Urkunden
1598 Oktober 2. Dem Postulierten Philipp Sigismund ist es erwünscht gewesen, mit Zustimmung des Domkapitels, den Stiftszoll in der Stadt Osnabrück und die mit einer Rente von 25 Goldgulden verpfändete Klövekorns Mühle zu den bischöflichen Tafelgütern wiedereinzulösen. Deshalb haben die Stiftsstände 1598 September 28 an den Pfandinhaber Drost Albert Cappel die 2.000 rth. zurückgezahlt, welche der Domkapitular Boldewin Voss mit 1.000 rth. und Heinrich Voss zum Deiche im Amte Vechta ebenfalls mit 1.000 rth. zu 6 % vorgestreckt haben. Der Postulierte verpflichtet sich nun, die jährlichen Zinsen durch den Rentmeister in Iburg entrichten zu lassen. Original Pergament. Siegel in Wachshülle an Pergamentstreifen.
- Archivaliensignatur
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Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1598 Oktober 2
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: Philipp Sigismund von Wolfenbüttel, Bischof (1591-1623)
- Kontext
-
U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
-
10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Laufzeit
1598
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:37 MESZ
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1616 September 8, Rotenburg. Der Postulierte Philipp Sigismund verleiht dem Domherrn Heinrich Mallinckrott das durch den Tod des Canonikus Rudolf Vincke erledigte Kantorat und Archidiakonat. Original mit Unterschriften des Postulierten und seines Kanzlers Jo. Alb. vom Bussche und dem Siegelbruchstück des Postulierten in Wachsschale an Pergamentstreifen.
1612 August 23. Der Postulierte Philipp Sigismund verleiht das durch Resignation des Kanonikus Johann von Schorlemer erledigte Archidiakonat von Friesland und Emsland dem Domherrn Johann von Melschede. Original Pergament. Latein mit den Unterschriften des Postulierten und seines Kanzlers Johann Alb. vom Bussche und dem Siegel des Postulierten in Wachsschale an Pergamentstreifen.
1600 März 8, Osnabrück. Der Postulierte belehnt den Domvikar Viktor Warnekingh mit einem Haus und Hof in Osnabrück auf der Freiheit zwischen Vikar Arnold Schmiesing und dem Dompastorat in Dienstmannsstatt. Zeugen: die Lehemannen Amelung von Warendorff und Albrecht Cappel. Original Pergament mit Unterschrift H. Morings und dem Sekretsiegel des Postulierten an Pergamentstreifen.
1602 Oktober 24, Wolfenbüttel. Der Postulierte Philipp Sigismund schreibt an das Domkapitel in betreff der versehentlich an dieses gerichteten Einladung zum Reichstage am 1. Dezember. Original.
1618 Januar 15. Der Postulierte Philipp Sigismund erklärt, daß die von den Stiftsständen angekauften und der Bischöflichen Tafel überwiesenen Gesmoldischen Güter der mit dem Domkapitel vereinbarten Kapitulation unterworfen sein sollen. Original Pergament mit Unterschrift und Siegel des Postulierten in Wachsschale an Pergamentstreifen.
1591 August 22, Deperau. Der postulierte Bischof Philipp Sigismund übernimmt die bis zur verlangten päpstlichen Bestätigung vom Domkapitel sede vacante ihm anvertraute Verwaltung des Stifts und verpflichtet sich, dieselbe unbeschadet aller Rechte und Privilegien getreulich zu führen. Original Pergament durch Moder beschädigt. Siegel in Wachsschale an Pergamentstreifen.
1602 August 21. Vertrag zwischen dem Postulierten und dem Domkapitel einerseits und dem Papiermacher Herman Schmidt anderseits über die Anlegung einer Papiermühle auf dem Borninghauser Bache im Kirchspiel Oesede. Original mit den Siegeln des Postulierten und des Domkapitels ad causas unter Papierdecken und der Unterschrift des Kanzlers Jo. Alb. vom Bussche.
1607 November 4, Iburg. Der Postulierte Philipp Sigismund schlägt vor, was auf die Einladung zum Reichstag nach Regensburg am 11. November N.K. [Kalender N.S.] geantwortet werden soll, wobei er eine Klausel des Domkapitels gestrichen wissen will. Original mit Unterschriften
1611 September 11. Vergleich zwischen dem Postulierten Philipp Sigismund und dem Grafen Johann zu Ostfriesland und Rittberg wegen der Batenhorster Lohe im Amte Rittberg. Original Pergament mit den Unterschriften beider Parteien und ihren Siegeln wie auch dem Siegel des Domkapitels.
1585. Der postulierte Bischof Bernhard beschwört die vom Domkapitel ihm vorgelegten Artikel. Bürgen: Borcherdt von Aschewede, Herman von Dincklage, Jasper von Oer, Diderich Stael, Johan von Quernhem {Quernheim}, Herman de Baer, Alf Schwartze, Reineke Tribbe, Gerlach von Karssenbroick, Christoffer von Donope, Johan Stedingk und Otto von Raden. Original Pergament mit den Siegeln des Postulierten und der zwölf Bürgen; alle 13 Personen mit Ausnahme Jaspers von Oer haben auch eigenhändig unterschrieben.
1627 März 2. Die Stände beschließen, daß der Emonitor Johann Wedekingh die Rückstände der im Vorjahre bewilligten Erbschatzung und Roggenkontribution beitreiben soll, um von der dänischen Forderung ad 40.000 Reichstaler 6.000 Reichstaler abbezahlen zu können. Original mit den Siegeln der drei Stände unter Papierdecken.
1455 Juni 11. Der postulierte Bischof Konrad beschwört für den Fall seiner päpstlichen Bestätigung den Stiftsständen bestimmte Artikel zur Sicherheit ihrer Rechte und Freiheiten p.p. Außer dem Exemplar für das Domkapitel werden noch drei andere ausgefertigt für: die Stiftsmannen, die Burgmannschaft von Quakenbrück, Bürgermeister & Rat von Osnabrück. Original Pergament, mit den Siegeln des Postulierten (grün) und des Domkapitels an Pergamentstreifen.
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1602 August 21. Vertrag zwischen dem Postulierten und dem Domkapitel einerseits und dem Papiermacher Herman Schmidt anderseits über die Anlegung einer Papiermühle auf dem Borninghauser Bache im Kirchspiel Oesede. Original mit den Siegeln des Postulierten und des Domkapitels ad causas unter Papierdecken und der Unterschrift des Kanzlers Jo. Alb. vom Bussche.
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