Kaiser Friedrich III. bestätigt Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm alle ihnen von seinen Vorgängern verliehenen Gerichts- und Strafrechte, insbesondere auch die Blutgerichtsbarkeit.
- Reference number
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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2725
- Former reference number
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1543
- Further information
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Sprache: Deutsch
Ausstellungsort: Linz
Aussteller: Kaiser Friedrich III.
Siegler: Kaiser Friedrich III.
Kanzleivermerke: No. XIIIb Lad B 1 (17. Jh.) [StadtA Ulm, Rep. 1, Bd. 1, S. 48]
Überlieferung: Orig.
Beschreibstoff: Perg.
Siegelbefund: Ursprünglich an Schnüren anhängend; verloren
Anmerkungen: Beiliegend eine Abschrift von einer Hand des 19. oder 20. Jh.
Bemerkungen: Regest: Chmel n. 8930, in: Regesta Imperii Online, URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1493-04-13_2_0_13_0_0_8929_8930
Datum: Geben zu Lynntz, am dreytzehenden tag des moneds aprilen, 1493, vnser reiche des Römischen im vierundfünftzigisten, des keyserthumbs im zweyundviertzigisten vnd des Hungrischen im fünfunddreissigisten jaren.
- Context
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A Urkunden
- Holding
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A Urk. A Urkunden
- Other object pages
- Last update
-
31.01.2023, 11:26 AM CET
Time of origin
- 1493 April 13.
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![König Sigmund weist Bürgermeister, Rat und Bürgerschaft der Stadt Ulm an, die für das Ammannamt in Ulm jährlich an das Reich zu entrichtenden 100 Pfund Heller, die am vergangenen 11. November ("uf sand Martins tag nehst vergangen") fällig waren, dem Ritter und königlichen Rat Ehrenfried von Seckendorf [Gde. Cadolzburg/Lkr. Fürth] zu bezahlen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/9bd2009b-6c51-4abc-8668-0258c17cdbba/full/!306,450/0/default.jpg)
König Sigmund weist Bürgermeister, Rat und Bürgerschaft der Stadt Ulm an, die für das Ammannamt in Ulm jährlich an das Reich zu entrichtenden 100 Pfund Heller, die am vergangenen 11. November ("uf sand Martins tag nehst vergangen") fällig waren, dem Ritter und königlichen Rat Ehrenfried von Seckendorf [Gde. Cadolzburg/Lkr. Fürth] zu bezahlen.
![König Maximilian I. bestätigt auf Bitte von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm eine von ihnen vorgenommene Änderung des Erbrechts in der Stadt Ulm. Danach können künftig Enkelkinder nach dem Tod ihrer Eltern ihre Großeltern und Nichten und Neffen nach dem Tod ihrer Eltern ihre Onkel und Tanten beerben.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/d63d7b34-048e-40e5-bbdd-c2638374efe1/full/!306,450/0/default.jpg)
König Maximilian I. bestätigt auf Bitte von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm eine von ihnen vorgenommene Änderung des Erbrechts in der Stadt Ulm. Danach können künftig Enkelkinder nach dem Tod ihrer Eltern ihre Großeltern und Nichten und Neffen nach dem Tod ihrer Eltern ihre Onkel und Tanten beerben.
![Kaiser Karl IV. weist Bürgermeister, Rat und Bürgerschaft der Stadt Ulm an, ihre am kommenden 11. November ("uff sant Merteyns tage") fällig werdende Reichssteuer an den Burggrafen Friedrich von Nürnberg ("Nuremberg"), seinen Schwiegersohn, zu bezahlen. Dabei sollen sie 15,5 Schilling Heller für den Gulden geben.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/7d349ea9-c931-44a2-9553-4dc67dcc6f2a/full/!306,450/0/default.jpg)
Kaiser Karl IV. weist Bürgermeister, Rat und Bürgerschaft der Stadt Ulm an, ihre am kommenden 11. November ("uff sant Merteyns tage") fällig werdende Reichssteuer an den Burggrafen Friedrich von Nürnberg ("Nuremberg"), seinen Schwiegersohn, zu bezahlen. Dabei sollen sie 15,5 Schilling Heller für den Gulden geben.
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Kaiser Karl IV. weist Bürgermeister, Rat und Bürgerschaft der Stadt Ulm an, ihre am kommenden 11. November ("uff sand Mertins tag, der schierst kumftig ist") fällige jährliche Reichssteuer an den Burggrafen Friedrich von Nürnberg zu bezahlen, wobei sie 15,5 Schilling Heller für einen Gulden berechnen sollen.
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