Urkunden
Jörg von Rechberg zu Ravenstein verkauft an Bürgermeister und Rat zu Gmünd seine Güter und Gülten zu Straßdorf mit allen Zugehörden um 2.500 Gulden rheinisch.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S U 1721
- Alt-/Vorsignatur
-
B 177 S Bü 384
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: linke Seite des Perg. abgerissen
Aussteller: Jörg von Rechberg zu Ravenstein
Siegler: Jörg von Rechberg zu Ravenstein; Wolf von Rechberg zu Hohenrechberg zu Weißenstein; Hans von Rechberg zu Hohenrechberg zu Scharfenberg
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 3 Sg.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt
- Kontext
-
Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt >> 19. Einzelne Orte >> 19.104 Straßdorf
Laufzeit
1538 August 22 (Donnerstag nach assumptionis Marie)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 07:59 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1538 August 22 (Donnerstag nach assumptionis Marie)
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Jörg von Rechberg zu Ravenstein übergibt als Erbe Erkinger von Rechbergs dem Gmünder Magistrat den Vertragsbrief zwischen Erkinger und Wolf von Rechberg vom 2. Mai (Samstag nach Philipp und Jacobi) 1523, nachdem er an denselben die Erkingischen Güter zu Straßdorf mit verkauft hat.
Abt Laurentius zu Lorch, Wolf von Rechberg zu Hohenrechberg, Veit zu Falkenstein und Jörg zu Ravenstein, beide von Rechberg von Hohenrechberg, Vettern, und Bürgermeister und Rat zu Gmünd, als Grundherren von Straßdorf, vereinbaren für diese Gemeinde eine Ordnung.
Erkinger von Rechberg zu Ravenstein und Wolf von Rechberg zu Hohenrechberg werden etlicher Obrigkeiten und Strafen wegen, die beide Parteien im Dorfe Straßdorf beanspruchen, durch Philipp von Rechberg zu Ramsberg, Balthasar Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen, Veit von Rechberg zu Babenhausen und Kaspar von Freyberg, Vogt zu Geislingen, miteinander verglichen.
Wolf von Rechberg von Hohenrechberg zu Weißenstein beurkundet den Verkauf des Schlosses und Dorfes Bargau mit allen Zugehörden an die Stadt Gmünd.
Wolf von Rechberg zu Hohenrechberg verkauft an Hans Bletzger, Peter Bruneck und Hans Bener, Ratsherren und Pfleger der armen Sondersiechen bei St. Katharina, seine Zehnten zu Mutlangen, großen und kleinen, samt der Zehntscheuer etc. um 800 Gulden rheinisch und setzt zu Bürgen seine Vettern Jörg von Rechberg zu Hohenrechberg zu Staufeneck und Erkinger von Rechberg zu Hohenrechberg zu Ravenstein.
Hans von Rechberg von Hohenrechberg zu Ravenstein verkauft an Heinz Kämerlin von Gmünd, derzeit zu Steinenkirch sesshaft, 6 Malter Wasen Gmünder Maß jährliche Korngült aus seinem Hof zu Steinenkirch, den Ulrich Koler baut, um 100 Gulden rheinisch auf Wiederkauf.
Die Gemeinde Straßdorf verkauft an Wolf von Rechberg zu Hohenrechberg 2 Gulden rheinisch und 3 Ort Zins.
Hug von Rechberg von Hohenrechberg zu Ravenstein belehnt Heinz Kämerlin von Gmünd, derzeit seinen Knecht, mit seinem Lehen zu Steinenkirch, das der alte Hans Rösch innegehabt hat, in Erblehensweise.
Heinrich von Rechberg von Hohenrechberg stiftet 12 Gulden rheinisch aus seinem großen Zehnten seines Dorfs Bargau an eine ewige Messe in der Kapelle daselbst.
Erkinger von Rechberg von Hohenrechberg zu Ravenstein setzt für die 7 1/2 Pfund Zins aus Gütern zu Waldstetten, die er und sein Vetter Philipp von Rechberg zu Ramsberg an die von seinem Urahn dem Dominikanerkloster in Gmünd gestiftete Messe (urprünglich 15 Pfund Zins aus Gütern zu Salach) zu entrichten hatten, nachdem sie vom Rottweiler Hofgericht zur Zahlung verurteilt worden sind, den Tannhof, den Ulrich Stöb baut, zu Pfand.
Anna Höptin, Witwe, Einwohnerin von Straßdorf, verkauft mit Einwilligung ihrer 3 Tochtermänner Jakob Mägner von Böbingen, Hans Gretscher von Straßdorf und Hans Holl von Straßdorf um 70 Gulden rheinisch an Marx Roßnagel von Kerbenhof (Koerben) sein Viertel an der Viehweide zu Koerben.
Erkinger von Rechberg zu Ravenstein und Wolf von Rechberg zu Hohenrechberg werden etlicher Obrigkeiten und Strafen wegen, die beide Parteien im Dorfe Straßdorf beanspruchen, durch Philipp von Rechberg zu Ramsberg, Balthasar Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen, Veit von Rechberg zu Babenhausen und Kaspar von Freyberg, Vogt zu Geislingen, miteinander verglichen. (Auszug, Papier)
Jörg von Rechberg zu Ravenstein übergibt als Erbe Erkinger von Rechbergs dem Gmünder Magistrat den Vertragsbrief zwischen Erkinger und Wolf von Rechberg vom 2. Mai (Samstag nach Philipp und Jacobi) 1523, nachdem er an denselben die Erkingischen Güter zu Straßdorf mit verkauft hat.
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Erkinger von Rechberg zu Ravenstein und Wolf von Rechberg zu Hohenrechberg werden etlicher Obrigkeiten und Strafen wegen, die beide Parteien im Dorfe Straßdorf beanspruchen, durch Philipp von Rechberg zu Ramsberg, Balthasar Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen, Veit von Rechberg zu Babenhausen und Kaspar von Freyberg, Vogt zu Geislingen, miteinander verglichen.
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Hans von Rechberg von Hohenrechberg zu Ravenstein verkauft an Heinz Kämerlin von Gmünd, derzeit zu Steinenkirch sesshaft, 6 Malter Wasen Gmünder Maß jährliche Korngült aus seinem Hof zu Steinenkirch, den Ulrich Koler baut, um 100 Gulden rheinisch auf Wiederkauf.
Die Gemeinde Straßdorf verkauft an Wolf von Rechberg zu Hohenrechberg 2 Gulden rheinisch und 3 Ort Zins.
Hug von Rechberg von Hohenrechberg zu Ravenstein belehnt Heinz Kämerlin von Gmünd, derzeit seinen Knecht, mit seinem Lehen zu Steinenkirch, das der alte Hans Rösch innegehabt hat, in Erblehensweise.
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Jörg von Rechberg zu Ravenstein übergibt als Erbe Erkinger von Rechbergs dem Gmünder Magistrat den Vertragsbrief zwischen Erkinger und Wolf von Rechberg vom 2. Mai (Samstag nach Philipp und Jacobi) 1523, nachdem er an denselben die Erkingischen Güter zu Straßdorf mit verkauft hat.
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Hug von Rechberg von Hohenrechberg zu Ravenstein belehnt Heinz Kämerlin von Gmünd, derzeit seinen Knecht, mit seinem Lehen zu Steinenkirch, das der alte Hans Rösch innegehabt hat, in Erblehensweise.
Heinrich von Rechberg von Hohenrechberg stiftet 12 Gulden rheinisch aus seinem großen Zehnten seines Dorfs Bargau an eine ewige Messe in der Kapelle daselbst.
Erkinger von Rechberg von Hohenrechberg zu Ravenstein setzt für die 7 1/2 Pfund Zins aus Gütern zu Waldstetten, die er und sein Vetter Philipp von Rechberg zu Ramsberg an die von seinem Urahn dem Dominikanerkloster in Gmünd gestiftete Messe (urprünglich 15 Pfund Zins aus Gütern zu Salach) zu entrichten hatten, nachdem sie vom Rottweiler Hofgericht zur Zahlung verurteilt worden sind, den Tannhof, den Ulrich Stöb baut, zu Pfand.
Anna Höptin, Witwe, Einwohnerin von Straßdorf, verkauft mit Einwilligung ihrer 3 Tochtermänner Jakob Mägner von Böbingen, Hans Gretscher von Straßdorf und Hans Holl von Straßdorf um 70 Gulden rheinisch an Marx Roßnagel von Kerbenhof (Koerben) sein Viertel an der Viehweide zu Koerben.