Johann Widenmann der Jüngere von Gögglingen ("Göckhlingen") [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Sigmund Baldinger und Wilhelm Friedrich Heintzel sowie der Hofmeister Philipp Zallinger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] einen Hof des Spitals in Gögglingen, den zuvor seine verstorbene Mutter Christina Braun ("Breinen") bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen haben. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 19 Imi und 2 Muth Roggen und 19 Imi und 2 Muth Hafer Ulmer Maß, 5 Pfund Heller Heugeld, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn und 200 Eier nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Spital zurück.
- Archivaliensignatur
-
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4318
- Alt-/Vorsignatur
-
XV 31 1 A 1199
2322 / 1
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Sprache: Deutsch
Aussteller: Johann Widenmann der Jüngere von Gögglingen
Siegler: Die Richter und Bürger Franz Ritter und Johann Heinrich Gienger auf Bitte des Beliehenen
Kanzleivermerke: No. 48 a Lad HH (17. Jh.)
(StadtA Ulm, A [7132], fol. 332r)
Überlieferung: Orig.
Beschreibstoff: Perg.
Siegelbefund: Ursprünglich zwei an Pergamentstreifen anhängende Siegel; beide verloren
Rückvermerke: Inhaltsangabe (17. Jh.)
Datum: Der geben ist den neunundzwaintzigsten martii, 1609.
- Kontext
-
A Urkunden
- Bestand
-
A Urk. A Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
31.01.2023, 11:26 MEZ
Entstanden
- 1609 März 29.
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![Jakob Widenmann von Gögglingen [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm das Hospitalamt der Stadt Ulm am 17. Mai 1669 einen Hof des Ulmer Heiliggeistspitals [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] in Gögglingen, den zuvor Johann Unseld bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen hat. Nachdem nun eine neue Beschreibung dieses Hofes mit seinen Zugehörungen angefertigt wurde, haben die Pfleger Johann Jakob Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach] und Johann Matthäus Neubronner sowie der Hofmeister Johann Sigmund Hocheisen des Heiliggeistspitals in Ulm diese Verleihung erneuert. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und aus dem zu dem Hof gehörenden Wald nur Holz für seinen Eigenbedarf auf dem Hof zu holen. Trifft er in dem Wald jemanden an, der dort Schäden anrichtet, dann soll er ihm ein Pfand abnehmen und dieses mit dem Namen des Gepfändeten den Pflegern und dem Hofmeister übergeben. Dem Spital hat er von dem Hof jährlich 19 Imi und 2 Muth Roggen und 19 Imi und 2 Muth Hafer Ulmer Maß, 5 Pfund Heller Heugeld, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn und 200 Eier nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt der Hof an das Spital zurück.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/1693cbe8-d6a7-4a90-b82a-f222197c6583/full/!306,450/0/default.jpg)
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![Jakob Widenmann von Gögglingen [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Leo Rot und Wilhelm Friedrich Heintzel sowie der Hofmeister Johann Höpp des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit ein Gütlein des Spitals in Mähringen ("Meringen") [Stadt Ulm], das zuvor der verstorbene Georg Roschmann bewirtschaftet hat [vgl. A Urk. lfd. Nr. 4128 von 1591 März 8], verliehen haben. Er verpflichtet sich, das Gütlein in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 3 Imi Fesen und 3 Imi Hafer Ulmer Maß, 1 Pfund Heller Heugeld, 12 Käse, 6 Hühner, 2 Fastnachtshühner und 100 Eier nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt das Gütlein an das Spital zurück.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/6b1e2422-8553-4d76-ada4-5624cf0e9284/full/!306,450/0/default.jpg)
Jakob Widenmann von Gögglingen [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Leo Rot und Wilhelm Friedrich Heintzel sowie der Hofmeister Johann Höpp des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit ein Gütlein des Spitals in Mähringen ("Meringen") [Stadt Ulm], das zuvor der verstorbene Georg Roschmann bewirtschaftet hat [vgl. A Urk. lfd. Nr. 4128 von 1591 März 8], verliehen haben. Er verpflichtet sich, das Gütlein in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 3 Imi Fesen und 3 Imi Hafer Ulmer Maß, 1 Pfund Heller Heugeld, 12 Käse, 6 Hühner, 2 Fastnachtshühner und 100 Eier nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt das Gütlein an das Spital zurück.
![Anna Kislinger von Gögglingen [Stadt Ulm], Witwe des Konrad Segmel, bekennt, dass ihr die Pfleger Ulrich Löw und Veit Fingerlin sowie der Hofmeister Martin Karrenmann des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] ein Lehen des Spitals in Gögglingen, das vormals Matthäus Schuhmacher bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen haben. Sie verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und nichts davon zu verpfänden oder zu verkaufen. Auch ihr Leibrecht an dem Lehen darf sie nicht weiterveräußern. Dem Spital wird sie davon jährlich 2 Imi Ulmer Maß des angebauten Getreides, 2 Pfund, 2 Metzen Öl, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn und 50 Eier nach Ulm liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach ihrem Tod fällt das Lehen an das Spital zurück. Nach ihrem Tod stehen dem Spital außerdem 2 Pfund Heller als Weglöse zu.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/18ab575e-1bba-4408-acbe-79a05e8a1605/full/!306,450/0/default.jpg)
Anna Kislinger von Gögglingen [Stadt Ulm], Witwe des Konrad Segmel, bekennt, dass ihr die Pfleger Ulrich Löw und Veit Fingerlin sowie der Hofmeister Martin Karrenmann des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] ein Lehen des Spitals in Gögglingen, das vormals Matthäus Schuhmacher bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen haben. Sie verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und nichts davon zu verpfänden oder zu verkaufen. Auch ihr Leibrecht an dem Lehen darf sie nicht weiterveräußern. Dem Spital wird sie davon jährlich 2 Imi Ulmer Maß des angebauten Getreides, 2 Pfund, 2 Metzen Öl, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn und 50 Eier nach Ulm liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach ihrem Tod fällt das Lehen an das Spital zurück. Nach ihrem Tod stehen dem Spital außerdem 2 Pfund Heller als Weglöse zu.
![Jakob Widenmann von Gögglingen ("Göcklingen") [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Jodok ("Jos") Besserer und Anton Schleicher sowie der Hofmeister Thomas Leipheimer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit einen Hof des Spitals in Gögglingen, den zuvor Matthäus Schuhmacher bewirtschaftet hat, verliehen haben. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen. Aus dem zu dem Hof gehörenden Wald darf er kein Holz verkaufen, sondern solches nur für den Bau von Zäunen und für Reparaturarbeiten auf dem Hof verwenden. Wenn er in dem Wald Personen antrifft, die dort Schaden anrichten, dann darf er ihnen ein Pfand abnehmen. Dieses soll er mit dem Namen des Gepfändeten den Spitalpflegern übergeben. Von dem Hof hat er dem Spital jährlich 17 Imi Roggen und 16 Imi Hafer Ulmer Maß, 3 Pfund und 12 Schilling Heller Heugeld, 4 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner und 100 Eier sowie 2 Gulden von dem Eselsmahd nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Spital zurück. Bei seinem vorzeitigen Abzug oder nach seinem Tod stehen dem Spital 3 Pfund und 12 Schilling Heller als Weglöse zu.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/a3a67858-2639-4b53-ad1c-12f24f4bf735/full/!306,450/0/default.jpg)
Jakob Widenmann von Gögglingen ("Göcklingen") [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Jodok ("Jos") Besserer und Anton Schleicher sowie der Hofmeister Thomas Leipheimer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit einen Hof des Spitals in Gögglingen, den zuvor Matthäus Schuhmacher bewirtschaftet hat, verliehen haben. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen. Aus dem zu dem Hof gehörenden Wald darf er kein Holz verkaufen, sondern solches nur für den Bau von Zäunen und für Reparaturarbeiten auf dem Hof verwenden. Wenn er in dem Wald Personen antrifft, die dort Schaden anrichten, dann darf er ihnen ein Pfand abnehmen. Dieses soll er mit dem Namen des Gepfändeten den Spitalpflegern übergeben. Von dem Hof hat er dem Spital jährlich 17 Imi Roggen und 16 Imi Hafer Ulmer Maß, 3 Pfund und 12 Schilling Heller Heugeld, 4 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner und 100 Eier sowie 2 Gulden von dem Eselsmahd nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Spital zurück. Bei seinem vorzeitigen Abzug oder nach seinem Tod stehen dem Spital 3 Pfund und 12 Schilling Heller als Weglöse zu.
![Paul Mayer von Gögglingen [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Eitelhans Besserer der Ältere von Schnürpflingen [Alb-Donau-Kreis] und Anton Schleicher sowie der Hofmeister Thomas Leipheimer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] auf Lebenszeit eine Selde in Gögglingen, die zuvor sein Vater Johann Mayer bewirtschaftet hat, verliehen haben. Er verpflichtet sich, die Selde in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von ihren Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 3 Pfund Heller und 1 Vogthuhn nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt die Selde wieder an das Spital zurück.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/36ede28f-60fb-483f-a2a9-578af565e7fb/full/!306,450/0/default.jpg)
Paul Mayer von Gögglingen [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Eitelhans Besserer der Ältere von Schnürpflingen [Alb-Donau-Kreis] und Anton Schleicher sowie der Hofmeister Thomas Leipheimer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] auf Lebenszeit eine Selde in Gögglingen, die zuvor sein Vater Johann Mayer bewirtschaftet hat, verliehen haben. Er verpflichtet sich, die Selde in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von ihren Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 3 Pfund Heller und 1 Vogthuhn nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt die Selde wieder an das Spital zurück.
![Martin Segmel von Gögglingen ("Gögklingen") [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Ulrich Löw ("Lay") und Felix Gregg sowie der Hofmeister Thomas Leipheimer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] ein Lehen des Spitals in Gögglingen, das zuvor sein Vater Kaspar Segmel bewirtschaftet hat, sowie 1,5 Jauchert Acker dort auf Lebenszeit verliehen haben. Er verpflichtet sich, die Güter in gutem Kulturzustand zu halten, nichts davon zu verpfänden und zu verkaufen und auch sein Leibrecht daran nicht zu veräußern. Dem Spital wird er davon jährlich 2 Imi 3 Muth und 3 Metzen Ulmer Maß von dem auf den Gütern angebauten Getreide, 2 Pfund [Heller], 2 Metzen Öl, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn und 50 Eier nach Ulm liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fallen die Güter wieder an das Spital zurück. Bei vorzeitigem Abzug sowie nach seinem Tod stehen dem Spital 2 Pfund Heller als Weglöse zu.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/63b18ec1-1a61-4374-ab6a-6021896949a9/full/!306,450/0/default.jpg)
Martin Segmel von Gögglingen ("Gögklingen") [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Ulrich Löw ("Lay") und Felix Gregg sowie der Hofmeister Thomas Leipheimer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] ein Lehen des Spitals in Gögglingen, das zuvor sein Vater Kaspar Segmel bewirtschaftet hat, sowie 1,5 Jauchert Acker dort auf Lebenszeit verliehen haben. Er verpflichtet sich, die Güter in gutem Kulturzustand zu halten, nichts davon zu verpfänden und zu verkaufen und auch sein Leibrecht daran nicht zu veräußern. Dem Spital wird er davon jährlich 2 Imi 3 Muth und 3 Metzen Ulmer Maß von dem auf den Gütern angebauten Getreide, 2 Pfund [Heller], 2 Metzen Öl, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn und 50 Eier nach Ulm liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fallen die Güter wieder an das Spital zurück. Bei vorzeitigem Abzug sowie nach seinem Tod stehen dem Spital 2 Pfund Heller als Weglöse zu.
![Matthäus Kracker von Gögglingen ("Göckhlingen") [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Sigmund Baldinger und Wilhelm Friedrich Heintzel sowie der Hofmeister Philipp Zallinger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] auf Lebenszeit eine Selde des Spitals in Gögglingen verliehen haben. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf, 0,5 Tagwerk Wiese genannt Trinkmahd an der Donau, ein Plätzlein bei Fischerhausen [abgegangen bei Wiblingen Stadt Ulm] und 4 Tagwerk Wiese genannt Eselmahd ebenfalls an der Donau. Diese Selde hat zuvor der verstorbene Jakob Schinck bewirtschaftet. Er verpflichtet sich, die Selde in gutem Kulturzustand zu halten und nichts von ihren Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen. Dem Spital wird er von der Selde jährlich 4 Imi und 2 Muth Roggen, 4 Imi und 2 Muth Hafer, 1 Pfund Heller, 3 Metzen Öl, 60 Eier, 2,5 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn, von der Trinkmahd 1 Pfund und 5 Schilling Heller, von dem Plätzlein bei Fischerhausen 5 Schilling und von der Eselmahd 2 rheinische Gulden nach Ulm liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt die Selde an das Spital zurück.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/5fb486e2-02dc-4393-8cd8-0b9d1406d644/full/!306,450/0/default.jpg)
Matthäus Kracker von Gögglingen ("Göckhlingen") [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Sigmund Baldinger und Wilhelm Friedrich Heintzel sowie der Hofmeister Philipp Zallinger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] auf Lebenszeit eine Selde des Spitals in Gögglingen verliehen haben. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf, 0,5 Tagwerk Wiese genannt Trinkmahd an der Donau, ein Plätzlein bei Fischerhausen [abgegangen bei Wiblingen Stadt Ulm] und 4 Tagwerk Wiese genannt Eselmahd ebenfalls an der Donau. Diese Selde hat zuvor der verstorbene Jakob Schinck bewirtschaftet. Er verpflichtet sich, die Selde in gutem Kulturzustand zu halten und nichts von ihren Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen. Dem Spital wird er von der Selde jährlich 4 Imi und 2 Muth Roggen, 4 Imi und 2 Muth Hafer, 1 Pfund Heller, 3 Metzen Öl, 60 Eier, 2,5 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn, von der Trinkmahd 1 Pfund und 5 Schilling Heller, von dem Plätzlein bei Fischerhausen 5 Schilling und von der Eselmahd 2 rheinische Gulden nach Ulm liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt die Selde an das Spital zurück.
![Johann Stehlin von Gögglingen ("Gögklingen") [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Ulrich Löw ("Lay") und Daniel Schleicher sowie der Hofmeister Thomas Leipheimer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] ein Lehen des Spitals in Gögglingen, das zuvor Johann Fischer bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen haben. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 4 Imi und 2 Muth Roggen, 4 Imi und 2 Muth Hafer, 1 Pfund, 3 Metzen Öl, 2,5 Hühner, 1 Henne und 60 Eier nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt das Lehen wieder an das Spital zurück. Für die Verleihung hat er einen Handlohn in Höhe von 8 Gulden entrichtet.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/303a22eb-df66-45eb-bf35-96f4b3a65e68/full/!306,450/0/default.jpg)
Johann Stehlin von Gögglingen ("Gögklingen") [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Ulrich Löw ("Lay") und Daniel Schleicher sowie der Hofmeister Thomas Leipheimer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] ein Lehen des Spitals in Gögglingen, das zuvor Johann Fischer bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen haben. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 4 Imi und 2 Muth Roggen, 4 Imi und 2 Muth Hafer, 1 Pfund, 3 Metzen Öl, 2,5 Hühner, 1 Henne und 60 Eier nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt das Lehen wieder an das Spital zurück. Für die Verleihung hat er einen Handlohn in Höhe von 8 Gulden entrichtet.
![Johann Widenmann von Gögglingen ("Göckhlingen") [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Albrecht Baldinger und Samuel Moll sowie der Hofmeister Lamprecht Baumgarter des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit einen Hof des Spitals in Gögglingen verliehen haben. Diesen Hof hat zuvor seine Mutter Barbara geborene Bucher, die Witwe Jakobs des Alten Widenmann, bewirtschaftet. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und von seinen Zugehörungen nichts zu verpfänden oder zu verkaufen. Aus dem zu dem Hof gehörenden Wald darf er nur Bau- und Brennholz für den Eigenbedarf holen. Trifft er in dem Wald auf jemanden, der dort Schaden anrichtet, dann soll er ihm ein Pfand abnehmen und dieses zusammen mit dem Namen des Gepfändeten den Spitalpflegern übergeben. Von dem Hof wird er dem Spital jedes Jahr 17 Imi Roggen und 16 Imi Hafer Ulmer Maß, 3 Pfund und 12 Schilling Heller, 4 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner und 150 Eier sowie von dem Eselsmahd noch zusätzlich 2 Goldgulden nach Ulm liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Spital zurück. Bei einem vorzeitigen Abzug sowie nach seinem Tod steht dem Spital zudem eine Weglöse in Höhe von 3 Pfund und 12 Schilling Heller zu.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/a353eedb-a456-4745-8346-1aac5188cb96/full/!306,450/0/default.jpg)
Johann Widenmann von Gögglingen ("Göckhlingen") [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Albrecht Baldinger und Samuel Moll sowie der Hofmeister Lamprecht Baumgarter des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit einen Hof des Spitals in Gögglingen verliehen haben. Diesen Hof hat zuvor seine Mutter Barbara geborene Bucher, die Witwe Jakobs des Alten Widenmann, bewirtschaftet. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und von seinen Zugehörungen nichts zu verpfänden oder zu verkaufen. Aus dem zu dem Hof gehörenden Wald darf er nur Bau- und Brennholz für den Eigenbedarf holen. Trifft er in dem Wald auf jemanden, der dort Schaden anrichtet, dann soll er ihm ein Pfand abnehmen und dieses zusammen mit dem Namen des Gepfändeten den Spitalpflegern übergeben. Von dem Hof wird er dem Spital jedes Jahr 17 Imi Roggen und 16 Imi Hafer Ulmer Maß, 3 Pfund und 12 Schilling Heller, 4 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner und 150 Eier sowie von dem Eselsmahd noch zusätzlich 2 Goldgulden nach Ulm liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Spital zurück. Bei einem vorzeitigen Abzug sowie nach seinem Tod steht dem Spital zudem eine Weglöse in Höhe von 3 Pfund und 12 Schilling Heller zu.
![Jakob Staiger der Junge von Gögglingen ("Göckhlingen") [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Albrecht Baldinger und Samuel Moll sowie der Hofmeister Lamprecht Baumgarter des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit einen Hof in Gögglingen, den zuvor sein Vater Jakob Staiger bewirtschaftet hat, und 5 Tagwerk Wiesen verliehen haben. Er verpflichtet sich, Hof und Wiesen in gutem Kulturzustand zu halten und nichts davon zu verpfänden oder zu verkaufen. Dem Spital wird er von dem Hof jährlich 19 Imi und 2 Muth Roggen und 19 Imi und 2 Muth Hafer Ulmer Maß, 5 Pfund Heller Heugeld, 4 Hühner, 2 Fastnachtshühner und 200 Eier sowie von den Wiesen 5 Pfund Heller und 3 Hühner nach Ulm liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fallen Hof und Wiesen wieder an das Spital zurück. Bei seinem vorzeitigen Abzug sowie nach seinem Tod steht dem Spital außerdem eine Weglöse in Höhe von 5 Pfund Heller zu.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/c7462dbe-7aa4-46eb-ba0f-9cdf2875a471/full/!306,450/0/default.jpg)