Kaiser Ludwig der Bayer befiehlt Bürgermeister, Rat und Bürgerschaft der Stadt Ulm, Propst und Konvent des Benediktinerklosters Ochsenhausen [Lkr. Biberach], die er unter den besonderen Schutz des Reichs gestellt hat, als Bürger der Stadt Ulm aufzunehmen und gegen ihren Vogt von Schellenberg [Ruine bei Schellenberg/Liechtenstein] zu schützen.
- Archivaliensignatur
-
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2249
- Alt-/Vorsignatur
-
1090 / 1
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Sprache: Deutsch
Ausstellungsort: Donauwörth
Aussteller: Kaiser Ludwig der Bayer
Überlieferung: Vidimus des Spitalmeisters Peter Bulach und des Propstes des Augustinerchorherrenstifts St. Michael zu den Wengen in Ulm für den Abt des Klosters Ochsenhausen vom 6. September 1469 (A Urk. lfd. Nr. 2250)
Beschreibstoff: Papier
Bemerkungen: Druck: UUB, Bd. 2, Teil 1, S. 85, Nr. 71 (zu 1329 April 13)
Regest: Regesta Imperii, Bd. VII, H. 1 n. 361, in: Regesta Imperii Online, URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1343-04-03_2_0_7_1_0_361_361
Datum: Geben zu Werd am donerstag vor Palmarum, in dem neunvndzwainczigisten jar vnsers reichs vnnd in dem sechtzehenden des kayserthumbs.
- Kontext
-
A Urkunden
- Bestand
-
A Urk. A Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
31.01.2023, 11:26 MEZ
Entstanden
- 1343 April 3.
Ähnliche Objekte (12)
![König Sigmund weist Bürgermeister, Rat und Bürgerschaft der Stadt Ulm an, die für das Ammannamt in Ulm jährlich an das Reich zu entrichtenden 100 Pfund Heller, die am vergangenen 11. November ("uf sand Martins tag nehst vergangen") fällig waren, dem Ritter und königlichen Rat Ehrenfried von Seckendorf [Gde. Cadolzburg/Lkr. Fürth] zu bezahlen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/9bd2009b-6c51-4abc-8668-0258c17cdbba/full/!306,450/0/default.jpg)
König Sigmund weist Bürgermeister, Rat und Bürgerschaft der Stadt Ulm an, die für das Ammannamt in Ulm jährlich an das Reich zu entrichtenden 100 Pfund Heller, die am vergangenen 11. November ("uf sand Martins tag nehst vergangen") fällig waren, dem Ritter und königlichen Rat Ehrenfried von Seckendorf [Gde. Cadolzburg/Lkr. Fürth] zu bezahlen.
![König Sigmund erteilt den Gebrüdern Eitel ("Ytel"), Ulrich, Kraft und Johann Löw ("die Leowen") von Ulm die Erlaubnis, einen Steg bei ihrem Dorf Donaurieden ("Rieden") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] über die Donau ("Tonau") zu schlagen und in dem Ort ein Niedergericht nach dem Vorbild von Erbach ("Elrbach") [Alb-Donau-Kreis] einzurichten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/d3c8ede2-6424-42eb-8e3f-4b4cd5ffbd6f/full/!306,450/0/default.jpg)
König Sigmund erteilt den Gebrüdern Eitel ("Ytel"), Ulrich, Kraft und Johann Löw ("die Leowen") von Ulm die Erlaubnis, einen Steg bei ihrem Dorf Donaurieden ("Rieden") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] über die Donau ("Tonau") zu schlagen und in dem Ort ein Niedergericht nach dem Vorbild von Erbach ("Elrbach") [Alb-Donau-Kreis] einzurichten.
![Kaiser Ludwig der Bayer verleiht den Rittern Diepold und Gerwig Güsse von Leipheim ("Lyphein") [Lkr. Günzburg] das Stadtrecht für ihren Flecken Leipheim und überträgt diesem die Gerichts-, Zwing-, Bann- und sonstigen Rechte, die seine Vorfahren als Römische Könige und Kaiser der Stadt Ulm verliehen haben. Außerdem verleiht er der Stadt das Recht zur Abhaltung eines wöchentlichen Marktes am Freitag.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/697bf044-362a-400d-bfdd-32b414d91fdb/full/!306,450/0/default.jpg)
Kaiser Ludwig der Bayer verleiht den Rittern Diepold und Gerwig Güsse von Leipheim ("Lyphein") [Lkr. Günzburg] das Stadtrecht für ihren Flecken Leipheim und überträgt diesem die Gerichts-, Zwing-, Bann- und sonstigen Rechte, die seine Vorfahren als Römische Könige und Kaiser der Stadt Ulm verliehen haben. Außerdem verleiht er der Stadt das Recht zur Abhaltung eines wöchentlichen Marktes am Freitag.
![König Maximilian I. bestätigt auf Bitte von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm eine von ihnen vorgenommene Änderung des Erbrechts in der Stadt Ulm. Danach können künftig Enkelkinder nach dem Tod ihrer Eltern ihre Großeltern und Nichten und Neffen nach dem Tod ihrer Eltern ihre Onkel und Tanten beerben.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/d63d7b34-048e-40e5-bbdd-c2638374efe1/full/!306,450/0/default.jpg)