Urkunden
Jörg und Hans Beringer, Brüder, aus Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, versprichen, sich künftig gehorsam und wohl zu verhalten, Waffen und Harnisch dem Vogt abzuliefern und keine mehr zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, auch Wirtshäuser zu meiden und schwören U. Jörg und Hans Beringer waren den aufrührerischen Bauern im Filstal zugezogen, noch ehe die Vogtei Kirchheim und der Flecken Zell von ihnen eingenommen war.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 U 2424
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: Pergament stockfleckig
Siegler: die vornehmen, ehrsamen und weisen Bm., Gericht und Rat zu Kirchheim mit dem Sekret-S. der Stadt
Überlieferungsart: Ausfertigung
Vermerke: 1 S.
- Kontext
-
Urfehden >> 4. Band 4: Amt Kirchheim ( (Amt Kircheim mit den Gemeinden Ohmden bis Zell) und Lauffen >> 4.1 Kirchheim, Amt (Fortsetzung) >> 4.1.14 Zell unter Aichelberg
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 Urfehden
Indexbegriff Person
Beringer, Hans
Beringer, Jörg
Beringer, Jörg
Indexbegriff Ort
Heiningen
Laufzeit
1526 Februar 23 (Fr nach Invocavit)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:47 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1526 Februar 23 (Fr nach Invocavit)
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Jakob Börkurch von Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig gehorsam zu verhalten, leichtfertige Gesellschaft, heimliche Gespräche und Wirtshäuser zu meiden, keine Waffen mehr zu tragen, Wehr und Harnisch dem Amtmann abzuliefern, und schwört U.
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Ulrich Greiner von Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig wohl und gehorsam zu verhalten, alle leichtfertigen Gesellschaften, heimlichen Gespräche und Wirtshäuser zu meiden, keine Waffen mehr zu tragen, Wehr und Harnisch dem Amtmann abzuliefern, und schwört U.
Michel Gaul von Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig wohl und gehorsam zu verhalten, alle leichtfertigen Gesellschaften, heimlichen Gespräche und Wirtshäuser zu meiden, Wehr und Harnisch dem Amtmann abzuliefern, und schwört U.
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Jörg Weylhaimer, B. zu Weilheim, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig wohl und gehorsam zu verhalten, alle leichtfertigen Gesellschaften, heimliche Gespräche, wie auch alle Wirtshäuser zu meiden, keine Waffen mehr zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, Wehr und Harnsich dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Hans Weyssinger d.J. von Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig gehorsam und wohl zu verhalten, Waffen und Harnisch dem Vogt abzuliefern und keine mehr zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, auch Wirtshäuser zu meiden und schwört U. Weyssinger war den aufrührerischen Bauern im Filstal zugezogen, noch ehe die Vogtei Kirchheim und der Flecken Zell von ihnen eingenommen war.
Ludwig Behringer von Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig gehorsam und wohl zu verhalten, Waffen und Harnisch dem Vogt abzuliefern und keine mehr zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, auch Wirtshäuser zu meiden und schwört U. Behringer war den aufrührerischen Bauern im Filstal zugezogen, noch ehe die Vogtei Kirchheim und der Flecken Zell von ihnen eingenommen war.
Zeyr Schmid von Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig wohl und gehorsam zu verhalten, leichtfertige Gesellschaften, heimliche Gespräche, Wirtshäuser zu meiden, keine Waffen mehr zu tragen, Wehr und Harnisch dem Amtmann abzuliefern, und schwört U.
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Hans von Ulm, B. zu Kirchheim unter Teck, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitten freigelassen, verspricht, künftig gehorsam zu sein, sich böser Gesellschaften und heimlicher Gespräche zu enthalten, Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seine Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Jakob Börkurch von Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig gehorsam zu verhalten, leichtfertige Gesellschaft, heimliche Gespräche und Wirtshäuser zu meiden, keine Waffen mehr zu tragen, Wehr und Harnisch dem Amtmann abzuliefern, und schwört U.
Wolff Ziegler von Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig wohl und gehorsam zu verhalten, alle leichtfertigen Gesellschaften, heimlichen Gespräche, Wirtshäuser zu meiden, keine Waffen mehr zu tragen, Wehr und Harnisch dem Amtmann abzuliefern, und schwört U.
Ulrich Greiner von Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig wohl und gehorsam zu verhalten, alle leichtfertigen Gesellschaften, heimlichen Gespräche und Wirtshäuser zu meiden, keine Waffen mehr zu tragen, Wehr und Harnisch dem Amtmann abzuliefern, und schwört U.
Michel Gaul von Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig wohl und gehorsam zu verhalten, alle leichtfertigen Gesellschaften, heimlichen Gespräche und Wirtshäuser zu meiden, Wehr und Harnisch dem Amtmann abzuliefern, und schwört U.
Martin Vogel, Sohn des alten B. zu Kirchheim unter Teck, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufstand auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef., auf Fürbitten freigelassen, verspricht, sich künftig gehorsam zu verhalten, böse Gesellschaften und alle Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seine Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.