Die Vettern Frobinius Krafft von Dellmensingen und Hans Eberhard Krafft, Räte zu Ulm und Verwalter der Krafft'schen Stiftung, verleihen Hans Bosch von Asselfingen das dortige Lehengut der Krafft'schen Stiftung, das zuvor sein Vater Georg Bosch bewirtschaftet hatte, als Erblehen. Das Gut besteht aus Haus, Hofraite und Garten, gelegen zwischen Georg Krumer, dem Zehntstadel und der Straße, sowie aus etwa 15 Jauchert Äckern in 28 aufgeführten Stücken und 10,5 Tagwerk Mahd in fünf Grundstücken. Die niedere Obrigkeit besitzen die Krafft, die auch die jährlichen Abgaben von 5,5 Imi Roggen, je 7,5 Imi Hafer und Vesen, 10 Schilling Heller Heugeld und 3 Fastnachtshennen erhalten. Handlohn und Weglöse bei einem möglichen Besitzerwechsel betragen 5 fl., das Erbrecht ist verkäuflich.

Digitalisierung: Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm

Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International

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Archivaliensignatur
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Krafft Urkunden, 272
Alt-/Vorsignatur
K 702 U 303
Sonstige Erschließungsangaben
Siegelbefund: 2 Sg. anh., fehlen

Rückvermerke: "Hansen Boschen von Asselfingen bestand-brieff de anno 1661"; "Numero 30 D"; "Lad 18 Numero 13"

Überlieferung: Orig.

Ort: o.O.

Siegler: A.

Beschreibstoff: Perg.

Sprache: Deutsch

Kontext
Patrizierarchiv Krafft Urkunden >> 5. Stiftungsgüter in Asselfingen, Hüttisheim, Lehr, Silheim und weiteren Orten >> Asselfingen
Bestand
E Krafft Urkunden Patrizierarchiv Krafft Urkunden

Laufzeit
1661 April 6.

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Letzte Aktualisierung
31.01.2023, 11:26 MEZ

Entstanden


  • 1661 April 6.

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