Kaiser Sigmund bestätigt auf Bitte von Bürgermeister, Rat und Bürgerschaft der Stadt Ulm dieser das Privileg, dass Klagen gegen die Stadt Ulm nur vor dem Rat der Städte Memmingen, Schwäbisch Gmünd ("Gemund") [Ostalbkreis] oder Biberach vorgebracht und daraus eventuell erwachsende Prozesse nur dort und vor keinem anderen Gericht im Reich geführt werden dürfen. Dabei reicht es aus, wenn sich die Stadt Ulm durch zwei oder drei Ratsherren vertreten lässt.
- Archivaliensignatur
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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1478
- Alt-/Vorsignatur
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744 / 1
- Sonstige Erschließungsangaben
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Sprache: Deutsch
Ausstellungsort: Rom
Aussteller: Kaiser Sigmund
Siegler: Kaiser Sigmund mit seinem Majestätssiegel
Kanzleivermerke: No. XXXIX Lad C 1 (17. Jh.) [StadtA Ulm, Rep. 1, Bd. 1, S. 70f.]
Überlieferung: Kopie des Originals sowie unbeglaubigte Abschrift von einer Hand des 15. Jh.
Beschreibstoff: Papier (Original: Perg.)
Siegelbefund: Ursprünglich an Pergamentstreifen anhängend; verloren
Rückvermerke: Inhaltsangaben (16. und 17. Jh.)
Anmerkungen: Das Original liegt im HStA Stuttgart, H 51 U 1323
Bemerkungen: Regest: Regesta Imperii, Bd. XI,2, n. 9616, in: Regesta Imperii Online, URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1433-08-10_25_0_11_2_0_3791_9616
Datum: Geben zu Rome, 1433, an sant Lorenczen tag, vnserr riche des Vngrischen etcetera in dem sibenvndfierczigisten, des Romischen im dreyvndczweinczigisten, des Behemischen im XIII vnd des keysertums in dem ersten jare.
Geben zu
- Kontext
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A Urkunden
- Bestand
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A Urk. A Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
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31.01.2023, 11:26 MEZ
Entstanden
- 1433 August 10.