Urkunden
Verzeichnis der Kosten - Lohn für den Baumeister, den Laienbruder Georg aus dem Kloster Salmannsweiler, sowie für die verschiedenen Arbeiter, desgleichen Kost derselben - welche auf den Bau des Glockenturms für das Kloster Bebenhausen verwendet worden sind. der Aufwand betrug im Ganzen: an Lohn: 1.581 Pfund 15 Schillinge 9 Heller an Kost: 1.278 Pfund 15 Schillinge 6 Heller an Blei: 72 Pfund 18 Schillinge Heller zusammen: 2.933 Pfund 9 Schillinge 3 Heller
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 58
- Maße
-
40,4 x 18,4 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: 1 kleines Loch am rechten Rand, 1 Wasserfleck am unteren Rand
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Bebenhausen >> Allgemeiner Teil >> Allgemeines zur Geschichte
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
Laufzeit
1407-1409
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1407-1409
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Die Pfleger der armen Aussätzigen (Feldsiechen) zu Reutlingen vertauschen an das Kloster Bebenhausen 4 und 7 Schilling und 2 Pfund jährlicher Gült, nämlich 4 und 18 Schillinge aus dem Fronhof zu Ofterdingen, Brünings und Hitzmanns Hof genannt, und 31 Schillinge aus 3 Mannsmahd Wiesen zu Lustnau (Lustnow) vor der Brücke am Großholz gegen 33 Schillinge 4 Heller Gült aus der Feldsiechen Hof zu Betzingen und 10 Rheinische Gulden bar weniger 2 Schillinge.
Der Edelknecht Reinhard von Breitenstein, Hans, des Vogts von Breitenstein, Sohn, stellt dem Kloster Bebenhausen eine Schuldverschreibung darüber aus, dass er demselben von den jährlich zu bezahlenden 4 Pfund 15 Schillingen Zinsen aus seinen Gütern zu Breitenstein 30 Pfund 16 Schillinge rückständig geblieben sei, und verspricht, dieselben an zwei Terminen zu bezahlen.
Konrad Zörnli von Altdorf verkauft um 16 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen eine Gült von 30 Schilling Heller aus Gütern im Hildrizhausener (Husener) Bann, wovon Zörnli selbst 1 Pfund Heller auf Zörnlins Wiesen bei Gösselbrunn, Werner, der Müller, 5 Schillinge auf Zörnlins Acker im Bifang und Manz, der Knoderer, 5 Schillinge auf einen Acker beim Galgen übernehmen.
Johann Crutzin, Bürgermeister und Richter zu Esslingen, bestätigt, dass Heinz Steinhöfel (Haintze der Steinhövel), der Näter, aus einem dem Kloster Bebenhausen gültbaren Weingarten zu Feuerbach am Lemberg (Furbach am Linthberg), das Horn genannt, und aus einem Acker daselbst am Hattenbühl 1 Pfund Ewigsgeld an Albrecht Steck um 11 Pfund Heller weniger 5 Schillinge verkauft hat.
Jörg Vogel von Holzgerlingen und seine Hausfrau, Margarethe Wölflin, geben dem Kloster Bebenhausen 3 Pfund 10 Schilling Heller jährliche Gült aus 1 Mannsmahd 1 Viertel Wiesen zu Altdorf (im Tal gelegen) tauschweise gegen 2 Malter Roggen, 2 Malter Hafer (Haber) und 32 Schillinge Gült, die sie dem Kloster bisher von ihrem bei Herrenberg gekauften Hof verzinst haben.
Schultheiß, Rat und Bürgerschaft in Reutlingen gestatten dem Kloster Bebenhausen entgegen früherem Beschluss auf dessen Bitte, in der Stadt oder deren Umgebung Vergabungen und Vermächtnisse bis zum Wert von 200 Pfund Heller zu empfangen, wobei von je 50 Pfund Heller 10 Schillinge als Steuer zu den bisher bestehenden 2 Pfund Heller an die Stadt zu entrichten sind und letztere das Kloster in seinen Schutz nimmt.
![Heinrich von Kranlucken (Cralucke), Propst zu Allendorf, hatte Schulden in Höhe von 483 1/2 Pfund vorgefunden und von diesen bekanntermaßen 237 1/2 Pfund und 18 Heller beglichen. Folgende Schulden sind noch nicht bezahlt: Siegfried von Schafhausen (-husen) 17 Pfund; dem Hospital zu Salzungen 33 Pfund; Herwiger 11 1/2 Pfund; Johann von Ettmarshausen (Ethmarshusen) 12 Pfund; Eckhard Zagast 26 Schilling; Heinrich, Diener des Klosters, 30 Schilling; dem Wirt in Eisenach (I-) 18 Pfund; Heinrich Wingertener 6 1/2 Schilling; Heinrich von Ettmarshausen 30 Schilling; Heinrich Frude 1 Pfund; Hermann von Allmenhausen (-husen) 4 Pfund; Heinrich dem Fischer 3 1/2 Pfund 2 Schilling; Herrn Konrad von Rosa 16 Schilling; dem Schäfer zu Ettmarshausen 2 1/2 Pfund; Heinrich Nickel 8 Schilling; Dieter Gotschalk 4 Schilling; Heinrich Wingertener 7 1/2 Schilling; Hoffener 30 Schilling. Dem Abt von Fulda (Fulden.) schuldet man 91 Viertel Hafer und 2 Pfund Heller; Heinrich Wingertener 7 2 Schilling [gestrichen]; alte Schulden insgesamt 132 2 Pfund. Neue Schulden: 40 Pfund dem Hospital zu Münnerstadt (Munerstat); 9 Pfund dem Johann Hofeman für zwei Pferde; eine halbe Mark für Malz; dem Propst Heinrich 24 Pfund 9 Schilling. Summe 75 1/2 Pfund 18 Heller.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/a22e5bfd-1067-4383-85a9-e3c9aeed843b/full/!306,450/0/default.jpg)
Heinrich von Kranlucken (Cralucke), Propst zu Allendorf, hatte Schulden in Höhe von 483 1/2 Pfund vorgefunden und von diesen bekanntermaßen 237 1/2 Pfund und 18 Heller beglichen. Folgende Schulden sind noch nicht bezahlt: Siegfried von Schafhausen (-husen) 17 Pfund; dem Hospital zu Salzungen 33 Pfund; Herwiger 11 1/2 Pfund; Johann von Ettmarshausen (Ethmarshusen) 12 Pfund; Eckhard Zagast 26 Schilling; Heinrich, Diener des Klosters, 30 Schilling; dem Wirt in Eisenach (I-) 18 Pfund; Heinrich Wingertener 6 1/2 Schilling; Heinrich von Ettmarshausen 30 Schilling; Heinrich Frude 1 Pfund; Hermann von Allmenhausen (-husen) 4 Pfund; Heinrich dem Fischer 3 1/2 Pfund 2 Schilling; Herrn Konrad von Rosa 16 Schilling; dem Schäfer zu Ettmarshausen 2 1/2 Pfund; Heinrich Nickel 8 Schilling; Dieter Gotschalk 4 Schilling; Heinrich Wingertener 7 1/2 Schilling; Hoffener 30 Schilling. Dem Abt von Fulda (Fulden.) schuldet man 91 Viertel Hafer und 2 Pfund Heller; Heinrich Wingertener 7 2 Schilling [gestrichen]; alte Schulden insgesamt 132 2 Pfund. Neue Schulden: 40 Pfund dem Hospital zu Münnerstadt (Munerstat); 9 Pfund dem Johann Hofeman für zwei Pferde; eine halbe Mark für Malz; dem Propst Heinrich 24 Pfund 9 Schilling. Summe 75 1/2 Pfund 18 Heller.
Die Brüder Hans und Konrad von Ow, Söhne des verstorbenen Marquard von Ow zu Wurmlingen, verkaufen an Ludwig Herwig, den alten Keller zu Herrenberg, um 11 Pfund Heller eine Gült von 15 Schilling Heller aus dem sogenannten Stöcklinsholz und aus Äckern und Zugehörden zu Öschelbronn (Eschelbrun), woraus dem Kloster Bebenhausen 1 Pfund 5 Schilling Heller Gült gehen.
Abt Johann [von Fridingen] und der Konvent von Bebenhausen vergleichen sich mit der Stadt Tübingen (Tüwingen) dahin, dass die Häuser und Scheuern zu Tübingen (Tüwingen), welche das Kloster statt des von ihm für die Universität und das Collegium daselbst abgetretenen Freihofs in der Münz zu Tübingen (Tüwingen) erworben, in Zukunft von allen Beschwerden frei sein sollen, dass das Kloster von allen seinen steuerbaren Gütern allda 26 Pfund Heller Steuer zu zahlen, der Stadt aber bisher an das Kloster zu entrichtende Zinsen von 3 Pfund 19 Schillingen erlassen sein sollen.
Volker, der Amman, Bürgermeister zu Reutlingen (Rütlingen), setzt mit Zustimmung seiner Söhne Rüdiger, Hans und Volker um seines und seiner Gattin Seelenheils Willen seinem Sohn Werner, Mönch zu Bebenhausen, 8 Pfund Heller Gült zu einem Leibgeding aus, wovon 4 1/2 Pfund aus Hartmanns Haus zu Rottenburg (Rotenburg) bei der Kirche und dem Brunnen, 30 Schillinge aus der von Ehingen Gut zu Hirschau (Hirsowe), 1 Pfund Heller aus der Fischer Gut daselbst und 1 Pfund aus Pfaff Alberts Gut zu Immenhausen (Hymenhusen) gehen mit dem Geding, dass nach Werners Tod diese Gülten wieder an ihn und seine Erben fallen sollen mit Ausnahme des 1 Pfund von der Fischer Gut, das dem Kloster für den Konventstisch verbleiben soll.
Michael Hannemann, Einwohner zu Neustadt, verschreibt sich der Geistlichen Verwaltung Markgröningen mit 5 Pfund 14 Schilling 6 Heller jährlichem Zins aus näher bezeichneten Äckern für 114 Pfund 10 Schilling Kapital, wovon dem Kapitel zu Markgröningen 10 Pfund, der Heiligkreuzkaplaneipfründe Markgröningen 50 Pfund, der Pfarrei Eglosheim 17 Pfund, der Pfarrei Tamm 20 Pfund und der Frühmesse Münchingen 17 Pfund 10 Schilling zustehen.
Ulrich Gruner verkauft seinen 6. Teil an 16 Malter Roggen weniger 2 Viertel und 16 Schilling Heller jährliche Gült, die er mit Anna von Tübingen (Annun von Tüwingen) aus beiden Öschelbronn (Eschelbrunnen) zu beziehen hat und wovon jährlich auf Lichtmess dem Kloster Bebenhausen 2 Pfund Wachs gehen, an Walter Riethammer und seine Erben um 20 Pfund weniger 1.
Die Pfleger der armen Aussätzigen (Feldsiechen) zu Reutlingen vertauschen an das Kloster Bebenhausen 4 und 7 Schilling und 2 Pfund jährlicher Gült, nämlich 4 und 18 Schillinge aus dem Fronhof zu Ofterdingen, Brünings und Hitzmanns Hof genannt, und 31 Schillinge aus 3 Mannsmahd Wiesen zu Lustnau (Lustnow) vor der Brücke am Großholz gegen 33 Schillinge 4 Heller Gült aus der Feldsiechen Hof zu Betzingen und 10 Rheinische Gulden bar weniger 2 Schillinge.
Der Edelknecht Reinhard von Breitenstein, Hans, des Vogts von Breitenstein, Sohn, stellt dem Kloster Bebenhausen eine Schuldverschreibung darüber aus, dass er demselben von den jährlich zu bezahlenden 4 Pfund 15 Schillingen Zinsen aus seinen Gütern zu Breitenstein 30 Pfund 16 Schillinge rückständig geblieben sei, und verspricht, dieselben an zwei Terminen zu bezahlen.
Konrad Zörnli von Altdorf verkauft um 16 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen eine Gült von 30 Schilling Heller aus Gütern im Hildrizhausener (Husener) Bann, wovon Zörnli selbst 1 Pfund Heller auf Zörnlins Wiesen bei Gösselbrunn, Werner, der Müller, 5 Schillinge auf Zörnlins Acker im Bifang und Manz, der Knoderer, 5 Schillinge auf einen Acker beim Galgen übernehmen.
Johann Crutzin, Bürgermeister und Richter zu Esslingen, bestätigt, dass Heinz Steinhöfel (Haintze der Steinhövel), der Näter, aus einem dem Kloster Bebenhausen gültbaren Weingarten zu Feuerbach am Lemberg (Furbach am Linthberg), das Horn genannt, und aus einem Acker daselbst am Hattenbühl 1 Pfund Ewigsgeld an Albrecht Steck um 11 Pfund Heller weniger 5 Schillinge verkauft hat.
Jörg Vogel von Holzgerlingen und seine Hausfrau, Margarethe Wölflin, geben dem Kloster Bebenhausen 3 Pfund 10 Schilling Heller jährliche Gült aus 1 Mannsmahd 1 Viertel Wiesen zu Altdorf (im Tal gelegen) tauschweise gegen 2 Malter Roggen, 2 Malter Hafer (Haber) und 32 Schillinge Gült, die sie dem Kloster bisher von ihrem bei Herrenberg gekauften Hof verzinst haben.
Schultheiß, Rat und Bürgerschaft in Reutlingen gestatten dem Kloster Bebenhausen entgegen früherem Beschluss auf dessen Bitte, in der Stadt oder deren Umgebung Vergabungen und Vermächtnisse bis zum Wert von 200 Pfund Heller zu empfangen, wobei von je 50 Pfund Heller 10 Schillinge als Steuer zu den bisher bestehenden 2 Pfund Heller an die Stadt zu entrichten sind und letztere das Kloster in seinen Schutz nimmt.
Heinrich von Kranlucken (Cralucke), Propst zu Allendorf, hatte Schulden in Höhe von 483 1/2 Pfund vorgefunden und von diesen bekanntermaßen 237 1/2 Pfund und 18 Heller beglichen. Folgende Schulden sind noch nicht bezahlt: Siegfried von Schafhausen (-husen) 17 Pfund; dem Hospital zu Salzungen 33 Pfund; Herwiger 11 1/2 Pfund; Johann von Ettmarshausen (Ethmarshusen) 12 Pfund; Eckhard Zagast 26 Schilling; Heinrich, Diener des Klosters, 30 Schilling; dem Wirt in Eisenach (I-) 18 Pfund; Heinrich Wingertener 6 1/2 Schilling; Heinrich von Ettmarshausen 30 Schilling; Heinrich Frude 1 Pfund; Hermann von Allmenhausen (-husen) 4 Pfund; Heinrich dem Fischer 3 1/2 Pfund 2 Schilling; Herrn Konrad von Rosa 16 Schilling; dem Schäfer zu Ettmarshausen 2 1/2 Pfund; Heinrich Nickel 8 Schilling; Dieter Gotschalk 4 Schilling; Heinrich Wingertener 7 1/2 Schilling; Hoffener 30 Schilling. Dem Abt von Fulda (Fulden.) schuldet man 91 Viertel Hafer und 2 Pfund Heller; Heinrich Wingertener 7 2 Schilling [gestrichen]; alte Schulden insgesamt 132 2 Pfund. Neue Schulden: 40 Pfund dem Hospital zu Münnerstadt (Munerstat); 9 Pfund dem Johann Hofeman für zwei Pferde; eine halbe Mark für Malz; dem Propst Heinrich 24 Pfund 9 Schilling. Summe 75 1/2 Pfund 18 Heller.
Die Brüder Hans und Konrad von Ow, Söhne des verstorbenen Marquard von Ow zu Wurmlingen, verkaufen an Ludwig Herwig, den alten Keller zu Herrenberg, um 11 Pfund Heller eine Gült von 15 Schilling Heller aus dem sogenannten Stöcklinsholz und aus Äckern und Zugehörden zu Öschelbronn (Eschelbrun), woraus dem Kloster Bebenhausen 1 Pfund 5 Schilling Heller Gült gehen.
Abt Johann [von Fridingen] und der Konvent von Bebenhausen vergleichen sich mit der Stadt Tübingen (Tüwingen) dahin, dass die Häuser und Scheuern zu Tübingen (Tüwingen), welche das Kloster statt des von ihm für die Universität und das Collegium daselbst abgetretenen Freihofs in der Münz zu Tübingen (Tüwingen) erworben, in Zukunft von allen Beschwerden frei sein sollen, dass das Kloster von allen seinen steuerbaren Gütern allda 26 Pfund Heller Steuer zu zahlen, der Stadt aber bisher an das Kloster zu entrichtende Zinsen von 3 Pfund 19 Schillingen erlassen sein sollen.
Volker, der Amman, Bürgermeister zu Reutlingen (Rütlingen), setzt mit Zustimmung seiner Söhne Rüdiger, Hans und Volker um seines und seiner Gattin Seelenheils Willen seinem Sohn Werner, Mönch zu Bebenhausen, 8 Pfund Heller Gült zu einem Leibgeding aus, wovon 4 1/2 Pfund aus Hartmanns Haus zu Rottenburg (Rotenburg) bei der Kirche und dem Brunnen, 30 Schillinge aus der von Ehingen Gut zu Hirschau (Hirsowe), 1 Pfund Heller aus der Fischer Gut daselbst und 1 Pfund aus Pfaff Alberts Gut zu Immenhausen (Hymenhusen) gehen mit dem Geding, dass nach Werners Tod diese Gülten wieder an ihn und seine Erben fallen sollen mit Ausnahme des 1 Pfund von der Fischer Gut, das dem Kloster für den Konventstisch verbleiben soll.
Michael Hannemann, Einwohner zu Neustadt, verschreibt sich der Geistlichen Verwaltung Markgröningen mit 5 Pfund 14 Schilling 6 Heller jährlichem Zins aus näher bezeichneten Äckern für 114 Pfund 10 Schilling Kapital, wovon dem Kapitel zu Markgröningen 10 Pfund, der Heiligkreuzkaplaneipfründe Markgröningen 50 Pfund, der Pfarrei Eglosheim 17 Pfund, der Pfarrei Tamm 20 Pfund und der Frühmesse Münchingen 17 Pfund 10 Schilling zustehen.
Ulrich Gruner verkauft seinen 6. Teil an 16 Malter Roggen weniger 2 Viertel und 16 Schilling Heller jährliche Gült, die er mit Anna von Tübingen (Annun von Tüwingen) aus beiden Öschelbronn (Eschelbrunnen) zu beziehen hat und wovon jährlich auf Lichtmess dem Kloster Bebenhausen 2 Pfund Wachs gehen, an Walter Riethammer und seine Erben um 20 Pfund weniger 1.
Die Pfleger der armen Aussätzigen (Feldsiechen) zu Reutlingen vertauschen an das Kloster Bebenhausen 4 und 7 Schilling und 2 Pfund jährlicher Gült, nämlich 4 und 18 Schillinge aus dem Fronhof zu Ofterdingen, Brünings und Hitzmanns Hof genannt, und 31 Schillinge aus 3 Mannsmahd Wiesen zu Lustnau (Lustnow) vor der Brücke am Großholz gegen 33 Schillinge 4 Heller Gült aus der Feldsiechen Hof zu Betzingen und 10 Rheinische Gulden bar weniger 2 Schillinge.
Der Edelknecht Reinhard von Breitenstein, Hans, des Vogts von Breitenstein, Sohn, stellt dem Kloster Bebenhausen eine Schuldverschreibung darüber aus, dass er demselben von den jährlich zu bezahlenden 4 Pfund 15 Schillingen Zinsen aus seinen Gütern zu Breitenstein 30 Pfund 16 Schillinge rückständig geblieben sei, und verspricht, dieselben an zwei Terminen zu bezahlen.
Konrad Zörnli von Altdorf verkauft um 16 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen eine Gült von 30 Schilling Heller aus Gütern im Hildrizhausener (Husener) Bann, wovon Zörnli selbst 1 Pfund Heller auf Zörnlins Wiesen bei Gösselbrunn, Werner, der Müller, 5 Schillinge auf Zörnlins Acker im Bifang und Manz, der Knoderer, 5 Schillinge auf einen Acker beim Galgen übernehmen.
Johann Crutzin, Bürgermeister und Richter zu Esslingen, bestätigt, dass Heinz Steinhöfel (Haintze der Steinhövel), der Näter, aus einem dem Kloster Bebenhausen gültbaren Weingarten zu Feuerbach am Lemberg (Furbach am Linthberg), das Horn genannt, und aus einem Acker daselbst am Hattenbühl 1 Pfund Ewigsgeld an Albrecht Steck um 11 Pfund Heller weniger 5 Schillinge verkauft hat.
Jörg Vogel von Holzgerlingen und seine Hausfrau, Margarethe Wölflin, geben dem Kloster Bebenhausen 3 Pfund 10 Schilling Heller jährliche Gült aus 1 Mannsmahd 1 Viertel Wiesen zu Altdorf (im Tal gelegen) tauschweise gegen 2 Malter Roggen, 2 Malter Hafer (Haber) und 32 Schillinge Gült, die sie dem Kloster bisher von ihrem bei Herrenberg gekauften Hof verzinst haben.
Schultheiß, Rat und Bürgerschaft in Reutlingen gestatten dem Kloster Bebenhausen entgegen früherem Beschluss auf dessen Bitte, in der Stadt oder deren Umgebung Vergabungen und Vermächtnisse bis zum Wert von 200 Pfund Heller zu empfangen, wobei von je 50 Pfund Heller 10 Schillinge als Steuer zu den bisher bestehenden 2 Pfund Heller an die Stadt zu entrichten sind und letztere das Kloster in seinen Schutz nimmt.
Heinrich von Kranlucken (Cralucke), Propst zu Allendorf, hatte Schulden in Höhe von 483 1/2 Pfund vorgefunden und von diesen bekanntermaßen 237 1/2 Pfund und 18 Heller beglichen. Folgende Schulden sind noch nicht bezahlt: Siegfried von Schafhausen (-husen) 17 Pfund; dem Hospital zu Salzungen 33 Pfund; Herwiger 11 1/2 Pfund; Johann von Ettmarshausen (Ethmarshusen) 12 Pfund; Eckhard Zagast 26 Schilling; Heinrich, Diener des Klosters, 30 Schilling; dem Wirt in Eisenach (I-) 18 Pfund; Heinrich Wingertener 6 1/2 Schilling; Heinrich von Ettmarshausen 30 Schilling; Heinrich Frude 1 Pfund; Hermann von Allmenhausen (-husen) 4 Pfund; Heinrich dem Fischer 3 1/2 Pfund 2 Schilling; Herrn Konrad von Rosa 16 Schilling; dem Schäfer zu Ettmarshausen 2 1/2 Pfund; Heinrich Nickel 8 Schilling; Dieter Gotschalk 4 Schilling; Heinrich Wingertener 7 1/2 Schilling; Hoffener 30 Schilling. Dem Abt von Fulda (Fulden.) schuldet man 91 Viertel Hafer und 2 Pfund Heller; Heinrich Wingertener 7 2 Schilling [gestrichen]; alte Schulden insgesamt 132 2 Pfund. Neue Schulden: 40 Pfund dem Hospital zu Münnerstadt (Munerstat); 9 Pfund dem Johann Hofeman für zwei Pferde; eine halbe Mark für Malz; dem Propst Heinrich 24 Pfund 9 Schilling. Summe 75 1/2 Pfund 18 Heller.
Die Brüder Hans und Konrad von Ow, Söhne des verstorbenen Marquard von Ow zu Wurmlingen, verkaufen an Ludwig Herwig, den alten Keller zu Herrenberg, um 11 Pfund Heller eine Gült von 15 Schilling Heller aus dem sogenannten Stöcklinsholz und aus Äckern und Zugehörden zu Öschelbronn (Eschelbrun), woraus dem Kloster Bebenhausen 1 Pfund 5 Schilling Heller Gült gehen.
Abt Johann [von Fridingen] und der Konvent von Bebenhausen vergleichen sich mit der Stadt Tübingen (Tüwingen) dahin, dass die Häuser und Scheuern zu Tübingen (Tüwingen), welche das Kloster statt des von ihm für die Universität und das Collegium daselbst abgetretenen Freihofs in der Münz zu Tübingen (Tüwingen) erworben, in Zukunft von allen Beschwerden frei sein sollen, dass das Kloster von allen seinen steuerbaren Gütern allda 26 Pfund Heller Steuer zu zahlen, der Stadt aber bisher an das Kloster zu entrichtende Zinsen von 3 Pfund 19 Schillingen erlassen sein sollen.
Volker, der Amman, Bürgermeister zu Reutlingen (Rütlingen), setzt mit Zustimmung seiner Söhne Rüdiger, Hans und Volker um seines und seiner Gattin Seelenheils Willen seinem Sohn Werner, Mönch zu Bebenhausen, 8 Pfund Heller Gült zu einem Leibgeding aus, wovon 4 1/2 Pfund aus Hartmanns Haus zu Rottenburg (Rotenburg) bei der Kirche und dem Brunnen, 30 Schillinge aus der von Ehingen Gut zu Hirschau (Hirsowe), 1 Pfund Heller aus der Fischer Gut daselbst und 1 Pfund aus Pfaff Alberts Gut zu Immenhausen (Hymenhusen) gehen mit dem Geding, dass nach Werners Tod diese Gülten wieder an ihn und seine Erben fallen sollen mit Ausnahme des 1 Pfund von der Fischer Gut, das dem Kloster für den Konventstisch verbleiben soll.
Michael Hannemann, Einwohner zu Neustadt, verschreibt sich der Geistlichen Verwaltung Markgröningen mit 5 Pfund 14 Schilling 6 Heller jährlichem Zins aus näher bezeichneten Äckern für 114 Pfund 10 Schilling Kapital, wovon dem Kapitel zu Markgröningen 10 Pfund, der Heiligkreuzkaplaneipfründe Markgröningen 50 Pfund, der Pfarrei Eglosheim 17 Pfund, der Pfarrei Tamm 20 Pfund und der Frühmesse Münchingen 17 Pfund 10 Schilling zustehen.