Akten
Hans Schwarzenberger verkauft an Johann Reisacher von Kirdorf (1) auf Stainberg (2) seine Zehnteinkünfte zu Wäkhersdorff (3), genannt der Aichelberg.
- Archivaliensignatur
-
Schlossarchiv Piesing U 1674 Apr. 27
- Formalbeschreibung
-
Ausf., dt., Perg., S fehlt
- Sprache der Unterlagen
-
deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Registratursignatur/AZ: Num 3
Besiegelung/Beglaubigung: Siegler: S: Heinrich Quantl, Pfalz-Neurgischer Pfleger zu Schwandorf
Zeugen: die bescheiden Hans Jakob Staudtacker zu Wackersdorf, und Christoph Sinzger, Wirt zu Steinberg, Herr Nicolaus Otto von Ottenprünn (?) und Johann Bachmair, gewester Pfarrer zu Wackersdorf
- Kontext
-
Schlossarchiv Piesing >> Hofmark Piesing >> Familienarchiv Reisach >> Urkunden und Urkundenabschriften
- Bestand
-
StAM, Schlossarchiv Piesing Schlossarchiv Piesing
Indexbegriff Person
Reisach, Johann von
Schwarzenberger, Hans
Quantl, Heinrich, Pfleger zu Wackersdorf
Staudtacker, Hans Jakob, Wackersdorf
Sinzger, Chrristoph, Steinsberg
Bachmair, Johann, Pfarrer zu Wackersdorf
Schwarzenberger, Hans
Quantl, Heinrich, Pfleger zu Wackersdorf
Staudtacker, Hans Jakob, Wackersdorf
Sinzger, Chrristoph, Steinsberg
Bachmair, Johann, Pfarrer zu Wackersdorf
Indexbegriff Ort
Kirchdorf (Gde. Rudelzhausen. Lkr. Freising)
Steinsberg (Gde. Regenstauf, Lkr. Regensburg)
Wackersdorf (Lkr. Schwandorf), Zehnt am Aichelberg
Steinsberg (Gde. Regenstauf, Lkr. Regensburg)
Wackersdorf (Lkr. Schwandorf), Zehnt am Aichelberg
Laufzeit
1674 Apr. 24, Schwandorf
Provenienz
Schlossarchiv Piesing
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Alle Rechte des Freistaats Bayern, vertreten durch das beständeverwahrende Archiv, sind vorbehalten: http://www.gda.bayern.de/uploads/media/veroeffentlichungsgenehmigung_2010.pdf
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2020, 14:01 MEZ
Datenpartner
Objekttyp
- Akten
Beteiligte
- Schlossarchiv Piesing
Entstanden
- 1674 Apr. 24, Schwandorf
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Margaretha, Witwe des Michaell Dirmair, verkauft mit herrschaftlichem Konsens und unter Beistandsleistung ihres Vaters Michaell Bellinger, Bauer zu Hinderberg (1), ihren Halbhof zu Steinberg (2)an ihren Schwager Hans Pfanholz für 300 Gulden.
Wolfgang Schmidt, Untertan und Wirt der adeligen Hofmark Stainberg (1), verkauft mit herrschaftlichem Konsens seine eigentümlich innegehabte, neu erbaute Wirtstaferne an Wolf Mühller von Hagna (2) zwischen Leonberg (3) und Regenstauff (4) gebürtig.
Herzog Philipp Wilhelm von Pfalz-Neuburg verkauft seinem Landsessen zu Steinberg (1) Johann Reißacher von Khierdorff (2) die drei Krauen Weyher gemäß der bereits unterm 21. Juni schriftlich erteilten Resolution für 600 Gulden.
Die Brüder Andre und Hans Pfannholtz verkaufen den von ihren Eltern Michael und Magdalena Pfannholz übernommenen halben Hof zu Stainberg (1) an ihren Schwager Georg Paur von Gräffenrieth (2).
Michael Roßner, pfalz-neuburgischer Kämmerer, Kastner und Lehens- Inspektor zu Burglengenfeldt (1), verkauft auf hochfürstlichen Befehl vom 19. Mai die von den Högnern heimgefallene 5 Tagwerk große Lehenwiese bei Ruidern (2), die zuletzt Hans Schmit inne hatte, an Johann Reißacher von und auf Steinberg (3).
Peter Rogl, Untertan des adeligen Landsassenguts Stainberg (1), und seine Ehefrau Maria verkaufen Michael Dürmayr und seiner Ehefrau Martha ihren erbrechtsweise nach Steinsberg gehörigen halben Hof, den zuvor Hans Zollner inne hatte.
Johann Heinrich von Reisach quittiert seinem Bruder Johann Sigmund von Reisach und dessen Ehefrau Maria Magdalena, geborene Münch zu Münchshausen, 1800 Gulden aus der väterlichen Erbmasse auf dem Landsassen- und Hofmarksgut Steinburg (1).
Johann von Reisach quittiert seinem Sohn Johann Sigmund von Reisach den Empfang einer Zinszahlung aus dem zu Ramsbaur (1) aufliegenden Kapital aus der väterlichen Erbmasse seiner Gemahlin Maria Katharina Sophia, geborene Münch zu Münchshausen.
Der Ratsbürger und Schuhmacher zu Regenstauf (1) Thomas Söllner und seine Ehefrau Dorothea verkaufen ihre freieigene innerhalb der Hofmarksjurisdiktion von Rambspaur (2) gelegene vier Tagwerk große Hollerwiese an JJohann Sigmund Anton Franz von Reisach.
Johann von Reisach quittiert seinem Sohn Johann Sigmund von Reisach den Empfang von 25 Gulden aus dem aus der väterlichen Erbmasse seiner Gemahlin Maria Katharina Sophia, geborene Münch zu Münchshausen, zu Ramspauer (1) aufliegenden Kapital.
Johann Sigmund Anton Franz von Reisach bestätigt, dass nach dem Ableben von Veit Sölner, Bürgermeister zu Regenstauff (1) im Jahr 1698 und nach dem Tod von dessen Ehefrau der Ratsbürger, Schuhmacher und Gastgeb Thomas Sölner als rechtmäßiger Miterbe von den zwei weiteren Miterben vier innerhalb der Hofmarksjurisdiktion von Ramspaur (2) gelegene Tagwerk Wiesen käuflich erworben hat
Maria Katharina Sophia von Reisach, geborene Münch zu Münchshausen, quittiert ihrem Schwager und Stiefsohn Johann Sigmund von Reisach den Empfang von 500 Gulden aus dem auf dem Gut Ramspauer (1) aufliegenden Kapital.
Margaretha, Witwe des Michaell Dirmair, verkauft mit herrschaftlichem Konsens und unter Beistandsleistung ihres Vaters Michaell Bellinger, Bauer zu Hinderberg (1), ihren Halbhof zu Steinberg (2)an ihren Schwager Hans Pfanholz für 300 Gulden.
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