Urkunden
Johann Konrad Umgelter, württembergischer Rentkammerrat zu Stuttgart, reversiert Herzog Johann Friedrich auf die erbetene Bewilligung, das bisher ungenützte Abwasser von dem fürstlichen Brunnen an der Viehscheuer beim Siechentor zum Gras- und Baumgarten des A. beim Siechentor auf eigene Kosten und bis auf Wiederabkünden zu leiten.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 403 U 240
- Further information
-
Schaden: 4 kleine Löcher
- Context
-
Stuttgart W, Urkunden >> 1 Urkunden >> 1.2 Urkunden 1501-1734 (Bestand A 403 Nr. 1-414)
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 403 I Stuttgart W, Urkunden
Indexentry person
Indexentry place
Stuttgart S; Siechentor
Stuttgart S; Viehscheuer, herrschaftliche
Stuttgart S; Viehscheuer, herrschaftliche
Indexbegriff subject
Wasserleitung
Date of creation
1628 März 30 (Apr. 9 st.n.)
Provenance
Archiv Stuttgart W. Lade D. 26. Büschel
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:50 PM CET
Object type
- Urkunden
Associated
- Archiv Stuttgart W. Lade D. 26. Büschel
Time of origin
- 1628 März 30 (Apr. 9 st.n.)
Other Objects (12)
Jakob Rathgeb, fürstlich württembergischer Kammersekretär zu Stuttgart, übergibt Hz. Johann Friedrich 2 M. Wald und den sechsten Teil an der Steingrube, die an die neu vermessenen herrschaftlichen Wiesen bei Degerloch stoßen.
Enderis Kull, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Johann Friedrich seine Behausung (Eckhaus) in der Stadt, bei des Herzogs Marstall (Neuer Bau) und an Michel Königs Grundstück gelegen, um 690 fl LW, die er von den Landschreibereiverwaltern Hans Wilhelm v. Breitschwerdt und Paul Heerbrand bar erhalten hat.
Bm. und Gericht der Stadt Stuttgart reversieren Hz. Ludwig auf die Bewilligung, das Wasser des fürstlichen Brunnens in der gewesenen Marschall-Behausung bis auf Widerruf zum inneren Tunzhofer Tor hinabzuleiten und beim fürstlichen 'Bindhaus' für die Bürger und die Nachbarschaft in einen neuen Brunnentrog zu fassen.
Hz. Johann Friedrich verkauft an seinen Hauptmann Balthas Mütschelin eine wiederkäufliche jährliche Gült von 150 fl LW aus allen Einkünften des A. in Stadt und Amt Cannstatt, zahlbar bei der Landschreibereiverwaltung, um ein Hauptgut von 3 000 fl LW, die der A. bar empfangen hat.
Konrad Adensachs, B. und Hofriemer (Riemenmacher, Sattler) zu Stuttgart, reversiert Hz. Ludwig auf die zinsfreie Überlassung des Lädleins oder der Werkstatt neben dem Marstall bis auf Widerruf. Die zwei Scheffel Roggen, die der Herzog dem A. bisher um 'verfertigter und gemachter Zeug' willen reichen ließ, fallen künftig weg.
Jakob Hueber, B. und Messerschmied zu Stuttgart, verkauft an Hz. Friedrich seine Behausung (zu Stuttgart), am fürstlichen Marstall und dem Haus des Sattlers Hans Kern gelegen, um 1 725 fl LW, wovon ihm 725 fl vom Bauverwalter Johann Hohl bar erlegt wurden, während er um den Rest von 1 000 fl mittels Gültbriefs zu 50 fl Zins versichert ist.
Konrad Bayer, Einwohner zu Kaltental, verkauft an Hz. Ludwig 1 Achtel Garten zu Kaltental, zwischen den Grundstücken der Herrschaft und des Verkäufers gelegen, nach Schätzung durch die fünf Geschworenen um 23 fl LW für zinsfrei und eigen, die er dem Kastkeller zu Stuttgart, Simon Lentz, quittiert.
Kaspar Grätz, württembergischer Leibbarbier, reversiert Herzog Friedrich auf die unter bestimmten Bedingungen erteilte Erlaubnis, die Balken für eine Auskragung des zweiten Stocks seiner Behausung zu Stuttgart zur Erweiterung einer Stiege und des Patientenstübleins auf eine zum fürstlichen kleinen Kelterlein gehörende Mauer auflegen zu dürfen.
Konrad Roth, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Friedrich 1 1/2 M. 8 Ruten Wiesen, auf denen 28 Obstbäume stehen, unter dem Siechentor, zwischen anderen vom Herzog neulich gekauften und eingetauschten Wiesen gelegen, um 350 fl LW, die er vom Kastkeller bar erhalten hat.
Johann Schnabel, B. und Umgelter zu Stuttgart, verkauft an Hz. Friedrich 1 M. 15 Ruten Wiesen unter dem Siechentor unweit des Wasserturms zwischen den herrschaftlichen Wiesen gelegen, um 271 fl 45 kr LW, die er vom Kastkeller Kaspar Rösch erhalten hat.
Konrad Sumerhart, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Ulrich ungefähr 2 M. Wiese, zwischen den herrschaftlichen Wiesen unter der Stadt am neuen Graben gelegen, um 110 lb h LW, wovon der Herzog 75 lb h durch Erlaß eines Hellerzinses von 3 lb 15 ß und die restlichen 35 lb h in bar beglichen hat.
Herzog Johann Friedrichs von Württemberg reversiert für seine Lehensobligation.
Jakob Rathgeb, fürstlich württembergischer Kammersekretär zu Stuttgart, übergibt Hz. Johann Friedrich 2 M. Wald und den sechsten Teil an der Steingrube, die an die neu vermessenen herrschaftlichen Wiesen bei Degerloch stoßen.
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Hz. Johann Friedrich verkauft an seinen Hauptmann Balthas Mütschelin eine wiederkäufliche jährliche Gült von 150 fl LW aus allen Einkünften des A. in Stadt und Amt Cannstatt, zahlbar bei der Landschreibereiverwaltung, um ein Hauptgut von 3 000 fl LW, die der A. bar empfangen hat.
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Konrad Sumerhart, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Ulrich ungefähr 2 M. Wiese, zwischen den herrschaftlichen Wiesen unter der Stadt am neuen Graben gelegen, um 110 lb h LW, wovon der Herzog 75 lb h durch Erlaß eines Hellerzinses von 3 lb 15 ß und die restlichen 35 lb h in bar beglichen hat.
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Hz. Johann Friedrich verkauft an seinen Hauptmann Balthas Mütschelin eine wiederkäufliche jährliche Gült von 150 fl LW aus allen Einkünften des A. in Stadt und Amt Cannstatt, zahlbar bei der Landschreibereiverwaltung, um ein Hauptgut von 3 000 fl LW, die der A. bar empfangen hat.
Konrad Adensachs, B. und Hofriemer (Riemenmacher, Sattler) zu Stuttgart, reversiert Hz. Ludwig auf die zinsfreie Überlassung des Lädleins oder der Werkstatt neben dem Marstall bis auf Widerruf. Die zwei Scheffel Roggen, die der Herzog dem A. bisher um 'verfertigter und gemachter Zeug' willen reichen ließ, fallen künftig weg.
Jakob Hueber, B. und Messerschmied zu Stuttgart, verkauft an Hz. Friedrich seine Behausung (zu Stuttgart), am fürstlichen Marstall und dem Haus des Sattlers Hans Kern gelegen, um 1 725 fl LW, wovon ihm 725 fl vom Bauverwalter Johann Hohl bar erlegt wurden, während er um den Rest von 1 000 fl mittels Gültbriefs zu 50 fl Zins versichert ist.
Konrad Bayer, Einwohner zu Kaltental, verkauft an Hz. Ludwig 1 Achtel Garten zu Kaltental, zwischen den Grundstücken der Herrschaft und des Verkäufers gelegen, nach Schätzung durch die fünf Geschworenen um 23 fl LW für zinsfrei und eigen, die er dem Kastkeller zu Stuttgart, Simon Lentz, quittiert.
Kaspar Grätz, württembergischer Leibbarbier, reversiert Herzog Friedrich auf die unter bestimmten Bedingungen erteilte Erlaubnis, die Balken für eine Auskragung des zweiten Stocks seiner Behausung zu Stuttgart zur Erweiterung einer Stiege und des Patientenstübleins auf eine zum fürstlichen kleinen Kelterlein gehörende Mauer auflegen zu dürfen.
Konrad Roth, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Friedrich 1 1/2 M. 8 Ruten Wiesen, auf denen 28 Obstbäume stehen, unter dem Siechentor, zwischen anderen vom Herzog neulich gekauften und eingetauschten Wiesen gelegen, um 350 fl LW, die er vom Kastkeller bar erhalten hat.
Johann Schnabel, B. und Umgelter zu Stuttgart, verkauft an Hz. Friedrich 1 M. 15 Ruten Wiesen unter dem Siechentor unweit des Wasserturms zwischen den herrschaftlichen Wiesen gelegen, um 271 fl 45 kr LW, die er vom Kastkeller Kaspar Rösch erhalten hat.
Konrad Sumerhart, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Ulrich ungefähr 2 M. Wiese, zwischen den herrschaftlichen Wiesen unter der Stadt am neuen Graben gelegen, um 110 lb h LW, wovon der Herzog 75 lb h durch Erlaß eines Hellerzinses von 3 lb 15 ß und die restlichen 35 lb h in bar beglichen hat.