Archivale
Pfalzgraf Ottheinrich wünscht, dass durch Herzog Christoph von Württembergs Fürsprache die den Markgrafen Albrecht II. Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach betreffenden Irrungen von Ferdinand I. auf den nächsten Reichstag nach Regensburg vertagt werden.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 71 Bü 823
- Alt-/Vorsignatur
-
A 71 I Bü 37
Archiv Pfalz, 9.d Büschel
- Umfang
-
5 Blatt
- Kontext
-
Regierungsakten >> Herzog Christoph von Württemberg >> Korrespondenz mit der Pfalz >> Kurfürst Ottheinrich von der Pfalz (1502-1559) >> Korrespondenzen, Jahrgang 1556
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 71 Regierungsakten
Indexbegriff Ort
Regensburg R; Reichstag 1556/57
Laufzeit
August 1556
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- August 1556
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Pfalzgraf Ottheinrich benachrichtigt Herzog Christoph von Württemberg über die Verhandlungen zwischen Kaiser Ferdinand I. und Markgraf Albrecht II. Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach.
Pfalzgraf Ottheinrich benachrichtigt Herzog Christoph von Württemberg über den in Frankreich gefangenen Sylvester Raid und fragt nach einem von Bischof Wolfgang von Passau erwähnten Buch sowie nach dem Aufenthaltsorts Markgraf Albrecht II. Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach, worauf Herzog Christoph antwortet.
Herzog Christoph von Württemberg gibt Pfalzgraf Ottheinrich vertraulich Nachricht, dass ihm König Ferdinand I. wegen der Landvogtei Hagenau Hoffnung mache, daneben halten beide Fürsten bezüglich der am Reichstag zu Regensburg zur Sprache kommenden Reichstürkenhilfe und der Freigebung der Religion Rücksprache.
Verwendung des Pfalzgrafen Ottheinrich bei König Ferdinand I. durch Vermittlung Herzog Christophs von Württemberg betreffend "die gemeine Wohlfahrt deutscher Nation".
Herzog Christoph von Württemberg benachrichtigt Pfalzgraf Ottheinrich vertraulich von der Durchreise König Ferdinands I.
Herzog Christoph von Württemberg benachrichtigt Pfalzgraf Ottheinrich, dass er persönlich zum Reichstag nach Regensburg reise und dabei auch wegen der Erbeinigung zwischen Pfalz und Bayern zugunsten Ottheinrichs verhandeln werde.
Austausch von Nachrichten zwischen Herzog Christoph von Württemberg und Pfalzgraf Ottheinrich bezüglich u.a. Herzog Albrechts V. von Bayern, den geplanten Einzug Graf Lamorals von Egmond mit 800 Pferden auf den Reichstag zu Regensburg und zum Krieg in Italien zwischen Papst Paul IV. und Kaiser Ferdinand I.
Herzog Christoph von Württemberg lässt Pfalzgraf Ottheinrich eine Koppel Jagdhunde zukommen.
Pfalzgraf Ottheinrich bedankt sich bei Herzog Christoph von Württemberg für Wein.
Beilegung eines Streits zwischen Pfalzgraf Ottheinrich und Bischof Otto von Augsburg im Zuge der Erbeinigung zwischen Pfalz und Bayern mittels einer an Herzog Christoph von Württemberg durch Kaiser Ferdinand I. übertragenen Kommission.
Nachrichten über die Unterdrückung des protestantischen Glaubens in Bayern und Versuche Herzog Christophs von Württemberg und Pfalzgraf Ottheinrichs, bei König Ferdinand II. die Auslösung der Landvogtei Hagenau zu verhindern.
Pfalzgraf Ottheinrich ersucht Herzog Christoph von Württemberg um Rat zum Umgang mit Pfarrern, die Geldverleihern die Sakramente verweigern.
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