Urkunden
1577 in den hh. Osterfeiertagen (7. April). Der Administrator Heinrich bekundet, daß behuf Rückzahlung der auf das Haus Reckenberg und Amt Wiedenbrück verschriebenen Pfandsumme von 4.000 rth. an Eilert von Wulfen 1.200 rth. je zur Hälfte von dem Canonikus Caspar von der Wyck zu Bustorff binnen Paderborn und von Anthonius Menschen Propst zu Hervord und Dechant der Collegiatkirche zu St. Johann binnen Minden dargeliehen sind, während der Rentmeister Johan Nagell das Übrige in Vorrat hatte, und bestimmt, daß diese Darlehen innerhalb sechs Jahren durch denselben Rentmeister aus den Aufkünften seines Amts abgetragen werden sollen. Original Pergament mit Siegel an Pergamentstreifen.
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1577 April 7
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: Heinrich von Lauenburg, Bischof (1574-1585)
- Kontext
-
U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
-
10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Laufzeit
1577
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:38 MESZ
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1581 März 28. Administrator Heinrich stellt das Domkapitel, welches durch Mitsiegelung für die Sicherheit der vom Kloster Iburg stehen gelassenen und auf den Meyerhof zu Oestringen verschriebenen Pfandsumme von 350 Goldgulden, für welche der Rentmeister des Amts Iburg die jährlichen Zinsen entrichten soll, eingetreten ist, seinerseits schadlos. Original Pergament mit Unterschriften und dem Siegel des Administrators an Pergamentstreifen.
1390 April 29. Canonikus Herman Bramhorn und seine Brüder Huge und Ludeke stellen dem Domkapitel eine Versicherung aus, daß wegen der verliehenen Präbende, wenn sie etwa wieder abgenommen wird, keine Ansprüche erhoben werden sollen. Original Pergament. Von den drei Siegeln an Pergamentstreifen (2) und (3) erhalten.
1390 April 29. Canonikus Albert van Horne, sein Vater Frederich und sein Bruder Evert geben dem Domkapitel die Versicherung, daß wegen der verliehenen Präbende, wenn sie etwa wieder genommen werden sollte, keine Ansprüche erhoben werden sollen. Original Pergament. Von den drei Siegeln an Pergamentstreifen (2) und (3) erhalten.
1506 Juni 24. Frederick Nagell verpflichtet sich, den Jurgen van Karssenbroke schadlos zu halten für eine Bürgschaft, welche dieser mit Wilhelm Ledebur zur Sicherheit einer an seine Schwester Alheit Nagel zu zahlenden Schuld von 500 Rheinischen Gulden übernommen hat. Original. Siegel herausgenommen.
1569 April 16. Der Administrator Johann verspricht dem Domkapitel, welches nach geschehener Abrechnung mit Diderich Freitagh über die Pfandsumme auf das Haus Reckenberg und das Amt Wiedenbrück eine Restforderung von 750 rth. dem Pfandgläubiger vorgestreckt hat, die Aufkünfte aus dem Pfandobjekte einstweilen bis zur Abtragung zu überlassen. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen abgerissen, aber noch vorhanden.
1449 September 1. Der Amtmann der Herrschaft Ravensberg Ludeke Nagell verzichtet auf alle seine Ansprüche, welche er an das Stift, das Domkapitel und insbesondere wegen Johan Arevells zu erheben hatte im Betrage von 173 Rheinischen Gulden mit Ausnahme einer ihm vom Bischof und Administrator Heinrich gegebenen Verschreibung über eine gleiche Summe. Original, mit dem Siegel des Amtmanns an Pergamentstreifen.
1446 Juli 3. Hinrick Ledebur Vater und Sohn gleichen Namens bekennen, daß ihnen die Hälfte des Schlosses Reckenberg und der Stadt Wiedenbrück vom Bischofe und Administrator Heinrich mit Genehmigung des Domkapitels für 1.200 Rheinische Gulden verschrieben worden ist, gleichwie auch Administrator Erich das getan hat, und verspricht Rückgabe, wenn die Pfandsumme und die Ausgaben für Wiedererwerb versetzter Besitzstücke des Amts zurückgezahlt sein werden. Original Pergament, mit den Siegeln der Aussteller an Pergamentstreifen.
1357 August 4. Die Brüder Ritter Hinrik und Knappen Alf van Batenhorst und Brüder Knappen Hinrik und Ludeke Westphalen verpflichten sich, die Burg Reckenberg, die Stadt Wiedenbrück und das Amt nach Rückzahlung der dem Bischof Johann vorgestreckten Pfandsumme, an den letzteren, seinen Nachfolger oder das Domkapitel zurückzustellen. Original Pergament. Von den vier Siegeln an Pergamentstreifen (1) abgefallen.
1432 Mai 2. Dechant Johannes de Kerchem licentiatus in decretis und das ganze Domkapitel nehmen in Rücksicht auf die zu geringen Einkünfte, welche mit dem Altare s. Crucis sub organis und dem Organistendienste einzeln für sich verbunden sind, eine Vereinigung derselben war. Original Pergament. Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen.
1402 April 6. Knappe Otto van Nederlo leistet dem postulierten Bischof Heinrich von Holstein den Eid als Amtmann des Schlosses Vörden. Original. Das aufgedrückt gewesene Siegel ist abgefallen.
1402 April 7. Bertoldus de Scrivere leistet dem postulierten Bischof Heinrich von Holstein den Eid als Amtmann des Schlosses Fürstenau. Original. Bruchstück des aufgedrückten Siegels.
1235 April 1. König Heinrich (VII.) belehnt den Osnabrücker Bischof Konrad mit den Silberbergwerken am Hüggel und am Stertenbrink, welche auf dem Grund der Osnabrücker Kirche liegen. Ausfertigung, Pergament. Osnabrücker Urkundenbuch 2,335. Abschrift Ma20 Copiar
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