Urkunden
Konrad von Rechberg von Hohenrechberg zu Staufeneck und Falkenstein, als Kollator und Lehensherr der Pfarrei und des Meßneramts zu Unterbettringen, einerseits und Bürgermeister und Rat zu Gmünd, als Pfleger ihres Spitals, andererseits, vergleichen sich in Streitigkeiten wegen des großen und kleinen Zehnten aus fünf Gütern zu Unterbettringen, des Heuzehnten, der Meßnergarben und des Meßnerlaibs.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S U 1807
- Alt-/Vorsignatur
-
B 177 S Bü 397
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Konrad von Rechberg von Hohenrechberg zu Staufeneck und Falkenstein
Siegler: Konrad von Rechberg von Hohenrechberg zu Staufeneck und Falkenstein; Stadt Gmünd
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 Sg.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt
- Kontext
-
Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt >> 19. Einzelne Orte >> 19.110 Unterbettringen
Laufzeit
1558 Mai 7
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 08:08 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1558 Mai 7
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Streitigkeiten zwischen Konrad von Rechberg von Hohenrechberg zu Staufeneck und Falkenstein, als Kollator und Lehenherr der Pfarrei und des Mesneramts zu Unterbettringen, einerseits und Bürgermeister und Rat zu Gmünd, als Pfleger ihres Spitals, andererseits, wegen des großen und kleinen Zehnten aus fünf Gütern zu Unterbettringen, des Heuzehnten, der Mesnergarben und des Mesnerlaibs
Konrad von Rechberg zu Hohenrechberg zu Staufeneck, mit ihm Johannes Prastberger und Sebastian Schreiber, Prokuratoren anstatt der Priesterbruderschaft, Bürgermeister und Rat zu Gmünd, wegen des Spitals und als Kastvögte der St. Lienhards Kapelle, treffen zwischen ihren Hintersassen einen Wechsel und vergleichen sie miteinander der Wässerung halber; Ulrich Hersch zu Unterbettringen übergibt seine Wiese zu Oberbettringen im Strang dem Ulrich Preuß zu Oberbettringen und erhält dafür von diesem eine Wiese zu Unterbettringen.
Nachdem 1569 Hans Rechberg von Hohenrechberg zu Aichheim, Rechberghausen, Scharfenberg und Donzdorf, kaiserlicher Rat, einerseits und der Gmünder Magistrat (für den Spital) andererseits ihre Fischbäche zu Unterbettringen gewechselt haben, vereinbaren des ersteren Sohn Kaspar Bernhard von Rechberg von Hohenrechberg zu Scharfenberg und Donzdorf und der Magistrat eine neue Vermarkung dieser Fischbäche, die sowohl für die beiden Herrschaften als auch ihre Untertanen zu Waldstetten und Unterbettringen verbindlich sein solle.
Konrad von Rechberg, Herr zu Hohenrechberg und Staufeneck belehnt Georg Bulling, Stättmeister und des Rats zu Gmünd, als Träger des Gmünder Magistrats, mit dem Becherlehen, des Spitals Hof zu Buch und halber Höpfingsmühle, der Katharinen-Pflege Hof zu Schönhardt und den Gütern zu Iggingen sowie mit den zwei Höfen zu Buch.
Konrad von Rechberg, Herr zu Hohenrechberg und Staufeneck belehnt nach Ableben Georg Bullings Michel Heim, Stättmeister und des Rats zu Gmünd, im Namen des dortigen Magistrats, mit dem Becherlehen, des Spitals Hof zu Buch und halber Höpfingsmühle, der Katharinen-Pflege Hof zu Schönhardt und den Gütern zu Iggingen sowie mit den zwei Höfen zu Buch.
Wolf von Rechberg zu Hohenrechberg verkauft an Hans Bletzger, Peter Bruneck und Hans Bener, Ratsherren und Pfleger der armen Sondersiechen bei St. Katharina, seine Zehnten zu Mutlangen, großen und kleinen, samt der Zehntscheuer etc. um 800 Gulden rheinisch und setzt zu Bürgen seine Vettern Jörg von Rechberg zu Hohenrechberg zu Staufeneck und Erkinger von Rechberg zu Hohenrechberg zu Ravenstein.
Abt Laurentius zu Lorch, Wolf von Rechberg zu Hohenrechberg, Veit zu Falkenstein und Jörg zu Ravenstein, beide von Rechberg von Hohenrechberg, Vettern, und Bürgermeister und Rat zu Gmünd, als Grundherren von Straßdorf, vereinbaren für diese Gemeinde eine Ordnung.
Albrecht von Rechberg von Hohenrechberg zu Staufeneck, Falkenstein und Oberwaldstetten, kaiserlicher Rat, Hans von Westerstetten zu Drackenstein und Philipp von Kaltental zu Aldingen, der Reichsritterschaft in Schwaben Viertels am Kocher verordneter Ausschuss und Truhenmeister, bescheinigen Bürgermeister und Rat der Stadt Gmünd den Rückempfang einer bei der Stadt Gmünd hinterlegten eisernen Truhe. (Orig., Papier, 3 Petschaften des Albrecht von Rechberg zu Hohenrechberg zu Staufeneck, Hans von Westerstetten zu Drackenstein und Philipp von Kaltental zu Aldingen)
Wolf von Rechberg von Hohenrechberg zu Weißenstein beurkundet den Verkauf des Schlosses und Dorfes Bargau mit allen Zugehörden an die Stadt Gmünd.
Bürgermeister und Rat der Reichsstadt Gmünd einerseits und Ulrich von Rechberg zu Hohenrechberg und Heuchlingen andererseits werden in nachstehenden vor dem kaiserlichen Kammergericht in rechtlichem Prozess angehörigen Streitigkeiten miteinander verglichen: 1) wegen der von Ulrich von Rechberg zu Hohenrechberg dem Älteren, selig, Gmünder Bürgern auf dem Straßdorfer Feld abgepfändeten Lerchengarnen; 2) wegen des von auf dem Straßfelder Feld dem Gmünder Bürger Jakob Maier weggenommenen Hirsches; 3) wegen Einschlagung der Schweine, Nutzung der Eicheln, des wilden Obstes und Geäckers in Ulrichs von Rechberg Hölzern, sonderlich im Holz Neidling.
Jörg zu Woellwarth und die Gemeinde Heubach einerseits und Wolf von Rechberg von Hohenrechberg zu Weissenstein wegen seines Hofs zum Trontal und dessen Besitzer andererseits werden in Streitigkeiten wegen Viehtriebs und Weidgangs durch Konrad von Rechberg von Hohenrechberg zu Staufeneck als Gemeinmann, Balthasar Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen und Hans von Liebenstein, Vogt zu Ellwangen, als Zusütze der 1., Hans von Hürnheim, Vogt zu Baldern, und Rudolf von Westerstetten, Vogt zu Geislingen, als Zusätze der 2. Partei, miteinander vertragen.
Kaspar Bernhard von Rechberg von Hohenrechberg zu Staufeneck und Donzdorf einerseits und Bürgermeister und Rat der Reichsstadt Gmünd andererseits vergleichen sich in Streitigkeiten wegen eines Platzes zwischen dem Waldstetter Bach und dem Esslinger Acker (Abschrift, Papier)
Streitigkeiten zwischen Konrad von Rechberg von Hohenrechberg zu Staufeneck und Falkenstein, als Kollator und Lehenherr der Pfarrei und des Mesneramts zu Unterbettringen, einerseits und Bürgermeister und Rat zu Gmünd, als Pfleger ihres Spitals, andererseits, wegen des großen und kleinen Zehnten aus fünf Gütern zu Unterbettringen, des Heuzehnten, der Mesnergarben und des Mesnerlaibs
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Albrecht von Rechberg von Hohenrechberg zu Staufeneck, Falkenstein und Oberwaldstetten, kaiserlicher Rat, Hans von Westerstetten zu Drackenstein und Philipp von Kaltental zu Aldingen, der Reichsritterschaft in Schwaben Viertels am Kocher verordneter Ausschuss und Truhenmeister, bescheinigen Bürgermeister und Rat der Stadt Gmünd den Rückempfang einer bei der Stadt Gmünd hinterlegten eisernen Truhe. (Orig., Papier, 3 Petschaften des Albrecht von Rechberg zu Hohenrechberg zu Staufeneck, Hans von Westerstetten zu Drackenstein und Philipp von Kaltental zu Aldingen)
Wolf von Rechberg von Hohenrechberg zu Weißenstein beurkundet den Verkauf des Schlosses und Dorfes Bargau mit allen Zugehörden an die Stadt Gmünd.
Bürgermeister und Rat der Reichsstadt Gmünd einerseits und Ulrich von Rechberg zu Hohenrechberg und Heuchlingen andererseits werden in nachstehenden vor dem kaiserlichen Kammergericht in rechtlichem Prozess angehörigen Streitigkeiten miteinander verglichen: 1) wegen der von Ulrich von Rechberg zu Hohenrechberg dem Älteren, selig, Gmünder Bürgern auf dem Straßdorfer Feld abgepfändeten Lerchengarnen; 2) wegen des von auf dem Straßfelder Feld dem Gmünder Bürger Jakob Maier weggenommenen Hirsches; 3) wegen Einschlagung der Schweine, Nutzung der Eicheln, des wilden Obstes und Geäckers in Ulrichs von Rechberg Hölzern, sonderlich im Holz Neidling.
Jörg zu Woellwarth und die Gemeinde Heubach einerseits und Wolf von Rechberg von Hohenrechberg zu Weissenstein wegen seines Hofs zum Trontal und dessen Besitzer andererseits werden in Streitigkeiten wegen Viehtriebs und Weidgangs durch Konrad von Rechberg von Hohenrechberg zu Staufeneck als Gemeinmann, Balthasar Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen und Hans von Liebenstein, Vogt zu Ellwangen, als Zusütze der 1., Hans von Hürnheim, Vogt zu Baldern, und Rudolf von Westerstetten, Vogt zu Geislingen, als Zusätze der 2. Partei, miteinander vertragen.
Kaspar Bernhard von Rechberg von Hohenrechberg zu Staufeneck und Donzdorf einerseits und Bürgermeister und Rat der Reichsstadt Gmünd andererseits vergleichen sich in Streitigkeiten wegen eines Platzes zwischen dem Waldstetter Bach und dem Esslinger Acker (Abschrift, Papier)
Streitigkeiten zwischen Konrad von Rechberg von Hohenrechberg zu Staufeneck und Falkenstein, als Kollator und Lehenherr der Pfarrei und des Mesneramts zu Unterbettringen, einerseits und Bürgermeister und Rat zu Gmünd, als Pfleger ihres Spitals, andererseits, wegen des großen und kleinen Zehnten aus fünf Gütern zu Unterbettringen, des Heuzehnten, der Mesnergarben und des Mesnerlaibs
Konrad von Rechberg zu Hohenrechberg zu Staufeneck, mit ihm Johannes Prastberger und Sebastian Schreiber, Prokuratoren anstatt der Priesterbruderschaft, Bürgermeister und Rat zu Gmünd, wegen des Spitals und als Kastvögte der St. Lienhards Kapelle, treffen zwischen ihren Hintersassen einen Wechsel und vergleichen sie miteinander der Wässerung halber; Ulrich Hersch zu Unterbettringen übergibt seine Wiese zu Oberbettringen im Strang dem Ulrich Preuß zu Oberbettringen und erhält dafür von diesem eine Wiese zu Unterbettringen.
Nachdem 1569 Hans Rechberg von Hohenrechberg zu Aichheim, Rechberghausen, Scharfenberg und Donzdorf, kaiserlicher Rat, einerseits und der Gmünder Magistrat (für den Spital) andererseits ihre Fischbäche zu Unterbettringen gewechselt haben, vereinbaren des ersteren Sohn Kaspar Bernhard von Rechberg von Hohenrechberg zu Scharfenberg und Donzdorf und der Magistrat eine neue Vermarkung dieser Fischbäche, die sowohl für die beiden Herrschaften als auch ihre Untertanen zu Waldstetten und Unterbettringen verbindlich sein solle.
Konrad von Rechberg, Herr zu Hohenrechberg und Staufeneck belehnt Georg Bulling, Stättmeister und des Rats zu Gmünd, als Träger des Gmünder Magistrats, mit dem Becherlehen, des Spitals Hof zu Buch und halber Höpfingsmühle, der Katharinen-Pflege Hof zu Schönhardt und den Gütern zu Iggingen sowie mit den zwei Höfen zu Buch.
Konrad von Rechberg, Herr zu Hohenrechberg und Staufeneck belehnt nach Ableben Georg Bullings Michel Heim, Stättmeister und des Rats zu Gmünd, im Namen des dortigen Magistrats, mit dem Becherlehen, des Spitals Hof zu Buch und halber Höpfingsmühle, der Katharinen-Pflege Hof zu Schönhardt und den Gütern zu Iggingen sowie mit den zwei Höfen zu Buch.
Wolf von Rechberg zu Hohenrechberg verkauft an Hans Bletzger, Peter Bruneck und Hans Bener, Ratsherren und Pfleger der armen Sondersiechen bei St. Katharina, seine Zehnten zu Mutlangen, großen und kleinen, samt der Zehntscheuer etc. um 800 Gulden rheinisch und setzt zu Bürgen seine Vettern Jörg von Rechberg zu Hohenrechberg zu Staufeneck und Erkinger von Rechberg zu Hohenrechberg zu Ravenstein.
Abt Laurentius zu Lorch, Wolf von Rechberg zu Hohenrechberg, Veit zu Falkenstein und Jörg zu Ravenstein, beide von Rechberg von Hohenrechberg, Vettern, und Bürgermeister und Rat zu Gmünd, als Grundherren von Straßdorf, vereinbaren für diese Gemeinde eine Ordnung.
Albrecht von Rechberg von Hohenrechberg zu Staufeneck, Falkenstein und Oberwaldstetten, kaiserlicher Rat, Hans von Westerstetten zu Drackenstein und Philipp von Kaltental zu Aldingen, der Reichsritterschaft in Schwaben Viertels am Kocher verordneter Ausschuss und Truhenmeister, bescheinigen Bürgermeister und Rat der Stadt Gmünd den Rückempfang einer bei der Stadt Gmünd hinterlegten eisernen Truhe. (Orig., Papier, 3 Petschaften des Albrecht von Rechberg zu Hohenrechberg zu Staufeneck, Hans von Westerstetten zu Drackenstein und Philipp von Kaltental zu Aldingen)
Wolf von Rechberg von Hohenrechberg zu Weißenstein beurkundet den Verkauf des Schlosses und Dorfes Bargau mit allen Zugehörden an die Stadt Gmünd.
Bürgermeister und Rat der Reichsstadt Gmünd einerseits und Ulrich von Rechberg zu Hohenrechberg und Heuchlingen andererseits werden in nachstehenden vor dem kaiserlichen Kammergericht in rechtlichem Prozess angehörigen Streitigkeiten miteinander verglichen: 1) wegen der von Ulrich von Rechberg zu Hohenrechberg dem Älteren, selig, Gmünder Bürgern auf dem Straßdorfer Feld abgepfändeten Lerchengarnen; 2) wegen des von auf dem Straßfelder Feld dem Gmünder Bürger Jakob Maier weggenommenen Hirsches; 3) wegen Einschlagung der Schweine, Nutzung der Eicheln, des wilden Obstes und Geäckers in Ulrichs von Rechberg Hölzern, sonderlich im Holz Neidling.
Jörg zu Woellwarth und die Gemeinde Heubach einerseits und Wolf von Rechberg von Hohenrechberg zu Weissenstein wegen seines Hofs zum Trontal und dessen Besitzer andererseits werden in Streitigkeiten wegen Viehtriebs und Weidgangs durch Konrad von Rechberg von Hohenrechberg zu Staufeneck als Gemeinmann, Balthasar Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen und Hans von Liebenstein, Vogt zu Ellwangen, als Zusütze der 1., Hans von Hürnheim, Vogt zu Baldern, und Rudolf von Westerstetten, Vogt zu Geislingen, als Zusätze der 2. Partei, miteinander vertragen.