Urkunden
1411 November 13. Der Magistrat bekennt, daß das Eigentum an dem wüsten früher Uleeschinck genannten Hausplatze auf der Ecke zwischen der Domhofsmauer und Beckers Haus bei der St. Martins-Kapelle dem Bischofe zusteht, das Domkapitel eine Jahresrente von 2 Mark daraus hat, der Magistrat selbst aber kein Recht daran in Anspruch nimmt.
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1411 November 13
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: der Magistrat
- Kontext
-
U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
-
10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Laufzeit
1411
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:37 MESZ
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1643 Juni 8. Der Magistrat der Stadt Osnabrück verpflichtet sich, die Bestimmungen des Neutralitätsvertrages zum Zwecke der Friedensverhandlungen anzunehmen und zu beobachten. Original Pergament mit Siegel in Holzkapsel an Pergamentstreifen.
1448 November 22. Vor dem Offizial des Bischöflichen Hofes überträgt der Domvikar Evert Peternelle dem Domkapitel gegen eine für seine Memorie bestimmte Jahresrente von 6 1/2 Mark den Hof zu Heyginck vor dem Dorfe Badbergen. Zeugen: Johannes Tole, Detmarus Clenekoep. Original Pergament, mit dem Siegel des Offizials an Pergamentstreifen.
1601 November 1. Gutachten der Juristenfakultät der Universität Köln bezüglich der Frage, wie das Domkapitel zu Osnabrück mit den Vinaliengeldern und deren Verteilung zu verfahren hat und ob die Domvikare ein Statut in dieser Beziehung verhindern können. Original mit Siegel in Holzkapsel an geflochtenen Schnüren.
1452 Januar 30. Urkunde fehlt
1421 November 22. Tausch von Eigenhörigen zwischen dem Domherrn Hermen Peternelle als Oboedientiarius der Hode Ellerbeke und Hermen van Dissen. Der erstere tritt ab Gezeken, Gerken Tochter Berndinch zu Ellerbeck und erhält wieder Hanneker Loman. Original Pergament. Siegel des Domherrn an Pergamentstreifen.
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1580, um. Pachtvertrag zwischen dem Domkapitel und den Eheleuten Gerd und Stine Reuter, welche sich und ihr bisher freies Erbe in der Bauerschaft Groppern Kirchspiels Neuenkirchen Amt Vörden ans Domkapitel zu eigen gegeben haben, wodurch den genannten Eheleuten das Erbe in Meyersstatt eingetan wird. Abschrift unvollständig.
1601. Gutachten dreier Juristen zugunsten der Domvikare bezüglich des vom Domkapitel in Aussicht genommenen statutum vinaliorum. Abschrift.
1328, Toulouse. Barnabas Ordens-Meister des Prediger-Ordens nimmt Domdechant und Domcapitel von Osnabrück in die Bruderschaft der guten Werke des Ordens auf. Mandelförmiges Siegel des Ordens-Meisters an bunten Wollenkordeln.
1376 November 25. Ludeke de Bere, Brun van Enghere, Johan van Berehsteyn und Herman van Sledehusen leisten dem Dompropst Dyderike van Horne Bürgschaft für die von Everd van Horstele genannt de Quade geschworene Urfehde. Original Pergament. Vier Siegel an Pergamentstreifen.
1416 November 16. Knappe Dyderic de Marschalk gibt die Erklärung ab, daß, wenn man die versetzte Dellekes (oder Elekes) Wiese im Marsche von Melle lösen will, zuvor dem Johan Ecgincg 23 Schilling osnabrückisch gezahlt werden müssen für 5 Ellen swartes Ammesterdammesches. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1235. Das Kloster Gertrudenberg vertauscht zwei von dem Freien Johannes von Horst durch Tausch erworbene Ackerstücke gegen die dem Domkapitel gehörige Wiese bei ihrem Mühlenteich in Haste. Abschrift in Ma20, fol. 80r - 80v, CVII, 107. kein Original im Bistumsarchiv, eine Ausfertigung im Landesarchiv Osnabrück. Osnabrücker Urkundenbuch 2,331
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