz von Lindenbronn jetzt baut.
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