Urkunden
1451 Juli 14. Vor dem Domvikar und Offizial des Bischöflichen Hofes Herman van Almelo überweisen die Eheleute Hermannus und Aleke Hunder genannt Wynman den Regularien des Domkapitels Johannes Bruning und Volquin Priggenhagen die vom Postulierten Bischof Albert ihnen auf das Gogerichte verbriefte Jahresrente von 70 Rheinischen Gulden unter Vorbehalt der Leibzucht. Zeugen: Brun Plesse und Martinus Poleman. Original Pergament, mit den Siegeln des Offizial und des Stifters.
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1451 Juli 14
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: Herman van Almelo, Domvikar
- Kontext
-
U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
-
10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Laufzeit
1451
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- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:37 MESZ
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1451 Juli 4. Vor dem Domvikar und Offizial des Bischöflichen Hofes Herman van Almelo erklärt Herman Hunder genannt Wynman, daß die ihm vom Postulierten Bischof Albert und dem Domkapitel auf das Gogericht den Zoll und Clovekorns Mühle als Jahresrente verschriebenen 70 Rheinischen Gulden zusammen mit 1.000 Gulden, die Hälfte mit 500 Gulden und 1/4 mit 17 1/2 Gulden zurückgekauft werden können. Zeugen: die Domvikare Hermannus Akerman und Volquinus Priggenhagen. Original Pergament, mit den Siegeln des Offizials und des Verkäufers (redendes Wappen) an Pergamentstreifen.
1452 Mai 19. Vor dem Offizial Herman Almelo gibt der Gograf Micheel Bonyngh von Osnabrück, vormals Amtmann zu Vörden, die Erklärung ab, daß er Domdechant und Kapitel wegen der Schuld von 201 Mark 6 Schilling, welche er dem Bischof und Administrator Heinrich von Amtswegen aufgetragen hatte, nach stattgehabter Abrechnung, worüber ihm ein Rezeß gegeben worden ist, nicht in Anspruch nehmen will. Zeugen: Hermannus Sanderi und Ludike Mertenyngh. Original Pergament, mit den Siegelbruchstücken des Offizials und des Gografen.
1415 August 9. Vor dem Domvikar und Offizial der Dompropstei Arnoldus van Rekelinchusen verkauft Eustatius van dem Brincke seligen Eustatius Sohn an die Regulare des Domkapitels Arnd tor Lynden und Raboden Weder eine Jahresrente von 1 Mark aus Hermans Haus an der Neuenstraße zwischen Herman Tympenvlesches und Gerd Bromelhaken für 16 Mark Kapital und setzt zur Sicherheit Wychmans hus to Holloghe, dat Hanneke Remme telet unde bouwet und Rolekinch hus to Vissele, dat un Hencke de junge Witte telet unde bouwet, sode in deme Kerspele van Walenhorst beleghen sint. Zeugen: die Domvikare Hynrick Almelo, Gerd Hornepennyng und Hermen Asschedorp. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1435 Januar 16, in ecclesia Osnabrugensi apud altare s. Servatii ; Insert. Der Offizial des osnabrücker Hofes Hinricus Brumzel decretorum doctor läßt auf Ansuchen des Domkapitels das durch den Domherrn Everardus de Enichlo vorgelegte Privileg Kaiser Heinrichs von 1225 September 3 über die Gogerichte transumieren. Zeugen: Domvikar Wilbrandus Brunynk und der bischöfliche Sekretär Hermannus Pepinchtorpp. vgl. BAOS U1 1225 September 3. Original Pergament. Siegelbruchstücke an Pergamentstreifen. Zeichen und Unterschrift des osnabrücker Klerikers und Notars Albertus Kuyl genannt Suho.
1415 Juni 7. Vor dem Domherren und Offizial Ludger Brumzelle verkauft der Domvikar Hinric Almelo als Besitzer des Altares sunte Katharinen an Arnd tor Lynden als Verwahrer des Domkapitels eine Jahresrente von 9 Schilling aus dem Hause belegen tusschen der lutteken straten, de van den dome gheit tor herendykes porten wart unde des vorgenannten Arndes hus tor Lynden für 12 Mark osnabrückisch, welche verwendet sind zum Bau des Vikariehauses. Zeugen: Johan Gamme, Hinric Martini und Gerd Hornepenninch Domvikare. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1448 November 22. Vor dem Offizial des Bischöflichen Hofes überträgt der Domvikar Evert Peternelle dem Domkapitel gegen eine für seine Memorie bestimmte Jahresrente von 6 1/2 Mark den Hof zu Heyginck vor dem Dorfe Badbergen. Zeugen: Johannes Tole, Detmarus Clenekoep. Original Pergament, mit dem Siegel des Offizials an Pergamentstreifen.
1424 Juli 25. Die Exekutoren des weiland Domvikars Hermannus Toleken, nämlich der Propst von Wiedenbrück und Domherr Johannes de Meppen und die Domvikare Rabodo Holscher und Hinricus Ruwe de Almelo bezeugen, daß der Ebbelen Toleken eine Jahresrente von 9 Schilling ausgesetzt ist aus dem Hause des Dethardus Bodeker an der Großen Straße zwischen Lucken der Hugelschen und Johannes Westphal; nach ihrem Tode soll diese Rente fallen an die Vikarie ss. Symonis et Jude. Original Pergament. Siegel des Propsten an Pergamentstreifen.
1447 Oktober 20. Vor dem Offizial des Bischöflichen Stuhles Albert Suho gelobt Otto Hoberch Amtmann zum Grönenberge dem Bischofe und Administrator Heinrich und dem Domkapitel das ihm anvertraute Schloß und Amt wohl und getreulich zu verwahren und bei Sedisvakanz dem Domkapitel zu überantworten. Zeugen: die Domvikare Hinrick Quatwyk, Wilbrand Bruning und Herman Akerman und der Kämerar des Kapitels Johan Lymberch. Original Pergament, mit den Siegeln des Offizials und des Amtmanns.
1671 März 4. Vor dem Bischöflichen Offizial Dr. utr. jur. Konrad Bitter bekennt Ludeke Düsing zu Heeke Kirchspiels Alfhausen, von des Domkapitels Quotidianarius Otto Engelbert Erdtmann 50 Reichstaler zu 6 % empfangen zu haben.
1442 März 16. Vor dem Offizial des bischöflichen Stuhles Domvikar Albert Suho verspricht der Amtmann zu Iburg Hinrick Storck, das Schloß und Amt Iburg für den Bischof, die Stiftspatrone und das Domkapitel zu halten und zu bewahren, sowie auch bei Sedisvakanz dem Domkapitel zu überantworten. Zeugen: Engelbert van Glane, Gerd Pennincg, Johannes Belham. Original Pergament, mit dem Siegel des Amtmanns (redendes Wappen) an Pergamentstreifen; das des Richters ist herausgenommen.
1476 Januar 23. Der münstersche Domdechant Henricus Romer beauftragt als päpstlicher Bevollmächtigter, den Offizial des Bischöflichen Hofes Adolphus Homel genannt Kurre und den Domvikar Albertus Iserenlo, den päpstlichen Erlaß von 1474 Februar 12 über Stellung und Rang eines Dechanten von St. Johann zur Kenntnis zu bringen. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgefallen.
1447 Oktober 24. Vor dem Offizial des Bischöflichen Hofes Albert Suho gelobt Johan van Monster Amtmann zu Iburg, das ihm übertragene Schloß und Amt getreulich zu verwahren und bei Sedisvakanz dem Domkapitel zu überantworten. Original Pergament, mit dem Siegel des Offizials an Pergamentstreifen; das des Amtmanns ist abgerissen.
1451 Juli 4. Vor dem Domvikar und Offizial des Bischöflichen Hofes Herman van Almelo erklärt Herman Hunder genannt Wynman, daß die ihm vom Postulierten Bischof Albert und dem Domkapitel auf das Gogericht den Zoll und Clovekorns Mühle als Jahresrente verschriebenen 70 Rheinischen Gulden zusammen mit 1.000 Gulden, die Hälfte mit 500 Gulden und 1/4 mit 17 1/2 Gulden zurückgekauft werden können. Zeugen: die Domvikare Hermannus Akerman und Volquinus Priggenhagen. Original Pergament, mit den Siegeln des Offizials und des Verkäufers (redendes Wappen) an Pergamentstreifen.
1452 Mai 19. Vor dem Offizial Herman Almelo gibt der Gograf Micheel Bonyngh von Osnabrück, vormals Amtmann zu Vörden, die Erklärung ab, daß er Domdechant und Kapitel wegen der Schuld von 201 Mark 6 Schilling, welche er dem Bischof und Administrator Heinrich von Amtswegen aufgetragen hatte, nach stattgehabter Abrechnung, worüber ihm ein Rezeß gegeben worden ist, nicht in Anspruch nehmen will. Zeugen: Hermannus Sanderi und Ludike Mertenyngh. Original Pergament, mit den Siegelbruchstücken des Offizials und des Gografen.
1415 August 9. Vor dem Domvikar und Offizial der Dompropstei Arnoldus van Rekelinchusen verkauft Eustatius van dem Brincke seligen Eustatius Sohn an die Regulare des Domkapitels Arnd tor Lynden und Raboden Weder eine Jahresrente von 1 Mark aus Hermans Haus an der Neuenstraße zwischen Herman Tympenvlesches und Gerd Bromelhaken für 16 Mark Kapital und setzt zur Sicherheit Wychmans hus to Holloghe, dat Hanneke Remme telet unde bouwet und Rolekinch hus to Vissele, dat un Hencke de junge Witte telet unde bouwet, sode in deme Kerspele van Walenhorst beleghen sint. Zeugen: die Domvikare Hynrick Almelo, Gerd Hornepennyng und Hermen Asschedorp. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1435 Januar 16, in ecclesia Osnabrugensi apud altare s. Servatii ; Insert. Der Offizial des osnabrücker Hofes Hinricus Brumzel decretorum doctor läßt auf Ansuchen des Domkapitels das durch den Domherrn Everardus de Enichlo vorgelegte Privileg Kaiser Heinrichs von 1225 September 3 über die Gogerichte transumieren. Zeugen: Domvikar Wilbrandus Brunynk und der bischöfliche Sekretär Hermannus Pepinchtorpp. vgl. BAOS U1 1225 September 3. Original Pergament. Siegelbruchstücke an Pergamentstreifen. Zeichen und Unterschrift des osnabrücker Klerikers und Notars Albertus Kuyl genannt Suho.
1415 Juni 7. Vor dem Domherren und Offizial Ludger Brumzelle verkauft der Domvikar Hinric Almelo als Besitzer des Altares sunte Katharinen an Arnd tor Lynden als Verwahrer des Domkapitels eine Jahresrente von 9 Schilling aus dem Hause belegen tusschen der lutteken straten, de van den dome gheit tor herendykes porten wart unde des vorgenannten Arndes hus tor Lynden für 12 Mark osnabrückisch, welche verwendet sind zum Bau des Vikariehauses. Zeugen: Johan Gamme, Hinric Martini und Gerd Hornepenninch Domvikare. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1448 November 22. Vor dem Offizial des Bischöflichen Hofes überträgt der Domvikar Evert Peternelle dem Domkapitel gegen eine für seine Memorie bestimmte Jahresrente von 6 1/2 Mark den Hof zu Heyginck vor dem Dorfe Badbergen. Zeugen: Johannes Tole, Detmarus Clenekoep. Original Pergament, mit dem Siegel des Offizials an Pergamentstreifen.
1424 Juli 25. Die Exekutoren des weiland Domvikars Hermannus Toleken, nämlich der Propst von Wiedenbrück und Domherr Johannes de Meppen und die Domvikare Rabodo Holscher und Hinricus Ruwe de Almelo bezeugen, daß der Ebbelen Toleken eine Jahresrente von 9 Schilling ausgesetzt ist aus dem Hause des Dethardus Bodeker an der Großen Straße zwischen Lucken der Hugelschen und Johannes Westphal; nach ihrem Tode soll diese Rente fallen an die Vikarie ss. Symonis et Jude. Original Pergament. Siegel des Propsten an Pergamentstreifen.
1447 Oktober 20. Vor dem Offizial des Bischöflichen Stuhles Albert Suho gelobt Otto Hoberch Amtmann zum Grönenberge dem Bischofe und Administrator Heinrich und dem Domkapitel das ihm anvertraute Schloß und Amt wohl und getreulich zu verwahren und bei Sedisvakanz dem Domkapitel zu überantworten. Zeugen: die Domvikare Hinrick Quatwyk, Wilbrand Bruning und Herman Akerman und der Kämerar des Kapitels Johan Lymberch. Original Pergament, mit den Siegeln des Offizials und des Amtmanns.
1671 März 4. Vor dem Bischöflichen Offizial Dr. utr. jur. Konrad Bitter bekennt Ludeke Düsing zu Heeke Kirchspiels Alfhausen, von des Domkapitels Quotidianarius Otto Engelbert Erdtmann 50 Reichstaler zu 6 % empfangen zu haben.
1442 März 16. Vor dem Offizial des bischöflichen Stuhles Domvikar Albert Suho verspricht der Amtmann zu Iburg Hinrick Storck, das Schloß und Amt Iburg für den Bischof, die Stiftspatrone und das Domkapitel zu halten und zu bewahren, sowie auch bei Sedisvakanz dem Domkapitel zu überantworten. Zeugen: Engelbert van Glane, Gerd Pennincg, Johannes Belham. Original Pergament, mit dem Siegel des Amtmanns (redendes Wappen) an Pergamentstreifen; das des Richters ist herausgenommen.
1476 Januar 23. Der münstersche Domdechant Henricus Romer beauftragt als päpstlicher Bevollmächtigter, den Offizial des Bischöflichen Hofes Adolphus Homel genannt Kurre und den Domvikar Albertus Iserenlo, den päpstlichen Erlaß von 1474 Februar 12 über Stellung und Rang eines Dechanten von St. Johann zur Kenntnis zu bringen. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgefallen.
1447 Oktober 24. Vor dem Offizial des Bischöflichen Hofes Albert Suho gelobt Johan van Monster Amtmann zu Iburg, das ihm übertragene Schloß und Amt getreulich zu verwahren und bei Sedisvakanz dem Domkapitel zu überantworten. Original Pergament, mit dem Siegel des Offizials an Pergamentstreifen; das des Amtmanns ist abgerissen.
1451 Juli 4. Vor dem Domvikar und Offizial des Bischöflichen Hofes Herman van Almelo erklärt Herman Hunder genannt Wynman, daß die ihm vom Postulierten Bischof Albert und dem Domkapitel auf das Gogericht den Zoll und Clovekorns Mühle als Jahresrente verschriebenen 70 Rheinischen Gulden zusammen mit 1.000 Gulden, die Hälfte mit 500 Gulden und 1/4 mit 17 1/2 Gulden zurückgekauft werden können. Zeugen: die Domvikare Hermannus Akerman und Volquinus Priggenhagen. Original Pergament, mit den Siegeln des Offizials und des Verkäufers (redendes Wappen) an Pergamentstreifen.
1452 Mai 19. Vor dem Offizial Herman Almelo gibt der Gograf Micheel Bonyngh von Osnabrück, vormals Amtmann zu Vörden, die Erklärung ab, daß er Domdechant und Kapitel wegen der Schuld von 201 Mark 6 Schilling, welche er dem Bischof und Administrator Heinrich von Amtswegen aufgetragen hatte, nach stattgehabter Abrechnung, worüber ihm ein Rezeß gegeben worden ist, nicht in Anspruch nehmen will. Zeugen: Hermannus Sanderi und Ludike Mertenyngh. Original Pergament, mit den Siegelbruchstücken des Offizials und des Gografen.
1415 August 9. Vor dem Domvikar und Offizial der Dompropstei Arnoldus van Rekelinchusen verkauft Eustatius van dem Brincke seligen Eustatius Sohn an die Regulare des Domkapitels Arnd tor Lynden und Raboden Weder eine Jahresrente von 1 Mark aus Hermans Haus an der Neuenstraße zwischen Herman Tympenvlesches und Gerd Bromelhaken für 16 Mark Kapital und setzt zur Sicherheit Wychmans hus to Holloghe, dat Hanneke Remme telet unde bouwet und Rolekinch hus to Vissele, dat un Hencke de junge Witte telet unde bouwet, sode in deme Kerspele van Walenhorst beleghen sint. Zeugen: die Domvikare Hynrick Almelo, Gerd Hornepennyng und Hermen Asschedorp. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1435 Januar 16, in ecclesia Osnabrugensi apud altare s. Servatii ; Insert. Der Offizial des osnabrücker Hofes Hinricus Brumzel decretorum doctor läßt auf Ansuchen des Domkapitels das durch den Domherrn Everardus de Enichlo vorgelegte Privileg Kaiser Heinrichs von 1225 September 3 über die Gogerichte transumieren. Zeugen: Domvikar Wilbrandus Brunynk und der bischöfliche Sekretär Hermannus Pepinchtorpp. vgl. BAOS U1 1225 September 3. Original Pergament. Siegelbruchstücke an Pergamentstreifen. Zeichen und Unterschrift des osnabrücker Klerikers und Notars Albertus Kuyl genannt Suho.
1415 Juni 7. Vor dem Domherren und Offizial Ludger Brumzelle verkauft der Domvikar Hinric Almelo als Besitzer des Altares sunte Katharinen an Arnd tor Lynden als Verwahrer des Domkapitels eine Jahresrente von 9 Schilling aus dem Hause belegen tusschen der lutteken straten, de van den dome gheit tor herendykes porten wart unde des vorgenannten Arndes hus tor Lynden für 12 Mark osnabrückisch, welche verwendet sind zum Bau des Vikariehauses. Zeugen: Johan Gamme, Hinric Martini und Gerd Hornepenninch Domvikare. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1448 November 22. Vor dem Offizial des Bischöflichen Hofes überträgt der Domvikar Evert Peternelle dem Domkapitel gegen eine für seine Memorie bestimmte Jahresrente von 6 1/2 Mark den Hof zu Heyginck vor dem Dorfe Badbergen. Zeugen: Johannes Tole, Detmarus Clenekoep. Original Pergament, mit dem Siegel des Offizials an Pergamentstreifen.
1424 Juli 25. Die Exekutoren des weiland Domvikars Hermannus Toleken, nämlich der Propst von Wiedenbrück und Domherr Johannes de Meppen und die Domvikare Rabodo Holscher und Hinricus Ruwe de Almelo bezeugen, daß der Ebbelen Toleken eine Jahresrente von 9 Schilling ausgesetzt ist aus dem Hause des Dethardus Bodeker an der Großen Straße zwischen Lucken der Hugelschen und Johannes Westphal; nach ihrem Tode soll diese Rente fallen an die Vikarie ss. Symonis et Jude. Original Pergament. Siegel des Propsten an Pergamentstreifen.
1447 Oktober 20. Vor dem Offizial des Bischöflichen Stuhles Albert Suho gelobt Otto Hoberch Amtmann zum Grönenberge dem Bischofe und Administrator Heinrich und dem Domkapitel das ihm anvertraute Schloß und Amt wohl und getreulich zu verwahren und bei Sedisvakanz dem Domkapitel zu überantworten. Zeugen: die Domvikare Hinrick Quatwyk, Wilbrand Bruning und Herman Akerman und der Kämerar des Kapitels Johan Lymberch. Original Pergament, mit den Siegeln des Offizials und des Amtmanns.
1671 März 4. Vor dem Bischöflichen Offizial Dr. utr. jur. Konrad Bitter bekennt Ludeke Düsing zu Heeke Kirchspiels Alfhausen, von des Domkapitels Quotidianarius Otto Engelbert Erdtmann 50 Reichstaler zu 6 % empfangen zu haben.
1442 März 16. Vor dem Offizial des bischöflichen Stuhles Domvikar Albert Suho verspricht der Amtmann zu Iburg Hinrick Storck, das Schloß und Amt Iburg für den Bischof, die Stiftspatrone und das Domkapitel zu halten und zu bewahren, sowie auch bei Sedisvakanz dem Domkapitel zu überantworten. Zeugen: Engelbert van Glane, Gerd Pennincg, Johannes Belham. Original Pergament, mit dem Siegel des Amtmanns (redendes Wappen) an Pergamentstreifen; das des Richters ist herausgenommen.
1476 Januar 23. Der münstersche Domdechant Henricus Romer beauftragt als päpstlicher Bevollmächtigter, den Offizial des Bischöflichen Hofes Adolphus Homel genannt Kurre und den Domvikar Albertus Iserenlo, den päpstlichen Erlaß von 1474 Februar 12 über Stellung und Rang eines Dechanten von St. Johann zur Kenntnis zu bringen. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgefallen.