Urkunden
Kaiser Friedrich III. beglaubigt bei Zürich, Bern, Solothurn, Luzern, Uri, Schwyz, Glarus, Zug, Unterwalden und ihren Bundesgenossen seinen Rat Heinrich von Pappenheim und die Gesandten Markgraf Albrechts und Graf Ulrichs V.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 4496 = WR 4496
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Pfalz und Baiern Feindschaft
B. 5
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Graz
Aussteller: Friedrich III., Kaiser
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Pfalz und Baiern Feindschaft
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Graz, Steiermark [A]
Laufzeit
1461 September 1
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1461 September 1
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Kaiser Friedrich III. beglaubigt bei der Stadt Regensburg seinen Rat Heinrich von Pappenheim und die Gesandten Markgraf Albrechts und Graf Ulrichs V.
Kaiser Friedrich III. schickt dem Markgrafen Albrecht und Graf Ulrich V. Abschrift einer Werbung und Gedenkzettel, die er dem Heinrich von Pappenheim zugesandt hat.
Kaiser Friedrich III. gebietet den Räten Graf Eberhards V., bei ihren Pflichten gegen Kaiser und Reich, bei einer Pön von 1000 Pfund Gold und des Reiches Acht und Aberacht, seinen Hauptleuten alsbald wider Herzog Ludwig zuzuziehen.
Kaiser Friedrich III. befiehlt Markgraf Albrecht von Brandenburg und Graf Ulrich V. seine Hauptmannschaft wieder die Herzöge Albrecht von Österreich und Ludwig von Bayern.
Kaiser Friedrich III. verspricht seinen Hauptleuten Markgraf Albrecht und Graf Ulrich V. mit kaiserlicher Macht Hilfe zu leisten und, auch wenn er mit seinen Feinden vertragen würde, sie nicht zu verlassen.
Kaiser Friedrich III. lehnt den zwischen ihm und Herzog Albrecht von Österreich zu Nürnberg gemachten friedlichen Anstand ab und begehrt von seinen Zugewandten Hilfe gegen Herzog Ludwig von Bayern.
Kaiser Friedrich III. überschickt Markgraf Albrecht die Abschrift seines Schreibens an die Städte (vom 14. Aug.), in dem er sich wegen der Verunglimpfungen durch Herzog Ludwig rechtfertigt.
Kaiser Friedrich III. gebietet allen Reichsständen, daß sie seinen Hauptleuten, den Markgrafen Albrecht und Karl und dem Graf Ulrich, auf Erfordern zuziehen wider Pfalzgraf Friedrich, der sich das Kurfürstentum der Pfalz zu Unrecht angemaßt hat.
Kaiser Friedrich III. gebietet den Markgrafen Albrecht und Karl und den Grafen Ulrich V. und Eberhard V. als seinen Hauptleuten, das Kloster Maulbronn zu besetzen und bis auf weiteren Befehl zu halten.
Kaiser Friedrich III. mahnt den Bischof Heinrich von Konstanz wiederholt, seinen Hauptleuten Hilfe und Beistand zu tun.
Kaiser Friedrich III. gebietet den Eidgenossen, die mehrfachen Mahnungen bis jetzt nicht gefolgt sind, unverzüglich seinen Hauptleuten wider Herzog Ludwig zuzuziehen.
Kaiser Friedrich III. gebietet der Stadt Straßburg, die mehrfachen Mahnungen bis jetzt nicht gefolgt ist, unverzüglich seinen Hauptleuten wider Herzog Ludwig zuzuziehen.
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