Urkunden
Der Kaiserlichen Komissarien DeKlaration und Erläuterung über den Tübinger Vertrag Anfang: "Wir Maximilian von Bergen, Herr zu Siebenbergen, Römischer und Hispanischer Königlicher Majestät, Unsers Allergnädigsten Herrn General-Orator im Teutschen Landen, Johannes Renner, Mitcommissarien aller österreichischer Landen, und Doctor Cregori Lamparter, Ihro Königlichen Mayestät Räthe.." Schluss: "...der geben ist zu Stuttgartten auf den eilfften Tag des Monats Marty von Christi, Unsers lieben Herrn Geburt, als man zahlt funffzehenhundert und zwanzig Jahre."
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {L 1 U 10= A 34 U 5 }
- Further information
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Ausstellungsort: Stuttgart
Siegler: Maximilian von Bergen, Johannes Renner, Gregor Lamparter
Siegelbeschreibung: 3 anhängende Siegel in Holzkapseln (2 aus rotem, 1 aus grünem Wachs), grünes Siegel beschädigt
Beglaubigungs- und Notarzeichen: Unterschriften der drei Siegler
Besonderheiten: Libell
- Context
-
Hauptdokumente >> Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, L 1 Hauptdokumente
Indexentry person
Bergen, Maximilian von; Kaiserlicher Botschafter und (General-) Orator
Lamparter, Gregor; Kanzler, Politiker, Jurist, Hochschullehrer, 1463-1523
Renner, Johann; Kaiserlicher Rat
Lamparter, Gregor; Kanzler, Politiker, Jurist, Hochschullehrer, 1463-1523
Renner, Johann; Kaiserlicher Rat
Indexbegriff subject
Tübinger Vertrag
Date of creation
1520 März 11
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:53 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1520 März 11
Other Objects (12)
Vidimus zur Deklaration der kaiserlichen Kommissarien über den Tübinger Vertrag, ausgestellt von der Stadt Ulm Anfang: "Wir die ältern Burgermeister und Rath der Stadt Ulm urkunden hiermit, dass heut dato vor Uns persönlich erschienen ist, der Ehrenvöst und Hochgelahrt Herr Ulrich Broll..." und weiter: "Wir Maximilian von Bergen, Herr zu Siebenbürgen..." Schluss: "...So geschehen und geben Donnerstag den dreyzehenden Monatstag Decembris, Von Christi, Unsers lieben Herrn und Seeligmachers heiligen Geburt, fünffzehen Hundert, und im Neun und neunzigsten Jahre."
Vidimus des Abts Johannes von St. Ulrich und St. Afra in Augsburg über ein Missiv, welches der grosse und kleine Ausschuss der Landschaft Württemberg Jakob Villinger, Kaiserlicher Rat und Schatzmeister, Joh. Renner, Niclaus Ziegler und Gregor Lamparter ausstellte, darin Sie bitten, der Bezahlung ihrer versprochenen Verehrung wegen noch eine zeitlang abwarten zu wollen.
Tübinger Abschied auf Pergament, in offener Form geschrieben, zwischen Herzog Ulrich von Württemberg, den Prälaten und der Landschaft Anfang: "Des AllerDurchleuchtisten Großmächtigsten Fürsten und Herrn, Herrn Maximilian, Von Gottes Gnaden Römischen Kaiser..." Schluss: "...zu Tübingen uff Samstag Sanct Kilian, des heiligen Bichoffs und Märtyrers Tag, nach der Geburt Christi unsers lieben Herrn, im Fünffzehen Hundertst und Vierzehenden jahr."
Herzog Christoph zu Württemberg bestätigt den Tübinger Vertrag und die dazu gehörige Deklaration. Anfang: "Von Gottes Gnaden, Wir Christoph, Herzog von Württemberg und Töck, Grafe zu Mömpelgardt, bekennen..." Schluss: "...des zur Urkund mit Unserem anhangenden Innsiegel besiegelt, und mit eigender Hand unterschrieben und geben zu Stuttgartten, den dreyzehenden Tag Aprilis, als man von Christi, Unsers lieben Herrn und Heilands Geburth zahlt, fünffzehen Hundert, fünfzig und ein Jahr."
Stuttgarter Landtagsabschied zwischen Herzog Eberhard III. und der Landschaft Anfang: "Von Gottes Gnaden, Wir Eberhard, Herzog zu Mömpelgardt, Herr zu Heydenheim, bekennen und thun kund hirmit, daß nachdem von der Römisch-Kayserln. Mayestät, Unserm Allergnädigsten Herrn, Wir zu Unserm Herzogthum und Landen Allergnädigst restituirt..." Schluss: "...Geben zu Stuttgartten den neunzehenden Decembris im Ein Tausend sechs hundert, acht und dreyßigsten Jahr."
Nr. 1: Ein Faszikel mit 4 Unterfaszikeln betreffend die von der Württ. Landschaft dem Kaiserl. Orator Maximilian von Bergen von Siebenbergen getane Verehrung, worüber sich dieselben mit Philipp Adler von Augsburg vergleichen. 1. Lit. A und B 2. Nr. 1-6 3. Nr. 107-124 4. Lit. A, B, C. (Abschriften) A: Deutsche Übersetzung des Schreibens Karl V. an Ferdinand I. 1532 Okt. 31 B: Französische Kopie nach dem Orig. von Lit. A. C: Verschreibung der Prälaten und der Landschaft (Abschrift) 1520 März 12 Nr. 2: Kopie des Vertrags zwischen dem Ausschuss der Landschaft, den drei Verordneten der Kammer und Hans Renner betr. Verehrungsgeld. Kop. Pap. 1524 Aug. 9 Nr. 3: Hans Renners Schreiben an die Landschaft betr. Auszahlung von fälligen 450 fl. an seinen Schwager Hainrich Treschen von Buttler. Orig. Pap. mit aufgedr. Pap. S. 1526 Jan. 31 Nr. 4: Akten betr. die von der Württ. Landschaft dem Dr. Gregor Lamparter getane Verehrung und sonderlich, wie die von der Landschaft protestiert haben, solche auf 5 Jahre zu erstrecken. Nr. 1-21 (dabei Nr. 16 a und b, Nr. 20 a und b) 1520-1926 Nr. 5: Kopie-Obligation der Prälaten und der gemeinen Landschaft Württemberg Dr. Lamparter 3.000 fl. Verehrung zu geben. 1520 März 12 Nr. 6: Nicklass Rabenhaupt von Sucher, erzherzogl. Sekretär, bittet Hans Stickl, Bürger und des Gerichts zu Stuttgart, um Aushändigung seiner Verehrung über 1.000 fl. von der Landschaft Württemberg. Orig. Pap. 1526 März 18
Herzogs Ulrichs Versprechen, im Fall, dass der Tübinger Vertrag schadhaft oder verloren würde, einen andern gleichlautenden aufzurichten. Anfang: "Wir Ulich, von Gottes Gnaden Herzog von Württemberg und Teckh, Graue zu Mömpelgardt p. bekennen und thun kund Menniglichem mit diesem vbrieff, als durch der Kayserlichen Mayestät..." Schluss: "...der des Urkundt mit Unserm anhangeden Inssiegel Versiegelt und geben ist zu Stuttgartten uff Sanct Egidien Tag, als man zalt nach der Geburt Christi, Unsers lieben Herrn, im Fünffzehen Hundertsten und Vierzehenden Jarre."
Abschied des Bevollmächtigten Größeren Ausschusses Anfang: "Von Gottes Gnaden, Wir Fridrich Carl, Herzog zu Württemberg und Töck, Graff zu Mömppelgardt, Herr zu Heidenheim, Administrator und OberVormunder, thun kund und bekennen hirmit, Demnach bey der Römisch Kayserln. Mayestät, Unserem Allergnädigsten Herrn..." Schluss: "...Geben zu Stuttgardt den dreysigsten Aprilis Anno Sechzehenhundert achtzig und viere."
Schiedsspruch des Abts Johannes (II.) von Hirsau und Gregor Lamparter, württembergischer Kanzler, in einer Streitsache zwischen Dr. Lux Schlepp, Pfarrer zu Calw, Jacob Hegelin, Jörg Wyßhar, Hans Cunrad Lamparter, Martin Wernheri, Gregor Krug, Endris Grieb, Kapläne an den dortigen Stadtpfründen einerseits, sowie dem Vogt, Gericht und Gemeinde zu Calw andererseits, betreffend die Verpflichtung der ersteren zur Ausübung priesterlicher Funktionen.
Kaiser Karl VI. bestätigt den Tübinger Vertrag Anfang: "Wir Carl der Sechßte, von Gottes Gnaden erwählter Römischer Kayßer tot:tit:biß zu Tripoli und zu Mecheln p.bekennen für Uns und Unsere Nachkommen am Reich, auch Unsere Erben, offentlich mit diesem Brieff, und thun kund Allermänniglich, Nachdem Uns die gemeine Prälaten und Landschafft in Württemberg unterthäniglich gebetten, daß Wir den vertrag..." Schluss: "...Der geben ist in Unser Stadt Wie den andern Tag Monats Augusti, nach Christi, Unsers lieben Herrn und Seeligmachers Gnadenreicher Geburt im Siebenzehen hundert und vierzehenden, UNserer Reichen des Römischen im dritten, des Hispanischen im Eilfften, des Hungar- und Böheimischen aber im vierten Jahr."
Herzog Christoph zu Württemberg bestätigt den Tübinger Vertrag und die dazu gehörige Deklaration. (Druckversion von U 17) Anfang: "Von Gottes Gnaden, Wir Christoph, Herzog von Württemberg und Töckh, Grafe zu Mömpelgardt, bekennen..." Schluss: "...des zu Urkund mit Unserm anhangenden Innsiegel besiegelt, und mit eigener Hand unterschrieben und geben zu Stuttgarten, den dreyzehenden tag Aprilis, als man von Christi, Unser lieben Herrn und Heylands Gburth zalt, Fünfzehen hundert, fünffzig und ein Jahr."
Stuttgarter Landtagsabschied zwischen Herzogadministrator Ludwig Friedrich und der Landschaft Anfang: "Von Gottes Gnaden, Wir Ludwig Friderich, Herzog zu Württemberg und Töck, Graff zu Mömppelgardt, Herr zu Heydenheim, der Zeit Vormund und Administrator dieses Herzogthums Württemberg, bekennen offentlich mit diesem Brieff und thun kund Allermänniglich, Nachdem auf tödliches Ableiben..." Schluss: "...Geben zu Stuttgardt, Freytags den fünffzehenden May, als man zahlt nach Christi, Unsers einigen Erlösers und Seeligmachers Geburt, Ein Tausend, sechs hundert, zwanzig und neun Jahr."
Vidimus zur Deklaration der kaiserlichen Kommissarien über den Tübinger Vertrag, ausgestellt von der Stadt Ulm Anfang: "Wir die ältern Burgermeister und Rath der Stadt Ulm urkunden hiermit, dass heut dato vor Uns persönlich erschienen ist, der Ehrenvöst und Hochgelahrt Herr Ulrich Broll..." und weiter: "Wir Maximilian von Bergen, Herr zu Siebenbürgen..." Schluss: "...So geschehen und geben Donnerstag den dreyzehenden Monatstag Decembris, Von Christi, Unsers lieben Herrn und Seeligmachers heiligen Geburt, fünffzehen Hundert, und im Neun und neunzigsten Jahre."
Vidimus des Abts Johannes von St. Ulrich und St. Afra in Augsburg über ein Missiv, welches der grosse und kleine Ausschuss der Landschaft Württemberg Jakob Villinger, Kaiserlicher Rat und Schatzmeister, Joh. Renner, Niclaus Ziegler und Gregor Lamparter ausstellte, darin Sie bitten, der Bezahlung ihrer versprochenen Verehrung wegen noch eine zeitlang abwarten zu wollen.
Tübinger Abschied auf Pergament, in offener Form geschrieben, zwischen Herzog Ulrich von Württemberg, den Prälaten und der Landschaft Anfang: "Des AllerDurchleuchtisten Großmächtigsten Fürsten und Herrn, Herrn Maximilian, Von Gottes Gnaden Römischen Kaiser..." Schluss: "...zu Tübingen uff Samstag Sanct Kilian, des heiligen Bichoffs und Märtyrers Tag, nach der Geburt Christi unsers lieben Herrn, im Fünffzehen Hundertst und Vierzehenden jahr."
Herzog Christoph zu Württemberg bestätigt den Tübinger Vertrag und die dazu gehörige Deklaration. Anfang: "Von Gottes Gnaden, Wir Christoph, Herzog von Württemberg und Töck, Grafe zu Mömpelgardt, bekennen..." Schluss: "...des zur Urkund mit Unserem anhangenden Innsiegel besiegelt, und mit eigender Hand unterschrieben und geben zu Stuttgartten, den dreyzehenden Tag Aprilis, als man von Christi, Unsers lieben Herrn und Heilands Geburth zahlt, fünffzehen Hundert, fünfzig und ein Jahr."
Stuttgarter Landtagsabschied zwischen Herzog Eberhard III. und der Landschaft Anfang: "Von Gottes Gnaden, Wir Eberhard, Herzog zu Mömpelgardt, Herr zu Heydenheim, bekennen und thun kund hirmit, daß nachdem von der Römisch-Kayserln. Mayestät, Unserm Allergnädigsten Herrn, Wir zu Unserm Herzogthum und Landen Allergnädigst restituirt..." Schluss: "...Geben zu Stuttgartten den neunzehenden Decembris im Ein Tausend sechs hundert, acht und dreyßigsten Jahr."
Nr. 1: Ein Faszikel mit 4 Unterfaszikeln betreffend die von der Württ. Landschaft dem Kaiserl. Orator Maximilian von Bergen von Siebenbergen getane Verehrung, worüber sich dieselben mit Philipp Adler von Augsburg vergleichen. 1. Lit. A und B 2. Nr. 1-6 3. Nr. 107-124 4. Lit. A, B, C. (Abschriften) A: Deutsche Übersetzung des Schreibens Karl V. an Ferdinand I. 1532 Okt. 31 B: Französische Kopie nach dem Orig. von Lit. A. C: Verschreibung der Prälaten und der Landschaft (Abschrift) 1520 März 12 Nr. 2: Kopie des Vertrags zwischen dem Ausschuss der Landschaft, den drei Verordneten der Kammer und Hans Renner betr. Verehrungsgeld. Kop. Pap. 1524 Aug. 9 Nr. 3: Hans Renners Schreiben an die Landschaft betr. Auszahlung von fälligen 450 fl. an seinen Schwager Hainrich Treschen von Buttler. Orig. Pap. mit aufgedr. Pap. S. 1526 Jan. 31 Nr. 4: Akten betr. die von der Württ. Landschaft dem Dr. Gregor Lamparter getane Verehrung und sonderlich, wie die von der Landschaft protestiert haben, solche auf 5 Jahre zu erstrecken. Nr. 1-21 (dabei Nr. 16 a und b, Nr. 20 a und b) 1520-1926 Nr. 5: Kopie-Obligation der Prälaten und der gemeinen Landschaft Württemberg Dr. Lamparter 3.000 fl. Verehrung zu geben. 1520 März 12 Nr. 6: Nicklass Rabenhaupt von Sucher, erzherzogl. Sekretär, bittet Hans Stickl, Bürger und des Gerichts zu Stuttgart, um Aushändigung seiner Verehrung über 1.000 fl. von der Landschaft Württemberg. Orig. Pap. 1526 März 18
Herzogs Ulrichs Versprechen, im Fall, dass der Tübinger Vertrag schadhaft oder verloren würde, einen andern gleichlautenden aufzurichten. Anfang: "Wir Ulich, von Gottes Gnaden Herzog von Württemberg und Teckh, Graue zu Mömpelgardt p. bekennen und thun kund Menniglichem mit diesem vbrieff, als durch der Kayserlichen Mayestät..." Schluss: "...der des Urkundt mit Unserm anhangeden Inssiegel Versiegelt und geben ist zu Stuttgartten uff Sanct Egidien Tag, als man zalt nach der Geburt Christi, Unsers lieben Herrn, im Fünffzehen Hundertsten und Vierzehenden Jarre."
Abschied des Bevollmächtigten Größeren Ausschusses Anfang: "Von Gottes Gnaden, Wir Fridrich Carl, Herzog zu Württemberg und Töck, Graff zu Mömppelgardt, Herr zu Heidenheim, Administrator und OberVormunder, thun kund und bekennen hirmit, Demnach bey der Römisch Kayserln. Mayestät, Unserem Allergnädigsten Herrn..." Schluss: "...Geben zu Stuttgardt den dreysigsten Aprilis Anno Sechzehenhundert achtzig und viere."
Schiedsspruch des Abts Johannes (II.) von Hirsau und Gregor Lamparter, württembergischer Kanzler, in einer Streitsache zwischen Dr. Lux Schlepp, Pfarrer zu Calw, Jacob Hegelin, Jörg Wyßhar, Hans Cunrad Lamparter, Martin Wernheri, Gregor Krug, Endris Grieb, Kapläne an den dortigen Stadtpfründen einerseits, sowie dem Vogt, Gericht und Gemeinde zu Calw andererseits, betreffend die Verpflichtung der ersteren zur Ausübung priesterlicher Funktionen.
Kaiser Karl VI. bestätigt den Tübinger Vertrag Anfang: "Wir Carl der Sechßte, von Gottes Gnaden erwählter Römischer Kayßer tot:tit:biß zu Tripoli und zu Mecheln p.bekennen für Uns und Unsere Nachkommen am Reich, auch Unsere Erben, offentlich mit diesem Brieff, und thun kund Allermänniglich, Nachdem Uns die gemeine Prälaten und Landschafft in Württemberg unterthäniglich gebetten, daß Wir den vertrag..." Schluss: "...Der geben ist in Unser Stadt Wie den andern Tag Monats Augusti, nach Christi, Unsers lieben Herrn und Seeligmachers Gnadenreicher Geburt im Siebenzehen hundert und vierzehenden, UNserer Reichen des Römischen im dritten, des Hispanischen im Eilfften, des Hungar- und Böheimischen aber im vierten Jahr."
Herzog Christoph zu Württemberg bestätigt den Tübinger Vertrag und die dazu gehörige Deklaration. (Druckversion von U 17) Anfang: "Von Gottes Gnaden, Wir Christoph, Herzog von Württemberg und Töckh, Grafe zu Mömpelgardt, bekennen..." Schluss: "...des zu Urkund mit Unserm anhangenden Innsiegel besiegelt, und mit eigener Hand unterschrieben und geben zu Stuttgarten, den dreyzehenden tag Aprilis, als man von Christi, Unser lieben Herrn und Heylands Gburth zalt, Fünfzehen hundert, fünffzig und ein Jahr."
Stuttgarter Landtagsabschied zwischen Herzogadministrator Ludwig Friedrich und der Landschaft Anfang: "Von Gottes Gnaden, Wir Ludwig Friderich, Herzog zu Württemberg und Töck, Graff zu Mömppelgardt, Herr zu Heydenheim, der Zeit Vormund und Administrator dieses Herzogthums Württemberg, bekennen offentlich mit diesem Brieff und thun kund Allermänniglich, Nachdem auf tödliches Ableiben..." Schluss: "...Geben zu Stuttgardt, Freytags den fünffzehenden May, als man zahlt nach Christi, Unsers einigen Erlösers und Seeligmachers Geburt, Ein Tausend, sechs hundert, zwanzig und neun Jahr."
Vidimus zur Deklaration der kaiserlichen Kommissarien über den Tübinger Vertrag, ausgestellt von der Stadt Ulm Anfang: "Wir die ältern Burgermeister und Rath der Stadt Ulm urkunden hiermit, dass heut dato vor Uns persönlich erschienen ist, der Ehrenvöst und Hochgelahrt Herr Ulrich Broll..." und weiter: "Wir Maximilian von Bergen, Herr zu Siebenbürgen..." Schluss: "...So geschehen und geben Donnerstag den dreyzehenden Monatstag Decembris, Von Christi, Unsers lieben Herrn und Seeligmachers heiligen Geburt, fünffzehen Hundert, und im Neun und neunzigsten Jahre."
Vidimus des Abts Johannes von St. Ulrich und St. Afra in Augsburg über ein Missiv, welches der grosse und kleine Ausschuss der Landschaft Württemberg Jakob Villinger, Kaiserlicher Rat und Schatzmeister, Joh. Renner, Niclaus Ziegler und Gregor Lamparter ausstellte, darin Sie bitten, der Bezahlung ihrer versprochenen Verehrung wegen noch eine zeitlang abwarten zu wollen.
Tübinger Abschied auf Pergament, in offener Form geschrieben, zwischen Herzog Ulrich von Württemberg, den Prälaten und der Landschaft Anfang: "Des AllerDurchleuchtisten Großmächtigsten Fürsten und Herrn, Herrn Maximilian, Von Gottes Gnaden Römischen Kaiser..." Schluss: "...zu Tübingen uff Samstag Sanct Kilian, des heiligen Bichoffs und Märtyrers Tag, nach der Geburt Christi unsers lieben Herrn, im Fünffzehen Hundertst und Vierzehenden jahr."
Herzog Christoph zu Württemberg bestätigt den Tübinger Vertrag und die dazu gehörige Deklaration. Anfang: "Von Gottes Gnaden, Wir Christoph, Herzog von Württemberg und Töck, Grafe zu Mömpelgardt, bekennen..." Schluss: "...des zur Urkund mit Unserem anhangenden Innsiegel besiegelt, und mit eigender Hand unterschrieben und geben zu Stuttgartten, den dreyzehenden Tag Aprilis, als man von Christi, Unsers lieben Herrn und Heilands Geburth zahlt, fünffzehen Hundert, fünfzig und ein Jahr."
Stuttgarter Landtagsabschied zwischen Herzog Eberhard III. und der Landschaft Anfang: "Von Gottes Gnaden, Wir Eberhard, Herzog zu Mömpelgardt, Herr zu Heydenheim, bekennen und thun kund hirmit, daß nachdem von der Römisch-Kayserln. Mayestät, Unserm Allergnädigsten Herrn, Wir zu Unserm Herzogthum und Landen Allergnädigst restituirt..." Schluss: "...Geben zu Stuttgartten den neunzehenden Decembris im Ein Tausend sechs hundert, acht und dreyßigsten Jahr."
Nr. 1: Ein Faszikel mit 4 Unterfaszikeln betreffend die von der Württ. Landschaft dem Kaiserl. Orator Maximilian von Bergen von Siebenbergen getane Verehrung, worüber sich dieselben mit Philipp Adler von Augsburg vergleichen. 1. Lit. A und B 2. Nr. 1-6 3. Nr. 107-124 4. Lit. A, B, C. (Abschriften) A: Deutsche Übersetzung des Schreibens Karl V. an Ferdinand I. 1532 Okt. 31 B: Französische Kopie nach dem Orig. von Lit. A. C: Verschreibung der Prälaten und der Landschaft (Abschrift) 1520 März 12 Nr. 2: Kopie des Vertrags zwischen dem Ausschuss der Landschaft, den drei Verordneten der Kammer und Hans Renner betr. Verehrungsgeld. Kop. Pap. 1524 Aug. 9 Nr. 3: Hans Renners Schreiben an die Landschaft betr. Auszahlung von fälligen 450 fl. an seinen Schwager Hainrich Treschen von Buttler. Orig. Pap. mit aufgedr. Pap. S. 1526 Jan. 31 Nr. 4: Akten betr. die von der Württ. Landschaft dem Dr. Gregor Lamparter getane Verehrung und sonderlich, wie die von der Landschaft protestiert haben, solche auf 5 Jahre zu erstrecken. Nr. 1-21 (dabei Nr. 16 a und b, Nr. 20 a und b) 1520-1926 Nr. 5: Kopie-Obligation der Prälaten und der gemeinen Landschaft Württemberg Dr. Lamparter 3.000 fl. Verehrung zu geben. 1520 März 12 Nr. 6: Nicklass Rabenhaupt von Sucher, erzherzogl. Sekretär, bittet Hans Stickl, Bürger und des Gerichts zu Stuttgart, um Aushändigung seiner Verehrung über 1.000 fl. von der Landschaft Württemberg. Orig. Pap. 1526 März 18
Herzogs Ulrichs Versprechen, im Fall, dass der Tübinger Vertrag schadhaft oder verloren würde, einen andern gleichlautenden aufzurichten. Anfang: "Wir Ulich, von Gottes Gnaden Herzog von Württemberg und Teckh, Graue zu Mömpelgardt p. bekennen und thun kund Menniglichem mit diesem vbrieff, als durch der Kayserlichen Mayestät..." Schluss: "...der des Urkundt mit Unserm anhangeden Inssiegel Versiegelt und geben ist zu Stuttgartten uff Sanct Egidien Tag, als man zalt nach der Geburt Christi, Unsers lieben Herrn, im Fünffzehen Hundertsten und Vierzehenden Jarre."
Abschied des Bevollmächtigten Größeren Ausschusses Anfang: "Von Gottes Gnaden, Wir Fridrich Carl, Herzog zu Württemberg und Töck, Graff zu Mömppelgardt, Herr zu Heidenheim, Administrator und OberVormunder, thun kund und bekennen hirmit, Demnach bey der Römisch Kayserln. Mayestät, Unserem Allergnädigsten Herrn..." Schluss: "...Geben zu Stuttgardt den dreysigsten Aprilis Anno Sechzehenhundert achtzig und viere."
Schiedsspruch des Abts Johannes (II.) von Hirsau und Gregor Lamparter, württembergischer Kanzler, in einer Streitsache zwischen Dr. Lux Schlepp, Pfarrer zu Calw, Jacob Hegelin, Jörg Wyßhar, Hans Cunrad Lamparter, Martin Wernheri, Gregor Krug, Endris Grieb, Kapläne an den dortigen Stadtpfründen einerseits, sowie dem Vogt, Gericht und Gemeinde zu Calw andererseits, betreffend die Verpflichtung der ersteren zur Ausübung priesterlicher Funktionen.
Kaiser Karl VI. bestätigt den Tübinger Vertrag Anfang: "Wir Carl der Sechßte, von Gottes Gnaden erwählter Römischer Kayßer tot:tit:biß zu Tripoli und zu Mecheln p.bekennen für Uns und Unsere Nachkommen am Reich, auch Unsere Erben, offentlich mit diesem Brieff, und thun kund Allermänniglich, Nachdem Uns die gemeine Prälaten und Landschafft in Württemberg unterthäniglich gebetten, daß Wir den vertrag..." Schluss: "...Der geben ist in Unser Stadt Wie den andern Tag Monats Augusti, nach Christi, Unsers lieben Herrn und Seeligmachers Gnadenreicher Geburt im Siebenzehen hundert und vierzehenden, UNserer Reichen des Römischen im dritten, des Hispanischen im Eilfften, des Hungar- und Böheimischen aber im vierten Jahr."
Herzog Christoph zu Württemberg bestätigt den Tübinger Vertrag und die dazu gehörige Deklaration. (Druckversion von U 17) Anfang: "Von Gottes Gnaden, Wir Christoph, Herzog von Württemberg und Töckh, Grafe zu Mömpelgardt, bekennen..." Schluss: "...des zu Urkund mit Unserm anhangenden Innsiegel besiegelt, und mit eigener Hand unterschrieben und geben zu Stuttgarten, den dreyzehenden tag Aprilis, als man von Christi, Unser lieben Herrn und Heylands Gburth zalt, Fünfzehen hundert, fünffzig und ein Jahr."