Urkunden
Markward Lutram, Richter, beurkundet, dass Mechthild die Schriberin, die Hans den Faerwer, den Tuchscherer, zum Mann hat, und Pfaff Bertold in Vertretung des ausser Landes befindlichen Hans an das Domkapitel Speyer das oben gen. Haus, das auch an die Stinkgasse stösst und wovon das Kapitel 6 Pfund Heller Gülte bezieht, um 56 Pfund Würzburger Pfennige verkauft haben.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 169 U 697
- Alt-/Vorsignatur
-
B 169 Bü 124
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Markward Lutram, Richter
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Sg.
Beglaubigungs- und Notarzeichen: Zeichen und Unterschrift des Stadtschreibers Ulrichs d. J.
Publiziertes Regest: UB Esslingen, Bd. 1, S. 541, Nr. 1065 c
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 169 Esslingen, Reichsstadt
- Kontext
-
Esslingen, Reichsstadt >> Urkunden
Laufzeit
1371 November 6 (durnstage nach aller hailigen tag)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
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- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 07:57 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1371 November 6 (durnstage nach aller hailigen tag)
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Markward Lutram und Konrad der Nallinger d. Ä., Richter zu Esslingen, beurkunden, dass Klaus der Broechsener, Bürger zu Esslingen, Eberhards des Broechseners sel. Sohn, und seine Frau Anna an Eberhard den Bürgermaister d. J., 5 Pfund 18 Schilling Heller ewige Gülte an den vier Fronfasten fällig von Hans des Remsers Anteil am Zoll, gleichberechtigt mit 5 Pfund 18 Schilling an Bethlin, des Klaus Schwester, und 11 Pfund 16 Schilling an Markward Lutram und die Erben seines Bruders Kunz, jedes Pfund um 18 Pfund verkauft hat.
Markward Lutram d. J., Richter zu Esslingen, beurkundet, dass Heinrich der Zehentherr auf dem Hofe, Pfleger des Stiftes Speier, vor dem Frongericht forderte, Peter der Metzger solle entweder das Haus Konrads von Neuffen des Brotbäckers in der Pliensau zwischen denen Wernher Blaenkelins und Heinrichs des Husroeckers gelegen, von welchem das Stift 2 Pfund 2 Schilling Heller, er selbst aber 1 Pfund bezieht, übernehmen oder auf seinen Zins verzichten, da das Haus nicht beide tragen kann, und dass Peter auf den Zins verzichtete.
Johann Frik von Ehingen und Wernher Maerterlin, Richter zu Esslingen, beurkunden, dass Hans Kayservischer, Richter, und seine Frau Bethe, die Tochter des Broechseners sel., an die Stadt Esslingen 5 Pfund 18 Schilling Heller Gülte von dem der Stadt gehörigen Teil des Zolles, welche Bethe von ihrem Vater erbte, um 59 Pfund Würzburger Pfennige verkauft haben.
Johann der Remser, Bürger zu Esslingen, verkauft an Markward Burgermaister d. Ä., ebenfalls Bürger, eine Gülte von 20 Pfund Heller an den vier Fronfasten fällig (uf je den sunnentag vor der tempervasten funf phunt Haller) von seinem Teil des Zolles, den er von Herman Vend sel. geerbt hat, um 380 Pfund Heller, bestimmt, wenn er oder seine Erben einen Termin nicht einhalten, sollen sie keinen Heller von ihrem Zollanteil einnehmen, bis die Gülte bezahlt ist, und stellt die Brüder Markward und Konrad von Bernhausen gen. von Grötzingen, seinen Schwager Simon von Kirchheim, Edelknechte, und Johann von Wildberg, Bürger zu Esslingen, als Bürgen.
Markward Lutram, Richter, beurkundet, dass Pfaff Bertold, Albrecht Tuwings des Gewandschneiders (gwantsniders) sel. Sohn, mit seinem Stiefvater Hans dem Faerwer und seiner Mutter Mechthild die Erbschaft geteilt hat, wobei der Faerwer das gen. Haus an dem Pfarrhof und der Kirchgasse erhielt, wogegen der Hausrat das Barvermögen und die Schulden geteilt wurden.
Johann Lutram und Konrad der Nallinger d.J., Richter zu Esslingen, beurkunden, dass Merklin Burgermaister erklärte, sein Vater Markward Burgermaister sel. habe von den 20 Pfund Gülte, welche er von Johann dem Remser, damals Bürger zu Esslingen, kaufte, seinem Vetter Eberhard Burgermaister d.J. auf dem Kirchhof 10 Pfund überlassen, und dass er diesem weitere 5 Pfund um 100 Pfund verkaufte.
Heinrich Zengler, öffentlicher Notar, beurkundet die Aussage Heinrich Bengels gen. Näslin, Kirchherrn zu Obersirnau, dass ihm das Kloster Sirnau in dem Streit wegen seines Viehes gestattet hat (von gnad Willen und gunst und nit von recht), 4 Stück Rindvieh (rindermässigú höpt) und 14 Schafe zu halten.
Der Edelknecht Diepold von Bernhausen verzichtet zu Gunsten des Klosters Sirnau auf alle Ansprüche, die er nach dem Tod der Klosterfrau Bethe von Neidlingen in Sirnau an 4 Pfund Heller ewige Gülte hat, wovon 33 Schilling aus 1 1/2 Morgen Weinberg zu Wangen in der Prundun als einzige Gülte, 1 Pfund 7 Schilling aus Albrecht Nallingers Hof zu Berkheim als erste Gülte und 1 Pfund aus Kun Strabchen Haus in der Pliensau gehen; dasselbe tut auch Konrad von Neidlingen.
Wernher, Pleban (plebanus seu vicarus perpetuus) der Pfarrkirche zu Esslingen und Markward Lutram, Richter (unus judicum seu justiciariorum juratorum), teilen dem Bischof Heinrich von Konstanz mit, dass Albert gen. Schriber, Gewandschneider (pannicida) daselbst seinem Sohne Bertold, Subdiakon, vor ihnen dieses Haus, das mindestens 100 Pfund Pfennige Heller wert sei, als Erbe geschenkt hat, ohne ihn von weiterer Erbschaft auszuschliessen.
Markward Lutram, Richter zu Esslingen, beurkundet, dass Hans Schuder an Kunz Naslos den Schuhmacher sein Eckhaus (orthus) mit Hofraite, gegenüber dem Haus Hartmanns des Suters an dem Heinz d. J. Wurms gelegen und mit 2 Pfund Heller Gülte belastet, um 60 Pfund Heller verkauft hat.
Markward Lutram, Richter zu Esslingen, beurkundet, dass Bruder Bertold Spitalmeister daselbst, mit Zustimmung des Ausstellers und der andern Pfleger das Kloster Kaisheim angewiesen hat, zwei Imi Weingülte, welche das Spital bisher von dessen Weinbergen zu Stuttgart in Tunzhofen und am Ameisenberg (Amayssenberg) gelegen, bezog, künftig den Heiligen zu Berg (Berg, daz nach bi Gaisburg lit) zu entrichten, mit deren Pflegern das Spital einen Tausch vornahm.
Markward Lutram d. J., Richter zu Esslingen, beurkundet einen Vergleich zwischen dem Speyerer Pfleger und den Erben Peters des Metzgers über Streitigkeiten wegen Zinsen aus einem Haus zu Esslingen.
Markward Lutram und Konrad der Nallinger d. Ä., Richter zu Esslingen, beurkunden, dass Klaus der Broechsener, Bürger zu Esslingen, Eberhards des Broechseners sel. Sohn, und seine Frau Anna an Eberhard den Bürgermaister d. J., 5 Pfund 18 Schilling Heller ewige Gülte an den vier Fronfasten fällig von Hans des Remsers Anteil am Zoll, gleichberechtigt mit 5 Pfund 18 Schilling an Bethlin, des Klaus Schwester, und 11 Pfund 16 Schilling an Markward Lutram und die Erben seines Bruders Kunz, jedes Pfund um 18 Pfund verkauft hat.
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Heinrich Zengler, öffentlicher Notar, beurkundet die Aussage Heinrich Bengels gen. Näslin, Kirchherrn zu Obersirnau, dass ihm das Kloster Sirnau in dem Streit wegen seines Viehes gestattet hat (von gnad Willen und gunst und nit von recht), 4 Stück Rindvieh (rindermässigú höpt) und 14 Schafe zu halten.
Der Edelknecht Diepold von Bernhausen verzichtet zu Gunsten des Klosters Sirnau auf alle Ansprüche, die er nach dem Tod der Klosterfrau Bethe von Neidlingen in Sirnau an 4 Pfund Heller ewige Gülte hat, wovon 33 Schilling aus 1 1/2 Morgen Weinberg zu Wangen in der Prundun als einzige Gülte, 1 Pfund 7 Schilling aus Albrecht Nallingers Hof zu Berkheim als erste Gülte und 1 Pfund aus Kun Strabchen Haus in der Pliensau gehen; dasselbe tut auch Konrad von Neidlingen.
Wernher, Pleban (plebanus seu vicarus perpetuus) der Pfarrkirche zu Esslingen und Markward Lutram, Richter (unus judicum seu justiciariorum juratorum), teilen dem Bischof Heinrich von Konstanz mit, dass Albert gen. Schriber, Gewandschneider (pannicida) daselbst seinem Sohne Bertold, Subdiakon, vor ihnen dieses Haus, das mindestens 100 Pfund Pfennige Heller wert sei, als Erbe geschenkt hat, ohne ihn von weiterer Erbschaft auszuschliessen.
Markward Lutram, Richter zu Esslingen, beurkundet, dass Hans Schuder an Kunz Naslos den Schuhmacher sein Eckhaus (orthus) mit Hofraite, gegenüber dem Haus Hartmanns des Suters an dem Heinz d. J. Wurms gelegen und mit 2 Pfund Heller Gülte belastet, um 60 Pfund Heller verkauft hat.
Markward Lutram, Richter zu Esslingen, beurkundet, dass Bruder Bertold Spitalmeister daselbst, mit Zustimmung des Ausstellers und der andern Pfleger das Kloster Kaisheim angewiesen hat, zwei Imi Weingülte, welche das Spital bisher von dessen Weinbergen zu Stuttgart in Tunzhofen und am Ameisenberg (Amayssenberg) gelegen, bezog, künftig den Heiligen zu Berg (Berg, daz nach bi Gaisburg lit) zu entrichten, mit deren Pflegern das Spital einen Tausch vornahm.
Markward Lutram d. J., Richter zu Esslingen, beurkundet einen Vergleich zwischen dem Speyerer Pfleger und den Erben Peters des Metzgers über Streitigkeiten wegen Zinsen aus einem Haus zu Esslingen.
Markward Lutram und Konrad der Nallinger d. Ä., Richter zu Esslingen, beurkunden, dass Klaus der Broechsener, Bürger zu Esslingen, Eberhards des Broechseners sel. Sohn, und seine Frau Anna an Eberhard den Bürgermaister d. J., 5 Pfund 18 Schilling Heller ewige Gülte an den vier Fronfasten fällig von Hans des Remsers Anteil am Zoll, gleichberechtigt mit 5 Pfund 18 Schilling an Bethlin, des Klaus Schwester, und 11 Pfund 16 Schilling an Markward Lutram und die Erben seines Bruders Kunz, jedes Pfund um 18 Pfund verkauft hat.
Markward Lutram d. J., Richter zu Esslingen, beurkundet, dass Heinrich der Zehentherr auf dem Hofe, Pfleger des Stiftes Speier, vor dem Frongericht forderte, Peter der Metzger solle entweder das Haus Konrads von Neuffen des Brotbäckers in der Pliensau zwischen denen Wernher Blaenkelins und Heinrichs des Husroeckers gelegen, von welchem das Stift 2 Pfund 2 Schilling Heller, er selbst aber 1 Pfund bezieht, übernehmen oder auf seinen Zins verzichten, da das Haus nicht beide tragen kann, und dass Peter auf den Zins verzichtete.
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Johann der Remser, Bürger zu Esslingen, verkauft an Markward Burgermaister d. Ä., ebenfalls Bürger, eine Gülte von 20 Pfund Heller an den vier Fronfasten fällig (uf je den sunnentag vor der tempervasten funf phunt Haller) von seinem Teil des Zolles, den er von Herman Vend sel. geerbt hat, um 380 Pfund Heller, bestimmt, wenn er oder seine Erben einen Termin nicht einhalten, sollen sie keinen Heller von ihrem Zollanteil einnehmen, bis die Gülte bezahlt ist, und stellt die Brüder Markward und Konrad von Bernhausen gen. von Grötzingen, seinen Schwager Simon von Kirchheim, Edelknechte, und Johann von Wildberg, Bürger zu Esslingen, als Bürgen.
Markward Lutram, Richter, beurkundet, dass Pfaff Bertold, Albrecht Tuwings des Gewandschneiders (gwantsniders) sel. Sohn, mit seinem Stiefvater Hans dem Faerwer und seiner Mutter Mechthild die Erbschaft geteilt hat, wobei der Faerwer das gen. Haus an dem Pfarrhof und der Kirchgasse erhielt, wogegen der Hausrat das Barvermögen und die Schulden geteilt wurden.
Johann Lutram und Konrad der Nallinger d.J., Richter zu Esslingen, beurkunden, dass Merklin Burgermaister erklärte, sein Vater Markward Burgermaister sel. habe von den 20 Pfund Gülte, welche er von Johann dem Remser, damals Bürger zu Esslingen, kaufte, seinem Vetter Eberhard Burgermaister d.J. auf dem Kirchhof 10 Pfund überlassen, und dass er diesem weitere 5 Pfund um 100 Pfund verkaufte.
Heinrich Zengler, öffentlicher Notar, beurkundet die Aussage Heinrich Bengels gen. Näslin, Kirchherrn zu Obersirnau, dass ihm das Kloster Sirnau in dem Streit wegen seines Viehes gestattet hat (von gnad Willen und gunst und nit von recht), 4 Stück Rindvieh (rindermässigú höpt) und 14 Schafe zu halten.
Der Edelknecht Diepold von Bernhausen verzichtet zu Gunsten des Klosters Sirnau auf alle Ansprüche, die er nach dem Tod der Klosterfrau Bethe von Neidlingen in Sirnau an 4 Pfund Heller ewige Gülte hat, wovon 33 Schilling aus 1 1/2 Morgen Weinberg zu Wangen in der Prundun als einzige Gülte, 1 Pfund 7 Schilling aus Albrecht Nallingers Hof zu Berkheim als erste Gülte und 1 Pfund aus Kun Strabchen Haus in der Pliensau gehen; dasselbe tut auch Konrad von Neidlingen.
Wernher, Pleban (plebanus seu vicarus perpetuus) der Pfarrkirche zu Esslingen und Markward Lutram, Richter (unus judicum seu justiciariorum juratorum), teilen dem Bischof Heinrich von Konstanz mit, dass Albert gen. Schriber, Gewandschneider (pannicida) daselbst seinem Sohne Bertold, Subdiakon, vor ihnen dieses Haus, das mindestens 100 Pfund Pfennige Heller wert sei, als Erbe geschenkt hat, ohne ihn von weiterer Erbschaft auszuschliessen.
Markward Lutram, Richter zu Esslingen, beurkundet, dass Hans Schuder an Kunz Naslos den Schuhmacher sein Eckhaus (orthus) mit Hofraite, gegenüber dem Haus Hartmanns des Suters an dem Heinz d. J. Wurms gelegen und mit 2 Pfund Heller Gülte belastet, um 60 Pfund Heller verkauft hat.
Markward Lutram, Richter zu Esslingen, beurkundet, dass Bruder Bertold Spitalmeister daselbst, mit Zustimmung des Ausstellers und der andern Pfleger das Kloster Kaisheim angewiesen hat, zwei Imi Weingülte, welche das Spital bisher von dessen Weinbergen zu Stuttgart in Tunzhofen und am Ameisenberg (Amayssenberg) gelegen, bezog, künftig den Heiligen zu Berg (Berg, daz nach bi Gaisburg lit) zu entrichten, mit deren Pflegern das Spital einen Tausch vornahm.