Urkunden
Eberli Schürer, der Beck, Bürger zu Reutlingen (Rütlingen), verkauft an den Abt Heinrich [von Hailfingen] und den Konvent von Bebenhausen seinen 6. Teil an 16 Malter Roggen weniger 2 Viertel und 16 Schilling Heller Gült, welcher vor Zeiten - 1358 Januar 13. [U 1501] - von Ulrich Gruner an Walter Riethammer verkauft worden war und zuletzt seiner Hausfrau gehörte, um 30 Gulden (zu beiden Öschelbronn (Eschelbrunnen)).
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 1519
- Maße
-
17,9 x 38,9 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Schürer, Eberli, der Beck
Siegler: Reutlingen, Stadt
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel anhängend, am linken unteren Rand stark schadhaft
- Kontext
-
Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Öschelbronn
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
Laufzeit
1414 März 9 (an dem naehsten fritag vor sant Gregorien tag)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1414 März 9 (an dem naehsten fritag vor sant Gregorien tag)
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Ulrich Gruner verkauft seinen 6. Teil an 16 Malter Roggen weniger 2 Viertel und 16 Schilling Heller jährliche Gült, die er mit Anna von Tübingen (Annun von Tüwingen) aus beiden Öschelbronn (Eschelbrunnen) zu beziehen hat und wovon jährlich auf Lichtmess dem Kloster Bebenhausen 2 Pfund Wachs gehen, an Walter Riethammer und seine Erben um 20 Pfund weniger 1.
Konrad Rötteli von Reutlingen (Rutlingen) und seine Frau Irmengard bestätigen, dass sie dem Kloster Bebenhausen aus 4 Jauchert Acker im Hailfinger Bann (Halfinger Banne) alle 3 Jahre, wenn Winterfrucht steht, 9 Viertel Roggen gülten, welche vormals an einem Acker zu Bondorf gingen.
Abt Heinrich [von Hailfingen] von Bebenhausen präsentiert Bischof Otto [III. von Hachberg] von Konstanz oder dessen Generalvikar den Albert Roll zu der infolge von Resignation des Albert Hachdorf erledigten Kaplanei des Altars der Jungfrau Maria und des heiligen Nikolaus in der Pfarrkirche zu Öschelbronn (Eschelbrunn).
Konrad, der Hurder, Bürger zu Reutlingen (Rütlingen), verkauft an Ursula von Bussnang (Bussenang), Fritz Kupferschmieds Witwe, Bürgerin zu Tübingen, seinen Hof zu Niederöschelbronn (Niedern-Eschelbrunnen) mit allen Rechten und Zugehörden um 450 Pfund Heller.
Peter Remi, Bürger zu Reutlingen (Rütlingen), verkauf an das Kloster Bebenhausen alle seine Gülten, Güter, Rechte und Gerechtsame, vogteiliche und andere, zu Oberöschelbronn (Ober-Eschelbrunnen), insbesondere 6 Pfund Heller Gült zu seinem Teil aus der Steuer, 15 Schilling Holzgült, 3 1/2 Malter Roggengült aus dem Hof, der den Vögten gehört, zu seinem Teil, 19 Viertel Roggengült und 3 Malter Hafergült (Habergült) Vogtkorn, 3 Martinshühner und 3 Fastnachtshennen, Vogthühner, sein Viertel des Gerichts, der Vogtei und des dazugehörigen Ackergelds sowie das, was ihm sonst an Leuten, Gütern, Rechten etc. allda zugehört, um 250 Rheinische Goldgulden und 15 Schillinge.
Ritter Anselm von Hailfingen (Anßhelm von Hälfingen), Vogt zu Tübingen, verzichtet auf alle seine Ansprüche an die Weingärten, Güter und Rechte zu Jesingen (Yesingen) und Roseck, welche ihm Benz von Ow von Bodelshausen (Bodelshusen) versetzt und nun Werner von Ow gekauft hat.
Das Gericht zu Reutlingen entscheidet einen Streit zwischen dem Kloster Bebenhausen und der Witwe des Eberhard Bäht dahin, dass des Klosters Fischer als Inhaber des Fischwassers im Neckar unterhalb Oferdingen auch das Recht habe, in dem Reichenbach zu fischen, soweit er denselben vom Neckar aus mit einem Schiffe befahren känne.
Gerung Tüfel und seiner verstorbenen Tochter Gatte, Hans Sachs, Bürger zu Reutlingen (Rütlingen), verkaufen an Hans Pfullinger, Bürger zu Tübingen (Tüwingen), um 43 Gulden die ihnen gehörende Hälfte einer Gült von 8 Malter 4 Viertel Dinkel (Vesen) und 100 Eiern aus einem Maierhof zu Öschelbronn (Eschelbronn), deren andere Hälfte Rüdiger Staiglin und seine Frau, Anna Hessin, bereits früher - 1425 Februar 14. - an denselben verkauft hatten.
Abt Heinrich [von Hailfingen] und der Konvent von Bebenhausen verkaufen um 60 Pfund Heller an Konrad Lutz (Contzlin Lützlin), Vogt zu Böblingen, und dessen Gattin Adelheid Geraisin 3 Pfund Heller jährliche Gült aus des Klosters Maierhof zu Altdorf und die Käufer stiften hiermit auch zwei Ampeln vor dem Fronaltar der Klosterkirche.
Die Brüder Hans und Konrad von Ow, Söhne des verstorbenen Marquard von Ow zu Wurmlingen, verkaufen an Ludwig Herwig, den alten Keller zu Herrenberg, um 11 Pfund Heller eine Gült von 15 Schilling Heller aus dem sogenannten Stöcklinsholz und aus Äckern und Zugehörden zu Öschelbronn (Eschelbrun), woraus dem Kloster Bebenhausen 1 Pfund 5 Schilling Heller Gült gehen.
Hans Schwelher, der Ältere, entscheidet als Gemeiner mit den Zusätzen Ruf von Gomaringen, Benz Schefold von Reutlingen (Rütlingen), Klaus Ungelter und Heinz Tunkel von da einen Streit zwischen Abt Heinrich [von Hailfingen] und dem Konvent von Bebenhausen einerseits und Jakob Herter andererseits wegen des Kaufpreises für 2 Leibeigene, welche Herter dem Kloster Bebenhausen verkauft, und wegen der Entschädigung von 112 Pfund für eine auf dem Maierhof zu Nehren (Neren) ruhende Gült, welche dem Herter, als er Nehren (Neren) an das Kloster verkauft, angerechnet worden und welche er jetzt, nachdem er den Ort vom Kloster zurückerworben, von demselben zurückbezahlt verlangt.
Hans Schwelher, der Ältere, entscheidet als Gemeiner mit den Zusätzen Ruf von Gomaringen, Benz Schefold von Reutlingen (Rütlingen), Klaus Ungelter und Heinz Tunkel von da einen Streit zwischen Abt Heinrich [von Hailfingen] und dem Konvent von Bebenhausen einerseits und Jakob Herter andererseits wegen des Kaufpreises für 2 Leibeigene, welche Herter dem Kloster Bebenhausen verkauft, und wegen der Entschädigung von 112 Pfund für eine auf dem Maierhof zu Nehren (Neren) ruhende Gült, welche dem Herter, als er Nehren (Neren) an das Kloster verkauft, angerechnet worden und welche er jetzt, nachdem er den Ort vom Kloster zurückerworben, von demselben zurückbezahlt verlangt.
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Abt Heinrich [von Hailfingen] und der Konvent von Bebenhausen verkaufen um 60 Pfund Heller an Konrad Lutz (Contzlin Lützlin), Vogt zu Böblingen, und dessen Gattin Adelheid Geraisin 3 Pfund Heller jährliche Gült aus des Klosters Maierhof zu Altdorf und die Käufer stiften hiermit auch zwei Ampeln vor dem Fronaltar der Klosterkirche.
Die Brüder Hans und Konrad von Ow, Söhne des verstorbenen Marquard von Ow zu Wurmlingen, verkaufen an Ludwig Herwig, den alten Keller zu Herrenberg, um 11 Pfund Heller eine Gült von 15 Schilling Heller aus dem sogenannten Stöcklinsholz und aus Äckern und Zugehörden zu Öschelbronn (Eschelbrun), woraus dem Kloster Bebenhausen 1 Pfund 5 Schilling Heller Gült gehen.
Hans Schwelher, der Ältere, entscheidet als Gemeiner mit den Zusätzen Ruf von Gomaringen, Benz Schefold von Reutlingen (Rütlingen), Klaus Ungelter und Heinz Tunkel von da einen Streit zwischen Abt Heinrich [von Hailfingen] und dem Konvent von Bebenhausen einerseits und Jakob Herter andererseits wegen des Kaufpreises für 2 Leibeigene, welche Herter dem Kloster Bebenhausen verkauft, und wegen der Entschädigung von 112 Pfund für eine auf dem Maierhof zu Nehren (Neren) ruhende Gült, welche dem Herter, als er Nehren (Neren) an das Kloster verkauft, angerechnet worden und welche er jetzt, nachdem er den Ort vom Kloster zurückerworben, von demselben zurückbezahlt verlangt.
Hans Schwelher, der Ältere, entscheidet als Gemeiner mit den Zusätzen Ruf von Gomaringen, Benz Schefold von Reutlingen (Rütlingen), Klaus Ungelter und Heinz Tunkel von da einen Streit zwischen Abt Heinrich [von Hailfingen] und dem Konvent von Bebenhausen einerseits und Jakob Herter andererseits wegen des Kaufpreises für 2 Leibeigene, welche Herter dem Kloster Bebenhausen verkauft, und wegen der Entschädigung von 112 Pfund für eine auf dem Maierhof zu Nehren (Neren) ruhende Gült, welche dem Herter, als er Nehren (Neren) an das Kloster verkauft, angerechnet worden und welche er jetzt, nachdem er den Ort vom Kloster zurückerworben, von demselben zurückbezahlt verlangt.
Ulrich Gruner verkauft seinen 6. Teil an 16 Malter Roggen weniger 2 Viertel und 16 Schilling Heller jährliche Gült, die er mit Anna von Tübingen (Annun von Tüwingen) aus beiden Öschelbronn (Eschelbrunnen) zu beziehen hat und wovon jährlich auf Lichtmess dem Kloster Bebenhausen 2 Pfund Wachs gehen, an Walter Riethammer und seine Erben um 20 Pfund weniger 1.
Konrad Rötteli von Reutlingen (Rutlingen) und seine Frau Irmengard bestätigen, dass sie dem Kloster Bebenhausen aus 4 Jauchert Acker im Hailfinger Bann (Halfinger Banne) alle 3 Jahre, wenn Winterfrucht steht, 9 Viertel Roggen gülten, welche vormals an einem Acker zu Bondorf gingen.
Abt Heinrich [von Hailfingen] von Bebenhausen präsentiert Bischof Otto [III. von Hachberg] von Konstanz oder dessen Generalvikar den Albert Roll zu der infolge von Resignation des Albert Hachdorf erledigten Kaplanei des Altars der Jungfrau Maria und des heiligen Nikolaus in der Pfarrkirche zu Öschelbronn (Eschelbrunn).
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Ritter Anselm von Hailfingen (Anßhelm von Hälfingen), Vogt zu Tübingen, verzichtet auf alle seine Ansprüche an die Weingärten, Güter und Rechte zu Jesingen (Yesingen) und Roseck, welche ihm Benz von Ow von Bodelshausen (Bodelshusen) versetzt und nun Werner von Ow gekauft hat.
Das Gericht zu Reutlingen entscheidet einen Streit zwischen dem Kloster Bebenhausen und der Witwe des Eberhard Bäht dahin, dass des Klosters Fischer als Inhaber des Fischwassers im Neckar unterhalb Oferdingen auch das Recht habe, in dem Reichenbach zu fischen, soweit er denselben vom Neckar aus mit einem Schiffe befahren känne.
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Die Brüder Hans und Konrad von Ow, Söhne des verstorbenen Marquard von Ow zu Wurmlingen, verkaufen an Ludwig Herwig, den alten Keller zu Herrenberg, um 11 Pfund Heller eine Gült von 15 Schilling Heller aus dem sogenannten Stöcklinsholz und aus Äckern und Zugehörden zu Öschelbronn (Eschelbrun), woraus dem Kloster Bebenhausen 1 Pfund 5 Schilling Heller Gült gehen.
Hans Schwelher, der Ältere, entscheidet als Gemeiner mit den Zusätzen Ruf von Gomaringen, Benz Schefold von Reutlingen (Rütlingen), Klaus Ungelter und Heinz Tunkel von da einen Streit zwischen Abt Heinrich [von Hailfingen] und dem Konvent von Bebenhausen einerseits und Jakob Herter andererseits wegen des Kaufpreises für 2 Leibeigene, welche Herter dem Kloster Bebenhausen verkauft, und wegen der Entschädigung von 112 Pfund für eine auf dem Maierhof zu Nehren (Neren) ruhende Gült, welche dem Herter, als er Nehren (Neren) an das Kloster verkauft, angerechnet worden und welche er jetzt, nachdem er den Ort vom Kloster zurückerworben, von demselben zurückbezahlt verlangt.