Urkunden
Klaus Schnyepp, B. zu Kirchheim unter Teck, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitten freigelassen, verspricht, künftig gehorsam zu sein, sich böser Gesellschaften und heimlicher Gespräche zu enthalten, Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seine Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 U 1970
- Alt-/Vorsignatur
-
Nr. 46
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: die vornehmen, ehrsamen und weisen Bürgermeister, Gericht und Rat zu Kirchheim mit dem gemeinen Sekret-S. der Stadt.
Vermerke: 1 S.
- Kontext
-
Urfehden >> 3. Band 3: Herrenberg bis Kirchheim (Amt Kircheim mit den Gemeinden Aichelberg bis Notzingen) >> 3.3 Kirchheim, Amt >> 3.3.1 Kirchheim, Stadt
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 Urfehden
Indexbegriff Person
Schnyepp, Klaus
Indexbegriff Ort
Kirchheim unter Teck ES
Laufzeit
1525 August 4 (04.08.1525 (Fr. nach Vincula Petri))
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1525 August 4 (04.08.1525 (Fr. nach Vincula Petri))
Ähnliche Objekte (12)
Hans Läfer der Miller, B. zu Kirchheim unter Teck, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitten freigelassen, verspricht, künftig gehorsam zu sein, sich böser Gesellschaften und heimlicher Gespräche zu enthalten, Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seiner Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Hans von Ulm, B. zu Kirchheim unter Teck, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitten freigelassen, verspricht, künftig gehorsam zu sein, sich böser Gesellschaften und heimlicher Gespräche zu enthalten, Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seine Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Gall Sattler, B. zu Kirchheim unter Teck, wegen leichtfertiger, unwahrer Reden während des Bauernaufstandes auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitten freigelassen, verspricht, künftig gehorsam zu sein, sich böser Gesellschaften und heimlicher Gespräche zu enthalten, Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seine Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Marx Häfner, B. zu Kirchheim unter Teck, wegen seiner Beteiligung am Bauernafruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitten freigelassen, verspricht, künftig gehorsam zu sein, sich böser Gesellschaften, "Zusammenschlupfens" und heimlicher Gespräche gänzlich zu enthalten, Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seine Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Martin Vogel, Sohn des alten B. zu Kirchheim unter Teck, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufstand auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef., auf Fürbitten freigelassen, verspricht, sich künftig gehorsam zu verhalten, böse Gesellschaften und alle Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seine Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Veit Messerschmid, B. zu Kirchheim, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufstand auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef., auf Fürbitten freigelassen, verspricht, sich künftig gehorsam zu verhalten, böse Gesellschaften, alle Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seine Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Sebastian Rümell, B. zu Kirchheim unter Teck, dort gef., weil er in Übertretung einer früher geschworenen U. eine heimliche Zeche im Frauenhaus getan hatte, jedoch auf Fürbitten freigelassen, verspricht, seine Wehr und seinen Harnisch dem Vogt zu übergeben, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, alle Wirtshäuser und Zechen zu meiden, und schwört U.
Michel Nyeberlin von Gutenberg, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufstand auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitten freigelassen, verspricht, sich künftig gehorsam zu verhalten, alle Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Hans Maul, B. zu Kirchheim unter Teck, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufstand auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef. nachdem er schon einmal etlicher Vergehen wegen ins Gefängnis gekommen war, eine Urfehde geschworen und die Erbhuldigung geleistet hatte, jedoch auf Fürbitten freigelassen, verspricht, künftig gehorsam zu sein, alle Wirtshäuser und heimlichen Gesellschaften zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seine Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Martin Eringer von Nabern, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufstand auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitten freigelassen, verspricht, sich künftig wohl zu verhalten, alle bösen Gesellschaften, heimlichen Gespräche, Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen mehr zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seine Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Ulrich Blafus, B. zu Kirchheim unter Teck, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitten freigel., verspricht, der Obrigkeit künftig gehorsam zu sein, keine Wirtshäuser zu besuchen, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Benedikt Ketzlin von Kirchheim unter Teck, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitten freigel., verspricht, der Obrigkeit künftig gehorsam zu sein, keine Wirtshäuser zu besuchen, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seine Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Hans Läfer der Miller, B. zu Kirchheim unter Teck, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitten freigelassen, verspricht, künftig gehorsam zu sein, sich böser Gesellschaften und heimlicher Gespräche zu enthalten, Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seiner Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Hans von Ulm, B. zu Kirchheim unter Teck, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitten freigelassen, verspricht, künftig gehorsam zu sein, sich böser Gesellschaften und heimlicher Gespräche zu enthalten, Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seine Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Gall Sattler, B. zu Kirchheim unter Teck, wegen leichtfertiger, unwahrer Reden während des Bauernaufstandes auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitten freigelassen, verspricht, künftig gehorsam zu sein, sich böser Gesellschaften und heimlicher Gespräche zu enthalten, Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seine Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Marx Häfner, B. zu Kirchheim unter Teck, wegen seiner Beteiligung am Bauernafruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitten freigelassen, verspricht, künftig gehorsam zu sein, sich böser Gesellschaften, "Zusammenschlupfens" und heimlicher Gespräche gänzlich zu enthalten, Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seine Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Martin Vogel, Sohn des alten B. zu Kirchheim unter Teck, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufstand auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef., auf Fürbitten freigelassen, verspricht, sich künftig gehorsam zu verhalten, böse Gesellschaften und alle Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seine Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Veit Messerschmid, B. zu Kirchheim, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufstand auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef., auf Fürbitten freigelassen, verspricht, sich künftig gehorsam zu verhalten, böse Gesellschaften, alle Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seine Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Sebastian Rümell, B. zu Kirchheim unter Teck, dort gef., weil er in Übertretung einer früher geschworenen U. eine heimliche Zeche im Frauenhaus getan hatte, jedoch auf Fürbitten freigelassen, verspricht, seine Wehr und seinen Harnisch dem Vogt zu übergeben, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, alle Wirtshäuser und Zechen zu meiden, und schwört U.
Michel Nyeberlin von Gutenberg, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufstand auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitten freigelassen, verspricht, sich künftig gehorsam zu verhalten, alle Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Hans Maul, B. zu Kirchheim unter Teck, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufstand auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef. nachdem er schon einmal etlicher Vergehen wegen ins Gefängnis gekommen war, eine Urfehde geschworen und die Erbhuldigung geleistet hatte, jedoch auf Fürbitten freigelassen, verspricht, künftig gehorsam zu sein, alle Wirtshäuser und heimlichen Gesellschaften zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seine Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Martin Eringer von Nabern, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufstand auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitten freigelassen, verspricht, sich künftig wohl zu verhalten, alle bösen Gesellschaften, heimlichen Gespräche, Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen mehr zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seine Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Ulrich Blafus, B. zu Kirchheim unter Teck, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitten freigel., verspricht, der Obrigkeit künftig gehorsam zu sein, keine Wirtshäuser zu besuchen, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Benedikt Ketzlin von Kirchheim unter Teck, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitten freigel., verspricht, der Obrigkeit künftig gehorsam zu sein, keine Wirtshäuser zu besuchen, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seine Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Hans Läfer der Miller, B. zu Kirchheim unter Teck, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitten freigelassen, verspricht, künftig gehorsam zu sein, sich böser Gesellschaften und heimlicher Gespräche zu enthalten, Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seiner Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Hans von Ulm, B. zu Kirchheim unter Teck, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitten freigelassen, verspricht, künftig gehorsam zu sein, sich böser Gesellschaften und heimlicher Gespräche zu enthalten, Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seine Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Gall Sattler, B. zu Kirchheim unter Teck, wegen leichtfertiger, unwahrer Reden während des Bauernaufstandes auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitten freigelassen, verspricht, künftig gehorsam zu sein, sich böser Gesellschaften und heimlicher Gespräche zu enthalten, Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seine Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Marx Häfner, B. zu Kirchheim unter Teck, wegen seiner Beteiligung am Bauernafruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitten freigelassen, verspricht, künftig gehorsam zu sein, sich böser Gesellschaften, "Zusammenschlupfens" und heimlicher Gespräche gänzlich zu enthalten, Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seine Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Martin Vogel, Sohn des alten B. zu Kirchheim unter Teck, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufstand auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef., auf Fürbitten freigelassen, verspricht, sich künftig gehorsam zu verhalten, böse Gesellschaften und alle Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seine Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Veit Messerschmid, B. zu Kirchheim, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufstand auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef., auf Fürbitten freigelassen, verspricht, sich künftig gehorsam zu verhalten, böse Gesellschaften, alle Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seine Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Sebastian Rümell, B. zu Kirchheim unter Teck, dort gef., weil er in Übertretung einer früher geschworenen U. eine heimliche Zeche im Frauenhaus getan hatte, jedoch auf Fürbitten freigelassen, verspricht, seine Wehr und seinen Harnisch dem Vogt zu übergeben, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, alle Wirtshäuser und Zechen zu meiden, und schwört U.
Michel Nyeberlin von Gutenberg, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufstand auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitten freigelassen, verspricht, sich künftig gehorsam zu verhalten, alle Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Hans Maul, B. zu Kirchheim unter Teck, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufstand auf Ersuchen der Stände des Schwäb. Bundes zu Kirchheim gef. nachdem er schon einmal etlicher Vergehen wegen ins Gefängnis gekommen war, eine Urfehde geschworen und die Erbhuldigung geleistet hatte, jedoch auf Fürbitten freigelassen, verspricht, künftig gehorsam zu sein, alle Wirtshäuser und heimlichen Gesellschaften zu meiden, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seine Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Martin Eringer von Nabern, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufstand auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitten freigelassen, verspricht, sich künftig wohl zu verhalten, alle bösen Gesellschaften, heimlichen Gespräche, Wirtshäuser und Zechen zu meiden, keine Waffen mehr zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, seine Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.
Ulrich Blafus, B. zu Kirchheim unter Teck, wegen seiner Beteiligung am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitten freigel., verspricht, der Obrigkeit künftig gehorsam zu sein, keine Wirtshäuser zu besuchen, keine Waffen zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, Wehr und Harnisch dem Amtmann zu übergeben, und schwört U.