Archivale
Lehensangelegenheiten zu Ennahofen
Enthält:
1) Abraham Volmar, Vogt zu Steußlingen, berichtet über die Beschaffenheit des Lehens des Hans Brueder zu Ennahofen (20. Mai 1594).
2) Herzog Friedrich I. von Württemberg verleiht Hans Brueder zu Ennahofen ein Hofgut daselbst (4. Aug. 1597; Konzept) (vgl. Lehenrevers Hans Brueders: A 402 U 10).
3) Johann Wolfgang Frey, Vogt zu Steußlingen, verleiht im Namen Herzog Friedrich Karls von Württemberg Ulrich Jäckhlin zu Ennahofen ein Soldgütlein daselbst (5. Dez. 1681; Ausf., Papier; 1 Papiersiegel).
4) Herzog Ludwig Friedrich von Württemberg verleiht Johann Megenhardt, Vogt zu Steußlingen, das Bad zu Ennahofen (23. April 1629; Konzepte des hzl. Lehenbriefs und des Lehenreverses und Schuldbriefs Johann Megenhardts).
5) Lehensrevers der Sibilla Langin zu Ennahofen, Witwe des Ulrich Lang, über das durch dessen Tod heimgefallene Falllehengut (7. Sept. 1805; Ausf., Papier; 1 Papiersiegel)
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 402 Bü 6
- Former reference number
-
Archiv Steußl. Lade A.4.b
A 402 W Bü 13
- Extent
-
5 Schr.
- Context
-
Steußlingen W >> 2. Akten und Papierurkunden >> 2.1 Allgemeine Angelegenheiten und Organisation >> 2.1.3 Einrichtung, Organisation und Zuständigkeiten
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 402 Steußlingen W
Indexentry person
Brueder, Hans, von Ennahofen
Frey, Johann Wolfgang; Vogt, Keller und Weberei-Inspektor
Jäckhlin, Ulrich, von Ennahofen
Lang, Sibilla, von Ennahofen
Lang, Ulrich, von Ennahofen
Megenhardt, Johann, Vogt zu Neusteußlingen
Vollmer, Abraham, Vogt zu Neusteußlingen
Württemberg, Friedrich Karl; Herzogadministrator, 1652-1698
Frey, Johann Wolfgang; Vogt, Keller und Weberei-Inspektor
Jäckhlin, Ulrich, von Ennahofen
Lang, Sibilla, von Ennahofen
Lang, Ulrich, von Ennahofen
Megenhardt, Johann, Vogt zu Neusteußlingen
Vollmer, Abraham, Vogt zu Neusteußlingen
Württemberg, Friedrich Karl; Herzogadministrator, 1652-1698
Indexentry place
Ennahofen : Allmendingen UL
Ennahofen : Allmendingen UL; Bad
Ennahofen : Allmendingen UL; Bad
Date of creation
1594-1805
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:49 PM CET
Object type
- Archivale
Time of origin
- 1594-1805
Other Objects (12)
Hans Loßer, Einwohner zu Ennahofen, verkauft Hans Scheüblin, Müller im Tal, sein Erblehen zu Ennahofen, genannt das Burreusen Gut, um 1750 fl.
Herzog Friedrich verleiht Hans Brueder von Ennahofen dessen dortiges Hofgut als Erblehen, um 180 fl. und jährlich 2 fl. 40 kr., 4 Scheffel 1 Vierling Dinkel, 4 Scheffel 1 Vierling Hafer, 2 1/2 Vierling Erbsen, 1 Fastnachthenne, 4 junge Hühner, 60 Eier und 5 fl. Handlohn und Weglösin.
Freiherr Ludwig von Freyberg zu Neusteußlingen entläßt Agatha Knorr, Tochter des + Hans Knorr aus Ennahofen, aus der Leibeigenschaft gegen Bezahlung einer 'Summe Gelds'.
Lehensrevers des Hans Brueder zu Ennahofen gegen Herzog Friedrich von Württemberg wegen seines Hofguts daselbst um 180 fl. und jährlich 2 fl. 40 kr., 4 Scheffel 1 Vierling Dinkel, 4 Scheffel 2 Vierling Hafer, 2 1/2 Vierling Erbsen, 1 Fastnachtshenne, 4 junge Hühner, 60 Eier und 5 fl. Weglösin und Handlohn
Streitigkeit zwischen dem Vogt zu Steußlingen, dem Schultheißen und der Gemeinde Ennahofen wegen des Garten-, Holz- und Ackeranteils an den Gemeindegütern
Beantwortung topographisch-statistischer Fragen durch den Schultheißen Fritz aus Ennahofen
Johann Megenhardt, Vogt zu Steußlingen, reversiert gegen die Administration des Herzogs Ludwig Friedrich den Kauf und die Belehnung des Bades von Ennahofen.
Schuldbrief des Johann Megenhardt, Vogt zu Steußlingen, für die Verleihung des Bades zu Ennahofen durch Herzog Ludwig Friedrich von Württemberg über 900 fl.., wovon 200 fl. sofort entrichtet wurden, zu Entrichtung der übrigen Summe sind jährlich an Georgii (23. April) 50 fl. fällig, erstmals im Jahre 1630.
Peter Allgäuer, Inwohner und Beständer der herrschaftlich württ. Riedmühle (‘Riethmahlmühlin“) zu Sondernach, und seine Ehefrau Maria Gaubin, mit Rat ihres Kriegsvogts Ulrich Keppeler, Gerichtsverwandter zu Ennahofen, verkaufen der Administration Herzogs Friedrich Karl von Württemberg in die Vogtei Steußlingen 4 fl. Jahrzins aus liegenden Gütern um 80 fl. Hauptgut.
Aus Anlaß der Appellationssache des Jacob Schrade von Ennahofen gegen Mich. Haß zu Grötzingen wurde in einem Oberratsanbringen der Antrag gestellt, Appellationen in der Herrschaft Steußlingen dem Stadt- und Amtsgericht Urach zuzuweisen
Schuldforderungen der freybergischen Eigentumserben aufgrund ihrer Vergleiche mit den Herzögen von Württemberg, daß sie für die Herrschaft Neusteußlingen 80000 fl. erhalten sollen; dann die Verhandlungen mit Georg Ludwig von Freyberg zu Justingen und Öpfingen über eine Geldanleihe von 24000 fl., für die er die Zehnten zu Allmendingen, Grötzingen, Ennahofen und Tiefenhülen als Pfand erhielt, so daß den von Haslang als freybergischen Eigentumserben 55000 fl. erstattet wurden, und mit Magdalena Neubronnerin zu Um über ihre 1611 dargeliehenen 20000 fl.
Gesuch des Martin Simmertinger zu Ennahofen um Belassung bei dem Privilegium seiner Taferne (Lehenherberge)
Hans Loßer, Einwohner zu Ennahofen, verkauft Hans Scheüblin, Müller im Tal, sein Erblehen zu Ennahofen, genannt das Burreusen Gut, um 1750 fl.
Herzog Friedrich verleiht Hans Brueder von Ennahofen dessen dortiges Hofgut als Erblehen, um 180 fl. und jährlich 2 fl. 40 kr., 4 Scheffel 1 Vierling Dinkel, 4 Scheffel 1 Vierling Hafer, 2 1/2 Vierling Erbsen, 1 Fastnachthenne, 4 junge Hühner, 60 Eier und 5 fl. Handlohn und Weglösin.
Freiherr Ludwig von Freyberg zu Neusteußlingen entläßt Agatha Knorr, Tochter des + Hans Knorr aus Ennahofen, aus der Leibeigenschaft gegen Bezahlung einer 'Summe Gelds'.
Lehensrevers des Hans Brueder zu Ennahofen gegen Herzog Friedrich von Württemberg wegen seines Hofguts daselbst um 180 fl. und jährlich 2 fl. 40 kr., 4 Scheffel 1 Vierling Dinkel, 4 Scheffel 2 Vierling Hafer, 2 1/2 Vierling Erbsen, 1 Fastnachtshenne, 4 junge Hühner, 60 Eier und 5 fl. Weglösin und Handlohn
Streitigkeit zwischen dem Vogt zu Steußlingen, dem Schultheißen und der Gemeinde Ennahofen wegen des Garten-, Holz- und Ackeranteils an den Gemeindegütern
Beantwortung topographisch-statistischer Fragen durch den Schultheißen Fritz aus Ennahofen
Johann Megenhardt, Vogt zu Steußlingen, reversiert gegen die Administration des Herzogs Ludwig Friedrich den Kauf und die Belehnung des Bades von Ennahofen.
Schuldbrief des Johann Megenhardt, Vogt zu Steußlingen, für die Verleihung des Bades zu Ennahofen durch Herzog Ludwig Friedrich von Württemberg über 900 fl.., wovon 200 fl. sofort entrichtet wurden, zu Entrichtung der übrigen Summe sind jährlich an Georgii (23. April) 50 fl. fällig, erstmals im Jahre 1630.
Peter Allgäuer, Inwohner und Beständer der herrschaftlich württ. Riedmühle (‘Riethmahlmühlin“) zu Sondernach, und seine Ehefrau Maria Gaubin, mit Rat ihres Kriegsvogts Ulrich Keppeler, Gerichtsverwandter zu Ennahofen, verkaufen der Administration Herzogs Friedrich Karl von Württemberg in die Vogtei Steußlingen 4 fl. Jahrzins aus liegenden Gütern um 80 fl. Hauptgut.
Aus Anlaß der Appellationssache des Jacob Schrade von Ennahofen gegen Mich. Haß zu Grötzingen wurde in einem Oberratsanbringen der Antrag gestellt, Appellationen in der Herrschaft Steußlingen dem Stadt- und Amtsgericht Urach zuzuweisen
Schuldforderungen der freybergischen Eigentumserben aufgrund ihrer Vergleiche mit den Herzögen von Württemberg, daß sie für die Herrschaft Neusteußlingen 80000 fl. erhalten sollen; dann die Verhandlungen mit Georg Ludwig von Freyberg zu Justingen und Öpfingen über eine Geldanleihe von 24000 fl., für die er die Zehnten zu Allmendingen, Grötzingen, Ennahofen und Tiefenhülen als Pfand erhielt, so daß den von Haslang als freybergischen Eigentumserben 55000 fl. erstattet wurden, und mit Magdalena Neubronnerin zu Um über ihre 1611 dargeliehenen 20000 fl.
Gesuch des Martin Simmertinger zu Ennahofen um Belassung bei dem Privilegium seiner Taferne (Lehenherberge)
Hans Loßer, Einwohner zu Ennahofen, verkauft Hans Scheüblin, Müller im Tal, sein Erblehen zu Ennahofen, genannt das Burreusen Gut, um 1750 fl.
Herzog Friedrich verleiht Hans Brueder von Ennahofen dessen dortiges Hofgut als Erblehen, um 180 fl. und jährlich 2 fl. 40 kr., 4 Scheffel 1 Vierling Dinkel, 4 Scheffel 1 Vierling Hafer, 2 1/2 Vierling Erbsen, 1 Fastnachthenne, 4 junge Hühner, 60 Eier und 5 fl. Handlohn und Weglösin.
Freiherr Ludwig von Freyberg zu Neusteußlingen entläßt Agatha Knorr, Tochter des + Hans Knorr aus Ennahofen, aus der Leibeigenschaft gegen Bezahlung einer 'Summe Gelds'.
Lehensrevers des Hans Brueder zu Ennahofen gegen Herzog Friedrich von Württemberg wegen seines Hofguts daselbst um 180 fl. und jährlich 2 fl. 40 kr., 4 Scheffel 1 Vierling Dinkel, 4 Scheffel 2 Vierling Hafer, 2 1/2 Vierling Erbsen, 1 Fastnachtshenne, 4 junge Hühner, 60 Eier und 5 fl. Weglösin und Handlohn
Streitigkeit zwischen dem Vogt zu Steußlingen, dem Schultheißen und der Gemeinde Ennahofen wegen des Garten-, Holz- und Ackeranteils an den Gemeindegütern
Beantwortung topographisch-statistischer Fragen durch den Schultheißen Fritz aus Ennahofen
Johann Megenhardt, Vogt zu Steußlingen, reversiert gegen die Administration des Herzogs Ludwig Friedrich den Kauf und die Belehnung des Bades von Ennahofen.
Schuldbrief des Johann Megenhardt, Vogt zu Steußlingen, für die Verleihung des Bades zu Ennahofen durch Herzog Ludwig Friedrich von Württemberg über 900 fl.., wovon 200 fl. sofort entrichtet wurden, zu Entrichtung der übrigen Summe sind jährlich an Georgii (23. April) 50 fl. fällig, erstmals im Jahre 1630.
Peter Allgäuer, Inwohner und Beständer der herrschaftlich württ. Riedmühle (‘Riethmahlmühlin“) zu Sondernach, und seine Ehefrau Maria Gaubin, mit Rat ihres Kriegsvogts Ulrich Keppeler, Gerichtsverwandter zu Ennahofen, verkaufen der Administration Herzogs Friedrich Karl von Württemberg in die Vogtei Steußlingen 4 fl. Jahrzins aus liegenden Gütern um 80 fl. Hauptgut.
Aus Anlaß der Appellationssache des Jacob Schrade von Ennahofen gegen Mich. Haß zu Grötzingen wurde in einem Oberratsanbringen der Antrag gestellt, Appellationen in der Herrschaft Steußlingen dem Stadt- und Amtsgericht Urach zuzuweisen
Schuldforderungen der freybergischen Eigentumserben aufgrund ihrer Vergleiche mit den Herzögen von Württemberg, daß sie für die Herrschaft Neusteußlingen 80000 fl. erhalten sollen; dann die Verhandlungen mit Georg Ludwig von Freyberg zu Justingen und Öpfingen über eine Geldanleihe von 24000 fl., für die er die Zehnten zu Allmendingen, Grötzingen, Ennahofen und Tiefenhülen als Pfand erhielt, so daß den von Haslang als freybergischen Eigentumserben 55000 fl. erstattet wurden, und mit Magdalena Neubronnerin zu Um über ihre 1611 dargeliehenen 20000 fl.