Urkunde
Anna Maria Foppinga, Äbtissin, Maria Wilhelmina von Leers, etc. verleihen dem Jacob Chorus und Gertrud ihren Hof zu Kleinenbroich auf 12 Jahre in Pacht für 10 Malter Roggen, 6 Malter Gerste, 1 Kalb, 1 Pfund Ingwer, 1 Pfund Pfeffer, 2 Paar Hühner, 25 Pfund Butter, 2 Goldgulden der Äbtissin, 4 Reichstaler den Konventsdamen, 1 Reichstaler dem Beichtiger, 1 Portion Wein, 11 Heller, 7 Heller, 2 Hühner etc. (wie in Urk. von 1722 Januar 20 auf fol. 43) Jahreszins. D. 1732, 2. Dec.
- Alt-/Vorsignatur
-
176
- Bemerkungen
-
fol. 365
- Archivalientitel
-
Kartular des 17. und 18. Jahrhunderts von 369 beschriebenen Folioseiten auf Papier. Voran ein alphabetischer Index, dann Beschreibung der Güter des Klosters mit einigen Urkunden des 18. Jahrhunderts. Seite 121 beginnt ein älteres Kartular mit 61 Urkunden, die bis 1241 zurückreichen. Auf den folgenden Blättern ist hin und wieder ein Pachtbrief eingeschrieben.
- Bestand
-
AA 0442 Neuss, Gnadenthal, Rep. u. Hs.
- Kontext
-
Neuss, Gnadenthal, Rep. u. Hs. >> 1. Repertorien und Handschriften >> Kartular des 17. und 18. Jahrhunderts von 369 beschriebenen Folioseiten auf Papier. Voran ein alphabetischer Index, dann Beschreibung der Güter des Klosters mit einigen Urkunden des 18. Jahrhunderts. Seite 121 beginnt ein älteres Kartular mit 61 Urkunden, die bis 1241 zurückreichen. Auf den folgenden Blättern ist hin und wieder ein Pachtbrief eingeschrieben.
Laufzeit
1732 Dezember 2
Provenienz
Dummy
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
17.05.2024, 18:27 MESZ
Objekttyp
- Urkunde
Beteiligte
- Dummy
Entstanden
- 1732 Dezember 2
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Die Äbtissin Margarethe von Nunum genannt Ducker, die Priorin Anna von Wachtendonck und der Konvent zu Gnadenthal verleihen dem Wilhelm Schmidt etc. zu Holzheim 24 Morgen im Holzheimer Feld auf 12 Jahre 72 Fass Roggen und 3 Pfund Zucker Jahreszins in Pacht. D. 1624, 12. Mai.
Aleid von Zonse schenkt dem Konvent Gnadenthal zur Stiftung ihrer Eltern und ihres Anniversariums ½ Malter Kornrente von 5 Morgen Ackerland up dem Ukerroide. Es siegelte der Pfarrer zu Zons, Wymmer. D. 1317, fer. II quae est vigil. b. Cecilie virg.
Die Äbtissin Agnes Elisabeth von Gerbertz, die Priorin Maria von Foppinga etc. verleihen dem Jacob Chorus und Gertrud Knaben ihren Hof zu Kleinenbroich auf 12 Jahre in Pacht für 14 Malter Roggen, 14 Malter Hafer oder 15 Taler; 5 Taler, 6 Stein Flachs, 1 Kalb, 2 Gänse, 2 Paar Hühner, 1 Pfund Pfeffer, 1 Pfund Ingwer, 2 Goldgulden, 4 Taler, 11 Heller, 7 Heller, 2 Hühner, 3 Fass Hafer, 1 Fass Gerste, 2 Hühner, 1 Reichstaler Jahreszins. D. 1722, 20. Jan.
Johan van Norptroide verschreibt dem Kloster Gnadenthal zur Stiftung seiner und seiner Eltern Memorie eine Rente von 1 Mark bei dem Kloster Lanquaden. D. 1465 up s. Johans avent zo mytzsommer. Mitsiegler waren die Schöffen Eberhard Vlass und Peter van Tussenbroich.
Dechant und Kapitel der Domkirche in Köln bestätigen den dem Kloster Gnadenthal von Seiten des Erzbischofs Ruprecht erteilten Freibrief. D. 1466 auf Freitag uns. l. frauen tag Lichtmissen zu latin genandt purificationis. Vgl. Urk. von 1462 Juni 23 in Rep./Hs. 2 fol. 60.
Erzbischof Konrad von Köln gestattet der Meisterin und dem Konvent Gnadenthal, ihre Schafe auf dem Wiesen der Gemeinde Zons zu weiden und einen eigenen Schäfer zur Aufsicht anzustellen. D. Colonie 1251, XIII. kl. Julii.
Der Edelherr Walram von Bergheim und Imergina, seine Gattin, schenken der Abtei Gnadenthal 7 Morgen Wald bei dem Hof Ülkerath bei Eringhoven (Ulcheroidt) zur Stiftung ihrer Memorie. D. 1302 octava b. Mart. ep.
Prior und Brüder des Hauses in Broka (Grevenbroich) vom Wilhelmiter-Orden bekennen, dem Konvent Gnadenthal nach dem Tod der Witwe Christine Gül von Arcken jährlich 1 Sommer Weizen zu schulden. D. 1313 fer. VI prox. ante fest. b.Mar. Magdal.
Erzbischof Konrad von Köln schenkt der Priorin und dem Konvent zu Gnadenthal den ganzen Zehnten zu Zons, welchen er aus den eigenen wie aus den Grundstücken anderer zu beziehen hat. S. 1251, mense Junio.
Der Ritter Ludwig genannt Hasenwardt beurkundet, dem Konvent Gnadenthal 4 Morgen Land zu Broich mit ihrem Zehnten übertragen zu haben. Es siegelten die Jülicher Schöffen. D. 1302, in ascens. domini.
Anna Maria von Foppinga, Äbtissin, Maria Wilhelmina von Leers, Priorin, und der Konvent zu Gnadenthal verleihen dem Johann Schram 24 Morgen Land zu Bütgen auf 12 Jahre in Pacht für 9 ½ Malter Roggen, 8 Taler, 1 Goldgulden für die Äbtissin, 50 Eier, 2 Paar Hühner, 4 Stein Flachs, 1 Portion Wein, 1 Reichstaler Jahreszins. D. 1732, 9. Dec.
Die Äbtissin Sophia Adriana von Nunum genannt Düker, die Priorin Margaretha Magdalena von Dingenthal und der Konvent verleihen dem Anton Nisen und Catharina Tresch ihren Hof zum kleinen Broich auf 12 Jahre in Pacht für 14 Malter Korn, 14 Malter Hafer oder 5 Taler, 6 Stein Flachs, 1 Kalb, 2 Gänse, 2 Paar Hühner, 1 Pfund Pfeffer, 1 Pfund Ginster, 2 Goldgulden, 4 Reichstaler, 15 Reichstaler Jahreszins. D. 1698, 22. Febr.
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Die Äbtissin Margarethe von Nunum genannt Ducker, die Priorin Anna von Wachtendonck und der Konvent zu Gnadenthal verleihen dem Wilhelm Schmidt etc. zu Holzheim 24 Morgen im Holzheimer Feld auf 12 Jahre 72 Fass Roggen und 3 Pfund Zucker Jahreszins in Pacht. D. 1624, 12. Mai.
Aleid von Zonse schenkt dem Konvent Gnadenthal zur Stiftung ihrer Eltern und ihres Anniversariums ½ Malter Kornrente von 5 Morgen Ackerland up dem Ukerroide. Es siegelte der Pfarrer zu Zons, Wymmer. D. 1317, fer. II quae est vigil. b. Cecilie virg.
Die Äbtissin Agnes Elisabeth von Gerbertz, die Priorin Maria von Foppinga etc. verleihen dem Jacob Chorus und Gertrud Knaben ihren Hof zu Kleinenbroich auf 12 Jahre in Pacht für 14 Malter Roggen, 14 Malter Hafer oder 15 Taler; 5 Taler, 6 Stein Flachs, 1 Kalb, 2 Gänse, 2 Paar Hühner, 1 Pfund Pfeffer, 1 Pfund Ingwer, 2 Goldgulden, 4 Taler, 11 Heller, 7 Heller, 2 Hühner, 3 Fass Hafer, 1 Fass Gerste, 2 Hühner, 1 Reichstaler Jahreszins. D. 1722, 20. Jan.
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Dechant und Kapitel der Domkirche in Köln bestätigen den dem Kloster Gnadenthal von Seiten des Erzbischofs Ruprecht erteilten Freibrief. D. 1466 auf Freitag uns. l. frauen tag Lichtmissen zu latin genandt purificationis. Vgl. Urk. von 1462 Juni 23 in Rep./Hs. 2 fol. 60.
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Der Edelherr Walram von Bergheim und Imergina, seine Gattin, schenken der Abtei Gnadenthal 7 Morgen Wald bei dem Hof Ülkerath bei Eringhoven (Ulcheroidt) zur Stiftung ihrer Memorie. D. 1302 octava b. Mart. ep.
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