Urkunden
Swicker von Altdorf übergibt mit Zustimmung des Grafen Wilhelm von Tübingen (Tüwingen) und seiner eigenen Brüder Marquard und Heinrich von Altdorf zur Vergütung des dem Kloster Bebenhausen zugefügten Schadens alles sein zu Altdorf liegendes Gut an dasselbe in der Weise, dass das Kloster nach seinem Tod aus diesen Gütern 2 Pfund Pfennige jährlich auf Michaelis beziehen, er diese Gült aber gegen 1 Pfund Wachs jährlich auf Mariä Lichtmess zu Leiblehen haben solle und er oder seine Erben dieselbe mit 20 Pfund Heller von dem Kloster lösen können.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 153
- Maße
-
10,9 x 25,3 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Altdorf, Swicker von (Swigger)
Siegler: Tübingen, Wilhelm von; Graf
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel abgegangen
- Kontext
-
Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Altdorf
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
Laufzeit
sant Marien Magdalenen tag
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- sant Marien Magdalenen tag
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Swicker von Altdorf übergibt dem Kloster Bebenhausen wegen des demselben zugefügten Schadens mit Zustimmung seiner Brüder Marquard und Heinrich ein von der Witwe des Eberhard Wirth von Hildrizhausen (Husen) erkauftes Gütlein zu Altdorf und empfängt es wieder als Leiblehen gegen einen jährlichen Zins von 1 Pfund Wachs.
Hans von Altdorf, genannt der Enzberger, Marquards (Markarts) von Altdorf Sohn, verkauft an das Kloster Bebenhausen um 16 Pfund 10 Schilling Heller alle seine Heller-, Fastnacht- und Herbsthühnergülten im Zehnten des Dorfes Altdorf, alle seine eigenen Leute daselbst, zu Holzgerlingen und Weil im Schönbuch (Wil im Schönbuch), alle seine Gewaltsame, Freiheiten, Rechte zu der Vogtei und dem Gericht zu Altdorf usw.
Die Brüder Hans und Swicker (Swigger) von Altdorf, Swickers (Swiggers) von Altdorf Söhne, verkaufen mit Einwilligung ihrer Mutter Bette, der Burggräfin, und ihrer Schwester Bette an das Kloster Bebenhausen um 68 Pfund 10 Schilling Heller alle ihre Gülten an Hellern, Fastnacht- und Herbsthühnern in dem Zehnten des Dorfes Altdorf, alle ihre eigenen Leute daselbst und zu Holzgerlingen und Weil im Schönbuch (Wil im Schönbuch), eine Mannsmahd Wiese im Tal, alle ihre Gewaltsame, Rechte und Freiheiten, Vogtei und Gericht zu Altdorf, ihre Gerechtsame an Zwingen und Bännen, Holz und Feld, wie es ihre Vorfahren und zuletzt ihr Vater an sich gebracht und besessen haben.
Wirtwein von Holzgerlingen und seine Frau Lukret verkaufen an das Kloster Bebenhausen um 13 Pfund Heller einen Jahreszins von 1 Pfund Heller aus verschiedenen Wiesen und Äckern zu Altdorf.
Lehensbrief des Abts Werner [von Gomaringen] von Bebenhausen für Heinz Klewlin, dessen Frau Adelheid und Sohn Fritz um ein Haus zu Altdorf, genannt des Klewlin Gesäß, mit dem dazu gehörenden Garten.
Konrad Zörnli, der Junge, von Altdorf und seine Frau Guta, des Roten Tochter, verkaufen um 13 Pfund Heller dem Kloster Bebenhausen einen Zins von 1 Pfund Heller aus 2 Mannsmahd Wiesen und 2 Jauchert Ackers.
Der Edelknecht Dietrich Meiser zu Altdorf verschreibt dem Bebenhauser Konventualen Berthold, genannt von Döffingen (Töffingen), aus einem auf sein Haus, Garten und Hofreite samt Zugehör zu Altdorf geliehenen Kapital von 9 Pfund Heller einen Jahreszins von 10 Schilling Heller.
Jörg Vogel von Holzgerlingen und seine Hausfrau, Margarethe Wölflin, geben dem Kloster Bebenhausen 3 Pfund 10 Schilling Heller jährliche Gült aus 1 Mannsmahd 1 Viertel Wiesen zu Altdorf (im Tal gelegen) tauschweise gegen 2 Malter Roggen, 2 Malter Hafer (Haber) und 32 Schillinge Gült, die sie dem Kloster bisher von ihrem bei Herrenberg gekauften Hof verzinst haben.
Revers der beiden Schwestern Adelheid, die Zinzelwehin, und Lugart, die Büschellerin, gegenüber dem Kloster Bebenhausen um die von demselben zu Lehen erhaltene Hofstatt des Hofes zu Altdorf, der Münnich Hof genannt.
Swigger von Altdorf, ein Edelknecht, bestätigt, dass er mit seiner Muhme und ihrem Gatten Hans, dem Wirt von Möhringen (Möringen), dem Jungen, welche ihn auf Lebenszeit in Kost haben sollten, dahin übereingekommen sei, dass sie ihm dafür jährlich 10 Pfund Heller und einen Karren (Karch) Heu und Öhmd aus der ob dem Burgstall - nach Überschrift der Urkunde zu Altdorf - gelegenen Wiese zu entrichten haben.
Konrad Zörnli von Altdorf verkauft um 16 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen eine Gült von 30 Schilling Heller aus Gütern im Hildrizhausener (Husener) Bann, wovon Zörnli selbst 1 Pfund Heller auf Zörnlins Wiesen bei Gösselbrunn, Werner, der Müller, 5 Schillinge auf Zörnlins Acker im Bifang und Manz, der Knoderer, 5 Schillinge auf einen Acker beim Galgen übernehmen.
Fritz Zörnlin von Altdorf und seine Gattin Adelheid verkaufen um 16 Pfund Heller an den Edelknecht Swicker (Swigker) von Altdorf 3 Malter Roggen jährliche Gült aus verschiedenen Gütern, Wiesen und Äckern zu Altdorf.
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Jörg Vogel von Holzgerlingen und seine Hausfrau, Margarethe Wölflin, geben dem Kloster Bebenhausen 3 Pfund 10 Schilling Heller jährliche Gült aus 1 Mannsmahd 1 Viertel Wiesen zu Altdorf (im Tal gelegen) tauschweise gegen 2 Malter Roggen, 2 Malter Hafer (Haber) und 32 Schillinge Gült, die sie dem Kloster bisher von ihrem bei Herrenberg gekauften Hof verzinst haben.
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