Ziergegenstand

Musiker, eine Zurna spielend, in der Art des Johann Melchior Dinglinger (1664-1731), Dresden (?), um 1710

Zu den beliebtesten Stücken zählten neben den Kleinodien und Schmuckstücken die sogenannten Kabinettstücke: Meisterwerke der Juwelierkunst im Miniaturformat. Häufig bildeten interessant geformte Perlen den Ausgangpunkt der Arbeit, von dem aus der Künstler seiner Fantasie freien Lauf ließ. Diese Figur gelangte aus dem Besitz der Fürstin Maria Augusta von Thurn und Taxis, Ehefrau des Herzogs Carl Alexander von Württemberg, in die württembergische Kunstkammer.

Objektansicht | Urheber*in: Landesmuseum Württemberg, Foto: H. Zwietasch

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Material/Technik
Silber, Diamant, Smaragd, Rubin, Perle, vergoldet, silbervergoldet
Maße
Höhe: 7,4 cm, Breite (Sockel): 5,4 cm, Tiefe: 4,4 cm, Breite: 5,5 cm
Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Inventarnummer
KK hellblau 45
Sammlung
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Kunsthandwerk; Kunstkammer der Herzöge von Württemberg

Verwandtes Objekt und Literatur
Fleischhauer, Werner, 1976: Die Geschichte der Kunstkammer der Herzöge von Württemberg in Stuttgart, Stuttgart, S. 127, Anm. 61
Dirk Syndram / Ulrike Weinhold, 2000: "... und ein Leib von Perl": die Sammlung der barocken Perlfiguren im Grünen Gewölbe, Wolfratshausen, S. 17, Anm. 38
Landesmuseum Württemberg (Hrsg.), 2017: Die Kunstkammer der Herzöge von Württemberg. Bestand, Geschichte, Kontext, Bd. 2, Ulm, Kat. Nr. 150

Bezug (was)
Edelstein
Perle
Blasinstrument
Musikant
Kabinettstück

Ereignis
Herstellung
(wo)
Dresden
(wann)
1710
Ereignis
Gebrauch
(wer)

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:22 MEZ

Objekttyp


  • Ziergegenstand

Beteiligte


Entstanden


  • 1710

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