Archivale
Herzog Christoph von Württemberg meldet Fürstbischof Wolfgang von Passau die gescheiterten Verhandlungen in Religionsangelegenheiten auf dem Reichstag zu Augsburg und berichtet ihm über seine Pläne zur Einrichtung eines eigenen Gestüts.
Enthält u.a.:
Bitte um Hilfe beim Pferdekauf auf dem Rossmarkt in Linz, 17. Juni 1555.
Ratschlag Fürstbischof Wolfgangs, ungarische Mutterstuten besser direkt in Ungarn einzukaufen, 11. Juli 1555.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 71 Bü 710
- Alt-/Vorsignatur
-
A 71 I Bü 31c
Archiv Bischof insgemein, 10. Büschel
- Umfang
-
6 Blatt
- Kontext
-
Regierungsakten >> Herzog Christoph von Württemberg >> Korrespondenz mit Passau >> Wolfgang von Salm, Fürstbischof von Passau (1509-1555)
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 71 Regierungsakten
Indexbegriff Ort
Augsburg A; Reichstag
Linz, Oberösterreich [A]
Ungarn [H]; Pferde
Württemberg; Gestüte
Linz, Oberösterreich [A]
Ungarn [H]; Pferde
Württemberg; Gestüte
Laufzeit
April 1555-Juli 1555
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- April 1555-Juli 1555
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Verabredung eines Treffens zwischen Herzog Christoph von Württemberg und Fürstbischof Wolfgang von Passau zur Beilegung der Irrungen zwischen dem Domkapitel Salzburg und dem designierten Fürsterzbischof Ernst von Bayern.
Herzog Christoph von Württemberg schickt Fürstbischof Wolfgang von Passau einen von Johannes Brenz verfassten und vom Herzog korrigierten Entwurf für eine Einigung in Religionsangelegenheiten und bedauert den schlechten Gesundheitszustand des Fürstbischofs, wofür ihm dieser dankt und seine Zweifel an einer Einigung zwischen den Fürsten und Rom ausdrückt.
Herzog Christoph von Württemberg ersucht den Passauer Bischof Wolfgang von Salm um Unterstützung für seinen Obervogt Ludwig von Frauenberg, der im Zuge der Friedensverhandlungen in Passau für die Herzogin einige Pferde ("Zelter") einkaufen solle.
Herzog Christoph von Württemberg meldet Fürstbischof Wolfgang von Passau vertraulich, dass dieser neben Erzbischof Sigismund von Magdeburg und Fürstbischof Melchior von Würzburg in einem "catalogus haereticorum" genannt sei, übersendet ihm die Erwiderung Pietro Paolo Vergerios auf diese Schrift und bittet um ein Rezept gegen die Pest, welches Fürstbischof Wolfgang ihm mit einem Konzept für eine Einigung in Religionsangelegenheiten zukommen lässt.
Empfehlungsschreiben Bischof Wolfgangs von Passau für Artolf Schwarzensteiner.
Empfehlungsschreiben Fürstbischof Wolfgangs von Passau für Ernst Schwarzensteiner.
Herzog Christoph von Württemberg weist seine Räte an, Bischof Melchior von Würzburg einige Schriften zukommen zu lassen.
Pfalzgraf Ottheinrich benachrichtigt Herzog Christoph von Württemberg über den in Frankreich gefangenen Sylvester Raid und fragt nach einem von Bischof Wolfgang von Passau erwähnten Buch sowie nach dem Aufenthaltsorts Markgraf Albrecht II. Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach, worauf Herzog Christoph antwortet.
Fürschreiben Herzog Christophs von Württemberg an Bischof Melchior von Würzburg, dass er Graf Ernst von Holstein-Schaumburg einige Wertheimer Lehen übertragen möchte.
Bischof Melchior von Würzburg bittet Herzog Christoph von Württemberg um Erlaubnis, wegen des von Söldnerführer Graf Vollrad von Mansfeld gegen Herzog Heinrich II. von Braunschweig gerichteten Einfall in Württemberg Soldaten anwerben lassen zu dürfen.
Zwei Schreiben Herzog Christophs von Württemberg an Bischof Melchior von Würzburg bezüglich Reinhards von Talheim, des Hofmeisters der Herzogin Anna Maria von Württemberg.
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