Archivale
Herzog Christoph von Württemberg meldet Fürstbischof Wolfgang von Passau vertraulich, dass dieser neben Erzbischof Sigismund von Magdeburg und Fürstbischof Melchior von Würzburg in einem "catalogus haereticorum" genannt sei, übersendet ihm die Erwiderung Pietro Paolo Vergerios auf diese Schrift und bittet um ein Rezept gegen die Pest, welches Fürstbischof Wolfgang ihm mit einem Konzept für eine Einigung in Religionsangelegenheiten zukommen lässt.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 71 Bü 707
- Alt-/Vorsignatur
-
A 71 I Bü 31c
Archiv Bischof insgemein, 10. Büschel
- Umfang
-
4 Blatt
- Kontext
-
Regierungsakten >> Herzog Christoph von Württemberg >> Korrespondenz mit Passau >> Wolfgang von Salm, Fürstbischof von Passau (1509-1555)
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 71 Regierungsakten
Laufzeit
1554
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1554
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Herzog Christoph von Württemberg schickt Fürstbischof Wolfgang von Passau einen von Johannes Brenz verfassten und vom Herzog korrigierten Entwurf für eine Einigung in Religionsangelegenheiten und bedauert den schlechten Gesundheitszustand des Fürstbischofs, wofür ihm dieser dankt und seine Zweifel an einer Einigung zwischen den Fürsten und Rom ausdrückt.
Herzog Christoph von Württemberg weist seine Räte an, Bischof Melchior von Würzburg einige Schriften zukommen zu lassen.
Fürstbischof Wolfgang von Passau empfiehlt Herzog Christoph von Württemberg einen jungen Grafen von Salm und bezweifelt, dass auf dem Reichstag zu Augsburg Fortschritte bei der Einigung in Religionsangelegenheiten erzielt werden könnten.
Verabredung eines Treffens zwischen Herzog Christoph von Württemberg und Fürstbischof Wolfgang von Passau zur Beilegung der Irrungen zwischen dem Domkapitel Salzburg und dem designierten Fürsterzbischof Ernst von Bayern.
Bischof Melchior von Würzburg bittet Herzog Christoph von Württemberg um Erlaubnis, wegen des von Söldnerführer Graf Vollrad von Mansfeld gegen Herzog Heinrich II. von Braunschweig gerichteten Einfall in Württemberg Soldaten anwerben lassen zu dürfen.
Zwei Schreiben Herzog Christophs von Württemberg an Bischof Melchior von Würzburg bezüglich Reinhards von Talheim, des Hofmeisters der Herzogin Anna Maria von Württemberg.
Herzog Christoph von Württemberg meldet Fürstbischof Wolfgang von Passau die gescheiterten Verhandlungen in Religionsangelegenheiten auf dem Reichstag zu Augsburg und berichtet ihm über seine Pläne zur Einrichtung eines eigenen Gestüts.
Fürschreiben Herzog Christophs von Württemberg an Bischof Melchior von Würzburg, dass er Graf Ernst von Holstein-Schaumburg einige Wertheimer Lehen übertragen möchte.
Herzog Christoph von Württemberg ersucht den Passauer Bischof Wolfgang von Salm um Unterstützung für seinen Obervogt Ludwig von Frauenberg, der im Zuge der Friedensverhandlungen in Passau für die Herzogin einige Pferde ("Zelter") einkaufen solle.
Kopie eines Vertrags, den Bischof Melchior von Würzburg mit Graf Ludwig von Stolberg wegen der Wertheimer Lehen geschlossen hat.
Empfehlungsschreiben Bischof Wolfgangs von Passau für Artolf Schwarzensteiner.
Bischof Friedrich von Würzburg ersucht Herzog Christoph von Württemberg um ein offenes Patent zur Festsetzung Christoph Kretzers, der 1568 Bischof Melchior von Würzburg in der Vorstadt von Würzburg erschossen zu haben gestanden hat und sich in Württemberg aufhalten soll, was ihm sogleich ausgestellt wird.
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