Urkunden
Abt Bernhard [Rockenb(a)uch] und der Konvent von Bebenhausen kommen mit dem Kaplan Hans Mark an der Heilig Kreuz Pfründe und Schultheiß, Gericht und Gemeinde zu Magstadt (Magstatt) dahin überein, dass das Kloster den bisher von dieser Pfründe besessenen großen oder Mesnerzehnten von den in der Urkunde näher angegebenen Gütern erhält gegen eine jährlich an diese Pfründe zu entrichtende Gült von 6 Malter Roggen, 50 Malter Dinkel und 30 Malter Hafer (Haber).
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 1368
- Maße
-
49,0 x 60,5 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Rockenb(a)uch, Bernhard; Abt von Bebenhausen; Bebenhausen, Konvent
Siegler: Rockenb(a)uch, Bernhard; Abt von Bebenhausen; Bebenhausen, Konvent
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 Siegel anhängend
Vermerke: Liegt im Repertorium Geistliche Verwaltung Böblingen von Merk ausgestelltes Vergleichsexemplar mit anhängendem Sindelfinger Gerichtssiegel
- Kontext
-
Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Magstadt
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
Laufzeit
1481 Januar 23 (Zinstag nach sant Agnesen der heiligen Jungfrowen tag)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1481 Januar 23 (Zinstag nach sant Agnesen der heiligen Jungfrowen tag)
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![Abt Bernhard [Rockenb(a)uch] und der Konvent des Klosters Bebenhausen verleihen dem Schneider Anthoni eine Pfründe Essens und Trinkens im Kloster zu einem Leibgeding, damit derselbe in des Klosters Nähhaus mit seinem Handwerk diene.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Abt Bernhard [Rockenb(a)uch] und der Konvent des Klosters Bebenhausen verleihen dem Schneider Anthoni eine Pfründe Essens und Trinkens im Kloster zu einem Leibgeding, damit derselbe in des Klosters Nähhaus mit seinem Handwerk diene.
Abt Bernhard [Rockenb(a)uch] und der Konvent von Bebenhausern verleihen dem Hans von Handschuhsheim (Henndschetzen), welcher als Pförtner des Klosters angestellt wird, eine Pfründe Essens und Trinkens im Kloster zu einem Leibgeding.
Abt Bernhard [Rockenb(a)uch] und der Konvent von Bebenhausern verkaufen dem Michel Rem, Bürger zu Tübingen (Tüwingen), und seiner Hausfrau, Elisabeth Manstöckin, um 504 Rheinische Gulden bar eine jährliche Leibgedingsgült von 45 Rheinischen Gulden aus des Klosters Zinsen, Steuern, Nutzungen und Gülten in seinem Dorf Ofterdingen.
Abt Bernhard [Rockenb(a)uch] und der Konvent von Bebenhausern verleihen dem Heinrich Dotzinger von Hagelloch (Hagenloch) und seiner Hausfrau, Dorothea Singerin, eine Leibgedingspfründe im Kloster Bebenhausen.
Abt Bernhard [Rockenb(a)uch] und der Konvent von Bebenhausen verkaufen an Unsere Liebe Frauenkirche zu Tiefenbronn (Tieffenbronn) 1/8 des großen und kleinen Zehnten zu Friolzheim (Fryeltshem) und Tiefenbronn (Tieffenbronn) um 185 Gulden.
Abt Bernhard [Rockenb(a)uch] und der Konvent des Klosters Bebenhausen verkaufen an Junker Otto von Baldeck, zu Harteneck (Herteneck) gesessen, ihre Mühle zu Harteneck (Herteneck) unter dem Schloss, welche Jörg Müller innehat, mit allen Zugehörden um 32 Rheinische Gulden.
Abt Bernhard [Rockenb(a)uch] und der Konvent von Bebenhausen verleihen dem Schuhmacher Bilger von S. Gallen die Pfründe Essens und Trinkens im Kloster zu einem Leibgeding, wogegen sich dieser in des Klosters Schulhaus mit seinem Handwerk zu dienen verpflichtet. Verleihungsbrief des Abts und Konvents
Abt Bernhard [Rockenb(a)uch] und der Konvent von Bebenhausen verkaufen an Auberlin Schuhmacher und seine Frau Margarethe ein jährliches Leibgeding, nämlich Wohnung in einem Haus im Bebenhauser Hof zu Stuttgart (Stutgarten), 5 Scheffel Roggen, 10 Scheffel Dinkel und 4 Eimer Wein um 300 Pfund Heller.
Schultheiß und Gericht, Heiligenpfleger und Gemeinde Magstadt (Magstatt) kommen mit Abt Bernhard [Rockenb(a)uch] und dem Konvent von Bebenhausen dahin überein, dass sie denselben Frucht- oder großen Zehnten, welchen bisher die Heiligenpflege zu Magstadt (Magstatt) von den in der Urkunde genau bezeichneten Gütern, auch einigen Häusern, Wiesen und Gärten bezogen hatte, abtreten gegen eine jährlich an diese Pflege zu entrichtende Gült von 5 Malter Roggen, 40 Malter Dinkel und 20 Malter Hafer (Haber), während der Kleinzehnte der Heiligenpflege verbleibt.
Abt Bernhard [Rockenb(a)uch] und der Konvent des Klosters Bebenhausen stellen, weil der Stiftungsbrief eines Almosens an der Armen Siechenhaus zu Tübingen (Tüwingen), welches die Pfalzgrafen von Tübingen vom Kloster Bebenhausen erkauft hatten, bei der letzten Brunst verbrannt, einen neuen Brief wegen des wöchentlich vom Kloster an jenes Haus zu gebenden Almosens aus.
Abt [Bernhard Rockenb(a)uch] und der Konvent von Bebenhausen versprechen Graf Eberhard (im Bart) Testaments halber daran zu sein, dass solches nach seinem Tod gehalten und vollstreckt werde.
Lehensbrief des Abts Bernhard [Rockenb(a)uch] und des Konvents von Bebenhausen für die Gemeinde Kusterdingen um 21 Morgen Holz und Boden, der alte Hew genannt, in des Klosters Bännen an dem Großholz gelegen, gegen einen jährlichen, auf Martini zu entrichtenden Zins von 1 Pfund 8 Schilling Heller.
Abt Bernhard [Rockenb(a)uch] und der Konvent des Klosters Bebenhausen verleihen dem Schneider Anthoni eine Pfründe Essens und Trinkens im Kloster zu einem Leibgeding, damit derselbe in des Klosters Nähhaus mit seinem Handwerk diene.
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Abt Bernhard [Rockenb(a)uch] und der Konvent des Klosters Bebenhausen stellen, weil der Stiftungsbrief eines Almosens an der Armen Siechenhaus zu Tübingen (Tüwingen), welches die Pfalzgrafen von Tübingen vom Kloster Bebenhausen erkauft hatten, bei der letzten Brunst verbrannt, einen neuen Brief wegen des wöchentlich vom Kloster an jenes Haus zu gebenden Almosens aus.
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Abt Bernhard [Rockenb(a)uch] und der Konvent von Bebenhausern verkaufen dem Michel Rem, Bürger zu Tübingen (Tüwingen), und seiner Hausfrau, Elisabeth Manstöckin, um 504 Rheinische Gulden bar eine jährliche Leibgedingsgült von 45 Rheinischen Gulden aus des Klosters Zinsen, Steuern, Nutzungen und Gülten in seinem Dorf Ofterdingen.
Abt Bernhard [Rockenb(a)uch] und der Konvent von Bebenhausern verleihen dem Heinrich Dotzinger von Hagelloch (Hagenloch) und seiner Hausfrau, Dorothea Singerin, eine Leibgedingspfründe im Kloster Bebenhausen.
Abt Bernhard [Rockenb(a)uch] und der Konvent von Bebenhausen verkaufen an Unsere Liebe Frauenkirche zu Tiefenbronn (Tieffenbronn) 1/8 des großen und kleinen Zehnten zu Friolzheim (Fryeltshem) und Tiefenbronn (Tieffenbronn) um 185 Gulden.
Abt Bernhard [Rockenb(a)uch] und der Konvent des Klosters Bebenhausen verkaufen an Junker Otto von Baldeck, zu Harteneck (Herteneck) gesessen, ihre Mühle zu Harteneck (Herteneck) unter dem Schloss, welche Jörg Müller innehat, mit allen Zugehörden um 32 Rheinische Gulden.
Abt Bernhard [Rockenb(a)uch] und der Konvent von Bebenhausen verleihen dem Schuhmacher Bilger von S. Gallen die Pfründe Essens und Trinkens im Kloster zu einem Leibgeding, wogegen sich dieser in des Klosters Schulhaus mit seinem Handwerk zu dienen verpflichtet. Verleihungsbrief des Abts und Konvents
Abt Bernhard [Rockenb(a)uch] und der Konvent von Bebenhausen verkaufen an Auberlin Schuhmacher und seine Frau Margarethe ein jährliches Leibgeding, nämlich Wohnung in einem Haus im Bebenhauser Hof zu Stuttgart (Stutgarten), 5 Scheffel Roggen, 10 Scheffel Dinkel und 4 Eimer Wein um 300 Pfund Heller.
Schultheiß und Gericht, Heiligenpfleger und Gemeinde Magstadt (Magstatt) kommen mit Abt Bernhard [Rockenb(a)uch] und dem Konvent von Bebenhausen dahin überein, dass sie denselben Frucht- oder großen Zehnten, welchen bisher die Heiligenpflege zu Magstadt (Magstatt) von den in der Urkunde genau bezeichneten Gütern, auch einigen Häusern, Wiesen und Gärten bezogen hatte, abtreten gegen eine jährlich an diese Pflege zu entrichtende Gült von 5 Malter Roggen, 40 Malter Dinkel und 20 Malter Hafer (Haber), während der Kleinzehnte der Heiligenpflege verbleibt.
Abt Bernhard [Rockenb(a)uch] und der Konvent des Klosters Bebenhausen stellen, weil der Stiftungsbrief eines Almosens an der Armen Siechenhaus zu Tübingen (Tüwingen), welches die Pfalzgrafen von Tübingen vom Kloster Bebenhausen erkauft hatten, bei der letzten Brunst verbrannt, einen neuen Brief wegen des wöchentlich vom Kloster an jenes Haus zu gebenden Almosens aus.
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