Urkunden
1649 April 26, Münster. Erzbischof Ferdinand von Köln belehnt als Bischof von Münster den Lic. jur. Johann Buck zu behuf des Stephan Theodor, Sohnes der Witwe Torck zu Aßbeck, mit einer vor Horstmar belegenen Lehnspertinenz, dem sogenanten Dfall, welches der genannte Witwe von ihrem Bruder, Wilhelm Schencking zu Bevern, abgetreten worden ist. Zeugen: die Lic. jur. Heinrich Modersohn und Bernhard Brummer. Original Pergament mit Unterschriften und Siegel in Holzkapsel an Pergamentstreifen.
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1649 April 26
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: Ferdinand von Bayern, Kurfürst-Erzbischof von Köln (1612-1650), Bischof von Münster
- Kontext
-
U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
-
10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Laufzeit
1649
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:37 MESZ
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1613 Juni 19. Der Erzbischof von Köln als Bischof von Münster belehnt Ludger Hotering zu behuf der Schwestern Anna, Elisabeth und Agnes von der Wyck mit dem Rüschhaus im Kirchspiel Nienberge, wie ihr Vater Bernhard von der Wyck vordem mit diesem Lehngut belehnt gewesen ist. Zeugen: der Rat und Sekretär Dr. jur. Peter Hoffschlag und Adolf von der Mark. Original Pergament mit der Unterschrift des Jo. Hobbelingh und dem Siegel des Erzbischofs in Holzkapsel an Pergamentstreifen.
1402 April 4. Domkapitel, Stiftsmannschaft, Burgmannschaft und Gemeinde zu Quakenbrück und Bürgermeister und Rat der Stadt Osnabrück bescheinigen den Empfang eines Darlehns von 1200 Rheinischen Goldgulden, welches Bischof Otto von Münster ihnen vorstreckte, und versprechen Rückzahlung zu Pfingsten. Original Pergament. Vier Siegel an Pergamentstreifen.
1797 November 24, Corvey. Bischof Ferdinand von Corvey belehnt den Domorganisten Franz Hemmis bzw. dessen Bevollmächtigten, den Domsyndikus und Regierungs-Advokaten Karl Lohr, mit dem Hof zu Wehrendorf, welchen Tiemeyer unterhat. Original Pergament mit Unterschrift und Siegel in Holzkapsel an Pergamentstreifen.
1585. Formular zur Anstellung von Drosten für die Ämter während der Sedisvakanz nach dem Tode des erwählten Bischofs Wilhelm.
1358 April 12. Der Knappe Wessel van den Lo schwört Urfehde und daß er nimmer Feind sein will des Bischofs, des Stifts noch der Stadt Osnabrück. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1249 August 6. Erzbischof Konrad von Köln widerruft als päpstlicher Legat die dem Kleriker Konrad gegebene Provision, da er sie erlassen habe, ohne an die Providierung des Gottfried von Mulsfort zu denken. Ausfertigung, Pergament. Am Pergamentstreifen Rest des Siegels mit Rücksiegel. Osnabrücker Urkundenbuch 2,562
1573 April 26. Administrator Johann ernennt mit Zustimmung des Domkapitels den Johan Bruchhausen {Bruchausen} zum Vogt der Kirchspiele Bippen und Berge. Original Pergament mit Unterschrift. Die Siegel des Administrators und Domkapitels sind herausgenommen.
1730 Mai 13. Erzbischof Clemens August als Bischof von Osnabrück belehnt Johann Wilhelm Schwitering zu Limbergen mit den Stiftsgütern, welche seine Vorfahren zu Lehen getragen haben. Original Pergament mit den Unterschriften des Kanzlers Sixt. Anton Ostman von der Leye und des Sekretärs Franz Joseph Meyer und dem Siegel des Bischofs in Holzkapsel an Pergamentstreifen.
1321 April 13, Glane. Eid des Münsterschen Dompropsts Gottfried von Arnsberg als erwählten Osnabrücker Bischofs. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgerissen.
1381 April 5. Bischof Dietrich vereinbart mit dem Bischof Simon von Paderborn und seinem Kapitel beim Ablauf der bisherigen Pfandperiode über Schloß und Amt Reckenberg und Wiedenbrück weitere sechs Jahre, innerhalb welcher eine Wiederlöse nicht stattfinden soll. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1737 Januar 31. Erzbischof Clemens August als Bischof von Osnabrück belehnt Kasper Ferdinand von Bigeleben als Curator seiner Frau Helene Sophie von Schwitering, die Güter unterm 20. Januar ejusd. abgetreten hat, mit den Stiftsgütern, welche am 1. Juli 1590 Georg von Langen für die Witwe und Kinder Herman Schwiterdings zu Lehen erhalten hat, nachher andere Schwiterings der Erbfolge nach als Lehnsträger besessen haben. Original Pergament mit den Unterschriften des Kanzlers S. A. Ostman von der Leye und des Sekretärs Franz Joseph Meyer und dem Bischöflichen Siegel in Holzkapsel an Pergamentstreifen.
1306 April 11, Minden. Bischof und Kapitel zu Minden verpflichten sich, den Bischof und die Kirche von Osnabrück in ihrem Recht am Schlosse Reineberg nicht weiter zu stören, sondern zu schützen. Abschrift in Ma20, fol. 92r, CXXIIII, 124. Ma20 ist offenbar alleiniger Überlieferungsträger.
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1797 November 24, Corvey. Bischof Ferdinand von Corvey belehnt den Domorganisten Franz Hemmis bzw. dessen Bevollmächtigten, den Domsyndikus und Regierungs-Advokaten Karl Lohr, mit dem Hof zu Wehrendorf, welchen Tiemeyer unterhat. Original Pergament mit Unterschrift und Siegel in Holzkapsel an Pergamentstreifen.
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1321 April 13, Glane. Eid des Münsterschen Dompropsts Gottfried von Arnsberg als erwählten Osnabrücker Bischofs. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgerissen.
1381 April 5. Bischof Dietrich vereinbart mit dem Bischof Simon von Paderborn und seinem Kapitel beim Ablauf der bisherigen Pfandperiode über Schloß und Amt Reckenberg und Wiedenbrück weitere sechs Jahre, innerhalb welcher eine Wiederlöse nicht stattfinden soll. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
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