Urkunden
Eberhard Lutvain und Marquard Crutzi, beide Richter zu Esslingen, beurkunden als Zeugen und Satzleute, dass Hans der Luter von Gmünd in der Weise, als ob er sesshafter Bürger zu Esslingen wäre, 16 Schilling Heller Zins aus des von Münchingen Haus in der Eschgasse zu Gmünd und 4 Schilling Heller Zins aus Hans des Zieglers Haus zu Gmünd an der Ych gelegen, Hans dem Maiger, den Fischer zu Gmünd, sein Schwestermann, um 13 Pfund Heller, verkauft hat; Der Gmünder Spital kann das Pfund Heller Zins mit 7 Pfund Pfennig ablösen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S U 764
- Alt-/Vorsignatur
-
B 177 S Bü 262
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Eberhard Lutvain und Marquard Crutzi, beide Richter zu Esslingen
Siegler: Eberhard Lutvain, Richter zu Esslingen; Marquard Crutzi, Richter zu Esslingen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 Sg. besch.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt
- Kontext
-
Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt >> 16. Privatrechtliches >> 16.6 Zinsverkäufe zu Gmünd und Ablösungen
Laufzeit
1375 Mai 5 (Samstag nach Walpurg)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 07:53 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1375 Mai 5 (Samstag nach Walpurg)
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Peter Melber, Schultheiß zu Gmünd, und die Richter zu Gmünd beurkunden, dass Agnes Gindelwinin, Heinrich Decker und dessen Hausfrau Anna dem Heinrich Murhart, dem Heinrich Decker verschuldet ist, folgende ewige Zinsen rechtmäßig in Gerichtsweise verkauft haben: 15 Schilling Heller aus Konrad Betz Baumgarten vor dem Waldstetter Tor bei Gelinbachs Mühle, 1 Pfund Heller aus der Witwe Mairin Haus vor Kapellen Tor an der Hundgasse, 2 Pfund Heller aus Martin Malers Haus, 5 Schilling Heller aus der Stainlerin Haus und Hofraite hinter der Gunegenmühle und 2 Schilling Heller aus dem Böckschmied.
Heinz Kitzing, Bürger zu Gmünd, beurkundet wegen eines Pfunds Heller Zins, um das Prior und Konvent des Predigerordens zu Gmünd und Ulrich von Beuren, der Teufelin Ehemann, Bürger zu Gmünd, einen gerichtlichen Streit geführt haben, dass er jährlich dieses Pfund aus seinem Haus und Hofraite zu Gmünd vor dem Arntor, das er einst vom verstorbenen Gylian dem Teufel erkauft hat, zu entrichten habe.
Bonifaz Wallenfels, derzeit Schultheiß zu Gmünd, und mit ihm die Richter zu Gmünd fällen wegen 6 Schilling Heller Zinses aus Helias Bullingers Haus in der unteren Ledergasse, die Prior und Konvent des Predigerklosters zu Gmünd beanspruchen, zu deren Gunsten einen Urteilsspruch.
Wilhelm Huelwegk, Bürger zu Gmünd, verkauft an Priester Hans Kirssenesser, Pfarrer zu Lautern, 1 Pfund Heller Zins aus seinem Haus und Hofraite hinter dem Spital um 20 Pfund Heller auf Ablösung.
Konrad im Steinhaus, Bürger zu Gmünd, verkauft vor Johann von Rinderbach, Schultheiß, Reinbolt Eberwin, Walther dem Taler, Eberhard dem Väner, Johann Pruonlinne von Rinderbach, Johann und Walther, Gebrüdern von Rinderbach, Richter und Bürger zu Gmünd, an Priorin und Konvent zu Gotteszell 14 Schilling Heller Zins aus der Ryescher Mühle um 12 Pfund Heller.
Jörg Bulling, der Beck, Bürger zu Gmünd, verkauft an Jakob Stablin, Bürger zu Gmünd, 3 Gulden rheinisch aus seinem Haus und Hofraite zu Gmünd um 60 Gulden rheinisch auf Ablösung.
Hans Fuchs, der Schlosser, Bürger zu Gmünd, verkauft an Albrecht von Winkental, Bürger zu Gmünd, 2 1/2 Gulden rheinisch Zins aus seinem Haus und Hofraite mit Höflein und Hinterhäuslein in der Stadt um 50 Gulden rheinisch auf Wiederkauf.
Walther Flächser, Bürger zu Gmünd, gibt seinem Tochtermann Sitz Adelmann, Bürger zu Gmünd, zu rechtem Zugeld 12 Schilling Heller Zins aus des Baebings des Stummen zwei Häusern, Scheuern und Gesässen vor dem Rinderbacher Tor.
Jörg Katzenstein der Alte, Waffenschmied, Bürger zu Gmünd, verkauft an die St. Theobaldus-Kaplanei zu Gmünd, 1 Pfund Heller Zins aus seinem Haus in der Waldstetter Vorstadt um 20 Gulden auf Wiederkauf.
Veit Hartmann, Schuster, Bürger zu Gmünd, verkauft an Johann Rauchbein, Bürgermeister, und Karl Malsch, des Rats zu Gmünd, als Verwalter St. Lienhards erledigter Pfründe zu Gmünd, 2 Gulden Zins aus seinem Haus und Garten in der Rinderbacher Vorstadt um 40 Gulden auf Ablösung.
Lorenz Gforeisen, Bürger zu Gmünd, verkauft an Hans Mayer, Waffenschmied, Bürger zu Gmünd, 1 Gulden Zins aus seinem Haus in der Eutighofer Gasse um 20 Gulden auf Ablösung.
Lienhard Wanner der Junge, Bürger zu Gmünd, verkauft an Anna Bopfingin, Leonhard Betz Witwe, Bürgerin zu Gmünd, 1/2 Gulden rheinisch Zins aus seinem Haus um 10 Gulden rheinisch auf Wiederkauf.
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