Carl Freiherr Auer von Welsbach nimmt am 31. Juli 1903 das Deutsche Reichspatent Nr. 154807 auf "Pyrophore Metallegierungen für Zünd- und Leucht-Zwecke", d. h. auf das sogenannte Cer-Eisen
Darin: Feuerzeug; Cereisen; Gasglühlicht
- Archivaliensignatur
-
Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin Historisches Archiv, I.4.040, 03737
- Kontext
-
NL Franz Maria Feldhaus
- Bestand
-
I.4.040 NL Franz Maria Feldhaus
Indexbegriff Person
Laufzeit
1903
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
06.03.2023, 09:18 MEZ
Entstanden
- 1903
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Cer
Carl Auer von Welsbach stellt Glühstrümpfe aus Geweben von möglichst reiner aschenfreier Pflanzenfaser her, die mit den Leuchtsalzen getränkt und dann über einer Bunsenflamme erhitzt werden, wobei das Gewebe verglimmt und ein weißes Aschenskelett zurückbleibt, das in der Pressgasflamme geformt und gehärtet wird
Carl Auer von Welsbach stellt das hervorragende Lichtstrahlungsvermögen der seltenen Erden (Cerium, Thorium usw.) fest und schafft in dem Glühstrumpf die passende Form, um diese Erden in einer nicht leuchtenden Flamme zum Leuchten zu bringen (Gasglühlicht)
Ytterbium
Carl Auer von Welsbach erfindet die Osmiumglühlampe, in der an Stelle des Kohlenfadens ein dünner Osmiumdraht verwendet wird
Diese Art des Gaslichts hat die offen brennende Gasflamme fast vollkommen verdrängt
Der ungarische Student B. Irinyi, der 1839 nach Wien kam, am Polytechnikum studierte und bei Romer Freitisch hatte, macht nach 1842 Reibzündhölzer
Johann Christian Leich in Langensalza bietet in einer Anzeige "Feuerschwamm von Papiermasse" an
Als 1893 das Gasglühlicht aufkam, schrieb Aschner: "Die Welt wird nicht in das Zeitalter der Gasglühbeleuchtung eintreten trotz aller Vorträge und Reklamen, die für diese Beleuchtung gemacht werden. Auch diese Methode wird vorüber gehen"
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Der Sieb- und Hutmacher Jakob Friedrich Kammerer in Ludwigsburg, Württemberg, erfindet 1832 die Phosphorzündhölzer und fabriziert sie
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Cer
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