Urkunden
Hans Metzger zu Heslach und Christoph Geider zu Cannstatt verkaufen an Hz. Ludwig je eine Wiese ob Heslach, nämlich Metzger 1 M. 4 1/2 Achtel Wiesen, zwischen seinen eigenen und den Grundstücken des Florenz Graseck, oben am Weg und unten am tiefen Graben gelegen, um 37 fl 11 kr LW, und Geider 1 M. 1 Vtl. 5 1/2 Ruten Wiesen, eine 'Triangel', zwischen dem Degerlocher Wald, dem tiefen Graben und oben am Grundstück des Martin Fischer gelegen, um 44 fl 11 kr LW, deren Empfang sie dem Kastkeller zu Stuttgart, Matthias Stock, quittieren. Aus beiden Wiesen ist der Stiftsverwaltung zu Stuttgart 2 lb 5 ß ewiger Zins zu reichen.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 403 U 336
- Context
-
Stuttgart W, Urkunden >> 1 Urkunden >> 1.2 Urkunden 1501-1734 (Bestand A 403 Nr. 1-414)
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 403 I Stuttgart W, Urkunden
Indexentry person
Fischer, Martin
Geider; Christoph
Graseck, Florenz (der Jüngere), Geistlicher Verwalter
Metzger, Hans
Stock, Matthias
Württemberg, Ludwig; Herzog, 1554-1593
Geider; Christoph
Graseck, Florenz (der Jüngere), Geistlicher Verwalter
Metzger, Hans
Stock, Matthias
Württemberg, Ludwig; Herzog, 1554-1593
Indexentry place
Bad Cannstatt : Stuttgart S
Degerloch : Stuttgart S
Heslach : Stuttgart S
Stuttgart S; Stiftsverwaltung
Degerloch : Stuttgart S
Heslach : Stuttgart S
Stuttgart S; Stiftsverwaltung
Indexbegriff subject
Güterverkauf
Date of creation
1581 August 15
Provenance
Archiv Stuttgart W. Lade E. 35. Büschel
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:52 PM CET
Object type
- Urkunden
Associated
- Archiv Stuttgart W. Lade E. 35. Büschel
Time of origin
- 1581 August 15
Other Objects (12)
Christoph Pfuoler, B. zu Stuttgart, verkauft an den Kastkeller zu Stuttgart, Matthias Stocker, bzw. Hz. Ludwig 5 M. 1 Vtl. 18 Ruten Wiesen ob Heslach, zwischen den Grundstücken des Hans Metzger von Heslach, unten am Bach und oben am Weg gelegen, um 271 fl 12 Batzen LW, die ihm durch obengen. Kastkeller ausbezahlt worden sind. Aus diesen Wiesen sind 2 1/2 fl ablösige Zinsen auf Martini (11. Nov.) in den Armenkasten und 12 ß unablösige Zinsen in die Geistliche Verwaltung zu Stuttgart zu reichen.
Martin Vischer und die verordneten Pfleger Jakob Fluchs und Hans Heller im Namen der Kinder des Burkhard Planck aus zweiter Ehe, alle B. zu Stuttgart, verkaufen dem Kastkeller zu Stuttgart, Johann Ege, bzw. Hz. Ludwig 3 Vtl. Wiesen ob Heslach beim tiefen Graben, zwischen den Grundstücken von Michel Schlencklins Witwe und der Herrschaft gelegen, um 39 fl LW für zinsfrei und eigen, die sie dem obengen. Kastkeller quittieren.
Enderiß Elsäßer und Jakob Metzger, beide B. zu Stuttgart und zu Heslach wohnhaft, vertauschen mit Hz. Friedrich durch dessen Kastkeller zu Stuttgart, Hans Wilhelm Speidel, ihre 4 M. 9 Ruten Wiesen, zwischen den Wiesen des Herzogs und Jakob Metzgers, dem Weg und dem Bach gelegen, gegen des Herzogs 4 M. 9 Ruten Wiesen ob Heslach, an die Wiesen des Michel Schnell und des E. Elsäßer sowie an den Weg und den Bach stoßend. Weil die dem Herzog übergebenen Wiesen wertvoller sind, ließ dieser den A. für die 'Überbesserung' durch den Kastkeller ein weiteres Vtl. Wiesen nahe dem von den A. eingetauschten Stück übergeben.
Hans Christian zu Heslach, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Christoph 2 M. weniger 23 Ruten Wiesen, unter dem Zwickenberg ob Heslach, zwischen den Grundstücken des Hans Dinckel und am Wald derer von Stuttgart gelegen, nach Schätzung durch die fünf geschworenen Schauer zu Stuttgart um 53 lb h LW, die er dem Kastkeller zu Stuttgart, Joachim Lindlin, quittiert. Diese Wiesen haben wie die anliegenden Wiesen das Wässerungsrecht und zinsen 7 ß in den Armenkasten nach Stuttgart.
Hans Dinckel, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Christoph 2 1/2 M. 1 Achtel 6 Ruten 7 Schuh Wiesen ob Heslach unter dem Zwickenberg, zwischen den Grundstücken der Herrschaft und dem Wald der Stadt Stuttgart gelegen, nach Schätzung der fünf Geschworenen zu Stuttgart um 45 lb h LW, die er dem Kastkeller zu Stuttgart, Joachim Lindlin, quittiert. Aus diesen Wiesen sind jährlich auf Martini (11. Nov.) dem Stift zu Stuttgart 3 1/2 lb h zu reichen.
Konrad Elsesser von Heslach, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Christoph 2 M. 1 Achtel minus 4 Ruten Wiesen, darunter 1 Achtel Weg und Hecken, ob dem tiefen Graben, zwischen den Grundstükken des Herzogs und des Werner Dinckhenderffer gelegen, um die von den 5 Geschworenen über den 'Unbau' zu Stuttgart (Hans Staiger d.Ä., Andreas Bausch, Jörg Köbel, Hans Basa d.J. und Samson Kärcher) geschätzte Kaufsumme von 125 lb h LW, die er vom Kastkeller zu Stuttgart, Joachim Lindlin, bar erhalten hat. Aus dem Grundstück ist der Geistlichen Verwaltung Stuttgart 1 lb h Zins zu reichen.
Georg Greiner zu Heslach, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Christoph seine 2 M. 1 Achtel 5 Ruten 12 Schuh Wiesen, darunter 1 Vtl. 8 1/2 Ruten Hecken und Weg ob dem tiefen Graben, zwischen Hans Hannenman und dem Bach gelegen, um den von den 5 geschworenen Schauern des 'Unbaus' zu Stuttgart (Hans Staiger d.Ä., Andreas Bausch, Hans Baßa, Jörg Kübel und Samson Kärcher) geschätzten Kaufpreis von 112 lb 10 ß LW, wovon er vom Kastkeller zu Stuttgart, Joachim Lindlin, 56 lb 5 ß bar erhalten hat, während er um die Restsumme mittels Schuldbriefs versichert wurde. Das Grundstück ist mit 2 ß 6 h Zins belastet.
Aufschrieb über das dem Kloster Weißenau gehörende jetzt im Besitz des Martin Fischer befindliche Lehengut zu der Linden
Bläse Wagner, Stifts- und Geistlicher Verwalter zu Stuttgart, bekundet, daß Hz. Ludwig aus den von ihm angekauften Stücken und Gütern folgende Hellerzinsen, die der Herzog bisher jährlich aus der Kastkellerei an die Geistliche Verwaltung reichen ließ, mit 1 fl für jeden ß bei den unablösigen und mit 1 lb h für jeden ß bei den ablösigen Zinsen, zusammen mit 220 fl 12 ß, die der Kastkeller zu Stuttgart, Johann Egen, dem A. namens der Geistlichen Verwaltung bar erlegte, abgelöst hat. Unablösige Hellerzinsen auf Martini (11. Nov.): St. Leonhards Altarpfründe im Stift: 1 lb 8 ß aus 1 Vtl. Weingarten hinter dem Schloß auf dem Graben, den vor Jahren Marx Sorg innegehabt hat, mit 28 fl; 12 ß aus 1 M. Wiesen beim Heslacher Brunnen, zwischen Hans Metzgers und Elsa, Michel Zimmermanns Witwe, Wiesen gelegen, der Ludwig Hartmann gehörte, mit 12 fl; Adelberger Kaplanei: 4 ß aus einer Scheuer und Hofreite am Siechentor, die früher Dr. Johann Königspach innehatte, zwischen Alexander Untz, Apotheker, und dem Garten des Erbmarschalls Albrecht Thumb gelegen, mit 4 fl; Frühmesse Onnium Sanctorum: 2 lb 5 ß aus Tw. Wiesen zu Heslach am Tiefen Graben, zwischen Hans Metzgers und Bartlin Flux Wiesen, die vor Jahren Stephan Schnell, Stephan Feurabendt und Jörg Bonhart innehatten, mit 45 fl; 3 lb h aus 7 M. Wiesen ebenda zwischen dem Altenbach und dem Zwickengraben, die früher Werner Denckendorfer zu Stuttgart, Konrad Elsässer und Konrad Grieb zu Heslach, innehatten, mit 60 fl; Ablösige Zinse auf Martini: 3 lb 10 ß aus Hans Dinckels Wiesen ob Heslach mit 70 lb h auf Ostern: 1 lb 10 ß aus Franz Laumayers Behausung auf dem Burggraben zwischen Peter Spilbild, Schuhmacher, und dem Mesnerhaus gelegen, mit 21 fl 12 ß.
Georg Widman, B. zu Stuttgart, verkauft an Andreas Fauß, Kastkeller zu Stuttgart, seine 2 M. Wiesen ob der Ziegelhütte bei Heslach, zwischen den Wäldern der Herrschaft und der Stadt Stuttgart gelegen, um den von den 5 geschworenen Schöffen des 'Unbaus' zu Stuttgart (Samson Kärcher, Markus Hannemann, Georg Kübel, Georg Rebstock und Georg Mautz) geschätzten Preis von 46 lb h LW, die er vom Kastkeller bar erhalten hat.
Martin Elsässer, Einwohner zu Heslach und B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Friedrich ungefähr 1 M. Wiesen im Tiefen Graben, zwischen den Gütern des Herzogs gelegen, um 60 fl LW, die er vom Kastkeller zu Stuttgart, Kaspar Rösch, bar erhalten hat. Aus den Wiesen sind der Stiftsverwaltung zu Stuttgart jährlich 15 ß Zins zu reichen .
Das Gesuch des Bierbrauer Martin Fischer, um Erlaubnis zum Lederhandel. Gochsheim.
Christoph Pfuoler, B. zu Stuttgart, verkauft an den Kastkeller zu Stuttgart, Matthias Stocker, bzw. Hz. Ludwig 5 M. 1 Vtl. 18 Ruten Wiesen ob Heslach, zwischen den Grundstücken des Hans Metzger von Heslach, unten am Bach und oben am Weg gelegen, um 271 fl 12 Batzen LW, die ihm durch obengen. Kastkeller ausbezahlt worden sind. Aus diesen Wiesen sind 2 1/2 fl ablösige Zinsen auf Martini (11. Nov.) in den Armenkasten und 12 ß unablösige Zinsen in die Geistliche Verwaltung zu Stuttgart zu reichen.
Martin Vischer und die verordneten Pfleger Jakob Fluchs und Hans Heller im Namen der Kinder des Burkhard Planck aus zweiter Ehe, alle B. zu Stuttgart, verkaufen dem Kastkeller zu Stuttgart, Johann Ege, bzw. Hz. Ludwig 3 Vtl. Wiesen ob Heslach beim tiefen Graben, zwischen den Grundstücken von Michel Schlencklins Witwe und der Herrschaft gelegen, um 39 fl LW für zinsfrei und eigen, die sie dem obengen. Kastkeller quittieren.
Enderiß Elsäßer und Jakob Metzger, beide B. zu Stuttgart und zu Heslach wohnhaft, vertauschen mit Hz. Friedrich durch dessen Kastkeller zu Stuttgart, Hans Wilhelm Speidel, ihre 4 M. 9 Ruten Wiesen, zwischen den Wiesen des Herzogs und Jakob Metzgers, dem Weg und dem Bach gelegen, gegen des Herzogs 4 M. 9 Ruten Wiesen ob Heslach, an die Wiesen des Michel Schnell und des E. Elsäßer sowie an den Weg und den Bach stoßend. Weil die dem Herzog übergebenen Wiesen wertvoller sind, ließ dieser den A. für die 'Überbesserung' durch den Kastkeller ein weiteres Vtl. Wiesen nahe dem von den A. eingetauschten Stück übergeben.
Hans Christian zu Heslach, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Christoph 2 M. weniger 23 Ruten Wiesen, unter dem Zwickenberg ob Heslach, zwischen den Grundstücken des Hans Dinckel und am Wald derer von Stuttgart gelegen, nach Schätzung durch die fünf geschworenen Schauer zu Stuttgart um 53 lb h LW, die er dem Kastkeller zu Stuttgart, Joachim Lindlin, quittiert. Diese Wiesen haben wie die anliegenden Wiesen das Wässerungsrecht und zinsen 7 ß in den Armenkasten nach Stuttgart.
Hans Dinckel, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Christoph 2 1/2 M. 1 Achtel 6 Ruten 7 Schuh Wiesen ob Heslach unter dem Zwickenberg, zwischen den Grundstücken der Herrschaft und dem Wald der Stadt Stuttgart gelegen, nach Schätzung der fünf Geschworenen zu Stuttgart um 45 lb h LW, die er dem Kastkeller zu Stuttgart, Joachim Lindlin, quittiert. Aus diesen Wiesen sind jährlich auf Martini (11. Nov.) dem Stift zu Stuttgart 3 1/2 lb h zu reichen.
Konrad Elsesser von Heslach, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Christoph 2 M. 1 Achtel minus 4 Ruten Wiesen, darunter 1 Achtel Weg und Hecken, ob dem tiefen Graben, zwischen den Grundstükken des Herzogs und des Werner Dinckhenderffer gelegen, um die von den 5 Geschworenen über den 'Unbau' zu Stuttgart (Hans Staiger d.Ä., Andreas Bausch, Jörg Köbel, Hans Basa d.J. und Samson Kärcher) geschätzte Kaufsumme von 125 lb h LW, die er vom Kastkeller zu Stuttgart, Joachim Lindlin, bar erhalten hat. Aus dem Grundstück ist der Geistlichen Verwaltung Stuttgart 1 lb h Zins zu reichen.
Georg Greiner zu Heslach, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Christoph seine 2 M. 1 Achtel 5 Ruten 12 Schuh Wiesen, darunter 1 Vtl. 8 1/2 Ruten Hecken und Weg ob dem tiefen Graben, zwischen Hans Hannenman und dem Bach gelegen, um den von den 5 geschworenen Schauern des 'Unbaus' zu Stuttgart (Hans Staiger d.Ä., Andreas Bausch, Hans Baßa, Jörg Kübel und Samson Kärcher) geschätzten Kaufpreis von 112 lb 10 ß LW, wovon er vom Kastkeller zu Stuttgart, Joachim Lindlin, 56 lb 5 ß bar erhalten hat, während er um die Restsumme mittels Schuldbriefs versichert wurde. Das Grundstück ist mit 2 ß 6 h Zins belastet.
Aufschrieb über das dem Kloster Weißenau gehörende jetzt im Besitz des Martin Fischer befindliche Lehengut zu der Linden
Bläse Wagner, Stifts- und Geistlicher Verwalter zu Stuttgart, bekundet, daß Hz. Ludwig aus den von ihm angekauften Stücken und Gütern folgende Hellerzinsen, die der Herzog bisher jährlich aus der Kastkellerei an die Geistliche Verwaltung reichen ließ, mit 1 fl für jeden ß bei den unablösigen und mit 1 lb h für jeden ß bei den ablösigen Zinsen, zusammen mit 220 fl 12 ß, die der Kastkeller zu Stuttgart, Johann Egen, dem A. namens der Geistlichen Verwaltung bar erlegte, abgelöst hat. Unablösige Hellerzinsen auf Martini (11. Nov.): St. Leonhards Altarpfründe im Stift: 1 lb 8 ß aus 1 Vtl. Weingarten hinter dem Schloß auf dem Graben, den vor Jahren Marx Sorg innegehabt hat, mit 28 fl; 12 ß aus 1 M. Wiesen beim Heslacher Brunnen, zwischen Hans Metzgers und Elsa, Michel Zimmermanns Witwe, Wiesen gelegen, der Ludwig Hartmann gehörte, mit 12 fl; Adelberger Kaplanei: 4 ß aus einer Scheuer und Hofreite am Siechentor, die früher Dr. Johann Königspach innehatte, zwischen Alexander Untz, Apotheker, und dem Garten des Erbmarschalls Albrecht Thumb gelegen, mit 4 fl; Frühmesse Onnium Sanctorum: 2 lb 5 ß aus Tw. Wiesen zu Heslach am Tiefen Graben, zwischen Hans Metzgers und Bartlin Flux Wiesen, die vor Jahren Stephan Schnell, Stephan Feurabendt und Jörg Bonhart innehatten, mit 45 fl; 3 lb h aus 7 M. Wiesen ebenda zwischen dem Altenbach und dem Zwickengraben, die früher Werner Denckendorfer zu Stuttgart, Konrad Elsässer und Konrad Grieb zu Heslach, innehatten, mit 60 fl; Ablösige Zinse auf Martini: 3 lb 10 ß aus Hans Dinckels Wiesen ob Heslach mit 70 lb h auf Ostern: 1 lb 10 ß aus Franz Laumayers Behausung auf dem Burggraben zwischen Peter Spilbild, Schuhmacher, und dem Mesnerhaus gelegen, mit 21 fl 12 ß.
Georg Widman, B. zu Stuttgart, verkauft an Andreas Fauß, Kastkeller zu Stuttgart, seine 2 M. Wiesen ob der Ziegelhütte bei Heslach, zwischen den Wäldern der Herrschaft und der Stadt Stuttgart gelegen, um den von den 5 geschworenen Schöffen des 'Unbaus' zu Stuttgart (Samson Kärcher, Markus Hannemann, Georg Kübel, Georg Rebstock und Georg Mautz) geschätzten Preis von 46 lb h LW, die er vom Kastkeller bar erhalten hat.
Martin Elsässer, Einwohner zu Heslach und B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Friedrich ungefähr 1 M. Wiesen im Tiefen Graben, zwischen den Gütern des Herzogs gelegen, um 60 fl LW, die er vom Kastkeller zu Stuttgart, Kaspar Rösch, bar erhalten hat. Aus den Wiesen sind der Stiftsverwaltung zu Stuttgart jährlich 15 ß Zins zu reichen .
Das Gesuch des Bierbrauer Martin Fischer, um Erlaubnis zum Lederhandel. Gochsheim.
Christoph Pfuoler, B. zu Stuttgart, verkauft an den Kastkeller zu Stuttgart, Matthias Stocker, bzw. Hz. Ludwig 5 M. 1 Vtl. 18 Ruten Wiesen ob Heslach, zwischen den Grundstücken des Hans Metzger von Heslach, unten am Bach und oben am Weg gelegen, um 271 fl 12 Batzen LW, die ihm durch obengen. Kastkeller ausbezahlt worden sind. Aus diesen Wiesen sind 2 1/2 fl ablösige Zinsen auf Martini (11. Nov.) in den Armenkasten und 12 ß unablösige Zinsen in die Geistliche Verwaltung zu Stuttgart zu reichen.
Martin Vischer und die verordneten Pfleger Jakob Fluchs und Hans Heller im Namen der Kinder des Burkhard Planck aus zweiter Ehe, alle B. zu Stuttgart, verkaufen dem Kastkeller zu Stuttgart, Johann Ege, bzw. Hz. Ludwig 3 Vtl. Wiesen ob Heslach beim tiefen Graben, zwischen den Grundstücken von Michel Schlencklins Witwe und der Herrschaft gelegen, um 39 fl LW für zinsfrei und eigen, die sie dem obengen. Kastkeller quittieren.
Enderiß Elsäßer und Jakob Metzger, beide B. zu Stuttgart und zu Heslach wohnhaft, vertauschen mit Hz. Friedrich durch dessen Kastkeller zu Stuttgart, Hans Wilhelm Speidel, ihre 4 M. 9 Ruten Wiesen, zwischen den Wiesen des Herzogs und Jakob Metzgers, dem Weg und dem Bach gelegen, gegen des Herzogs 4 M. 9 Ruten Wiesen ob Heslach, an die Wiesen des Michel Schnell und des E. Elsäßer sowie an den Weg und den Bach stoßend. Weil die dem Herzog übergebenen Wiesen wertvoller sind, ließ dieser den A. für die 'Überbesserung' durch den Kastkeller ein weiteres Vtl. Wiesen nahe dem von den A. eingetauschten Stück übergeben.
Hans Christian zu Heslach, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Christoph 2 M. weniger 23 Ruten Wiesen, unter dem Zwickenberg ob Heslach, zwischen den Grundstücken des Hans Dinckel und am Wald derer von Stuttgart gelegen, nach Schätzung durch die fünf geschworenen Schauer zu Stuttgart um 53 lb h LW, die er dem Kastkeller zu Stuttgart, Joachim Lindlin, quittiert. Diese Wiesen haben wie die anliegenden Wiesen das Wässerungsrecht und zinsen 7 ß in den Armenkasten nach Stuttgart.
Hans Dinckel, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Christoph 2 1/2 M. 1 Achtel 6 Ruten 7 Schuh Wiesen ob Heslach unter dem Zwickenberg, zwischen den Grundstücken der Herrschaft und dem Wald der Stadt Stuttgart gelegen, nach Schätzung der fünf Geschworenen zu Stuttgart um 45 lb h LW, die er dem Kastkeller zu Stuttgart, Joachim Lindlin, quittiert. Aus diesen Wiesen sind jährlich auf Martini (11. Nov.) dem Stift zu Stuttgart 3 1/2 lb h zu reichen.
Konrad Elsesser von Heslach, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Christoph 2 M. 1 Achtel minus 4 Ruten Wiesen, darunter 1 Achtel Weg und Hecken, ob dem tiefen Graben, zwischen den Grundstükken des Herzogs und des Werner Dinckhenderffer gelegen, um die von den 5 Geschworenen über den 'Unbau' zu Stuttgart (Hans Staiger d.Ä., Andreas Bausch, Jörg Köbel, Hans Basa d.J. und Samson Kärcher) geschätzte Kaufsumme von 125 lb h LW, die er vom Kastkeller zu Stuttgart, Joachim Lindlin, bar erhalten hat. Aus dem Grundstück ist der Geistlichen Verwaltung Stuttgart 1 lb h Zins zu reichen.
Georg Greiner zu Heslach, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Christoph seine 2 M. 1 Achtel 5 Ruten 12 Schuh Wiesen, darunter 1 Vtl. 8 1/2 Ruten Hecken und Weg ob dem tiefen Graben, zwischen Hans Hannenman und dem Bach gelegen, um den von den 5 geschworenen Schauern des 'Unbaus' zu Stuttgart (Hans Staiger d.Ä., Andreas Bausch, Hans Baßa, Jörg Kübel und Samson Kärcher) geschätzten Kaufpreis von 112 lb 10 ß LW, wovon er vom Kastkeller zu Stuttgart, Joachim Lindlin, 56 lb 5 ß bar erhalten hat, während er um die Restsumme mittels Schuldbriefs versichert wurde. Das Grundstück ist mit 2 ß 6 h Zins belastet.
Aufschrieb über das dem Kloster Weißenau gehörende jetzt im Besitz des Martin Fischer befindliche Lehengut zu der Linden
Bläse Wagner, Stifts- und Geistlicher Verwalter zu Stuttgart, bekundet, daß Hz. Ludwig aus den von ihm angekauften Stücken und Gütern folgende Hellerzinsen, die der Herzog bisher jährlich aus der Kastkellerei an die Geistliche Verwaltung reichen ließ, mit 1 fl für jeden ß bei den unablösigen und mit 1 lb h für jeden ß bei den ablösigen Zinsen, zusammen mit 220 fl 12 ß, die der Kastkeller zu Stuttgart, Johann Egen, dem A. namens der Geistlichen Verwaltung bar erlegte, abgelöst hat. Unablösige Hellerzinsen auf Martini (11. Nov.): St. Leonhards Altarpfründe im Stift: 1 lb 8 ß aus 1 Vtl. Weingarten hinter dem Schloß auf dem Graben, den vor Jahren Marx Sorg innegehabt hat, mit 28 fl; 12 ß aus 1 M. Wiesen beim Heslacher Brunnen, zwischen Hans Metzgers und Elsa, Michel Zimmermanns Witwe, Wiesen gelegen, der Ludwig Hartmann gehörte, mit 12 fl; Adelberger Kaplanei: 4 ß aus einer Scheuer und Hofreite am Siechentor, die früher Dr. Johann Königspach innehatte, zwischen Alexander Untz, Apotheker, und dem Garten des Erbmarschalls Albrecht Thumb gelegen, mit 4 fl; Frühmesse Onnium Sanctorum: 2 lb 5 ß aus Tw. Wiesen zu Heslach am Tiefen Graben, zwischen Hans Metzgers und Bartlin Flux Wiesen, die vor Jahren Stephan Schnell, Stephan Feurabendt und Jörg Bonhart innehatten, mit 45 fl; 3 lb h aus 7 M. Wiesen ebenda zwischen dem Altenbach und dem Zwickengraben, die früher Werner Denckendorfer zu Stuttgart, Konrad Elsässer und Konrad Grieb zu Heslach, innehatten, mit 60 fl; Ablösige Zinse auf Martini: 3 lb 10 ß aus Hans Dinckels Wiesen ob Heslach mit 70 lb h auf Ostern: 1 lb 10 ß aus Franz Laumayers Behausung auf dem Burggraben zwischen Peter Spilbild, Schuhmacher, und dem Mesnerhaus gelegen, mit 21 fl 12 ß.
Georg Widman, B. zu Stuttgart, verkauft an Andreas Fauß, Kastkeller zu Stuttgart, seine 2 M. Wiesen ob der Ziegelhütte bei Heslach, zwischen den Wäldern der Herrschaft und der Stadt Stuttgart gelegen, um den von den 5 geschworenen Schöffen des 'Unbaus' zu Stuttgart (Samson Kärcher, Markus Hannemann, Georg Kübel, Georg Rebstock und Georg Mautz) geschätzten Preis von 46 lb h LW, die er vom Kastkeller bar erhalten hat.
Martin Elsässer, Einwohner zu Heslach und B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Friedrich ungefähr 1 M. Wiesen im Tiefen Graben, zwischen den Gütern des Herzogs gelegen, um 60 fl LW, die er vom Kastkeller zu Stuttgart, Kaspar Rösch, bar erhalten hat. Aus den Wiesen sind der Stiftsverwaltung zu Stuttgart jährlich 15 ß Zins zu reichen .