Urkunden
Auberlin Roller zu Haugstetten, gefangengesetzt zu Bulach im Gefängnis des Herzogs Ulrich zu Württemberg wegen seiner Äußerung, der Fürst würde nicht mehr ins Land kommen, es sei denn, "die Krähen trügen ihn in ihren Kröpfen herein", verpflichtet sich, sich bei Aufforderung zu stellen und mit einer bestimmten Summe zu verbürgen und schwört Urfehde
Ausfertigung, Papier; 1 Siegel mit Papierdecke
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 U 805
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Die Stadt Bulach
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Urfehden >> 1. Band 1: Asperg bis Cannstatt >> 1.11 Calw, Oberamt >> 1.11.1 Bulach
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 Urfehden
Indexbegriff Person
Roller, Auberlin, Oberhaugstett
Indexbegriff Ort
Bulach = Neubulach CW
Haugstetten = Oberhaugstett : Neubulach CW
Oberhaugstett : Neubulach CW
Haugstetten = Oberhaugstett : Neubulach CW
Oberhaugstett : Neubulach CW
Laufzeit
1537 Oktober 13
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1537 Oktober 13
Ähnliche Objekte (12)
Mathis Össich, Bürger zu Bulach, dort im Gefängnis des Herzogs Ulrich zu Württemberg wegen wohlverschuldeter Sachen gefangengesetzt, schwört Urfehde
![Jous Veylin der Junge, gen. "König", zu Haugstetten, und Mouritius (RV: Moritz), Beck von Germersheim [Pfalz], Bürger zu Bulach, die dort im Gefängnis des Herzogs Ulrich zu Württemberg gelegen hatten, weil sie trotz Verbots dem Atzlen Hans von "Schertzach" [Schozach, Ilsfeld, HN)], Rat und Hilfe geleistet hatten und weil Jous Veylin dem König von Frankreich zugezogen war, verpflichten sich, sich bei Aufforderung zu stellen, nicht mehr zu fliehen und keinem anderen Herrn mehr zuzuziehen und schwören Urfehde. Sie werden nach Bezahlung ihrer Atzung freigelassen. - Bürgen: Joerg Veylin zu "Schembrunn" [Schönbrunn, Kr. Calw] und Jous Veylin zu Haugstetten mit 50 Gulden für ihren Bruder Jous Veylin; für Moritz Beck mit 50 Gulden: Michel Knoll und Endlin Seybolt, die Schwieger[mutter], Bürger und Bürgerin zu Bulach](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/472f35a2-190b-4280-837e-3a4c31535a0a/full/!306,450/0/default.jpg)
Jous Veylin der Junge, gen. "König", zu Haugstetten, und Mouritius (RV: Moritz), Beck von Germersheim [Pfalz], Bürger zu Bulach, die dort im Gefängnis des Herzogs Ulrich zu Württemberg gelegen hatten, weil sie trotz Verbots dem Atzlen Hans von "Schertzach" [Schozach, Ilsfeld, HN)], Rat und Hilfe geleistet hatten und weil Jous Veylin dem König von Frankreich zugezogen war, verpflichten sich, sich bei Aufforderung zu stellen, nicht mehr zu fliehen und keinem anderen Herrn mehr zuzuziehen und schwören Urfehde. Sie werden nach Bezahlung ihrer Atzung freigelassen. - Bürgen: Joerg Veylin zu "Schembrunn" [Schönbrunn, Kr. Calw] und Jous Veylin zu Haugstetten mit 50 Gulden für ihren Bruder Jous Veylin; für Moritz Beck mit 50 Gulden: Michel Knoll und Endlin Seybolt, die Schwieger[mutter], Bürger und Bürgerin zu Bulach
Abschrift einer Vereinbarung zwischen Bulach und den drei Ziegelbachischen Flecken Oberhaugstett (Haugstetten), Liebelsberg und Altbulach über das Bauwesen der Bulacher Mutterkirche sowie die Investitur und Visitationskosten sowie Opfer und Strafen in Armenkasten
Auberlin Roller aus Haugstett, gef. zu Bulach vgl. U 805.
Josef Stenglin, Müller auf der Glasmühle (Gemeinde Oberhaugstett), verpflichtet sich, der Liebfrauenpfründe zu Bulach eine jährliche Gült von 10 Schilling zu entrichten.
Die Stadt Bulach bittet die Schreiberei der drei Filialgemeinden Altbulach, Oberhaugstett (Haugstetten) und Liebelsberg, sich wieder von der Stadtschreiberei Wildberg zu trennen.
![Hans Ruof zu Haugstetten und "Lenntzin" [Lorenz] Funck zu "Lübennsperg" [Liebelsberg, Kr. Calw], gefangengesetzt zu Bulach, weil sie (trotz Verbots) Handgeld angenommen hatten und dem König von Frankreich zuziehen wollten, verpflichten sich, sich bei Aufforderung zu stellen, nicht zu fliehen, keinem fremden Herrn zuzuziehen, schwören Urfehde und werden nach Bezahlung ihrer Atzung entlassen. - Bürgen: Peter Ruof zu Haugstetten mit 100 Gulden für seinen Sohn Hans Ruof; Clas Leyblin zu Liebelsberg mit 100 Gulden für Lenntzin Funck](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/4cd8d64c-0fb0-41c3-bff9-ffd99db530cc/full/!306,450/0/default.jpg)
Hans Ruof zu Haugstetten und "Lenntzin" [Lorenz] Funck zu "Lübennsperg" [Liebelsberg, Kr. Calw], gefangengesetzt zu Bulach, weil sie (trotz Verbots) Handgeld angenommen hatten und dem König von Frankreich zuziehen wollten, verpflichten sich, sich bei Aufforderung zu stellen, nicht zu fliehen, keinem fremden Herrn zuzuziehen, schwören Urfehde und werden nach Bezahlung ihrer Atzung entlassen. - Bürgen: Peter Ruof zu Haugstetten mit 100 Gulden für seinen Sohn Hans Ruof; Clas Leyblin zu Liebelsberg mit 100 Gulden für Lenntzin Funck
Abschrift des Vertrags zwischen der Stadt Bulach und der Gemeinde Oberhaugstett (Haugstetten) über Zwing und Bann, Weidgang, Steuer und Untermarkung
Wolff Heinrich, Bürger zu Bulach, dort im Gefängnis des Herzogs Ulrich zu Württemberg wegen (trotz Ermahnung des edlen und festen Beäten v. Schauenburg, Vogts zu Wildberg) "kurzverweilter Zeit" und in Trunkenheit vollzogener Tätlichkeit gegen seine Eltern, gefangen gehalten, verpflichtet sich, nicht mehr in Wirtshäusern zu zechen und schwört Urfehde
Beschwerde des Pfarrers zu Bulach gegen die Geistl. Verwaltung Wildberg wegen Entzugs des Heu- und kleinen Zehnten auf den Weiher-, Wöllhauser, Muckensturm- und Badstubwiesen zu Bulach, Haugstett, Liebelsberg und Altbulach
Hans Roller aus Haugstett, gef. zu Bulach vgl. U 801.
![Jeronimus Emershauer ("Emershouer") von Sigmaringen und Dominicus Glaser von "Margkirch" [Meßkirch], gefangengesetzt, da sie dem Müller in der Bulacher Mühle, Jacob Ungemach, ein Huhn gestohlen, ihn geschlagen und sich aufrührerisch gezeigt haben, bezahlen ihre Haftkosten selbst, versprechen, das Land zu verlassen und schwören Urfehde](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/ee3775d5-659d-4d32-821c-9fc861564a63/full/!306,450/0/default.jpg)
Jeronimus Emershauer ("Emershouer") von Sigmaringen und Dominicus Glaser von "Margkirch" [Meßkirch], gefangengesetzt, da sie dem Müller in der Bulacher Mühle, Jacob Ungemach, ein Huhn gestohlen, ihn geschlagen und sich aufrührerisch gezeigt haben, bezahlen ihre Haftkosten selbst, versprechen, das Land zu verlassen und schwören Urfehde
Mathis Össich, Bürger zu Bulach, dort im Gefängnis des Herzogs Ulrich zu Württemberg wegen wohlverschuldeter Sachen gefangengesetzt, schwört Urfehde
Jous Veylin der Junge, gen. "König", zu Haugstetten, und Mouritius (RV: Moritz), Beck von Germersheim [Pfalz], Bürger zu Bulach, die dort im Gefängnis des Herzogs Ulrich zu Württemberg gelegen hatten, weil sie trotz Verbots dem Atzlen Hans von "Schertzach" [Schozach, Ilsfeld, HN)], Rat und Hilfe geleistet hatten und weil Jous Veylin dem König von Frankreich zugezogen war, verpflichten sich, sich bei Aufforderung zu stellen, nicht mehr zu fliehen und keinem anderen Herrn mehr zuzuziehen und schwören Urfehde. Sie werden nach Bezahlung ihrer Atzung freigelassen. - Bürgen: Joerg Veylin zu "Schembrunn" [Schönbrunn, Kr. Calw] und Jous Veylin zu Haugstetten mit 50 Gulden für ihren Bruder Jous Veylin; für Moritz Beck mit 50 Gulden: Michel Knoll und Endlin Seybolt, die Schwieger[mutter], Bürger und Bürgerin zu Bulach
Abschrift einer Vereinbarung zwischen Bulach und den drei Ziegelbachischen Flecken Oberhaugstett (Haugstetten), Liebelsberg und Altbulach über das Bauwesen der Bulacher Mutterkirche sowie die Investitur und Visitationskosten sowie Opfer und Strafen in Armenkasten
Auberlin Roller aus Haugstett, gef. zu Bulach vgl. U 805.
Josef Stenglin, Müller auf der Glasmühle (Gemeinde Oberhaugstett), verpflichtet sich, der Liebfrauenpfründe zu Bulach eine jährliche Gült von 10 Schilling zu entrichten.
Die Stadt Bulach bittet die Schreiberei der drei Filialgemeinden Altbulach, Oberhaugstett (Haugstetten) und Liebelsberg, sich wieder von der Stadtschreiberei Wildberg zu trennen.
Hans Ruof zu Haugstetten und "Lenntzin" [Lorenz] Funck zu "Lübennsperg" [Liebelsberg, Kr. Calw], gefangengesetzt zu Bulach, weil sie (trotz Verbots) Handgeld angenommen hatten und dem König von Frankreich zuziehen wollten, verpflichten sich, sich bei Aufforderung zu stellen, nicht zu fliehen, keinem fremden Herrn zuzuziehen, schwören Urfehde und werden nach Bezahlung ihrer Atzung entlassen. - Bürgen: Peter Ruof zu Haugstetten mit 100 Gulden für seinen Sohn Hans Ruof; Clas Leyblin zu Liebelsberg mit 100 Gulden für Lenntzin Funck
Abschrift des Vertrags zwischen der Stadt Bulach und der Gemeinde Oberhaugstett (Haugstetten) über Zwing und Bann, Weidgang, Steuer und Untermarkung
Wolff Heinrich, Bürger zu Bulach, dort im Gefängnis des Herzogs Ulrich zu Württemberg wegen (trotz Ermahnung des edlen und festen Beäten v. Schauenburg, Vogts zu Wildberg) "kurzverweilter Zeit" und in Trunkenheit vollzogener Tätlichkeit gegen seine Eltern, gefangen gehalten, verpflichtet sich, nicht mehr in Wirtshäusern zu zechen und schwört Urfehde
Beschwerde des Pfarrers zu Bulach gegen die Geistl. Verwaltung Wildberg wegen Entzugs des Heu- und kleinen Zehnten auf den Weiher-, Wöllhauser, Muckensturm- und Badstubwiesen zu Bulach, Haugstett, Liebelsberg und Altbulach
Hans Roller aus Haugstett, gef. zu Bulach vgl. U 801.
Jeronimus Emershauer ("Emershouer") von Sigmaringen und Dominicus Glaser von "Margkirch" [Meßkirch], gefangengesetzt, da sie dem Müller in der Bulacher Mühle, Jacob Ungemach, ein Huhn gestohlen, ihn geschlagen und sich aufrührerisch gezeigt haben, bezahlen ihre Haftkosten selbst, versprechen, das Land zu verlassen und schwören Urfehde
Mathis Össich, Bürger zu Bulach, dort im Gefängnis des Herzogs Ulrich zu Württemberg wegen wohlverschuldeter Sachen gefangengesetzt, schwört Urfehde
Jous Veylin der Junge, gen. "König", zu Haugstetten, und Mouritius (RV: Moritz), Beck von Germersheim [Pfalz], Bürger zu Bulach, die dort im Gefängnis des Herzogs Ulrich zu Württemberg gelegen hatten, weil sie trotz Verbots dem Atzlen Hans von "Schertzach" [Schozach, Ilsfeld, HN)], Rat und Hilfe geleistet hatten und weil Jous Veylin dem König von Frankreich zugezogen war, verpflichten sich, sich bei Aufforderung zu stellen, nicht mehr zu fliehen und keinem anderen Herrn mehr zuzuziehen und schwören Urfehde. Sie werden nach Bezahlung ihrer Atzung freigelassen. - Bürgen: Joerg Veylin zu "Schembrunn" [Schönbrunn, Kr. Calw] und Jous Veylin zu Haugstetten mit 50 Gulden für ihren Bruder Jous Veylin; für Moritz Beck mit 50 Gulden: Michel Knoll und Endlin Seybolt, die Schwieger[mutter], Bürger und Bürgerin zu Bulach
Abschrift einer Vereinbarung zwischen Bulach und den drei Ziegelbachischen Flecken Oberhaugstett (Haugstetten), Liebelsberg und Altbulach über das Bauwesen der Bulacher Mutterkirche sowie die Investitur und Visitationskosten sowie Opfer und Strafen in Armenkasten
Auberlin Roller aus Haugstett, gef. zu Bulach vgl. U 805.
Josef Stenglin, Müller auf der Glasmühle (Gemeinde Oberhaugstett), verpflichtet sich, der Liebfrauenpfründe zu Bulach eine jährliche Gült von 10 Schilling zu entrichten.
Die Stadt Bulach bittet die Schreiberei der drei Filialgemeinden Altbulach, Oberhaugstett (Haugstetten) und Liebelsberg, sich wieder von der Stadtschreiberei Wildberg zu trennen.
Hans Ruof zu Haugstetten und "Lenntzin" [Lorenz] Funck zu "Lübennsperg" [Liebelsberg, Kr. Calw], gefangengesetzt zu Bulach, weil sie (trotz Verbots) Handgeld angenommen hatten und dem König von Frankreich zuziehen wollten, verpflichten sich, sich bei Aufforderung zu stellen, nicht zu fliehen, keinem fremden Herrn zuzuziehen, schwören Urfehde und werden nach Bezahlung ihrer Atzung entlassen. - Bürgen: Peter Ruof zu Haugstetten mit 100 Gulden für seinen Sohn Hans Ruof; Clas Leyblin zu Liebelsberg mit 100 Gulden für Lenntzin Funck
Abschrift des Vertrags zwischen der Stadt Bulach und der Gemeinde Oberhaugstett (Haugstetten) über Zwing und Bann, Weidgang, Steuer und Untermarkung
Wolff Heinrich, Bürger zu Bulach, dort im Gefängnis des Herzogs Ulrich zu Württemberg wegen (trotz Ermahnung des edlen und festen Beäten v. Schauenburg, Vogts zu Wildberg) "kurzverweilter Zeit" und in Trunkenheit vollzogener Tätlichkeit gegen seine Eltern, gefangen gehalten, verpflichtet sich, nicht mehr in Wirtshäusern zu zechen und schwört Urfehde
Beschwerde des Pfarrers zu Bulach gegen die Geistl. Verwaltung Wildberg wegen Entzugs des Heu- und kleinen Zehnten auf den Weiher-, Wöllhauser, Muckensturm- und Badstubwiesen zu Bulach, Haugstett, Liebelsberg und Altbulach
Hans Roller aus Haugstett, gef. zu Bulach vgl. U 801.