Urkunden
Mainz, 1588.04.12. (Richter Anshelm). Heinrich Beck von Werumb und seine Frau Juliana, hinterlassene Tochter Peter Hanhofers, quittieren den Vormündern (Anton Lautz, Wirt zum Bock, und + Theobald Glaser) der Juliana und ihrer Geschwister, den Empfang des Anteils Julianas an der väterlichen und mütterlichen Erbschaft in Höhe von 300 fl. an den 900 fl., die ihre Base, Frau Dr. Johann Dravelmans, ihr und ihren Geschwistern gesetzt hat. (Vorbehalt wegen der Rechtfertigung zu Speier). Z.: Heinrich Caspar von Werumb und Philipp Lebkucher. Zustimmung des Kämmerers (v. Wildberg).
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Mainz, U / 1588 April 12 (in 5 / 11)
- Formalbeschreibung
-
In 5 / 11, fol. 59 r.
- Kontext
-
Urkundenbestand >> Urkunden, Kopialüberlieferung Bestand 5 (Stadtgericht)
- Bestand
-
Urkundenbestand
Laufzeit
12.04.1588
Provenienz
Stadtgericht Mainz
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
02.05.2023, 14:15 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Stadtgericht Mainz
Entstanden
- 12.04.1588
Ähnliche Objekte (12)
Mainz, 1588.04.02. (-). Heinrich Beck von Wehrumb und s.Fr. Juliana quittieren dem Anton Lautz als Vormund der Juliana den Empfang von 300 fl. Batzen, die ihr und ihren Geschwistern Eva, die verstorbene Frau des Dr. Johann Friedrich Travelman, testamentarisch vermacht hat. Z.: Johann Pursius, Notar des weltlichen Gerichts, Christoph Büchsenmacher und Heinrich Crüftel.
Mainz, 1585.03.16. (Richter Johann Diether Reutter). Der B. und Bäcker Heinrich Lutz und seine Frau Gela treffen folgende Vereinbarung: Sie hat ihm 5 Kinder, davon noch 3 am Leben (Juliana, Katharina, Barbara), aus ihrer Ehe mit Peter Hanhofer + zugebracht. Diese erhalten Einkindschaft zugesichert. Z.: Theobald Lutz, Glaser, und Anton Lauz, Wirt zum Bock, beide als Vormünder; Konrad Jacobi und Bastian Fichll. Zustimmung des Kämmerers (Anton v. Wildberg).
Mainz, 1620.10.03. (Richter Pfaff). Die Vormünder (Adam Roß, Wollweber, und Nikolaus Bruß, Bäcker) des hinterlassenen Sohns Jost Hageners, Jakob, quittieren dem Friedrich von der Weser, Stiefvater ihres Pflegsohns, die Bezahlung des väterlichen und mütterlichen Erbes (55 fl.) gemäß dem Kontrakt vom 21.11.1617. Z.: Die Wollweber Peter Braun und Hans Andreas Seyfridt.
Mainz, 1628.06.27. (Richter Pfaff). Valentin Schoffer, Soldat auf Schweickardschanz, u.s.Fr. Margreth Weisleder quittieren dem B. und Leinweber Wendel Weisleder die Auszahlung des väterlichen und mütterlichen (stiefschwiegermütterlichen) Guts in Höhe von 70 fl. (zu 30 Albus). Z.: Anton Bucquet, Schulmeister zu St. Ignaz, Peter Schwabach, Maurer, und Johannes Dittel, Schneider.
Mainz, 1593.07.16. (Richter Pfaff). Hans Rasfeldt quittiert seinem Stiefvater Michael Schmidt, im Beisein der ihm bisher vom Kammeramt gesetzten Vormünder Gerhard Bierbaum, Ratsfreunde, und Valentin Klickelman, den Empfang von 300 fl. (30 fl. Vaterteil und 270 fl. aus der Nahrung) und erklärt sich damit hinsichtlich seiner väterlichen und mütterlichen Erbschaft befriedigt. Z.: Konrad Schmidt und Niklas Spiegel.
Mainz, 1590.11.16. (Richter Konrad Kennicken). Der B. Anton Brucker und seine Frau Elisabeth Bruckin (!), Ww. Peter Wüllen, quittieren neben Karl Brucker als Vormund Gerhard Engelhards, Sohn seiner + Schwester Anna, ihrem Stiefvater Hans Junglen, B. und Bender, den Empfang der väterlichen und mütterlichen Erbschaft, laut Protokoll und Teilbuchs, aufgerichtet vor + Hans Peter Weyßel, Liz. und Schultheiß, und + Johann Peter Faust, Gerichtsschreiber [also spätestens 1583]. Z.: Christmann Klapperbach, Rotgießer, Hans Straus, Biebrauer, Rembold Wixhausen, Bender, und Hans Deckel, Schneider.
Mainz, 1577.07.03. (Richter Valentin Spieß). Peter und Wendel Riedt, Gebrüder, quittieren ihrem Stiefvater Daniel Machardt, Sattlermeister (den ihre inzwischen verstorbene Mutter Anna nach dem Tod ihres Vaters Wendel Riedt geheiratet hat), den Empfang von 157 fl. 8 Albus. Peter hatte seinen väterlichen und mütterlichen Erbteil vollständig erhalten, Wendel dagegen an seinem Haus noch den vorgenannten Betrag ausständig. Z.: Stoffel Schmidt, Büchsenmacher, Kaufhausknecht, Hans Beck, Hutmacher, und Melchior Koler, Schreiner.
Mainz, 1605. (Richter Adam Ebersheim). Der B. und Weißgerber Johann Schwin u.s.Fr. Margreth, ferner Margreths rechter Bruder Anton Dentzer, Bäckergeselle, und Asmus Eberschbach als Vormund beider Geschwister und ihres (!) ausländischen Sohns Hans, quittieren, nachdem sich auf den Tod ihres Vater Matheis Dentzer, B. und Bäckers, die Mutter Katharina an Anton Lauff, B. und Bäcker, verheiratet hat, den Empfang ihres väterlichen Schwertteils. Der mütterliche Rockenteil bleibt vorbehalten. [Schluß - mit Zeugen und Datum - fehlt].
Mainz, 1620.07.26. (Richter Pfaff). Der Schuster Ziliax Dombach, nachgelassener Sohn des B. und Schusters Matthes Dombach, quittiert seinen Stiefvater den B. und Schuster Sebastian Haudt über die Auszahlung der väterlichen und mütterlichen Erbschaft (212 fl. 16 Albus 2 Pfennig, auch für 10 fl. Hauptgut, zu Waldorf und seinen Anteil am Haus auf der Augustinergasse, laut Eheberedung vom 9.5.1615). Z.: Kaspar Düttel und Wilhelm Dambach.
Mainz, 1595.03.21. (Richter Anshelm). Georg Buchel (Buchlein, Buehlein), Sohn des + B. und Schneiders Veit B., macht sein Testament: Er vermacht seiner Stiefschwester Juliana, jetzt zu Odernheim wohnhaft, 10 fl., und Elisabeth, der Frau des Ratsfreunds Bernhard Becker, als Schwester seiner Ahnfrau, 40 fl. Alles übrige erhält seine Base Margreth, Jakob Guldemondts Frau, Schwester seiner + Mutter. Z.: Theobald Mehrfelden, Georg Heyl, Heinrich Schuch (Schueh), Johann Philipp Kheim, Hans Holzhausen, Leonhard Leederer und Hans Heß.
Mainz, 1590.08.31. (Richter Konrad Kennicken). Herr Kaspar Blankeberg (Blankenberger), Liz.d.R., der etliche Weingärten am Hauptstein im Mainzer Burgbann erkauft hat, läßt sich auf Grund der vorgelegten Urkunden [20.6.1590] in den Besitz einweisen. 4.7.1590 (0058 r): Konsens des EB. Wolfgang.
Mainz, 1585.01.24. (Richter Anshelm). Einkindschaftsvertrag zwischen Seifert Scholle und seiner Frau Christine, Ww. des Schiffers Nikolaus Koch: Seifrieds Kind aus voriger Ehe erhält im Voraus 15 fl. Christinens Kinder erhalten als Vaterteil im Voraus 40 fl.; Erbfall unter den Geschwistern. Im übrigen wird Einkindschaft ausgemacht. Z.: Kaspar Matern, Bruder der Frau, Jakob Arhelgen und Thonges von Daden als nächste Verwandte. Zustimmung des Kämmerers (Anton v. Wildberg).
Mainz, 1588.04.02. (-). Heinrich Beck von Wehrumb und s.Fr. Juliana quittieren dem Anton Lautz als Vormund der Juliana den Empfang von 300 fl. Batzen, die ihr und ihren Geschwistern Eva, die verstorbene Frau des Dr. Johann Friedrich Travelman, testamentarisch vermacht hat. Z.: Johann Pursius, Notar des weltlichen Gerichts, Christoph Büchsenmacher und Heinrich Crüftel.
Mainz, 1585.03.16. (Richter Johann Diether Reutter). Der B. und Bäcker Heinrich Lutz und seine Frau Gela treffen folgende Vereinbarung: Sie hat ihm 5 Kinder, davon noch 3 am Leben (Juliana, Katharina, Barbara), aus ihrer Ehe mit Peter Hanhofer + zugebracht. Diese erhalten Einkindschaft zugesichert. Z.: Theobald Lutz, Glaser, und Anton Lauz, Wirt zum Bock, beide als Vormünder; Konrad Jacobi und Bastian Fichll. Zustimmung des Kämmerers (Anton v. Wildberg).
Mainz, 1620.10.03. (Richter Pfaff). Die Vormünder (Adam Roß, Wollweber, und Nikolaus Bruß, Bäcker) des hinterlassenen Sohns Jost Hageners, Jakob, quittieren dem Friedrich von der Weser, Stiefvater ihres Pflegsohns, die Bezahlung des väterlichen und mütterlichen Erbes (55 fl.) gemäß dem Kontrakt vom 21.11.1617. Z.: Die Wollweber Peter Braun und Hans Andreas Seyfridt.
Mainz, 1628.06.27. (Richter Pfaff). Valentin Schoffer, Soldat auf Schweickardschanz, u.s.Fr. Margreth Weisleder quittieren dem B. und Leinweber Wendel Weisleder die Auszahlung des väterlichen und mütterlichen (stiefschwiegermütterlichen) Guts in Höhe von 70 fl. (zu 30 Albus). Z.: Anton Bucquet, Schulmeister zu St. Ignaz, Peter Schwabach, Maurer, und Johannes Dittel, Schneider.
Mainz, 1593.07.16. (Richter Pfaff). Hans Rasfeldt quittiert seinem Stiefvater Michael Schmidt, im Beisein der ihm bisher vom Kammeramt gesetzten Vormünder Gerhard Bierbaum, Ratsfreunde, und Valentin Klickelman, den Empfang von 300 fl. (30 fl. Vaterteil und 270 fl. aus der Nahrung) und erklärt sich damit hinsichtlich seiner väterlichen und mütterlichen Erbschaft befriedigt. Z.: Konrad Schmidt und Niklas Spiegel.
Mainz, 1590.11.16. (Richter Konrad Kennicken). Der B. Anton Brucker und seine Frau Elisabeth Bruckin (!), Ww. Peter Wüllen, quittieren neben Karl Brucker als Vormund Gerhard Engelhards, Sohn seiner + Schwester Anna, ihrem Stiefvater Hans Junglen, B. und Bender, den Empfang der väterlichen und mütterlichen Erbschaft, laut Protokoll und Teilbuchs, aufgerichtet vor + Hans Peter Weyßel, Liz. und Schultheiß, und + Johann Peter Faust, Gerichtsschreiber [also spätestens 1583]. Z.: Christmann Klapperbach, Rotgießer, Hans Straus, Biebrauer, Rembold Wixhausen, Bender, und Hans Deckel, Schneider.
Mainz, 1577.07.03. (Richter Valentin Spieß). Peter und Wendel Riedt, Gebrüder, quittieren ihrem Stiefvater Daniel Machardt, Sattlermeister (den ihre inzwischen verstorbene Mutter Anna nach dem Tod ihres Vaters Wendel Riedt geheiratet hat), den Empfang von 157 fl. 8 Albus. Peter hatte seinen väterlichen und mütterlichen Erbteil vollständig erhalten, Wendel dagegen an seinem Haus noch den vorgenannten Betrag ausständig. Z.: Stoffel Schmidt, Büchsenmacher, Kaufhausknecht, Hans Beck, Hutmacher, und Melchior Koler, Schreiner.
Mainz, 1605. (Richter Adam Ebersheim). Der B. und Weißgerber Johann Schwin u.s.Fr. Margreth, ferner Margreths rechter Bruder Anton Dentzer, Bäckergeselle, und Asmus Eberschbach als Vormund beider Geschwister und ihres (!) ausländischen Sohns Hans, quittieren, nachdem sich auf den Tod ihres Vater Matheis Dentzer, B. und Bäckers, die Mutter Katharina an Anton Lauff, B. und Bäcker, verheiratet hat, den Empfang ihres väterlichen Schwertteils. Der mütterliche Rockenteil bleibt vorbehalten. [Schluß - mit Zeugen und Datum - fehlt].
Mainz, 1620.07.26. (Richter Pfaff). Der Schuster Ziliax Dombach, nachgelassener Sohn des B. und Schusters Matthes Dombach, quittiert seinen Stiefvater den B. und Schuster Sebastian Haudt über die Auszahlung der väterlichen und mütterlichen Erbschaft (212 fl. 16 Albus 2 Pfennig, auch für 10 fl. Hauptgut, zu Waldorf und seinen Anteil am Haus auf der Augustinergasse, laut Eheberedung vom 9.5.1615). Z.: Kaspar Düttel und Wilhelm Dambach.
Mainz, 1595.03.21. (Richter Anshelm). Georg Buchel (Buchlein, Buehlein), Sohn des + B. und Schneiders Veit B., macht sein Testament: Er vermacht seiner Stiefschwester Juliana, jetzt zu Odernheim wohnhaft, 10 fl., und Elisabeth, der Frau des Ratsfreunds Bernhard Becker, als Schwester seiner Ahnfrau, 40 fl. Alles übrige erhält seine Base Margreth, Jakob Guldemondts Frau, Schwester seiner + Mutter. Z.: Theobald Mehrfelden, Georg Heyl, Heinrich Schuch (Schueh), Johann Philipp Kheim, Hans Holzhausen, Leonhard Leederer und Hans Heß.
Mainz, 1590.08.31. (Richter Konrad Kennicken). Herr Kaspar Blankeberg (Blankenberger), Liz.d.R., der etliche Weingärten am Hauptstein im Mainzer Burgbann erkauft hat, läßt sich auf Grund der vorgelegten Urkunden [20.6.1590] in den Besitz einweisen. 4.7.1590 (0058 r): Konsens des EB. Wolfgang.
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Mainz, 1588.04.02. (-). Heinrich Beck von Wehrumb und s.Fr. Juliana quittieren dem Anton Lautz als Vormund der Juliana den Empfang von 300 fl. Batzen, die ihr und ihren Geschwistern Eva, die verstorbene Frau des Dr. Johann Friedrich Travelman, testamentarisch vermacht hat. Z.: Johann Pursius, Notar des weltlichen Gerichts, Christoph Büchsenmacher und Heinrich Crüftel.
Mainz, 1585.03.16. (Richter Johann Diether Reutter). Der B. und Bäcker Heinrich Lutz und seine Frau Gela treffen folgende Vereinbarung: Sie hat ihm 5 Kinder, davon noch 3 am Leben (Juliana, Katharina, Barbara), aus ihrer Ehe mit Peter Hanhofer + zugebracht. Diese erhalten Einkindschaft zugesichert. Z.: Theobald Lutz, Glaser, und Anton Lauz, Wirt zum Bock, beide als Vormünder; Konrad Jacobi und Bastian Fichll. Zustimmung des Kämmerers (Anton v. Wildberg).
Mainz, 1620.10.03. (Richter Pfaff). Die Vormünder (Adam Roß, Wollweber, und Nikolaus Bruß, Bäcker) des hinterlassenen Sohns Jost Hageners, Jakob, quittieren dem Friedrich von der Weser, Stiefvater ihres Pflegsohns, die Bezahlung des väterlichen und mütterlichen Erbes (55 fl.) gemäß dem Kontrakt vom 21.11.1617. Z.: Die Wollweber Peter Braun und Hans Andreas Seyfridt.
Mainz, 1628.06.27. (Richter Pfaff). Valentin Schoffer, Soldat auf Schweickardschanz, u.s.Fr. Margreth Weisleder quittieren dem B. und Leinweber Wendel Weisleder die Auszahlung des väterlichen und mütterlichen (stiefschwiegermütterlichen) Guts in Höhe von 70 fl. (zu 30 Albus). Z.: Anton Bucquet, Schulmeister zu St. Ignaz, Peter Schwabach, Maurer, und Johannes Dittel, Schneider.
Mainz, 1593.07.16. (Richter Pfaff). Hans Rasfeldt quittiert seinem Stiefvater Michael Schmidt, im Beisein der ihm bisher vom Kammeramt gesetzten Vormünder Gerhard Bierbaum, Ratsfreunde, und Valentin Klickelman, den Empfang von 300 fl. (30 fl. Vaterteil und 270 fl. aus der Nahrung) und erklärt sich damit hinsichtlich seiner väterlichen und mütterlichen Erbschaft befriedigt. Z.: Konrad Schmidt und Niklas Spiegel.
Mainz, 1590.11.16. (Richter Konrad Kennicken). Der B. Anton Brucker und seine Frau Elisabeth Bruckin (!), Ww. Peter Wüllen, quittieren neben Karl Brucker als Vormund Gerhard Engelhards, Sohn seiner + Schwester Anna, ihrem Stiefvater Hans Junglen, B. und Bender, den Empfang der väterlichen und mütterlichen Erbschaft, laut Protokoll und Teilbuchs, aufgerichtet vor + Hans Peter Weyßel, Liz. und Schultheiß, und + Johann Peter Faust, Gerichtsschreiber [also spätestens 1583]. Z.: Christmann Klapperbach, Rotgießer, Hans Straus, Biebrauer, Rembold Wixhausen, Bender, und Hans Deckel, Schneider.
Mainz, 1577.07.03. (Richter Valentin Spieß). Peter und Wendel Riedt, Gebrüder, quittieren ihrem Stiefvater Daniel Machardt, Sattlermeister (den ihre inzwischen verstorbene Mutter Anna nach dem Tod ihres Vaters Wendel Riedt geheiratet hat), den Empfang von 157 fl. 8 Albus. Peter hatte seinen väterlichen und mütterlichen Erbteil vollständig erhalten, Wendel dagegen an seinem Haus noch den vorgenannten Betrag ausständig. Z.: Stoffel Schmidt, Büchsenmacher, Kaufhausknecht, Hans Beck, Hutmacher, und Melchior Koler, Schreiner.
Mainz, 1605. (Richter Adam Ebersheim). Der B. und Weißgerber Johann Schwin u.s.Fr. Margreth, ferner Margreths rechter Bruder Anton Dentzer, Bäckergeselle, und Asmus Eberschbach als Vormund beider Geschwister und ihres (!) ausländischen Sohns Hans, quittieren, nachdem sich auf den Tod ihres Vater Matheis Dentzer, B. und Bäckers, die Mutter Katharina an Anton Lauff, B. und Bäcker, verheiratet hat, den Empfang ihres väterlichen Schwertteils. Der mütterliche Rockenteil bleibt vorbehalten. [Schluß - mit Zeugen und Datum - fehlt].
Mainz, 1620.07.26. (Richter Pfaff). Der Schuster Ziliax Dombach, nachgelassener Sohn des B. und Schusters Matthes Dombach, quittiert seinen Stiefvater den B. und Schuster Sebastian Haudt über die Auszahlung der väterlichen und mütterlichen Erbschaft (212 fl. 16 Albus 2 Pfennig, auch für 10 fl. Hauptgut, zu Waldorf und seinen Anteil am Haus auf der Augustinergasse, laut Eheberedung vom 9.5.1615). Z.: Kaspar Düttel und Wilhelm Dambach.
Mainz, 1595.03.21. (Richter Anshelm). Georg Buchel (Buchlein, Buehlein), Sohn des + B. und Schneiders Veit B., macht sein Testament: Er vermacht seiner Stiefschwester Juliana, jetzt zu Odernheim wohnhaft, 10 fl., und Elisabeth, der Frau des Ratsfreunds Bernhard Becker, als Schwester seiner Ahnfrau, 40 fl. Alles übrige erhält seine Base Margreth, Jakob Guldemondts Frau, Schwester seiner + Mutter. Z.: Theobald Mehrfelden, Georg Heyl, Heinrich Schuch (Schueh), Johann Philipp Kheim, Hans Holzhausen, Leonhard Leederer und Hans Heß.
Mainz, 1590.08.31. (Richter Konrad Kennicken). Herr Kaspar Blankeberg (Blankenberger), Liz.d.R., der etliche Weingärten am Hauptstein im Mainzer Burgbann erkauft hat, läßt sich auf Grund der vorgelegten Urkunden [20.6.1590] in den Besitz einweisen. 4.7.1590 (0058 r): Konsens des EB. Wolfgang.