Urkunden
1268 Juni 20. Die Exekutoren des Thesaurars Godescalcus, die Canoniker Ernestus und Magister Jordanus und die Domvikare Rabodo und Suetherus, stiften eine Domvikarie und präsentieren dafür den Kleriker Jacobus Wolgedane. Zur Dotation der neuen Stelle helfen mit die Eltern des ersten Inhabers, Höcker Hermannus und Alheithis Wolgedane. Original Pergament. Die Siegel des erwählten Bischofs Wedekinus und des Domkapitels sind abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,380
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U2 1268 Juni 20
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: Godescalcus, Thesaurar
- Kontext
-
U2 Generalvikariat
- Bestand
-
10.2 U2 Generalvikariat
Laufzeit
1268
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:37 MESZ
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1266 August 6, Osenbr. & Osnaburg. Der erwählte Bischof Widekind überweiset nach erfolgter Verzichtleistung des Ritters Hermann Vegesak von Vechta und seiner Verwandten auf Bitten des Thesaurars Godescalcus dem Altare s. Johannis Evang. Zehntrenten aus mehreren Höfen und Pfarren in Holte, Borgloh, Wellingholthausen, Gesmold, Westerkappeln und Mettingen mit der Bedingung, daß 10 Schillinge zur Stiftung einer Memorie für den Thesaurar nach seinem Tode dienen sollen. Original Pergament in doppelter Ausfertigung A & B. Bei (A) sind die beiden Siegel von den Pergamentstreifen abgefallen; (B) Elektensiegel und Siegel des Domkapitels (Bruchstück) an Pergamentstreifen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,343. Abschrift: BAOS U2 1266 August 6 II
1263, Osenbruge. Bischof Baldewin überweiset ein Haus auf dem Bischofshofe, welches bis dahin Adelheid, die Witwe des Walter Cocus, bzw. deren Sohn und Schwiegertochter zu Lehen trugen, und ein dazugehöriges Stück Land, womit der Ritter Hugo Baer belehnt war, auf Bitten der Käufer und Erwerber, nämlich des Thesaurars Godescalcus und des Domvikars Ricquinus, dem Altare s. Johannis Evang. Original Pergament. Die beiden Siegel des Bischofs und des Domkapitels sind von den Pergamentstreifen abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,269
1277 Mai 1. Der erwählte und bestätigte Bischof Konrad überweiset ein Haus in Loxten Kirchspiels Borgloh (Loxtermann), welches Johannes von Astrup bisher zu Lehen trug, nach geschehener Verzichtleistung desselben auf Ansuchen des Domkapitels als Käufer dem Altare s. Stephani, einer Stiftung des Kantors Ernestus. Original Pergament. Die beiden Siegel des Bischofs und des Domkapitels sind abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,588
1261 Mai 6. Bischof Baldewinus schenkt dem Vikar Rabodo einen Hausplatz auf dem Bischofshofe neben St. Martin. Zeugen: Lutgerus prepositus, Conradus decanus, Ernestus cantor, Gotscalcus custos, Hinricus de Monte, Hinricus prepositus ecclesie Quakenbrugensis canonici. Original Pergament. Zwei Siegel des Bischofs und des Domkapitels verschlungen abhangend. Osnabrücker Urkundenbuch 4,691
1259 nach Mai. Das Domkapitel bezeugt, daß der Thesaurar Godescalcus und der Domvikar Ricquinus den Zehnten aus einem Hause des Hartwicus de Rechvelde und ein Haus in Hitzhausen erworben und für den Altar s. Johannis Evang. bestimmt haben mit der Bedingung, daß die Stifter den lebenslänglichen Nießbrauch sich vorbehalten, der Domvikar auch für den Fall, daß er von der Bedienung des Altars zurücktreten sollte. Original Pergament. Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,216 mit dem Datum 1259, nach Mai
1250 Juni 25. Bischof Engelbert überträgt den vom Grafen Otto von Thekeneburch [Tecklenburg] resignierten Zehnten von drei Erben und einem Kotten in Estringen Kirchspiels Lingen dem Domdechanten Johannes zur freien Verfügung. Zeugen: Johannes decanus, Sybbodo, Gerhardus de Foro, Godescalcus canonici, Hermannus cappellanus Episcopi. Original Pergament. Siegel am Rande beschädigt, abhangend. Osnabrücker Urkundenbuch 4,684
1259 nach Mai, Osenbruge. Bischof Baldewin bezeugt, daß der Afterbelehnte Fridericus de Ahus und der Belehnte Hugo Baer auf den ganzen Zehnten aus dem Hause des Hartwicus de Rechvelde, sowie Hinricus Hardemacke auf ein Haus in Hitzhausen verzichtet haben, und er auf Bitten der Käufer, nämlich des Thesaurars Godescalcus und des Domvikars Riquinus, die genannten Besitzungen zur Bewidmung des Altars s. Johannis Evang. unter der Bedingung überwiesen habe, daß der genannte Domvikar die lebenslängliche Nutznießung davon haben solle. Original Pergament. Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,215 mit dem Datum 1259, nach Mai
1249 Juni 29 ; 1249 Juli 6. Die vom Erzbischofe Conradus von Köln bestellten Exekutoren Hermannus et Conradus teilen eine Vollmacht des Erzbischofes mit, wonach sie beauftragt sind, für den Kleriker Godefridus de Mulsfort, canonico Coloniensi, eine Präbende in der osnabrücker Kirche zu beschaffen. Original Pergament mit zwei Siegeln an Pergamentstreifen. Osnabrücker Urkundenbuch 4,681 mit dem Datum 1249, Juli 6. vgl. BAOS U1 1249 Juni 13
1370 September 6. Vor dem Domdechanten Wilbrandus verkauft die Witwe Hillegundis Prusenersche eine Jahresrente von 6 Schilling aus dem Domsglöcknerhause an den Glöckner Sanderus de Smerten für 8 Mark osnabrückisch. Zeugen: Sanderus Todranc Thesaurar, Wernerus de Heest und Johannes Domhof, Domvikare und Thomas Glöckner an St. Marien. Original Pergament. Zwei Siegel: des Dechanten und des Thesaurars, an Pergamentstreifen.
1370 März 16. Vor dem Thesaurar der St. Johanniskirche als Generalvikariats-Commissar, Gottfried de Zeghen, vermacht der Propst zu Bramsche und Canoniker der Osnabrücker Kirche, Conradus de Weninchusen alias de Bremis, seinen Antheil an einer Rente in den Zehnten und Gütern Everhards von Alen in Oldendorpe, Osnabrücker Diözese, nämlich 15 Schilling jährlich der Vikarienkommunität am Dome zu einem Seelengedächtniß. Zeugen: Hermannus de Anrepe dyaconis et Gerhardus Huneman clericus Osnabrugensis. Original Pergament. Siegel des Commissariats (beschädigt) und des genannten Propstes an Pergamentstreifen. vgl. BAOS Dompfarrarchiv, Signatur A.-1370 Mai 25
1342 September 14. Der Ritter Alexander de Horne nebst Frau Helene und Kindern: Hugo, Johannes, Fredericus, verkaufen an das Domkapitel zugunsten der Domvikare Johannes, Hillebillen und Godescalcus de Oythe das Gräflich Tecklenburgische Dienstmannslehen in Methene Kirchspiels Westercappeln für 80 Mark osnabrücker Pfennige. Bürgen: Hermannus de Cappelen. (Thidericus de Horne ausradiert). Hugo et Fredericus fratres dicti Beren, Hellenbertus de Horst, milites ac Hugo de Horne famulus. Original Pergament. Von sechs Siegeln am Pergamentstreifen nur Bruchstücke von (1), (2), (3), (4), (5) und (6) erhalten. vgl. BAOS U2 1349 Juli 23
1312 März 14. Bischof Engelbert bezeugt, daß Ludolfus de Sledesen Knappe, seine Frau Helena und seine Söhne Swederus und Wescelus ihren Zehnten in Dödinghausen für 22 Mark osnabrücker Pfennige verkauft haben dem Rektor Altaris s. Nicholay im Dome, Hermannus Vinitor. Zeugen: der Dompropst, der Domdechant, Simon de Retberge, Arnoldus cantor, Magister Hermannus de Visbecke, Canoniker der Domkirche, Hermannus Hake, Everhardus de Varendorpe, Everhardus Bere, Johannes Bere, Nicholaus Eeyfler, Ritter. Original Pergament. Siegel des Bischofs an Pergamentstreifen.
1266 August 6, Osenbr. & Osnaburg. Der erwählte Bischof Widekind überweiset nach erfolgter Verzichtleistung des Ritters Hermann Vegesak von Vechta und seiner Verwandten auf Bitten des Thesaurars Godescalcus dem Altare s. Johannis Evang. Zehntrenten aus mehreren Höfen und Pfarren in Holte, Borgloh, Wellingholthausen, Gesmold, Westerkappeln und Mettingen mit der Bedingung, daß 10 Schillinge zur Stiftung einer Memorie für den Thesaurar nach seinem Tode dienen sollen. Original Pergament in doppelter Ausfertigung A & B. Bei (A) sind die beiden Siegel von den Pergamentstreifen abgefallen; (B) Elektensiegel und Siegel des Domkapitels (Bruchstück) an Pergamentstreifen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,343. Abschrift: BAOS U2 1266 August 6 II
1263, Osenbruge. Bischof Baldewin überweiset ein Haus auf dem Bischofshofe, welches bis dahin Adelheid, die Witwe des Walter Cocus, bzw. deren Sohn und Schwiegertochter zu Lehen trugen, und ein dazugehöriges Stück Land, womit der Ritter Hugo Baer belehnt war, auf Bitten der Käufer und Erwerber, nämlich des Thesaurars Godescalcus und des Domvikars Ricquinus, dem Altare s. Johannis Evang. Original Pergament. Die beiden Siegel des Bischofs und des Domkapitels sind von den Pergamentstreifen abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,269
1277 Mai 1. Der erwählte und bestätigte Bischof Konrad überweiset ein Haus in Loxten Kirchspiels Borgloh (Loxtermann), welches Johannes von Astrup bisher zu Lehen trug, nach geschehener Verzichtleistung desselben auf Ansuchen des Domkapitels als Käufer dem Altare s. Stephani, einer Stiftung des Kantors Ernestus. Original Pergament. Die beiden Siegel des Bischofs und des Domkapitels sind abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,588
1261 Mai 6. Bischof Baldewinus schenkt dem Vikar Rabodo einen Hausplatz auf dem Bischofshofe neben St. Martin. Zeugen: Lutgerus prepositus, Conradus decanus, Ernestus cantor, Gotscalcus custos, Hinricus de Monte, Hinricus prepositus ecclesie Quakenbrugensis canonici. Original Pergament. Zwei Siegel des Bischofs und des Domkapitels verschlungen abhangend. Osnabrücker Urkundenbuch 4,691
1259 nach Mai. Das Domkapitel bezeugt, daß der Thesaurar Godescalcus und der Domvikar Ricquinus den Zehnten aus einem Hause des Hartwicus de Rechvelde und ein Haus in Hitzhausen erworben und für den Altar s. Johannis Evang. bestimmt haben mit der Bedingung, daß die Stifter den lebenslänglichen Nießbrauch sich vorbehalten, der Domvikar auch für den Fall, daß er von der Bedienung des Altars zurücktreten sollte. Original Pergament. Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,216 mit dem Datum 1259, nach Mai
1250 Juni 25. Bischof Engelbert überträgt den vom Grafen Otto von Thekeneburch [Tecklenburg] resignierten Zehnten von drei Erben und einem Kotten in Estringen Kirchspiels Lingen dem Domdechanten Johannes zur freien Verfügung. Zeugen: Johannes decanus, Sybbodo, Gerhardus de Foro, Godescalcus canonici, Hermannus cappellanus Episcopi. Original Pergament. Siegel am Rande beschädigt, abhangend. Osnabrücker Urkundenbuch 4,684
1259 nach Mai, Osenbruge. Bischof Baldewin bezeugt, daß der Afterbelehnte Fridericus de Ahus und der Belehnte Hugo Baer auf den ganzen Zehnten aus dem Hause des Hartwicus de Rechvelde, sowie Hinricus Hardemacke auf ein Haus in Hitzhausen verzichtet haben, und er auf Bitten der Käufer, nämlich des Thesaurars Godescalcus und des Domvikars Riquinus, die genannten Besitzungen zur Bewidmung des Altars s. Johannis Evang. unter der Bedingung überwiesen habe, daß der genannte Domvikar die lebenslängliche Nutznießung davon haben solle. Original Pergament. Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,215 mit dem Datum 1259, nach Mai
1249 Juni 29 ; 1249 Juli 6. Die vom Erzbischofe Conradus von Köln bestellten Exekutoren Hermannus et Conradus teilen eine Vollmacht des Erzbischofes mit, wonach sie beauftragt sind, für den Kleriker Godefridus de Mulsfort, canonico Coloniensi, eine Präbende in der osnabrücker Kirche zu beschaffen. Original Pergament mit zwei Siegeln an Pergamentstreifen. Osnabrücker Urkundenbuch 4,681 mit dem Datum 1249, Juli 6. vgl. BAOS U1 1249 Juni 13
1370 September 6. Vor dem Domdechanten Wilbrandus verkauft die Witwe Hillegundis Prusenersche eine Jahresrente von 6 Schilling aus dem Domsglöcknerhause an den Glöckner Sanderus de Smerten für 8 Mark osnabrückisch. Zeugen: Sanderus Todranc Thesaurar, Wernerus de Heest und Johannes Domhof, Domvikare und Thomas Glöckner an St. Marien. Original Pergament. Zwei Siegel: des Dechanten und des Thesaurars, an Pergamentstreifen.
1370 März 16. Vor dem Thesaurar der St. Johanniskirche als Generalvikariats-Commissar, Gottfried de Zeghen, vermacht der Propst zu Bramsche und Canoniker der Osnabrücker Kirche, Conradus de Weninchusen alias de Bremis, seinen Antheil an einer Rente in den Zehnten und Gütern Everhards von Alen in Oldendorpe, Osnabrücker Diözese, nämlich 15 Schilling jährlich der Vikarienkommunität am Dome zu einem Seelengedächtniß. Zeugen: Hermannus de Anrepe dyaconis et Gerhardus Huneman clericus Osnabrugensis. Original Pergament. Siegel des Commissariats (beschädigt) und des genannten Propstes an Pergamentstreifen. vgl. BAOS Dompfarrarchiv, Signatur A.-1370 Mai 25
1342 September 14. Der Ritter Alexander de Horne nebst Frau Helene und Kindern: Hugo, Johannes, Fredericus, verkaufen an das Domkapitel zugunsten der Domvikare Johannes, Hillebillen und Godescalcus de Oythe das Gräflich Tecklenburgische Dienstmannslehen in Methene Kirchspiels Westercappeln für 80 Mark osnabrücker Pfennige. Bürgen: Hermannus de Cappelen. (Thidericus de Horne ausradiert). Hugo et Fredericus fratres dicti Beren, Hellenbertus de Horst, milites ac Hugo de Horne famulus. Original Pergament. Von sechs Siegeln am Pergamentstreifen nur Bruchstücke von (1), (2), (3), (4), (5) und (6) erhalten. vgl. BAOS U2 1349 Juli 23
1312 März 14. Bischof Engelbert bezeugt, daß Ludolfus de Sledesen Knappe, seine Frau Helena und seine Söhne Swederus und Wescelus ihren Zehnten in Dödinghausen für 22 Mark osnabrücker Pfennige verkauft haben dem Rektor Altaris s. Nicholay im Dome, Hermannus Vinitor. Zeugen: der Dompropst, der Domdechant, Simon de Retberge, Arnoldus cantor, Magister Hermannus de Visbecke, Canoniker der Domkirche, Hermannus Hake, Everhardus de Varendorpe, Everhardus Bere, Johannes Bere, Nicholaus Eeyfler, Ritter. Original Pergament. Siegel des Bischofs an Pergamentstreifen.
1266 August 6, Osenbr. & Osnaburg. Der erwählte Bischof Widekind überweiset nach erfolgter Verzichtleistung des Ritters Hermann Vegesak von Vechta und seiner Verwandten auf Bitten des Thesaurars Godescalcus dem Altare s. Johannis Evang. Zehntrenten aus mehreren Höfen und Pfarren in Holte, Borgloh, Wellingholthausen, Gesmold, Westerkappeln und Mettingen mit der Bedingung, daß 10 Schillinge zur Stiftung einer Memorie für den Thesaurar nach seinem Tode dienen sollen. Original Pergament in doppelter Ausfertigung A & B. Bei (A) sind die beiden Siegel von den Pergamentstreifen abgefallen; (B) Elektensiegel und Siegel des Domkapitels (Bruchstück) an Pergamentstreifen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,343. Abschrift: BAOS U2 1266 August 6 II
1263, Osenbruge. Bischof Baldewin überweiset ein Haus auf dem Bischofshofe, welches bis dahin Adelheid, die Witwe des Walter Cocus, bzw. deren Sohn und Schwiegertochter zu Lehen trugen, und ein dazugehöriges Stück Land, womit der Ritter Hugo Baer belehnt war, auf Bitten der Käufer und Erwerber, nämlich des Thesaurars Godescalcus und des Domvikars Ricquinus, dem Altare s. Johannis Evang. Original Pergament. Die beiden Siegel des Bischofs und des Domkapitels sind von den Pergamentstreifen abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,269
1277 Mai 1. Der erwählte und bestätigte Bischof Konrad überweiset ein Haus in Loxten Kirchspiels Borgloh (Loxtermann), welches Johannes von Astrup bisher zu Lehen trug, nach geschehener Verzichtleistung desselben auf Ansuchen des Domkapitels als Käufer dem Altare s. Stephani, einer Stiftung des Kantors Ernestus. Original Pergament. Die beiden Siegel des Bischofs und des Domkapitels sind abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,588
1261 Mai 6. Bischof Baldewinus schenkt dem Vikar Rabodo einen Hausplatz auf dem Bischofshofe neben St. Martin. Zeugen: Lutgerus prepositus, Conradus decanus, Ernestus cantor, Gotscalcus custos, Hinricus de Monte, Hinricus prepositus ecclesie Quakenbrugensis canonici. Original Pergament. Zwei Siegel des Bischofs und des Domkapitels verschlungen abhangend. Osnabrücker Urkundenbuch 4,691
1259 nach Mai. Das Domkapitel bezeugt, daß der Thesaurar Godescalcus und der Domvikar Ricquinus den Zehnten aus einem Hause des Hartwicus de Rechvelde und ein Haus in Hitzhausen erworben und für den Altar s. Johannis Evang. bestimmt haben mit der Bedingung, daß die Stifter den lebenslänglichen Nießbrauch sich vorbehalten, der Domvikar auch für den Fall, daß er von der Bedienung des Altars zurücktreten sollte. Original Pergament. Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,216 mit dem Datum 1259, nach Mai
1250 Juni 25. Bischof Engelbert überträgt den vom Grafen Otto von Thekeneburch [Tecklenburg] resignierten Zehnten von drei Erben und einem Kotten in Estringen Kirchspiels Lingen dem Domdechanten Johannes zur freien Verfügung. Zeugen: Johannes decanus, Sybbodo, Gerhardus de Foro, Godescalcus canonici, Hermannus cappellanus Episcopi. Original Pergament. Siegel am Rande beschädigt, abhangend. Osnabrücker Urkundenbuch 4,684
1259 nach Mai, Osenbruge. Bischof Baldewin bezeugt, daß der Afterbelehnte Fridericus de Ahus und der Belehnte Hugo Baer auf den ganzen Zehnten aus dem Hause des Hartwicus de Rechvelde, sowie Hinricus Hardemacke auf ein Haus in Hitzhausen verzichtet haben, und er auf Bitten der Käufer, nämlich des Thesaurars Godescalcus und des Domvikars Riquinus, die genannten Besitzungen zur Bewidmung des Altars s. Johannis Evang. unter der Bedingung überwiesen habe, daß der genannte Domvikar die lebenslängliche Nutznießung davon haben solle. Original Pergament. Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,215 mit dem Datum 1259, nach Mai
1249 Juni 29 ; 1249 Juli 6. Die vom Erzbischofe Conradus von Köln bestellten Exekutoren Hermannus et Conradus teilen eine Vollmacht des Erzbischofes mit, wonach sie beauftragt sind, für den Kleriker Godefridus de Mulsfort, canonico Coloniensi, eine Präbende in der osnabrücker Kirche zu beschaffen. Original Pergament mit zwei Siegeln an Pergamentstreifen. Osnabrücker Urkundenbuch 4,681 mit dem Datum 1249, Juli 6. vgl. BAOS U1 1249 Juni 13
1370 September 6. Vor dem Domdechanten Wilbrandus verkauft die Witwe Hillegundis Prusenersche eine Jahresrente von 6 Schilling aus dem Domsglöcknerhause an den Glöckner Sanderus de Smerten für 8 Mark osnabrückisch. Zeugen: Sanderus Todranc Thesaurar, Wernerus de Heest und Johannes Domhof, Domvikare und Thomas Glöckner an St. Marien. Original Pergament. Zwei Siegel: des Dechanten und des Thesaurars, an Pergamentstreifen.
1370 März 16. Vor dem Thesaurar der St. Johanniskirche als Generalvikariats-Commissar, Gottfried de Zeghen, vermacht der Propst zu Bramsche und Canoniker der Osnabrücker Kirche, Conradus de Weninchusen alias de Bremis, seinen Antheil an einer Rente in den Zehnten und Gütern Everhards von Alen in Oldendorpe, Osnabrücker Diözese, nämlich 15 Schilling jährlich der Vikarienkommunität am Dome zu einem Seelengedächtniß. Zeugen: Hermannus de Anrepe dyaconis et Gerhardus Huneman clericus Osnabrugensis. Original Pergament. Siegel des Commissariats (beschädigt) und des genannten Propstes an Pergamentstreifen. vgl. BAOS Dompfarrarchiv, Signatur A.-1370 Mai 25
1342 September 14. Der Ritter Alexander de Horne nebst Frau Helene und Kindern: Hugo, Johannes, Fredericus, verkaufen an das Domkapitel zugunsten der Domvikare Johannes, Hillebillen und Godescalcus de Oythe das Gräflich Tecklenburgische Dienstmannslehen in Methene Kirchspiels Westercappeln für 80 Mark osnabrücker Pfennige. Bürgen: Hermannus de Cappelen. (Thidericus de Horne ausradiert). Hugo et Fredericus fratres dicti Beren, Hellenbertus de Horst, milites ac Hugo de Horne famulus. Original Pergament. Von sechs Siegeln am Pergamentstreifen nur Bruchstücke von (1), (2), (3), (4), (5) und (6) erhalten. vgl. BAOS U2 1349 Juli 23