Urkunden
Mainz, 1620.07.26. (Richter Pfaff). Der Schuster Ziliax Dombach, nachgelassener Sohn des B. und Schusters Matthes Dombach, quittiert seinen Stiefvater den B. und Schuster Sebastian Haudt über die Auszahlung der väterlichen und mütterlichen Erbschaft (212 fl. 16 Albus 2 Pfennig, auch für 10 fl. Hauptgut, zu Waldorf und seinen Anteil am Haus auf der Augustinergasse, laut Eheberedung vom 9.5.1615). Z.: Kaspar Düttel und Wilhelm Dambach.
- Reference number
-
Stadtarchiv Mainz, U / 1620 Juli 26 (in 5 / 25)
- Formal description
-
In 5 / 25, fol. 344 r.
- Context
-
Urkundenbestand >> Urkunden, Kopialüberlieferung Bestand 5 (Stadtgericht)
- Holding
-
Urkundenbestand
Date of creation
26.07.1620
Provenance
Stadtgericht Mainz
- Other object pages
- Last update
-
02.05.2023, 2:15 PM CEST
Object type
- Urkunden
Associated
- Stadtgericht Mainz
Time of origin
- 26.07.1620
Other Objects (12)
Mainz, 1593.07.16. (Richter Pfaff). Hans Rasfeldt quittiert seinem Stiefvater Michael Schmidt, im Beisein der ihm bisher vom Kammeramt gesetzten Vormünder Gerhard Bierbaum, Ratsfreunde, und Valentin Klickelman, den Empfang von 300 fl. (30 fl. Vaterteil und 270 fl. aus der Nahrung) und erklärt sich damit hinsichtlich seiner väterlichen und mütterlichen Erbschaft befriedigt. Z.: Konrad Schmidt und Niklas Spiegel.
Mainz, 1620.10.03. (Richter Pfaff). Die Vormünder (Adam Roß, Wollweber, und Nikolaus Bruß, Bäcker) des hinterlassenen Sohns Jost Hageners, Jakob, quittieren dem Friedrich von der Weser, Stiefvater ihres Pflegsohns, die Bezahlung des väterlichen und mütterlichen Erbes (55 fl.) gemäß dem Kontrakt vom 21.11.1617. Z.: Die Wollweber Peter Braun und Hans Andreas Seyfridt.
Mainz, 1628.06.27. (Richter Pfaff). Valentin Schoffer, Soldat auf Schweickardschanz, u.s.Fr. Margreth Weisleder quittieren dem B. und Leinweber Wendel Weisleder die Auszahlung des väterlichen und mütterlichen (stiefschwiegermütterlichen) Guts in Höhe von 70 fl. (zu 30 Albus). Z.: Anton Bucquet, Schulmeister zu St. Ignaz, Peter Schwabach, Maurer, und Johannes Dittel, Schneider.
Mainz, 1577.07.03. (Richter Valentin Spieß). Peter und Wendel Riedt, Gebrüder, quittieren ihrem Stiefvater Daniel Machardt, Sattlermeister (den ihre inzwischen verstorbene Mutter Anna nach dem Tod ihres Vaters Wendel Riedt geheiratet hat), den Empfang von 157 fl. 8 Albus. Peter hatte seinen väterlichen und mütterlichen Erbteil vollständig erhalten, Wendel dagegen an seinem Haus noch den vorgenannten Betrag ausständig. Z.: Stoffel Schmidt, Büchsenmacher, Kaufhausknecht, Hans Beck, Hutmacher, und Melchior Koler, Schreiner.
Mainz, 1590.11.16. (Richter Konrad Kennicken). Der B. Anton Brucker und seine Frau Elisabeth Bruckin (!), Ww. Peter Wüllen, quittieren neben Karl Brucker als Vormund Gerhard Engelhards, Sohn seiner + Schwester Anna, ihrem Stiefvater Hans Junglen, B. und Bender, den Empfang der väterlichen und mütterlichen Erbschaft, laut Protokoll und Teilbuchs, aufgerichtet vor + Hans Peter Weyßel, Liz. und Schultheiß, und + Johann Peter Faust, Gerichtsschreiber [also spätestens 1583]. Z.: Christmann Klapperbach, Rotgießer, Hans Straus, Biebrauer, Rembold Wixhausen, Bender, und Hans Deckel, Schneider.
Mainz, 1621.04.16. (Richter Hettisch). Der B. und Schuhmacher Martin Müller vergleicht sich mit seiner Stiefmutter Johanneta, Ww. des B. und Schuhmachers Endres Müller, wegen seines anerstorbenen mütterlichen und des unlängst anerstorbenen väterlichen Erbteils: Sie gibt ihm zum Abstand 50 fl. bar, genannten Hausrat und Handwerkszeug. Z.: Johann Breitenbach d.Ae., Georg Starkman, Kaspar Riescher und Hans Bauman.
Mainz, 1653.06.16. (Richter Pfeffer). Herr Hans Heinrich Breidenbach, nachgelassener Sohn des Rentmeisters Peter Breidenbach, u.s.Fr. Elisabeth verkaufen seinem Schwager Johann Abraham Medicus, Barbier, u.s.Fr. Maria Katharina seinen Anteil am väterlichen Haus zum Roten Ließen (?) in der Löhrgasse, zinst St. Klara 4 Pfund h, für 100 fl. B. bar. Z.: Johann Jakob Huth, Ratsverwandter, und Herr Peter Felz, Faktor.
Mainz, 1614.03.18. (Richter Pfaff). Der B. und Hosenstricker Hans Jakob Ungerer u.s.Fr. Ottilia vergleichen sich mit ihrem Schwiegervater resp. Stiefvater Peter Diel, Glöckner im Eisenchor des Doms, wegen des Rockenteils der + Elisabeth, Peter Diels Frau. Peter Diel löst die Stieftochter mit 30 fl. für das väterliche und mütterliche Erbteil aus, worüber sie quittiert. Z.: Wendelin Riedling und Jakob Winnemacher, Pedell des Stadtgerichts.
Mainz, 1616.09.02. (Richter Adam Ebersheim). Etherius, nachgelassener Sohn des V. und Fladenbäckers Konrad Blumler, - dessen Vormünder Wilhelm Schreiner, Goldschmied, und Heinrich Meister gewesen sind - hat sich auswärts verheiratet und quittiert seinem Stiefvater Hans Reinhard Seger, Fladenbäcker, u.s.Fr. Elisabeth (Mutter des Etherius) den Empfang des Schwertteils (420 fl. 7 Albus 6 Pfennig) an dem Haus und Stall auf der Seuwitten. Z.: Heinrich Engel, Matthes Neuß und Jakob Wennemacher, Gerichtspedell.
Mainz, 1564.01.06. (Richter Johann von Karben). Der B. und Balbier Peter Brucker und seine Frau Anna machen ihr Testament: Er vermacht seinen nächsten Verwandten 10 fl., alles übrige seiner Frau. Sie vermacht ihrer Mutter Luzia 15 fl., alles übrige ihrem Mann, der die Schwiegermutter sodann lebenslänglich zu ernähren hat. Z.: Matthes Rodt, Schuster, Hans Hiltenbrandt, Schuster, Endres Kheim, Konrad Weicker, Hans Bußer, Dietrich Glauberger und Heinrich von Butzbach (Buts-), Bäcker.
Mainz, 1606.07.06. (Richter Pfaff). Das Predigerkloster zu Worms (Prior: Johann Weber), sodann F. Andreas Werner, nachgelassener Sohn des Mainzer Bürgers Peter Werner, bekunden, daß im Jahre 1601 nach dem Tod des Vaters ihm und seinen Geschwistern Hermann Taunß (?) und Diel Peter zu Vormündern verordnet worden sind und diese bei der am 4.7. angehörten Vormundschaftsrechnung den vollen Erbteil des Pflegesohns erlegt haben. Z.: Hans Dohrn, Schneider, und Balthasar Lehman, Schuster.
Mainz, 1588.04.12. (Richter Anshelm). Heinrich Beck von Werumb und seine Frau Juliana, hinterlassene Tochter Peter Hanhofers, quittieren den Vormündern (Anton Lautz, Wirt zum Bock, und + Theobald Glaser) der Juliana und ihrer Geschwister, den Empfang des Anteils Julianas an der väterlichen und mütterlichen Erbschaft in Höhe von 300 fl. an den 900 fl., die ihre Base, Frau Dr. Johann Dravelmans, ihr und ihren Geschwistern gesetzt hat. (Vorbehalt wegen der Rechtfertigung zu Speier). Z.: Heinrich Caspar von Werumb und Philipp Lebkucher. Zustimmung des Kämmerers (v. Wildberg).
Mainz, 1593.07.16. (Richter Pfaff). Hans Rasfeldt quittiert seinem Stiefvater Michael Schmidt, im Beisein der ihm bisher vom Kammeramt gesetzten Vormünder Gerhard Bierbaum, Ratsfreunde, und Valentin Klickelman, den Empfang von 300 fl. (30 fl. Vaterteil und 270 fl. aus der Nahrung) und erklärt sich damit hinsichtlich seiner väterlichen und mütterlichen Erbschaft befriedigt. Z.: Konrad Schmidt und Niklas Spiegel.
Mainz, 1620.10.03. (Richter Pfaff). Die Vormünder (Adam Roß, Wollweber, und Nikolaus Bruß, Bäcker) des hinterlassenen Sohns Jost Hageners, Jakob, quittieren dem Friedrich von der Weser, Stiefvater ihres Pflegsohns, die Bezahlung des väterlichen und mütterlichen Erbes (55 fl.) gemäß dem Kontrakt vom 21.11.1617. Z.: Die Wollweber Peter Braun und Hans Andreas Seyfridt.
Mainz, 1628.06.27. (Richter Pfaff). Valentin Schoffer, Soldat auf Schweickardschanz, u.s.Fr. Margreth Weisleder quittieren dem B. und Leinweber Wendel Weisleder die Auszahlung des väterlichen und mütterlichen (stiefschwiegermütterlichen) Guts in Höhe von 70 fl. (zu 30 Albus). Z.: Anton Bucquet, Schulmeister zu St. Ignaz, Peter Schwabach, Maurer, und Johannes Dittel, Schneider.
Mainz, 1577.07.03. (Richter Valentin Spieß). Peter und Wendel Riedt, Gebrüder, quittieren ihrem Stiefvater Daniel Machardt, Sattlermeister (den ihre inzwischen verstorbene Mutter Anna nach dem Tod ihres Vaters Wendel Riedt geheiratet hat), den Empfang von 157 fl. 8 Albus. Peter hatte seinen väterlichen und mütterlichen Erbteil vollständig erhalten, Wendel dagegen an seinem Haus noch den vorgenannten Betrag ausständig. Z.: Stoffel Schmidt, Büchsenmacher, Kaufhausknecht, Hans Beck, Hutmacher, und Melchior Koler, Schreiner.
Mainz, 1590.11.16. (Richter Konrad Kennicken). Der B. Anton Brucker und seine Frau Elisabeth Bruckin (!), Ww. Peter Wüllen, quittieren neben Karl Brucker als Vormund Gerhard Engelhards, Sohn seiner + Schwester Anna, ihrem Stiefvater Hans Junglen, B. und Bender, den Empfang der väterlichen und mütterlichen Erbschaft, laut Protokoll und Teilbuchs, aufgerichtet vor + Hans Peter Weyßel, Liz. und Schultheiß, und + Johann Peter Faust, Gerichtsschreiber [also spätestens 1583]. Z.: Christmann Klapperbach, Rotgießer, Hans Straus, Biebrauer, Rembold Wixhausen, Bender, und Hans Deckel, Schneider.
Mainz, 1621.04.16. (Richter Hettisch). Der B. und Schuhmacher Martin Müller vergleicht sich mit seiner Stiefmutter Johanneta, Ww. des B. und Schuhmachers Endres Müller, wegen seines anerstorbenen mütterlichen und des unlängst anerstorbenen väterlichen Erbteils: Sie gibt ihm zum Abstand 50 fl. bar, genannten Hausrat und Handwerkszeug. Z.: Johann Breitenbach d.Ae., Georg Starkman, Kaspar Riescher und Hans Bauman.
Mainz, 1653.06.16. (Richter Pfeffer). Herr Hans Heinrich Breidenbach, nachgelassener Sohn des Rentmeisters Peter Breidenbach, u.s.Fr. Elisabeth verkaufen seinem Schwager Johann Abraham Medicus, Barbier, u.s.Fr. Maria Katharina seinen Anteil am väterlichen Haus zum Roten Ließen (?) in der Löhrgasse, zinst St. Klara 4 Pfund h, für 100 fl. B. bar. Z.: Johann Jakob Huth, Ratsverwandter, und Herr Peter Felz, Faktor.
Mainz, 1614.03.18. (Richter Pfaff). Der B. und Hosenstricker Hans Jakob Ungerer u.s.Fr. Ottilia vergleichen sich mit ihrem Schwiegervater resp. Stiefvater Peter Diel, Glöckner im Eisenchor des Doms, wegen des Rockenteils der + Elisabeth, Peter Diels Frau. Peter Diel löst die Stieftochter mit 30 fl. für das väterliche und mütterliche Erbteil aus, worüber sie quittiert. Z.: Wendelin Riedling und Jakob Winnemacher, Pedell des Stadtgerichts.
Mainz, 1616.09.02. (Richter Adam Ebersheim). Etherius, nachgelassener Sohn des V. und Fladenbäckers Konrad Blumler, - dessen Vormünder Wilhelm Schreiner, Goldschmied, und Heinrich Meister gewesen sind - hat sich auswärts verheiratet und quittiert seinem Stiefvater Hans Reinhard Seger, Fladenbäcker, u.s.Fr. Elisabeth (Mutter des Etherius) den Empfang des Schwertteils (420 fl. 7 Albus 6 Pfennig) an dem Haus und Stall auf der Seuwitten. Z.: Heinrich Engel, Matthes Neuß und Jakob Wennemacher, Gerichtspedell.
Mainz, 1564.01.06. (Richter Johann von Karben). Der B. und Balbier Peter Brucker und seine Frau Anna machen ihr Testament: Er vermacht seinen nächsten Verwandten 10 fl., alles übrige seiner Frau. Sie vermacht ihrer Mutter Luzia 15 fl., alles übrige ihrem Mann, der die Schwiegermutter sodann lebenslänglich zu ernähren hat. Z.: Matthes Rodt, Schuster, Hans Hiltenbrandt, Schuster, Endres Kheim, Konrad Weicker, Hans Bußer, Dietrich Glauberger und Heinrich von Butzbach (Buts-), Bäcker.
Mainz, 1606.07.06. (Richter Pfaff). Das Predigerkloster zu Worms (Prior: Johann Weber), sodann F. Andreas Werner, nachgelassener Sohn des Mainzer Bürgers Peter Werner, bekunden, daß im Jahre 1601 nach dem Tod des Vaters ihm und seinen Geschwistern Hermann Taunß (?) und Diel Peter zu Vormündern verordnet worden sind und diese bei der am 4.7. angehörten Vormundschaftsrechnung den vollen Erbteil des Pflegesohns erlegt haben. Z.: Hans Dohrn, Schneider, und Balthasar Lehman, Schuster.
Mainz, 1588.04.12. (Richter Anshelm). Heinrich Beck von Werumb und seine Frau Juliana, hinterlassene Tochter Peter Hanhofers, quittieren den Vormündern (Anton Lautz, Wirt zum Bock, und + Theobald Glaser) der Juliana und ihrer Geschwister, den Empfang des Anteils Julianas an der väterlichen und mütterlichen Erbschaft in Höhe von 300 fl. an den 900 fl., die ihre Base, Frau Dr. Johann Dravelmans, ihr und ihren Geschwistern gesetzt hat. (Vorbehalt wegen der Rechtfertigung zu Speier). Z.: Heinrich Caspar von Werumb und Philipp Lebkucher. Zustimmung des Kämmerers (v. Wildberg).
Mainz, 1593.07.16. (Richter Pfaff). Hans Rasfeldt quittiert seinem Stiefvater Michael Schmidt, im Beisein der ihm bisher vom Kammeramt gesetzten Vormünder Gerhard Bierbaum, Ratsfreunde, und Valentin Klickelman, den Empfang von 300 fl. (30 fl. Vaterteil und 270 fl. aus der Nahrung) und erklärt sich damit hinsichtlich seiner väterlichen und mütterlichen Erbschaft befriedigt. Z.: Konrad Schmidt und Niklas Spiegel.
Mainz, 1620.10.03. (Richter Pfaff). Die Vormünder (Adam Roß, Wollweber, und Nikolaus Bruß, Bäcker) des hinterlassenen Sohns Jost Hageners, Jakob, quittieren dem Friedrich von der Weser, Stiefvater ihres Pflegsohns, die Bezahlung des väterlichen und mütterlichen Erbes (55 fl.) gemäß dem Kontrakt vom 21.11.1617. Z.: Die Wollweber Peter Braun und Hans Andreas Seyfridt.
Mainz, 1628.06.27. (Richter Pfaff). Valentin Schoffer, Soldat auf Schweickardschanz, u.s.Fr. Margreth Weisleder quittieren dem B. und Leinweber Wendel Weisleder die Auszahlung des väterlichen und mütterlichen (stiefschwiegermütterlichen) Guts in Höhe von 70 fl. (zu 30 Albus). Z.: Anton Bucquet, Schulmeister zu St. Ignaz, Peter Schwabach, Maurer, und Johannes Dittel, Schneider.
Mainz, 1577.07.03. (Richter Valentin Spieß). Peter und Wendel Riedt, Gebrüder, quittieren ihrem Stiefvater Daniel Machardt, Sattlermeister (den ihre inzwischen verstorbene Mutter Anna nach dem Tod ihres Vaters Wendel Riedt geheiratet hat), den Empfang von 157 fl. 8 Albus. Peter hatte seinen väterlichen und mütterlichen Erbteil vollständig erhalten, Wendel dagegen an seinem Haus noch den vorgenannten Betrag ausständig. Z.: Stoffel Schmidt, Büchsenmacher, Kaufhausknecht, Hans Beck, Hutmacher, und Melchior Koler, Schreiner.
Mainz, 1590.11.16. (Richter Konrad Kennicken). Der B. Anton Brucker und seine Frau Elisabeth Bruckin (!), Ww. Peter Wüllen, quittieren neben Karl Brucker als Vormund Gerhard Engelhards, Sohn seiner + Schwester Anna, ihrem Stiefvater Hans Junglen, B. und Bender, den Empfang der väterlichen und mütterlichen Erbschaft, laut Protokoll und Teilbuchs, aufgerichtet vor + Hans Peter Weyßel, Liz. und Schultheiß, und + Johann Peter Faust, Gerichtsschreiber [also spätestens 1583]. Z.: Christmann Klapperbach, Rotgießer, Hans Straus, Biebrauer, Rembold Wixhausen, Bender, und Hans Deckel, Schneider.
Mainz, 1621.04.16. (Richter Hettisch). Der B. und Schuhmacher Martin Müller vergleicht sich mit seiner Stiefmutter Johanneta, Ww. des B. und Schuhmachers Endres Müller, wegen seines anerstorbenen mütterlichen und des unlängst anerstorbenen väterlichen Erbteils: Sie gibt ihm zum Abstand 50 fl. bar, genannten Hausrat und Handwerkszeug. Z.: Johann Breitenbach d.Ae., Georg Starkman, Kaspar Riescher und Hans Bauman.
Mainz, 1653.06.16. (Richter Pfeffer). Herr Hans Heinrich Breidenbach, nachgelassener Sohn des Rentmeisters Peter Breidenbach, u.s.Fr. Elisabeth verkaufen seinem Schwager Johann Abraham Medicus, Barbier, u.s.Fr. Maria Katharina seinen Anteil am väterlichen Haus zum Roten Ließen (?) in der Löhrgasse, zinst St. Klara 4 Pfund h, für 100 fl. B. bar. Z.: Johann Jakob Huth, Ratsverwandter, und Herr Peter Felz, Faktor.
Mainz, 1614.03.18. (Richter Pfaff). Der B. und Hosenstricker Hans Jakob Ungerer u.s.Fr. Ottilia vergleichen sich mit ihrem Schwiegervater resp. Stiefvater Peter Diel, Glöckner im Eisenchor des Doms, wegen des Rockenteils der + Elisabeth, Peter Diels Frau. Peter Diel löst die Stieftochter mit 30 fl. für das väterliche und mütterliche Erbteil aus, worüber sie quittiert. Z.: Wendelin Riedling und Jakob Winnemacher, Pedell des Stadtgerichts.
Mainz, 1616.09.02. (Richter Adam Ebersheim). Etherius, nachgelassener Sohn des V. und Fladenbäckers Konrad Blumler, - dessen Vormünder Wilhelm Schreiner, Goldschmied, und Heinrich Meister gewesen sind - hat sich auswärts verheiratet und quittiert seinem Stiefvater Hans Reinhard Seger, Fladenbäcker, u.s.Fr. Elisabeth (Mutter des Etherius) den Empfang des Schwertteils (420 fl. 7 Albus 6 Pfennig) an dem Haus und Stall auf der Seuwitten. Z.: Heinrich Engel, Matthes Neuß und Jakob Wennemacher, Gerichtspedell.
Mainz, 1564.01.06. (Richter Johann von Karben). Der B. und Balbier Peter Brucker und seine Frau Anna machen ihr Testament: Er vermacht seinen nächsten Verwandten 10 fl., alles übrige seiner Frau. Sie vermacht ihrer Mutter Luzia 15 fl., alles übrige ihrem Mann, der die Schwiegermutter sodann lebenslänglich zu ernähren hat. Z.: Matthes Rodt, Schuster, Hans Hiltenbrandt, Schuster, Endres Kheim, Konrad Weicker, Hans Bußer, Dietrich Glauberger und Heinrich von Butzbach (Buts-), Bäcker.
Mainz, 1606.07.06. (Richter Pfaff). Das Predigerkloster zu Worms (Prior: Johann Weber), sodann F. Andreas Werner, nachgelassener Sohn des Mainzer Bürgers Peter Werner, bekunden, daß im Jahre 1601 nach dem Tod des Vaters ihm und seinen Geschwistern Hermann Taunß (?) und Diel Peter zu Vormündern verordnet worden sind und diese bei der am 4.7. angehörten Vormundschaftsrechnung den vollen Erbteil des Pflegesohns erlegt haben. Z.: Hans Dohrn, Schneider, und Balthasar Lehman, Schuster.