Urkunden
1507 April 27. Bürgermeister und Rat der Oldenstadt Bilvelde verpflichten sich, für 200 Rheinische Goldgulden dem osnabrücker Domvikar Herman Wernekingh lebenslänglich eine Leibzuchtrente von 12 Rheinischen Goldgulden zu zahlen, nach dessen Tode aber davon 6 Goldgulden der Fundation des seligen Herman Yserinchues pro Studio Erfordensi und 2 Goldgulden derjenigen pro vestitu pauperum zuzulegen. Original Pergament. Siegel vom Pergamentstreifen abgerissen aber erhalten.
- Reference number
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Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U2 1507 April 27
- Further information
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Personennamen: Herman Wernekingh, Domvikar
- Context
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U2 Generalvikariat
- Holding
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10.2 U2 Generalvikariat
Date of creation
1507
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- Rights
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Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Last update
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09.07.2020, 8:38 AM CEST
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1544 April 29. Vor Notar & Zeugen verkaufen die Domvikare Kannegeter und Dirick van Stoveren genannt Blatevogell als Exekutoren des seligen Domvikars Jaspar Glandorpe dem Domvikar Herman Glandorpe in Bremen durch Übergabe der betreffenden Urkunde eine Jahresrente von 1 Rheinischen Goldgulden aus Woltmans Haus, Hagen & Blockskamp in Quakenbrück für 20 Rheinische Goldgulden. Zeugen: Johan Schurmann, Johann Hillebrant, Johannes Kremis, Domvikare. Original Pergament mit Unterschrift und Zeichen des Notars Johannes Wechman.
1533 September 7. Bürgermeister und Rat der Altstadt Bielefeld haben im Jahre 1488 von den Exekutoren weiland Domvikars Herman Iserinckhuss 250 Rheinische Goldgulden empfangen und ferner im Jahre 1507 vom seligen Domvikar Herman Werneking 200 Rheinische Goldgulden, wofür gekauft ist eine Jahresrente von 18 Rheinischen Goldgulden behuf eines Klerikers oder Studenten an der Universität Erfurt, welchen die Domvikare aus zwei Bürgerssöhnen von Bielefeld auswählen sollen. Da aber etliche Jahre das Stipendium nicht gezahlt ist, sind die Interessenten durch den Dechanten Magister Johannes Grest {Brest} von Hervord und den Dompastor Magister Liborius Myssing gütlich dahin vertragen, daß der Stadtrath künftig jährlich 20 Rheinische Goldgulden pro stipendio zahlen, von den Rückständen aber 27 Rheinische Goldgulden ein für alle Mal den Domvikaren auskehren soll. Original Pergament. Siegel verkehrt am Pergamentstreifen.
1484 Januar 17. Bürgermeister und Rat der Altenstadt Bielefeld quittiren über den Empfang von 50 Rheinischen Goldgulden durch die Exekutoren des seligen Domvikars Hermans Iserynckhusen und bezeugen, dafür eine Jahresrente von 6 Bielefelder Mark bestimmt zu haben nach Intention des Erblassers zur Kleidung armer Leute mit "Toyste'schen Laken off wand". Original Pergament. Siegel von Bielefeld am Pergamentstreifen.
1521 August 3. Vor dem Richter Herman Stacies zu Fürstenau verkauft der Convent des Klosters tom Borstele dem Regulregister der Domvikare eine Jahresrente von 1 Rheinischen Goldgulden aus Alferdynges Erbe in der Bauerschaft Antorp Kirchspiels Menslage für 20 Rheinische Goldgulden. Zeugen: Frederick Krumpel; Herman Toleman, Johan Hakeman. Original Pergament. Zwei Siegel: des Richters und des Convents, an Pergamentstreifen.
1500 April 25. Vor dem Gräflich Tecklenburgischen Richter Johan Loskamp zu Swanestorp (Schwagstorf) verkaufen die Eheleute Johan und Elzeke Swytert dem Domvikar Johan Hermeling als Verwahrer des Registri Dominorum Hebdomadariorum eine Jahresrente von 1 Rheinischen Goldgulden aus Swyterdyngs Erbe und Gut in der Bauerschaft Lymbergen im Kirchspiel Nyenkerken in dem Hulze für 16 Rheinische Goldgulden. Bürgen: Herman Obyng und Hinrich Wolterdingk. Zeugen: Bernd Kote Kercher to Swanestorpe, die Brüder Berch Johan und Berch Roleff, Johan Schulte. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1557 November 15. Vor dem osnabrücker Richter Michael Rotgers verkaufen die Eheleute Thomas & Grete Lurman und ihr Sohn Thomas an den Domvikar Johann Hillebrande als Inhaber des Hauses von den kleynen Frythove, worin ehedem Cordt Bentlage wohnte, um das kleine Haus in Dach und Fach zu halten, welches ehedem Hermannus Hilter bewohnte, eine Jahresrente von 1 Rheinischen Goldgulden aus ihrem Haus, Hof und Erbe auf der Bierstraße gegenüber der Lohstrasse zwischen Herman Luermans und seligen Jürgen Borchweden für 20 Rheinische Goldgulden. Zeugen: Johan Morder und Ludolph Gresel. Original Pergament. Siegel am Pergamentstreifen.
1537 Januar 19. Vor dem Richter der Neustadt zu Osnabrück Lubbert Pyethues verkaufen Johan Guitlyke Cantor an St. Johan und Domvikar Herman Stuke als Testamentsexekutoren Hermans van Ederen weiland Vikar und vicecuratus in Damme dem Quotidianarius Johannes Roleking am Dome eine Jahresrente von 3 Rheinischen Goldgulden aus Hugen van Dincklage Johans Sohnes Haus und Erbe zur Barhorst in der Bauerschaft Yghorst im Kirchspiel Damme für 50 Rheinische Goldgulden. Zeugen: Jürgen Fabri, Vikar an St. Johann und Herman Strosnyder. Original Pergament. Siegel, wovon ein Stück abgebrochen, an Pergamentstreifen. In dorso: Cessio Hermanni ab Ederen uff 3 ggl. ad Quotidianam.
1452 Januar 30. Bischof Albert von Minden als Postulirter von Osnabrück verkauft mit Genehmigung des Domkapitels an den Domvikar Volquin Priggenhagen eine Jahresrente von 7 Rheinischen Goldgulden aus den Segelen unde Vorvalle Officialatus Curiae Episcopalis und Clovekorns Mühle für 100 Rheinische Goldgulden Kapital. Original Pergament. Die beiden Siegel des Bischofs und des Kapitels an Pergamentstreifen.
1451 September 7. Das Domkapitel verkauft dem Domvikar Everde Peternellen eine Jahresrente von 12 Rheinischen Gulden als Erbrente aus seinen Preventbussen und Kirchenrenten, welche es hat in dem Primaltare und in den Kirchen B.M.V. und St. Katharinen, in seinen Zehnten zu Renslage Kirchspiels Menslage im Dorfe Alfhusen, zu Tynen, für 200 Rheinische Goldgulden. Zeugen: Herman Yserinchus Domvikar, Petrus Scharpenberch, Canonick to Wydenbr. unde Albertus Suho. Original Pergament. Siegel am Pergamentstreifen. vgl. BAOS U2 1452
1554 März 11. Die Eheleute Johan & Hille tor Slichthorst und ihre Kinder Hinrick, Herman, Catherine, Elseche & Künneke verkaufen dem Barfüßerkloster eine Jahresrente von 2 1/2 Rheinischen Goldgulden, aus der Slichthorst in der Bauerschaft Engelern Kirchspiels Merzen für 50 Rheinische Goldgulden. Bürgen: Johan van Bippen und Mencke Dingeman. Zeugen: Thünn Johan & Johan Russchowe. Original Pergament. Zwei Siegel am Pergamentstreifen.
1547 Dezember 2. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Hinrich Appelbom verkaufen die Eheleute Johan und Aleke Langinck und ihre Söhne Ludeke und Johan zugleich mit für Jakob, welcher nicht bei der Hand ist, an die Eheleute Herman und Anna Langing eine Jahresrente von 1 Rheinischen Goldgulden aus ihrem Hause an der Dielinger Straße zwischen Cuerdt Vrien und Johan Fredelef für 20 Rheinische Goldgulden Kapital. Zeugen: Herman Lubbekinck, Ludeke Langinck. Original Pergament. Siegel herausgenommen.
1444 Juni 1. Die Eheleute Hinrik und Cumneke Uffenbeke und ihre Kinder Herman und Cunneke verkaufen dem Inhaber der St. Michaliskapelle im Domportikus eine Jahresrente von 1 Rheinischen Goldgulden aus Hughen Hillincghs Haus bynnen Melle in der Molenstrate für 14 Rheinische Goldgulden. Bürgen: Hencke Modekincg, Johannes Becker. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1544 April 29. Vor Notar & Zeugen verkaufen die Domvikare Kannegeter und Dirick van Stoveren genannt Blatevogell als Exekutoren des seligen Domvikars Jaspar Glandorpe dem Domvikar Herman Glandorpe in Bremen durch Übergabe der betreffenden Urkunde eine Jahresrente von 1 Rheinischen Goldgulden aus Woltmans Haus, Hagen & Blockskamp in Quakenbrück für 20 Rheinische Goldgulden. Zeugen: Johan Schurmann, Johann Hillebrant, Johannes Kremis, Domvikare. Original Pergament mit Unterschrift und Zeichen des Notars Johannes Wechman.
1533 September 7. Bürgermeister und Rat der Altstadt Bielefeld haben im Jahre 1488 von den Exekutoren weiland Domvikars Herman Iserinckhuss 250 Rheinische Goldgulden empfangen und ferner im Jahre 1507 vom seligen Domvikar Herman Werneking 200 Rheinische Goldgulden, wofür gekauft ist eine Jahresrente von 18 Rheinischen Goldgulden behuf eines Klerikers oder Studenten an der Universität Erfurt, welchen die Domvikare aus zwei Bürgerssöhnen von Bielefeld auswählen sollen. Da aber etliche Jahre das Stipendium nicht gezahlt ist, sind die Interessenten durch den Dechanten Magister Johannes Grest {Brest} von Hervord und den Dompastor Magister Liborius Myssing gütlich dahin vertragen, daß der Stadtrath künftig jährlich 20 Rheinische Goldgulden pro stipendio zahlen, von den Rückständen aber 27 Rheinische Goldgulden ein für alle Mal den Domvikaren auskehren soll. Original Pergament. Siegel verkehrt am Pergamentstreifen.
1484 Januar 17. Bürgermeister und Rat der Altenstadt Bielefeld quittiren über den Empfang von 50 Rheinischen Goldgulden durch die Exekutoren des seligen Domvikars Hermans Iserynckhusen und bezeugen, dafür eine Jahresrente von 6 Bielefelder Mark bestimmt zu haben nach Intention des Erblassers zur Kleidung armer Leute mit "Toyste'schen Laken off wand". Original Pergament. Siegel von Bielefeld am Pergamentstreifen.
1521 August 3. Vor dem Richter Herman Stacies zu Fürstenau verkauft der Convent des Klosters tom Borstele dem Regulregister der Domvikare eine Jahresrente von 1 Rheinischen Goldgulden aus Alferdynges Erbe in der Bauerschaft Antorp Kirchspiels Menslage für 20 Rheinische Goldgulden. Zeugen: Frederick Krumpel; Herman Toleman, Johan Hakeman. Original Pergament. Zwei Siegel: des Richters und des Convents, an Pergamentstreifen.
1500 April 25. Vor dem Gräflich Tecklenburgischen Richter Johan Loskamp zu Swanestorp (Schwagstorf) verkaufen die Eheleute Johan und Elzeke Swytert dem Domvikar Johan Hermeling als Verwahrer des Registri Dominorum Hebdomadariorum eine Jahresrente von 1 Rheinischen Goldgulden aus Swyterdyngs Erbe und Gut in der Bauerschaft Lymbergen im Kirchspiel Nyenkerken in dem Hulze für 16 Rheinische Goldgulden. Bürgen: Herman Obyng und Hinrich Wolterdingk. Zeugen: Bernd Kote Kercher to Swanestorpe, die Brüder Berch Johan und Berch Roleff, Johan Schulte. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1557 November 15. Vor dem osnabrücker Richter Michael Rotgers verkaufen die Eheleute Thomas & Grete Lurman und ihr Sohn Thomas an den Domvikar Johann Hillebrande als Inhaber des Hauses von den kleynen Frythove, worin ehedem Cordt Bentlage wohnte, um das kleine Haus in Dach und Fach zu halten, welches ehedem Hermannus Hilter bewohnte, eine Jahresrente von 1 Rheinischen Goldgulden aus ihrem Haus, Hof und Erbe auf der Bierstraße gegenüber der Lohstrasse zwischen Herman Luermans und seligen Jürgen Borchweden für 20 Rheinische Goldgulden. Zeugen: Johan Morder und Ludolph Gresel. Original Pergament. Siegel am Pergamentstreifen.
1537 Januar 19. Vor dem Richter der Neustadt zu Osnabrück Lubbert Pyethues verkaufen Johan Guitlyke Cantor an St. Johan und Domvikar Herman Stuke als Testamentsexekutoren Hermans van Ederen weiland Vikar und vicecuratus in Damme dem Quotidianarius Johannes Roleking am Dome eine Jahresrente von 3 Rheinischen Goldgulden aus Hugen van Dincklage Johans Sohnes Haus und Erbe zur Barhorst in der Bauerschaft Yghorst im Kirchspiel Damme für 50 Rheinische Goldgulden. Zeugen: Jürgen Fabri, Vikar an St. Johann und Herman Strosnyder. Original Pergament. Siegel, wovon ein Stück abgebrochen, an Pergamentstreifen. In dorso: Cessio Hermanni ab Ederen uff 3 ggl. ad Quotidianam.
1452 Januar 30. Bischof Albert von Minden als Postulirter von Osnabrück verkauft mit Genehmigung des Domkapitels an den Domvikar Volquin Priggenhagen eine Jahresrente von 7 Rheinischen Goldgulden aus den Segelen unde Vorvalle Officialatus Curiae Episcopalis und Clovekorns Mühle für 100 Rheinische Goldgulden Kapital. Original Pergament. Die beiden Siegel des Bischofs und des Kapitels an Pergamentstreifen.
1451 September 7. Das Domkapitel verkauft dem Domvikar Everde Peternellen eine Jahresrente von 12 Rheinischen Gulden als Erbrente aus seinen Preventbussen und Kirchenrenten, welche es hat in dem Primaltare und in den Kirchen B.M.V. und St. Katharinen, in seinen Zehnten zu Renslage Kirchspiels Menslage im Dorfe Alfhusen, zu Tynen, für 200 Rheinische Goldgulden. Zeugen: Herman Yserinchus Domvikar, Petrus Scharpenberch, Canonick to Wydenbr. unde Albertus Suho. Original Pergament. Siegel am Pergamentstreifen. vgl. BAOS U2 1452
1554 März 11. Die Eheleute Johan & Hille tor Slichthorst und ihre Kinder Hinrick, Herman, Catherine, Elseche & Künneke verkaufen dem Barfüßerkloster eine Jahresrente von 2 1/2 Rheinischen Goldgulden, aus der Slichthorst in der Bauerschaft Engelern Kirchspiels Merzen für 50 Rheinische Goldgulden. Bürgen: Johan van Bippen und Mencke Dingeman. Zeugen: Thünn Johan & Johan Russchowe. Original Pergament. Zwei Siegel am Pergamentstreifen.
1547 Dezember 2. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Hinrich Appelbom verkaufen die Eheleute Johan und Aleke Langinck und ihre Söhne Ludeke und Johan zugleich mit für Jakob, welcher nicht bei der Hand ist, an die Eheleute Herman und Anna Langing eine Jahresrente von 1 Rheinischen Goldgulden aus ihrem Hause an der Dielinger Straße zwischen Cuerdt Vrien und Johan Fredelef für 20 Rheinische Goldgulden Kapital. Zeugen: Herman Lubbekinck, Ludeke Langinck. Original Pergament. Siegel herausgenommen.
1444 Juni 1. Die Eheleute Hinrik und Cumneke Uffenbeke und ihre Kinder Herman und Cunneke verkaufen dem Inhaber der St. Michaliskapelle im Domportikus eine Jahresrente von 1 Rheinischen Goldgulden aus Hughen Hillincghs Haus bynnen Melle in der Molenstrate für 14 Rheinische Goldgulden. Bürgen: Hencke Modekincg, Johannes Becker. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1544 April 29. Vor Notar & Zeugen verkaufen die Domvikare Kannegeter und Dirick van Stoveren genannt Blatevogell als Exekutoren des seligen Domvikars Jaspar Glandorpe dem Domvikar Herman Glandorpe in Bremen durch Übergabe der betreffenden Urkunde eine Jahresrente von 1 Rheinischen Goldgulden aus Woltmans Haus, Hagen & Blockskamp in Quakenbrück für 20 Rheinische Goldgulden. Zeugen: Johan Schurmann, Johann Hillebrant, Johannes Kremis, Domvikare. Original Pergament mit Unterschrift und Zeichen des Notars Johannes Wechman.
1533 September 7. Bürgermeister und Rat der Altstadt Bielefeld haben im Jahre 1488 von den Exekutoren weiland Domvikars Herman Iserinckhuss 250 Rheinische Goldgulden empfangen und ferner im Jahre 1507 vom seligen Domvikar Herman Werneking 200 Rheinische Goldgulden, wofür gekauft ist eine Jahresrente von 18 Rheinischen Goldgulden behuf eines Klerikers oder Studenten an der Universität Erfurt, welchen die Domvikare aus zwei Bürgerssöhnen von Bielefeld auswählen sollen. Da aber etliche Jahre das Stipendium nicht gezahlt ist, sind die Interessenten durch den Dechanten Magister Johannes Grest {Brest} von Hervord und den Dompastor Magister Liborius Myssing gütlich dahin vertragen, daß der Stadtrath künftig jährlich 20 Rheinische Goldgulden pro stipendio zahlen, von den Rückständen aber 27 Rheinische Goldgulden ein für alle Mal den Domvikaren auskehren soll. Original Pergament. Siegel verkehrt am Pergamentstreifen.
1484 Januar 17. Bürgermeister und Rat der Altenstadt Bielefeld quittiren über den Empfang von 50 Rheinischen Goldgulden durch die Exekutoren des seligen Domvikars Hermans Iserynckhusen und bezeugen, dafür eine Jahresrente von 6 Bielefelder Mark bestimmt zu haben nach Intention des Erblassers zur Kleidung armer Leute mit "Toyste'schen Laken off wand". Original Pergament. Siegel von Bielefeld am Pergamentstreifen.
1521 August 3. Vor dem Richter Herman Stacies zu Fürstenau verkauft der Convent des Klosters tom Borstele dem Regulregister der Domvikare eine Jahresrente von 1 Rheinischen Goldgulden aus Alferdynges Erbe in der Bauerschaft Antorp Kirchspiels Menslage für 20 Rheinische Goldgulden. Zeugen: Frederick Krumpel; Herman Toleman, Johan Hakeman. Original Pergament. Zwei Siegel: des Richters und des Convents, an Pergamentstreifen.
1500 April 25. Vor dem Gräflich Tecklenburgischen Richter Johan Loskamp zu Swanestorp (Schwagstorf) verkaufen die Eheleute Johan und Elzeke Swytert dem Domvikar Johan Hermeling als Verwahrer des Registri Dominorum Hebdomadariorum eine Jahresrente von 1 Rheinischen Goldgulden aus Swyterdyngs Erbe und Gut in der Bauerschaft Lymbergen im Kirchspiel Nyenkerken in dem Hulze für 16 Rheinische Goldgulden. Bürgen: Herman Obyng und Hinrich Wolterdingk. Zeugen: Bernd Kote Kercher to Swanestorpe, die Brüder Berch Johan und Berch Roleff, Johan Schulte. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1557 November 15. Vor dem osnabrücker Richter Michael Rotgers verkaufen die Eheleute Thomas & Grete Lurman und ihr Sohn Thomas an den Domvikar Johann Hillebrande als Inhaber des Hauses von den kleynen Frythove, worin ehedem Cordt Bentlage wohnte, um das kleine Haus in Dach und Fach zu halten, welches ehedem Hermannus Hilter bewohnte, eine Jahresrente von 1 Rheinischen Goldgulden aus ihrem Haus, Hof und Erbe auf der Bierstraße gegenüber der Lohstrasse zwischen Herman Luermans und seligen Jürgen Borchweden für 20 Rheinische Goldgulden. Zeugen: Johan Morder und Ludolph Gresel. Original Pergament. Siegel am Pergamentstreifen.
1537 Januar 19. Vor dem Richter der Neustadt zu Osnabrück Lubbert Pyethues verkaufen Johan Guitlyke Cantor an St. Johan und Domvikar Herman Stuke als Testamentsexekutoren Hermans van Ederen weiland Vikar und vicecuratus in Damme dem Quotidianarius Johannes Roleking am Dome eine Jahresrente von 3 Rheinischen Goldgulden aus Hugen van Dincklage Johans Sohnes Haus und Erbe zur Barhorst in der Bauerschaft Yghorst im Kirchspiel Damme für 50 Rheinische Goldgulden. Zeugen: Jürgen Fabri, Vikar an St. Johann und Herman Strosnyder. Original Pergament. Siegel, wovon ein Stück abgebrochen, an Pergamentstreifen. In dorso: Cessio Hermanni ab Ederen uff 3 ggl. ad Quotidianam.
1452 Januar 30. Bischof Albert von Minden als Postulirter von Osnabrück verkauft mit Genehmigung des Domkapitels an den Domvikar Volquin Priggenhagen eine Jahresrente von 7 Rheinischen Goldgulden aus den Segelen unde Vorvalle Officialatus Curiae Episcopalis und Clovekorns Mühle für 100 Rheinische Goldgulden Kapital. Original Pergament. Die beiden Siegel des Bischofs und des Kapitels an Pergamentstreifen.
1451 September 7. Das Domkapitel verkauft dem Domvikar Everde Peternellen eine Jahresrente von 12 Rheinischen Gulden als Erbrente aus seinen Preventbussen und Kirchenrenten, welche es hat in dem Primaltare und in den Kirchen B.M.V. und St. Katharinen, in seinen Zehnten zu Renslage Kirchspiels Menslage im Dorfe Alfhusen, zu Tynen, für 200 Rheinische Goldgulden. Zeugen: Herman Yserinchus Domvikar, Petrus Scharpenberch, Canonick to Wydenbr. unde Albertus Suho. Original Pergament. Siegel am Pergamentstreifen. vgl. BAOS U2 1452
1554 März 11. Die Eheleute Johan & Hille tor Slichthorst und ihre Kinder Hinrick, Herman, Catherine, Elseche & Künneke verkaufen dem Barfüßerkloster eine Jahresrente von 2 1/2 Rheinischen Goldgulden, aus der Slichthorst in der Bauerschaft Engelern Kirchspiels Merzen für 50 Rheinische Goldgulden. Bürgen: Johan van Bippen und Mencke Dingeman. Zeugen: Thünn Johan & Johan Russchowe. Original Pergament. Zwei Siegel am Pergamentstreifen.
1547 Dezember 2. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Hinrich Appelbom verkaufen die Eheleute Johan und Aleke Langinck und ihre Söhne Ludeke und Johan zugleich mit für Jakob, welcher nicht bei der Hand ist, an die Eheleute Herman und Anna Langing eine Jahresrente von 1 Rheinischen Goldgulden aus ihrem Hause an der Dielinger Straße zwischen Cuerdt Vrien und Johan Fredelef für 20 Rheinische Goldgulden Kapital. Zeugen: Herman Lubbekinck, Ludeke Langinck. Original Pergament. Siegel herausgenommen.