Georg Bosch (Posch) von Asselfingen reversiert den Vettern Hans Eberhard Krafft, Oberrichter zu Ulm, und Junker Frobinius Krafft von Weiler, den Verwaltern der Krafft'schen Stiftung, über die Verleihung des dortigen Lehengut der Krafft'schen Stiftung, das zuvor Ulrich Mayer bewirtschaftet hatte, als Erblehen. Das Gut besteht aus Haus, Hofraite und Garten, gelegen zwischen Hans Bürlins Witwe, dem Zehntstadel und der Straße, sowie aus etwa 15 Jauchert Äckern in 28 aufgeführten Stücken und 10,5 Tagwerk Mahd in fünf Grundstücken. Die niedere Obrigkeit besitzen die Krafft, die auch die jährlichen Abgaben von 5,5 Imi Roggen, je 7,5 Imi Hafer und Vesen, 10 Schilling Heller Heugeld und 3 Fastnachtshennen erhalten. Handlohn und Weglöse bei einem möglichen Besitzerwechsel betragen 5 fl., das Erbrecht ist verkäuflich.
- Archivaliensignatur
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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Krafft Urkunden, 266
- Alt-/Vorsignatur
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K 701 U 297
- Sonstige Erschließungsangaben
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Siegelbefund: 2 Sg. anh., fehlen
Rückvermerke: "Bestandtrevers Georgen Poschen von Außlafingen...anno 1638"; "Lad 18 Numero 12"; "Numero 30 c"
Überlieferung: Orig.
Ort: (Ulm)
Siegler: 1) Albrecht Stamler, Kriegsrat
2) Philipp Ludwig Weickmann
beide Oberrichter und Räte zu Ulm
Beschreibstoff: Perg.
Sprache: Deutsch
- Kontext
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Patrizierarchiv Krafft Urkunden >> 5. Stiftungsgüter in Asselfingen, Hüttisheim, Lehr, Silheim und weiteren Orten >> Asselfingen
- Bestand
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E Krafft Urkunden Patrizierarchiv Krafft Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
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31.01.2023, 11:26 MEZ
Entstanden
- 1638 März 19.