Der Hamburger Apotheker Friedlieb Ferdinand Runge beobachtete 1834 eine aus Karbolsäure entstehende Farbsubstanz, indem er bei Behandlung des von ihm aus Steinkohlenteer der Berliner Gaswässer erhaltenen und "Kyanol" genannten Anilins mit Chlorkalk eine intensive blaue Färbung bekam
Darin: Anilin
- Archivaliensignatur
-
Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin Historisches Archiv, I.4.040, 01148
- Kontext
-
NL Franz Maria Feldhaus
- Bestand
-
I.4.040 NL Franz Maria Feldhaus
Indexbegriff Person
Laufzeit
1834
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
06.03.2023, 09:18 MEZ
Entstanden
- 1834
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Friedlieb Ferdinand Runge
![[unleserlich] von Runge](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/f36b8c8f-5def-4b86-8fd0-212caba5da53/full/!306,450/0/default.jpg)
[unleserlich] von Runge
Ferdinand Runge erfindet für Stahlfedern die Chromblauholztinte, indem er Blauholzabsud mit einer minimalen Menge von gelbem chromsaurem Kali erhitzt
1838 veröffentlicht F. F. Runge eine Schrift über künstlichen Dünger
F. F. Runge entdeckt zu Oranienburg bei Berlin 1841 die Gewinnung von Paraffin aus Torfteer
F. F. Runge schickt der Seehandlung in Berlin einen Bericht über die Gewinnung von künstlichem Dünger
Der Student F. F. Runge entdeckt im Alter von 18 Jahren, dass Extrakt von Bildenkraut die Pupille des Auges erweitert
F. F. Runge gibt 1836 eine Anleitung zur Färberei "Einleitung in die technische Chemie für Jedermann" heraus und bringt darin 149 gefärbte Zeugstückchen als Muster
Ferdinand Runge erhält aus dem Steinkohlenteer die Carbolsäure und daraus die 1. Teerfarbe, stellt im gleichen Jahr die Rosolsäure dar und entdeckt deren Eigenschaft, schöne rote Lacke zu geben
Färberei
Grafit
Das Geheime Staatsarchiv in Berlin-Dahlem besitzt Anilin-Akten von Erfindern aus den Jahren 1863 bis 1877
Friedlieb Ferdinand Runge
[unleserlich] von Runge
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