Johann Unseld von Steinheim [Stadt Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Albrecht Baldinger und Georg Zech ("Zäch") sowie der Hofmeister Sebastian Streicher des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit die Taferne mit einem Lehen des Spitals in Steinheim, die zuvor sein verstorbener Vater Heinrich Unseld bewirtschaftet hat [vgl. A Urk. lfd. Nr. 4260 von 1604 Februar 6], verliehen haben. Er verpflichtet sich, Taferne und Lehen in gutem Zustand zu halten und nichts von ihren Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen. Von der Taferne wird er dem Spital jährlich 3 Imi Roggen und 3 Imi Hafer Ulmer Maß, 8 Pfund und 10 Schilling Heller Heugeld, 2 Metzen Öl, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn, von jedem Eimer eingelegten Wein 1 Taler Zapfengeld und bei einem Wechsel des Besitzers 10 Schilling Heller Weglöse nach Ulm liefern, von dem Lehen 6 Muth Roggen und 6 Muth Hafer ebenfalls Ulmer Maß, 9 Schilling Heller Heugeld und 1 Fastnachtshuhn. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fallen Taferne und Lehen an das Spital zurück.
- Archivaliensignatur
-
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4571
- Alt-/Vorsignatur
-
XV 34 1 A 1387
2418 / 2
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Sprache: Deutsch
Aussteller: Johann Unseld von Steinheim
Siegler: Leo Rot von Holzschwang (1) und Balthasar Löschenbrand (2), Richter und Ratsherren in Ulm, auf Bitte des Beliehenen
Kanzleivermerke: Lad GG No. 91 (17. Jh.)
(StadtA Ulm, A [7132], fol. 295v)
Überlieferung: Orig.
Beschreibstoff: Perg.
Siegelbefund: Zwei an Pergamentstreifen anhängende Siegel; 1 rotes Wachs und beschädigt, 2 grünes Wachs und Fragment
Rückvermerke: Inhaltsangabe (17. Jh.)
Datum: Der geben ist vf den ersten septembris, 1639.
- Kontext
-
A Urkunden
- Bestand
-
A Urk. A Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
31.01.2023, 11:26 MEZ
Entstanden
- 1639 September 1.
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![Heinrich Unseld genannt Dupp von Holzheim ("Holtzhain") bei Achstetten [Oberholzheim Gde. Achstetten/Lkr. Biberach] bekennt, dass ihm die Pfleger Sigmund Baldinger und Wilhelm Friedrich Heintzel sowie der Hofmeister Johann Höpp des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit die Taferne des Spitals mit einem Lehen in Steinheim ("Stainhain") [Stadt Neu-Ulm], die zuvor Kaspar Klem bewirtschaftet hat, verliehen haben. Er verpflichtet sich, Taferne und Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und nichts von ihren Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen. Von der Taferne wird er dem Spital jedes Jahr 3 Imi Roggen, 3 Imi Hafer, 8 Pfund und 10 Schilling Heller Heugeld, 2 Metzen Öl, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn, 8 rheinische Goldgulden Zapfgeld sowie bei einem vorzeitigen Abzug und nach seinem Tod eine Weglöse in Höhe von 10 Schilling Heller nach Ulm liefern. Von dem Lehen hat er jährlich 6 Muth Roggen und 6 Muth Hafer Ulmer Maß, 9 Schilling Heller Heugeld und 1 Fastnachtshuhn zu entrichten. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fallen Taferne und Lehen wieder an das Spital zurück.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/bafbec34-48ed-4825-88b4-aa607f7645d2/full/!306,450/0/default.jpg)
Heinrich Unseld genannt Dupp von Holzheim ("Holtzhain") bei Achstetten [Oberholzheim Gde. Achstetten/Lkr. Biberach] bekennt, dass ihm die Pfleger Sigmund Baldinger und Wilhelm Friedrich Heintzel sowie der Hofmeister Johann Höpp des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit die Taferne des Spitals mit einem Lehen in Steinheim ("Stainhain") [Stadt Neu-Ulm], die zuvor Kaspar Klem bewirtschaftet hat, verliehen haben. Er verpflichtet sich, Taferne und Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und nichts von ihren Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen. Von der Taferne wird er dem Spital jedes Jahr 3 Imi Roggen, 3 Imi Hafer, 8 Pfund und 10 Schilling Heller Heugeld, 2 Metzen Öl, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn, 8 rheinische Goldgulden Zapfgeld sowie bei einem vorzeitigen Abzug und nach seinem Tod eine Weglöse in Höhe von 10 Schilling Heller nach Ulm liefern. Von dem Lehen hat er jährlich 6 Muth Roggen und 6 Muth Hafer Ulmer Maß, 9 Schilling Heller Heugeld und 1 Fastnachtshuhn zu entrichten. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fallen Taferne und Lehen wieder an das Spital zurück.
![Die Pfleger Theodor August Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach] und Markus Konrad Seutter sowie der Hofmeister Markus Rudolf Schrem des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] verleihen Michael Schneider von Steinheim [Stadt Neu-Ulm] auf Lebenszeit eine Taferne mit Brauerei und Feldlehen in Steinheim, die zuvor sein verstorbener Vater Johann Schneider bewirtschaftet hat. Dazu gehören Haus, Brauerei, Stadel und Hofstatt im Dorf, Äcker und Mähder. Er hat die Taferne mit ihrem Zubehör in gutem Zustand zu halten, darf nichts von ihren Zugehörungen verpfänden oder verkaufen und hat das Ungeld von Bier, Wein und Branntwein fristgerecht zu bezahlen. Von der Taferne hat er dem Spital jährlich 3 Imi Roggen, 3 Imi Hafer, 16 Schilling Heugeld, 2 Metzen Öl, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn, von den 2 Tagwerk Mähdern, die ihm zu Erbrecht verliehen sind, 2 Pfund und 10 Schilling sowie bei einem Besitzerwechsel 10 Schilling als Weglöse und von dem Feldlehen 1,5 Imi Roggen, 1,5 Imi Hafer, 9 Schilling Heller und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fallen die Güter an das Spital zurück.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/e1cac108-6ddf-4be5-930c-a51c6cac3b48/full/!306,450/0/default.jpg)
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![Die Pfleger Jodok ("Jos") Besserer und Bartholomäus Kobolt sowie der Hofmeister Thomas Leipheimer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] verleihen Elisabeth Hagen von Steinheim ("Stainhain") [Stadt Neu-Ulm] auf Lebenszeit ein Lehen des Spitals in Steinheim, das zuvor ihr verstorbener Ehemann Johann Hagen bewirtschaftet hat. Sie ist verpflichtet, dieses in gutem Kulturzustand zu halten und darf von seinen Zugehörungen nichts verpfänden oder verkaufen. Dem Spital hat sie davon jährlich 3 Imi Roggen und 3 Imi Hafer Ulmer Maß, 1 Pfund und 11 Schilling Heller Heugeld, 3 Metzen Öl, 3 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach ihrem Tod fällt das Lehen wieder an das Spital zurück.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/3f7c8eed-740e-44b0-9e58-d42673ee88f3/full/!306,450/0/default.jpg)
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![Johann Wolffhart von Bubesheim [Lkr. Günzburg] bekennt, dass ihm die Pfleger Jodok ("Jos") Besserer sowie Bartholomäus Kobolt als Vertreter des Jodok Weickmann und der Hofmeister Thomas Leipheimer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit zwei Lehen des Spitals in Bubesheim, die zuvor Georg Mendler bewirtschaftet hat, verliehen haben. Das eine Lehen ist ein Feldlehen, zu dem anderen gehören Haus, Hofstatt, Stadel, Garten und Stallung im Dorf zwischen den Hofstätten des Johann Schmid und des Stefan Jelin. Er verpflichtet sich, die Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und nichts von ihren Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen. Dem Spital wird er von dem einen Lehen jedes Jahr 7 Imi Roggen und 7 Imi Hafer Ulmer Maß, 1 Pfund Heller Heugeld, 3 Metzen Öl, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn und von dem Feldlehen 4 Imi Roggen und 4 Imi Hafer Ulmer Maß, 10 Schilling Heller Heugeld, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben oder unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fallen die Lehen wieder an das Spital zurück. Bei seinem vorzeitigen Abzug oder nach seinem Tod stehen dem Spital von dem Hof 1 Pfund Heller und von dem Feldlehen 5 Schilling Heller als Weglöse zu.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/704e7c04-a61b-4ad9-a9bc-ea84ce7ca489/full/!306,450/0/default.jpg)
Johann Wolffhart von Bubesheim [Lkr. Günzburg] bekennt, dass ihm die Pfleger Jodok ("Jos") Besserer sowie Bartholomäus Kobolt als Vertreter des Jodok Weickmann und der Hofmeister Thomas Leipheimer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit zwei Lehen des Spitals in Bubesheim, die zuvor Georg Mendler bewirtschaftet hat, verliehen haben. Das eine Lehen ist ein Feldlehen, zu dem anderen gehören Haus, Hofstatt, Stadel, Garten und Stallung im Dorf zwischen den Hofstätten des Johann Schmid und des Stefan Jelin. Er verpflichtet sich, die Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und nichts von ihren Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen. Dem Spital wird er von dem einen Lehen jedes Jahr 7 Imi Roggen und 7 Imi Hafer Ulmer Maß, 1 Pfund Heller Heugeld, 3 Metzen Öl, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn und von dem Feldlehen 4 Imi Roggen und 4 Imi Hafer Ulmer Maß, 10 Schilling Heller Heugeld, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben oder unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fallen die Lehen wieder an das Spital zurück. Bei seinem vorzeitigen Abzug oder nach seinem Tod stehen dem Spital von dem Hof 1 Pfund Heller und von dem Feldlehen 5 Schilling Heller als Weglöse zu.
![Die Pfleger Eitel Eberhard Besserer und Veit Fingerlin sowie der Hofmeister Martin Karrenmann des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] verleihen Johann Hag von Steinheim ("Stainhain") [Stadt Neu-Ulm] auf Lebenszeit ein Lehen des Spitals in Steinheim, das zuvor Georg Kleber bewirtschaftet hat. Er hat das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und darf nichts von dessen Zugehörungen verpfänden oder verkaufen. Auch sein Leibrecht an dem Lehen darf er nicht veräußern. Dem Spital hat er jährlich 3 Imi Roggen und 3 Imi Hafer Ulmer Maß, 1 Pfund und 11 Schilling Heller Heugeld, 3 Metzen Öl, 3 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung, Verstößen gegen die Vertragsbestimmungen sowie nach seinem Tod fällt das Lehen wieder an das Spital.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/a50e710d-a465-4a98-99cd-7f04272f9f41/full/!306,450/0/default.jpg)
Die Pfleger Eitel Eberhard Besserer und Veit Fingerlin sowie der Hofmeister Martin Karrenmann des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] verleihen Johann Hag von Steinheim ("Stainhain") [Stadt Neu-Ulm] auf Lebenszeit ein Lehen des Spitals in Steinheim, das zuvor Georg Kleber bewirtschaftet hat. Er hat das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und darf nichts von dessen Zugehörungen verpfänden oder verkaufen. Auch sein Leibrecht an dem Lehen darf er nicht veräußern. Dem Spital hat er jährlich 3 Imi Roggen und 3 Imi Hafer Ulmer Maß, 1 Pfund und 11 Schilling Heller Heugeld, 3 Metzen Öl, 3 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung, Verstößen gegen die Vertragsbestimmungen sowie nach seinem Tod fällt das Lehen wieder an das Spital.
![Michael Luickhard, Wirt in Gögglingen [Stadt Ulm], bekennt, dass ihm das Hospitalamt der Stadt Ulm am 17. November 1679 die Taferne und eine Selde des Ulmer Heiliggeistspitals [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] in Gögglingen, die zuvor von Johann Steeb bewirtschaftet wurden [vgl. A Urk. lfd. Nr. 4671 von 1674 März 12], auf Lebenszeit verliehen haben. Nachdem nun eine neue Beschreibung der Taferne und der Selde mit ihren Zugehörungen angefertigt wurde, haben die Pfleger Johann Jakob Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach] und Johann Matthäus Neubronner sowie der Hofmeister Johann Sigmund Hocheisen des Heiliggeistspitals diese Verleihung erneuert. Er verpflichtet sich, Taferne und Selde in gutem Kulturzustand zu halten und nichts von ihren Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen. Dem Spital hat er von der Taferne jährlich 9 Imi Roggen und 9 Imi Hafer und von den zu der Selde gehörenden Äckern, nämlich von den 2 Jauchert im Oberen Esch 2 Imi, von dem Jauchert im Unteren Esch 3 Muth, von 0,5 Jauchert im Unteren Esch 1 Muth und 3 Metzen und von 1,5 Jauchert im Mittleren Esch 1 Imi und 2 Muth von dem Getreide, das gerade darauf wächst, alles Ulmer Maß, nach Ulm zu liefern. Außerdem gefallen von der Taferne noch das übliche Ungeld sowie von der Selde 2 Pfund Heller Zins, 2 Metzen Öl, 50 Eier, 4 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fallen Taferne und Selde an das Spital zurück.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/8f1aee79-6440-4f6f-b88d-888cbadf5453/full/!306,450/0/default.jpg)
Michael Luickhard, Wirt in Gögglingen [Stadt Ulm], bekennt, dass ihm das Hospitalamt der Stadt Ulm am 17. November 1679 die Taferne und eine Selde des Ulmer Heiliggeistspitals [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] in Gögglingen, die zuvor von Johann Steeb bewirtschaftet wurden [vgl. A Urk. lfd. Nr. 4671 von 1674 März 12], auf Lebenszeit verliehen haben. Nachdem nun eine neue Beschreibung der Taferne und der Selde mit ihren Zugehörungen angefertigt wurde, haben die Pfleger Johann Jakob Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach] und Johann Matthäus Neubronner sowie der Hofmeister Johann Sigmund Hocheisen des Heiliggeistspitals diese Verleihung erneuert. Er verpflichtet sich, Taferne und Selde in gutem Kulturzustand zu halten und nichts von ihren Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen. Dem Spital hat er von der Taferne jährlich 9 Imi Roggen und 9 Imi Hafer und von den zu der Selde gehörenden Äckern, nämlich von den 2 Jauchert im Oberen Esch 2 Imi, von dem Jauchert im Unteren Esch 3 Muth, von 0,5 Jauchert im Unteren Esch 1 Muth und 3 Metzen und von 1,5 Jauchert im Mittleren Esch 1 Imi und 2 Muth von dem Getreide, das gerade darauf wächst, alles Ulmer Maß, nach Ulm zu liefern. Außerdem gefallen von der Taferne noch das übliche Ungeld sowie von der Selde 2 Pfund Heller Zins, 2 Metzen Öl, 50 Eier, 4 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fallen Taferne und Selde an das Spital zurück.
![Jakob Hagen ("Haga") von Steinheim ("Stainhain") [Stadt Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Jodok ("Jos") Besserer und Johann Gregg sowie der Hofmeister Anton Mürdel ("Mirdel") des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit ein Lehen des Spitals in Steinheim, das zuvor seine Mutter Elisabeth Hagen bewirtschaftet hat [vgl. A Urk. lfd. Nr. 3788 von 1558 Januar 27], verliehen haben. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und davon dem Spital jedes Jahr 3 Imi Roggen, 3 Imi Hafer, 1 Pfund und 10 Schilling Heller Heugeld, 3 Metzen Öl, 3 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt das Lehen wieder an das Spital zurück.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/5aefc327-e645-4088-b97b-abbf3d5511cd/full/!306,450/0/default.jpg)
Jakob Hagen ("Haga") von Steinheim ("Stainhain") [Stadt Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Jodok ("Jos") Besserer und Johann Gregg sowie der Hofmeister Anton Mürdel ("Mirdel") des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit ein Lehen des Spitals in Steinheim, das zuvor seine Mutter Elisabeth Hagen bewirtschaftet hat [vgl. A Urk. lfd. Nr. 3788 von 1558 Januar 27], verliehen haben. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und davon dem Spital jedes Jahr 3 Imi Roggen, 3 Imi Hafer, 1 Pfund und 10 Schilling Heller Heugeld, 3 Metzen Öl, 3 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt das Lehen wieder an das Spital zurück.
![Die Pfleger Johann Schad und Franz Ritter sowie der Hofmeister Philipp Zallinger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] verleihen dem Wirt in Gögglingen [Stadt Ulm] Jakob Zoller auf Lebenszeit die Taferne des Spitals in Gögglingen mit allen Zugehörungen, wie sie zuvor sein verstorbener Vater Adam Zoller besessen hat. Er ist verpflichtet, die Taferne in gutem Zustand zu halten, nichts von ihren Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 9 Imi Roggen und 9 Imi Hafer Ulmer Maß, 17 Pfund und 10 Schilling Heller Heugeld und von jedem ausgeschenkten Eimer Wein 1 Gulden als Ungeld nach Ulm zu liefern. Für jeden von ihm gekauften Wein hat er einen von den Weinschreibern in Ulm ausgestellten Zettel dem Hofmeister des Spitals zu übergeben. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt die Taferne wieder an das Spital zurück.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/5b5da157-241d-4b5f-9a70-38784a52f459/full/!306,450/0/default.jpg)
Die Pfleger Johann Schad und Franz Ritter sowie der Hofmeister Philipp Zallinger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] verleihen dem Wirt in Gögglingen [Stadt Ulm] Jakob Zoller auf Lebenszeit die Taferne des Spitals in Gögglingen mit allen Zugehörungen, wie sie zuvor sein verstorbener Vater Adam Zoller besessen hat. Er ist verpflichtet, die Taferne in gutem Zustand zu halten, nichts von ihren Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 9 Imi Roggen und 9 Imi Hafer Ulmer Maß, 17 Pfund und 10 Schilling Heller Heugeld und von jedem ausgeschenkten Eimer Wein 1 Gulden als Ungeld nach Ulm zu liefern. Für jeden von ihm gekauften Wein hat er einen von den Weinschreibern in Ulm ausgestellten Zettel dem Hofmeister des Spitals zu übergeben. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt die Taferne wieder an das Spital zurück.
![Die Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] Ambrosius Neithardt und Konrad Ott verkaufen mit Zustimmung von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm dem Ulmer Bürger Leonhard Bitterlin die folgenden Güter des Spitals in Erbishofen ("Elbrißhwsen") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm]: - Ein Hof, den derzeit Ludwig Mack bewirtschaftet. Dieser entrichtet davon jährlich 13 Malter Roggen und 5 Malter Hafer Weißenhorner Maß, 1 Pfund und 9 Schilling Heller Heugeld, 3 Vierteil Öl, 2 Gänse, 2 Fastnachtshühner, 8 Herbsthühner und 250 Eier. - Ein Lehen, das derzeit Georg Talhofen bewirtschaftet, der davon jährlich 4 Imi Roggen, 3 Imi Hafer, 10 Schilling Heller Heugeld, 1 Vierteil Öl, 1 Fastnachtshuhn, 2 Herbsthühner, 50 Eier sowie bei einem vorzeitigen Abzug oder nach seinem Tod 10 Schilling Heller als Weglöse entrichtet. - Ein Lehen, das Paul Brun bewirtschaftet. Dieser entrichtet davon jährlich 2,5 Malter Roggen und 1 Malter Hafer Weißenhorner Maß, 5 Schilling Heller Heugeld und 1 Fastnachtshuhn. Dafür hat ihnen der Käufer 440 Rheinische Gulden Ulmer Währung bezahlt. Daher übertragen ihm die Pfleger die Güter mit allen Rechten, die dem Spital bisher daran zugestanden haben. Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm erklären ausdrücklich, dass der Verkauf mit ihrem Wissen und ihrem Einverständnis erfolgt ist.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/ee15a1bd-7c12-4724-b4cd-ab717a7bfff1/full/!306,450/0/default.jpg)
Die Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] Ambrosius Neithardt und Konrad Ott verkaufen mit Zustimmung von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm dem Ulmer Bürger Leonhard Bitterlin die folgenden Güter des Spitals in Erbishofen ("Elbrißhwsen") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm]: - Ein Hof, den derzeit Ludwig Mack bewirtschaftet. Dieser entrichtet davon jährlich 13 Malter Roggen und 5 Malter Hafer Weißenhorner Maß, 1 Pfund und 9 Schilling Heller Heugeld, 3 Vierteil Öl, 2 Gänse, 2 Fastnachtshühner, 8 Herbsthühner und 250 Eier. - Ein Lehen, das derzeit Georg Talhofen bewirtschaftet, der davon jährlich 4 Imi Roggen, 3 Imi Hafer, 10 Schilling Heller Heugeld, 1 Vierteil Öl, 1 Fastnachtshuhn, 2 Herbsthühner, 50 Eier sowie bei einem vorzeitigen Abzug oder nach seinem Tod 10 Schilling Heller als Weglöse entrichtet. - Ein Lehen, das Paul Brun bewirtschaftet. Dieser entrichtet davon jährlich 2,5 Malter Roggen und 1 Malter Hafer Weißenhorner Maß, 5 Schilling Heller Heugeld und 1 Fastnachtshuhn. Dafür hat ihnen der Käufer 440 Rheinische Gulden Ulmer Währung bezahlt. Daher übertragen ihm die Pfleger die Güter mit allen Rechten, die dem Spital bisher daran zugestanden haben. Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm erklären ausdrücklich, dass der Verkauf mit ihrem Wissen und ihrem Einverständnis erfolgt ist.
![Johann Link von Steinheim ("Stainhain") [Stadt Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Ulmer Bürger Wilhelm Rot und Wilhelm Ott, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2und 254], den Hof des Spitals in Steinheim, den zuvor seine verstorbene Mutter bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen haben. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 18 Imi Roggen, 12 Imi Hafer, 1 Pfund 10 Schilling Heller Heugeld, 10 Schilling Heller Maisteuer, 10 Schilling Heller Herbststeuer, 1 Viertel Öl, 1 Weihnachtshuhn, 1 Vogthuhn, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn und 100 Eier nach Ulm zu liefern. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung des Hofes, Säumnis in der Lieferung der Abgaben oder Ungehorsam gegenüber dem Spital und seinen Pflegern kann ihm der Hof wieder entzogen werden. Für die Verleihung des Hofes hat er den Spitalpflegern 40 rheinische Gulden als Handlohn bezahlt.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/0e4efb56-7ace-4d5c-8b84-839b0fa12d30/full/!306,450/0/default.jpg)
Johann Link von Steinheim ("Stainhain") [Stadt Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Ulmer Bürger Wilhelm Rot und Wilhelm Ott, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2und 254], den Hof des Spitals in Steinheim, den zuvor seine verstorbene Mutter bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen haben. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 18 Imi Roggen, 12 Imi Hafer, 1 Pfund 10 Schilling Heller Heugeld, 10 Schilling Heller Maisteuer, 10 Schilling Heller Herbststeuer, 1 Viertel Öl, 1 Weihnachtshuhn, 1 Vogthuhn, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn und 100 Eier nach Ulm zu liefern. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung des Hofes, Säumnis in der Lieferung der Abgaben oder Ungehorsam gegenüber dem Spital und seinen Pflegern kann ihm der Hof wieder entzogen werden. Für die Verleihung des Hofes hat er den Spitalpflegern 40 rheinische Gulden als Handlohn bezahlt.
![Johann Röschmann von Steinheim ("Stainhain") [Stadt Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Ulmer Ratsherren Walter Ehinger genannt Österreicher und Konrad Lins, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], sowie der Hofmeister des Spitals Andreas Ützel ein dem Spital gehörendes Gütlein in Steinheim, das zuvor Bartholomäus Rüchlin bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen haben. Er verpflichtet sich, das Gütlein in gutem Kulturzustand zu halten und davon dem Spital jährlich 4 Imi Roggen und 4 Imi Hafer, 1 Pfund Heller Heugeld, 1 Fastnachtshuhn und 2 Herbsthühner zu liefern. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung oder Säumnis in der Lieferung der Abgaben können ihm Pfleger und Hofmeister das Gütlein wieder entziehen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/7ef566aa-9a5e-4090-8b78-1831e9740f8c/full/!306,450/0/default.jpg)