Urkunden
1208, Osnabrück. Bischof Gerhard stellt an die Spitze des reformierten Klosters Herzebrock seine Schwester Beatrix als Äbtissin und verleiht dem Kloster den bisherigen Archidiakonalbezirk des Domscholasters, welcher wiederum entschädigt wird durch den Bann über die Kirchen zu Langförden, Bakum, Cappeln und Vestrup. Abschrift in Ma20, fol. 72r - 72v, XCIIII, 94. kein Original im Bistumsarchiv, eine Abschrift im Landesarchiv Osnabrück. Osnabrücker Urkundenbuch 2,032
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS Ma20 1208
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: Gerhard von Oldenburg, Bischof (1192-1216); Beatrix von Oldenburg, Äbtissin von Herzebrock (1208-1212)
Literatur: Klueting, Edeltraud: Das Kanonissenstift und Benediktinerinnenkloster Herzebrock. Berlin 1986 (Germania Sacra NF 21) (Das Bistum Osnabrück 1), S. 206
- Kontext
-
U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
-
10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Laufzeit
1208
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:37 MESZ
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![1209. Der Osnabrücker Bischof Gerhard bekundet seine Reformation des Klosters Herzebrock, wo er anstelle der Benediktinerinnen Nonnen des Augustinerordens eingesetzt hat. Dabei erwähnt er die Übertragung der Archidiakonalgerichtsbarkeit an das Kloster und bestimmt, dass den Nonnen das freie Wahlrecht genommen und künftig die Äbtissin des Klosters durch den zeitigen Bischof von Osnabrück ernannt werden soll. ... statt weißer Nonnen (Benediktinerinnen) schwarze (Augustinerinnen) ... Archidiaconalgewalt ... die Nonnen nicht mehr das Recht der freien Äbtissinnenwahl haben sollen, sondern daß die Äbtissin durch den jeweiligen Bischof einzusetzen ist. Ausfertigung, Pergament. Anhängend das Siegel des Bischofs (Westfälische Siegel 68,8) und das der Äbtissin Beatrix [einer Schwester des Bischofs] an Pergamentstreifen. Osnabrücker Urkundenbuch 2,039](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
1209. Der Osnabrücker Bischof Gerhard bekundet seine Reformation des Klosters Herzebrock, wo er anstelle der Benediktinerinnen Nonnen des Augustinerordens eingesetzt hat. Dabei erwähnt er die Übertragung der Archidiakonalgerichtsbarkeit an das Kloster und bestimmt, dass den Nonnen das freie Wahlrecht genommen und künftig die Äbtissin des Klosters durch den zeitigen Bischof von Osnabrück ernannt werden soll. ... statt weißer Nonnen (Benediktinerinnen) schwarze (Augustinerinnen) ... Archidiaconalgewalt ... die Nonnen nicht mehr das Recht der freien Äbtissinnenwahl haben sollen, sondern daß die Äbtissin durch den jeweiligen Bischof einzusetzen ist. Ausfertigung, Pergament. Anhängend das Siegel des Bischofs (Westfälische Siegel 68,8) und das der Äbtissin Beatrix [einer Schwester des Bischofs] an Pergamentstreifen. Osnabrücker Urkundenbuch 2,039
1203. Bischof Gerhard gibt den Söhnen des Lehnsträgers Waldrich von Oldenburg die Anwartschaft auf die Lehen der Osnabrücker Kirche unter der Verpflichtung, daß sie Töchter von osnabrücker Ministerialen zur Ehe nehmen. Abschrift in Ma20, fol. 71r - 72r, XCIII, 93. Original liegt vor: BAOS U1 1203. Osnabrücker Urkundenbuch 2,016
1521 September 9. Äbtissin Elyzabet van der Asserborch zu Herzebrock bekundet, daß die Eheleute Engelbert und Margarete van der Wyck bei Aufnahme ihrer Tochter Anna ins Kloster einen Rentenbrief über 6 Rheinische Gulden für 122 Gulden zu Lasten der Eheleute Bertram und Dorothea van Nesselrade zu Erensteyn und außerdem 10 Goldgulden zum Erwerb einer weiteren Rente von 1/2 Goldgulden hergegeben haben mit der Bestimmung, daß 2 1/2 Gulden Rente als Abschichtung ihrer Tochter gelten, 3 für zwei Jahresgedächtnisse und einer für Lichter vor dem hochheiligen Sakramente und dem Bilde der heiligen Cristine verwendet werden sollen. Zeugen: Abt Gerd Nyze zu Iburg und Pastor [!] Johan van Wardeslo zu Herzebrock. Original Pergament, mit den Siegeln der Äbtissin, des Convents und des Engelbert van der Wyck an Pergamentstreifen.
1258 Oktober 23, Osnabrück ; Insert. Ein Teil der Urkunde des Bischofs Bruno über die bischöflichen Sacellanate, bestätigt und inseriert in der Urkunde des Bischofs Baldewin von 1260 Oktober 16 [Ma20, fol. 53r - 54v, LXX, 70]. Abschrift in Ma20, fol. 75v, CI, 101. kein Original im Bistumsarchiv, zwei Abschriften im Landesarchiv Osnabrück. Osnabrücker Urkundenbuch 3,201
1253 September 20, Osnabrück. Der erwählte Bischof Bruno schenkt dem Domkapitel die von dem Ritter Johann von Gretesch und dem Edelherrn Hermann von Harstorpe {Harstorche} resignierten Zehnten in Ankum, Loxten, Dückinghaus und Krevinghausen. Abschrift in Ma20, fol. 35v - 36r, LII, 52. kein Original im Bistumsarchiv, eine Abschrift im Landesarchiv Osnabrück. Osnabrücker Urkundenbuch 3,094
1285 September 28, Osnabrück. Bestätigung dieses Statuts durch Bischof Konrad. Abschrift in Ma20, fol. 37r - 37v, LIIII, 54. kein Original im Bistumsarchiv, eine Ausfertigung im Landesarchiv Osnabrück. Osnabrücker Urkundenbuch 4,165
1242, Osnabrück. Bischof Engelbert schenkt denselben Altären [s. Gregorii et s. Mariae Magdalenae] eine Getreideabgabe für einen abgelösten Zehnten aus dem Erbe des Hermannus de Wulfem (Wulften), auf welchen derselbe Kämmerer [Engelbert] verzichtet hat. Abschrift in Ma20, fol. 88r - 88v, CXIX, 119. kein Original im Bistumsarchiv, zwei Abschriften im Landesarchiv Osnabrück. Osnabrücker Urkundenbuch 2,417
1242, Osnabrück. Bischof Engelbert schenkt eine Hufe in Hemke, auf welche der bisherige Lehnsträger Kämmerer Engelbert verzichtet hat, an die Altäre s. Gregorii et s. Mariae Magdalenae, deren Rektoren, wie die übrigen Domvikare, zum Chordienste verpflichtet sein sollen. Abschrift in Ma20, fol. 87v - 88r, CXVIII, 118. kein Original im Bistumsarchiv, zwei Abschriften im Landesarchiv Osnabrück. Osnabrücker Urkundenbuch 2,416
1147. Bischof Philipp schlichtet den Streit zwischen der Domkirche und der Stiftskirche zu St. Johann durch Bestimmung einer festen Grenze innerhalb des Stadtgebietes und Zuteilung der Bauerschaften. Abschrift in Ma20, fol. 84v - 85v, CXIII, 113. kein Original im Bistumsarchiv, eine Ausfertigung im Landesarchiv Osnabrück. Osnabrücker Urkundenbuch 1,276
1235. Das Kloster Gertrudenberg vertauscht zwei von dem Freien Johannes von Horst durch Tausch erworbene Ackerstücke gegen die dem Domkapitel gehörige Wiese bei ihrem Mühlenteich in Haste. Abschrift in Ma20, fol. 80r - 80v, CVII, 107. kein Original im Bistumsarchiv, eine Ausfertigung im Landesarchiv Osnabrück. Osnabrücker Urkundenbuch 2,331
1282. Bischof Konrad und die Stiftsstände verpflichten sich, die auf der Burg Tecklenburg verhypothezierten 450 Mark bei Rückzahlung dem Stiftsvermögen wieder zuzuführen, wozu sie gehören. Abschrift in Ma20, fol. 38v - 39r, ohne Nr. kein Original im Bistumsarchiv, eine Ausfertigung im Landesarchiv Osnabrück. Osnabrücker Urkundenbuch 4,044
1281 November 18, Osnabrück. Bischof Konrad verleiht dem Domkapitel die Anwartschaft auf die Güter in Nolle nebst Zubehör und Zehnten, wie sie Albero Bune und seine Vorfahren besessen haben. Abschrift in Ma20, fol. 35r, L, 50. kein Original im Bistumsarchiv, eine Ausfertigung im Landesarchiv Osnabrück. Osnabrücker Urkundenbuch 4,037
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1521 September 9. Äbtissin Elyzabet van der Asserborch zu Herzebrock bekundet, daß die Eheleute Engelbert und Margarete van der Wyck bei Aufnahme ihrer Tochter Anna ins Kloster einen Rentenbrief über 6 Rheinische Gulden für 122 Gulden zu Lasten der Eheleute Bertram und Dorothea van Nesselrade zu Erensteyn und außerdem 10 Goldgulden zum Erwerb einer weiteren Rente von 1/2 Goldgulden hergegeben haben mit der Bestimmung, daß 2 1/2 Gulden Rente als Abschichtung ihrer Tochter gelten, 3 für zwei Jahresgedächtnisse und einer für Lichter vor dem hochheiligen Sakramente und dem Bilde der heiligen Cristine verwendet werden sollen. Zeugen: Abt Gerd Nyze zu Iburg und Pastor [!] Johan van Wardeslo zu Herzebrock. Original Pergament, mit den Siegeln der Äbtissin, des Convents und des Engelbert van der Wyck an Pergamentstreifen.
1258 Oktober 23, Osnabrück ; Insert. Ein Teil der Urkunde des Bischofs Bruno über die bischöflichen Sacellanate, bestätigt und inseriert in der Urkunde des Bischofs Baldewin von 1260 Oktober 16 [Ma20, fol. 53r - 54v, LXX, 70]. Abschrift in Ma20, fol. 75v, CI, 101. kein Original im Bistumsarchiv, zwei Abschriften im Landesarchiv Osnabrück. Osnabrücker Urkundenbuch 3,201
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1285 September 28, Osnabrück. Bestätigung dieses Statuts durch Bischof Konrad. Abschrift in Ma20, fol. 37r - 37v, LIIII, 54. kein Original im Bistumsarchiv, eine Ausfertigung im Landesarchiv Osnabrück. Osnabrücker Urkundenbuch 4,165
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1258 Oktober 23, Osnabrück ; Insert. Ein Teil der Urkunde des Bischofs Bruno über die bischöflichen Sacellanate, bestätigt und inseriert in der Urkunde des Bischofs Baldewin von 1260 Oktober 16 [Ma20, fol. 53r - 54v, LXX, 70]. Abschrift in Ma20, fol. 75v, CI, 101. kein Original im Bistumsarchiv, zwei Abschriften im Landesarchiv Osnabrück. Osnabrücker Urkundenbuch 3,201
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