Urkunden
1583 Dezember 2. Tauschvertrag zwischen dem Administrator Heinrich und dem Domkapitel. Die Stiftsstände haben allerdings 1.000 rth. zur Instandsetzung des bischöflichen Hofes an der Domsfreiheit bewilligt; da es sich aber herausgestellt hat, daß sich eher und besser als der Hof an der Domsfreiheit oder der Mühlenhof auf der Neustadt das Kloster der Augustiner zu einer bischöflichen Residenz wird herrichten lassen, erhält der Administrator zu diesem Zwecke das genannte Kloster überwiesen, während das Domkapitel den Bischofshof an der Domsfreiheit übernimmt. Original Pergament mit den Siegeln des Administrators und des Domkapitels an Pergamentstreifen.
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1583 Dezember 2
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: Heinrich von Lauenburg, Bischof (1574-1585)
- Kontext
-
U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
-
10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Laufzeit
1583
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:37 MESZ
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1584 Februar 6, Furstenawe. Heinrich postulierter Erzbischof von Bremen als Administrator des Stifts Osnabrück belehnt auf gemeinem Lehntage den Domvikar (und Domorganisten) Victor Wernekingk mit einem Hause und Hofe an der Freiheit (Große Domsfreiheit) zwischen der Wohnung des Vikars Arnoldt Smising und dem Dompastorat. Original Pergament mit dem Siegel des Bischofs an Pergamentstreifen.
1585 März 31. Tauschvertrag zwischen dem Administrator Heinrich und dem Kloster Liesborn. Das letztere tritt zur Baustätte für eine auf dem Osterlangenberge zu errichtende Windmühle zweieinhalb Muddesaat Ackerland ab und erhält vom Administrator mit Bewilligung des Domkapitels drei Muddesaat Land vom Meyerhofe zu Langenberg zurück. Original mit dem Siegel des Administrators; das des Kapitels ist vom Pergamentstreifen abgefallen.
1447 Oktober 20. Vor dem Offizial des Bischöflichen Stuhles Albert Suho gelobt Otto Hoberch Amtmann zum Grönenberge dem Bischofe und Administrator Heinrich und dem Domkapitel das ihm anvertraute Schloß und Amt wohl und getreulich zu verwahren und bei Sedisvakanz dem Domkapitel zu überantworten. Zeugen: die Domvikare Hinrick Quatwyk, Wilbrand Bruning und Herman Akerman und der Kämerar des Kapitels Johan Lymberch. Original Pergament, mit den Siegeln des Offizials und des Amtmanns.
1581 März 28. Administrator Heinrich stellt das Domkapitel, welches durch Mitsiegelung für die Sicherheit der vom Kloster Iburg stehen gelassenen und auf den Meyerhof zu Oestringen verschriebenen Pfandsumme von 350 Goldgulden, für welche der Rentmeister des Amts Iburg die jährlichen Zinsen entrichten soll, eingetreten ist, seinerseits schadlos. Original Pergament mit Unterschriften und dem Siegel des Administrators an Pergamentstreifen.
1346 Juli 15. Bischof Gottfried bekundet, daß das Haus mit Zubehör, Gärten und Fischteich an der Großen Domsfreiheit, welches er von dem Knappen Rodolfus Eyfelere als Vormund der Kinder des weiland Knappen Nycolaus Eyfelere erworben und dem Domkapitel überwiesen hatte, wie das durch den Notar Thidericus de Stendal aus der Diözese Havelberg nachweiset, durch das Domkapitel an den Cantor Johannes de Priswale für 50 Mark verkauft und dieser Betrag auf die Zehnthebung angerechnet ist. Original Pergament. Siegel abhangend.
1395 Dezember 23. Unvollständige Statuten des Domkapitels.
1243 Februar 26. Bischof Engelbert überweiset dem Domkapitel anstelle des bischöflichen Sacellanates zu Wiedenbrück, wo eine Stiftskirche eingerichtet ist, die Kirche zu Schledehausen als bischöfliche Capellania. Abschrift in Ma20, fol. 67r, LXXXVVII, 87. Original liegt vor: BAOS U1 1243 Februar 26. Osnabrücker Urkundenbuch 2,429 mit dem Datum 1243 (nicht 1244), Februar 26
1691 März 19. Tauschvertrag zwischen dem Domkapitel und dem Oberstleutenant Christian Günther von Hammerstein zu Loxten. Der letztere [erhält] Wortmans Stätte zu Nortrup Kirchspiels Ankum und tritt an das Domkapitel ab Vortmans Stätte zu Engter. Original Pergament mit Unterschriften und Siegeln in Holzkapseln an Pergamentstreifen.
1442 März 16. Vor dem Offizial des bischöflichen Stuhles Domvikar Albert Suho verspricht der Amtmann zu Iburg Hinrick Storck, das Schloß und Amt Iburg für den Bischof, die Stiftspatrone und das Domkapitel zu halten und zu bewahren, sowie auch bei Sedisvakanz dem Domkapitel zu überantworten. Zeugen: Engelbert van Glane, Gerd Pennincg, Johannes Belham. Original Pergament, mit dem Siegel des Amtmanns (redendes Wappen) an Pergamentstreifen; das des Richters ist herausgenommen.
1438 April 13. Der Administrator des Stifts Erich von Hoya verkauft mit Genehmigung des Domkapitels an Hinrick Ledebur senior den Meyerhof zu Gerden nebst Eigenleuten und den Zehnten zu Gerden im Kirchspiel Melle und Horstmanns Erbe nebst Eigenleuten im Kirchspiel Neuenkirchen für 500 Rheinische Goldgulden unter Vorbehalt des Rückkaufes. Original Pergament. Siegel des Administrators und Kapitels an Pergamentstreifen.
1610. Vertrag zwischen dem Domkapitel bzw. dem Domdechanten Benedikt Korff und Johann Hammacher über einen an den letzteren abgetretenen Teil vom Hofe der Domdechanei. Original Pergament mit den Siegeln des Domkapitels und der Stadt ad causas an Pergamentstreifen. In doppelter Ausfertigung.
1509 Dezember 27. Bischof Erich bestätigt die von seinem Vorgänger Konrad gemachte Schenkung der Fischerei in der Hase an das Domkapitel. Dieses soll darnach die Fischereigerechtigkeit haben von der Neuen Mühle an im Mühlenkolk, in der Umflut, im Neuen Graben bis zu dem zwecks Befestigung der Stadt errichteten neuen Tore (nova porta exterior) und in allen Gewässern und Fischteichen bis zu dem steinernen Bild innerhalb des Hellingturms in der Stadtmauer. Original Pergament, mit dem bischöflichen Siegel an Pergamentstreifen.
1584 Februar 6, Furstenawe. Heinrich postulierter Erzbischof von Bremen als Administrator des Stifts Osnabrück belehnt auf gemeinem Lehntage den Domvikar (und Domorganisten) Victor Wernekingk mit einem Hause und Hofe an der Freiheit (Große Domsfreiheit) zwischen der Wohnung des Vikars Arnoldt Smising und dem Dompastorat. Original Pergament mit dem Siegel des Bischofs an Pergamentstreifen.
1585 März 31. Tauschvertrag zwischen dem Administrator Heinrich und dem Kloster Liesborn. Das letztere tritt zur Baustätte für eine auf dem Osterlangenberge zu errichtende Windmühle zweieinhalb Muddesaat Ackerland ab und erhält vom Administrator mit Bewilligung des Domkapitels drei Muddesaat Land vom Meyerhofe zu Langenberg zurück. Original mit dem Siegel des Administrators; das des Kapitels ist vom Pergamentstreifen abgefallen.
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1442 März 16. Vor dem Offizial des bischöflichen Stuhles Domvikar Albert Suho verspricht der Amtmann zu Iburg Hinrick Storck, das Schloß und Amt Iburg für den Bischof, die Stiftspatrone und das Domkapitel zu halten und zu bewahren, sowie auch bei Sedisvakanz dem Domkapitel zu überantworten. Zeugen: Engelbert van Glane, Gerd Pennincg, Johannes Belham. Original Pergament, mit dem Siegel des Amtmanns (redendes Wappen) an Pergamentstreifen; das des Richters ist herausgenommen.
1438 April 13. Der Administrator des Stifts Erich von Hoya verkauft mit Genehmigung des Domkapitels an Hinrick Ledebur senior den Meyerhof zu Gerden nebst Eigenleuten und den Zehnten zu Gerden im Kirchspiel Melle und Horstmanns Erbe nebst Eigenleuten im Kirchspiel Neuenkirchen für 500 Rheinische Goldgulden unter Vorbehalt des Rückkaufes. Original Pergament. Siegel des Administrators und Kapitels an Pergamentstreifen.
1610. Vertrag zwischen dem Domkapitel bzw. dem Domdechanten Benedikt Korff und Johann Hammacher über einen an den letzteren abgetretenen Teil vom Hofe der Domdechanei. Original Pergament mit den Siegeln des Domkapitels und der Stadt ad causas an Pergamentstreifen. In doppelter Ausfertigung.
1509 Dezember 27. Bischof Erich bestätigt die von seinem Vorgänger Konrad gemachte Schenkung der Fischerei in der Hase an das Domkapitel. Dieses soll darnach die Fischereigerechtigkeit haben von der Neuen Mühle an im Mühlenkolk, in der Umflut, im Neuen Graben bis zu dem zwecks Befestigung der Stadt errichteten neuen Tore (nova porta exterior) und in allen Gewässern und Fischteichen bis zu dem steinernen Bild innerhalb des Hellingturms in der Stadtmauer. Original Pergament, mit dem bischöflichen Siegel an Pergamentstreifen.
1584 Februar 6, Furstenawe. Heinrich postulierter Erzbischof von Bremen als Administrator des Stifts Osnabrück belehnt auf gemeinem Lehntage den Domvikar (und Domorganisten) Victor Wernekingk mit einem Hause und Hofe an der Freiheit (Große Domsfreiheit) zwischen der Wohnung des Vikars Arnoldt Smising und dem Dompastorat. Original Pergament mit dem Siegel des Bischofs an Pergamentstreifen.
1585 März 31. Tauschvertrag zwischen dem Administrator Heinrich und dem Kloster Liesborn. Das letztere tritt zur Baustätte für eine auf dem Osterlangenberge zu errichtende Windmühle zweieinhalb Muddesaat Ackerland ab und erhält vom Administrator mit Bewilligung des Domkapitels drei Muddesaat Land vom Meyerhofe zu Langenberg zurück. Original mit dem Siegel des Administrators; das des Kapitels ist vom Pergamentstreifen abgefallen.
1447 Oktober 20. Vor dem Offizial des Bischöflichen Stuhles Albert Suho gelobt Otto Hoberch Amtmann zum Grönenberge dem Bischofe und Administrator Heinrich und dem Domkapitel das ihm anvertraute Schloß und Amt wohl und getreulich zu verwahren und bei Sedisvakanz dem Domkapitel zu überantworten. Zeugen: die Domvikare Hinrick Quatwyk, Wilbrand Bruning und Herman Akerman und der Kämerar des Kapitels Johan Lymberch. Original Pergament, mit den Siegeln des Offizials und des Amtmanns.
1581 März 28. Administrator Heinrich stellt das Domkapitel, welches durch Mitsiegelung für die Sicherheit der vom Kloster Iburg stehen gelassenen und auf den Meyerhof zu Oestringen verschriebenen Pfandsumme von 350 Goldgulden, für welche der Rentmeister des Amts Iburg die jährlichen Zinsen entrichten soll, eingetreten ist, seinerseits schadlos. Original Pergament mit Unterschriften und dem Siegel des Administrators an Pergamentstreifen.
1346 Juli 15. Bischof Gottfried bekundet, daß das Haus mit Zubehör, Gärten und Fischteich an der Großen Domsfreiheit, welches er von dem Knappen Rodolfus Eyfelere als Vormund der Kinder des weiland Knappen Nycolaus Eyfelere erworben und dem Domkapitel überwiesen hatte, wie das durch den Notar Thidericus de Stendal aus der Diözese Havelberg nachweiset, durch das Domkapitel an den Cantor Johannes de Priswale für 50 Mark verkauft und dieser Betrag auf die Zehnthebung angerechnet ist. Original Pergament. Siegel abhangend.
1395 Dezember 23. Unvollständige Statuten des Domkapitels.
1243 Februar 26. Bischof Engelbert überweiset dem Domkapitel anstelle des bischöflichen Sacellanates zu Wiedenbrück, wo eine Stiftskirche eingerichtet ist, die Kirche zu Schledehausen als bischöfliche Capellania. Abschrift in Ma20, fol. 67r, LXXXVVII, 87. Original liegt vor: BAOS U1 1243 Februar 26. Osnabrücker Urkundenbuch 2,429 mit dem Datum 1243 (nicht 1244), Februar 26
1691 März 19. Tauschvertrag zwischen dem Domkapitel und dem Oberstleutenant Christian Günther von Hammerstein zu Loxten. Der letztere [erhält] Wortmans Stätte zu Nortrup Kirchspiels Ankum und tritt an das Domkapitel ab Vortmans Stätte zu Engter. Original Pergament mit Unterschriften und Siegeln in Holzkapseln an Pergamentstreifen.
1442 März 16. Vor dem Offizial des bischöflichen Stuhles Domvikar Albert Suho verspricht der Amtmann zu Iburg Hinrick Storck, das Schloß und Amt Iburg für den Bischof, die Stiftspatrone und das Domkapitel zu halten und zu bewahren, sowie auch bei Sedisvakanz dem Domkapitel zu überantworten. Zeugen: Engelbert van Glane, Gerd Pennincg, Johannes Belham. Original Pergament, mit dem Siegel des Amtmanns (redendes Wappen) an Pergamentstreifen; das des Richters ist herausgenommen.
1438 April 13. Der Administrator des Stifts Erich von Hoya verkauft mit Genehmigung des Domkapitels an Hinrick Ledebur senior den Meyerhof zu Gerden nebst Eigenleuten und den Zehnten zu Gerden im Kirchspiel Melle und Horstmanns Erbe nebst Eigenleuten im Kirchspiel Neuenkirchen für 500 Rheinische Goldgulden unter Vorbehalt des Rückkaufes. Original Pergament. Siegel des Administrators und Kapitels an Pergamentstreifen.
1610. Vertrag zwischen dem Domkapitel bzw. dem Domdechanten Benedikt Korff und Johann Hammacher über einen an den letzteren abgetretenen Teil vom Hofe der Domdechanei. Original Pergament mit den Siegeln des Domkapitels und der Stadt ad causas an Pergamentstreifen. In doppelter Ausfertigung.