Urkunden
König Ruprecht bestätigt der Stadt Leutkirch die Privilegien Karls IV. und seiner Vorgänger.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 1056
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Ulm
Aussteller: Ruprecht, König
Empfänger: Stadt Leutkirch
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel fehlt
- Kontext
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Leutkirch im Allgäu RV
Ulm UL
Zackenhofen, aufgeg. in Leutkirch im Allgäu RV
Ulm UL
Zackenhofen, aufgeg. in Leutkirch im Allgäu RV
Laufzeit
1401 August 11
Provenienz
Reichsstadt Leutkirch
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Reichsstadt Leutkirch
Entstanden
- 1401 August 11
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König Ruprecht bestätigt die von König Wenzel verliehenen Privilegien betreffend die Verpfändung des Ammannamts an dieselben und die Verleihung des Blutbanns durch den Bürgermeister an den Ammann.
König Ruprecht befiehlt der Reichsstadt Leutkirch, ihre Reichssteuer dieses Jahr an Bischof Raban von Speyer zu zahlen.
König Ruprecht befiehlt der Reichsstadt Leutkirch, ihre Reichssteuer dieses Jahr an Konrad von Gültlingen zu zahlen.
König Ruprecht befiehlt der Reichsstadt Leutkirch, ihre Reichssteuer dieses Jahr an die Brüder Werner und Hans Barsperger zu zahlen.
König Ruprecht befiehlt der Reichsstadt Leutkirch, ihre Reichssteuer dieses Jahr an Graf Wilhelm von Montfort zu zahlen.
König Wenzel befreit die Stadt Leutkirch von einer Abgabe von 20 Pfund Heller an den Landvogt, erlaubt ihr, Mühlen zu errichten, und die Straße durch Zackenhofen durch Leutkirch zu führen.
König Karl verspricht der Stadt Leutkirch, sie nicht zu verpfänden.
König Ruprecht bestätigt dem Ritter Merck von Schellenberg, Toltzer und Mercke von Schellenberg seinen Vettern, alle genannt von Kißleck, die Urkunden, die sie von römischen Kaisern und Königen haben über ihre Pfandschaft an der Mühle zu Leutkirch, mit Ausnahme etwaiger Urkunden König Wenzels.
König Sigmund bestätigt der Stadt Leutkirch die Erhebung eines Weggeldes bei Benutzung sowohl der durch die Stadt als auch der an der Stadt bei Niederhofen und Tautenhofen (Tut-) vorbeiführenden Straße.
Kaiser Karl bestätigt Töllenzer von Schellenberg die Pfandschaft an zwei Mühlen in Leutkirch.
Kaiser Karl verbündet sich mit Bürgermeister, Rat und Bürgern gemeinlich der Stadt Leutkirch also bescheidenlichen, dass er ihnen gelobt hat, ihnen sein Lebtag gnädiglich, williglich und gänzlich beiständig sein zu wollen gegen alle, die sie in ihren Besitzungen und Rechten schädigen und kränken.
Wenzel, König von Böhmen, verbündet sich mit Bürgermeister, Rat und Bürgern gemeinlich der Stadt Leutkirch also bescheidenlichen, dass er ihnen gelobt hat, ihnen sein Lebtag gnädiglich, williglich und gänzlich beiständig sein zu wollen gegen alle, die sie in ihren Besitzungen und Rechten schädigen und kränken.
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