Archivale
Die Grafen Georg Friedrich von Hohenlohe-Weikersheim, Kraft von Hohenlohe-Neuenstein und Philipp Ernst von Hohenlohe-Langenburg leihen von Philipp Willer zu Speyer gegen jährlichen Zins von 70 Reichstalern ein Kapital von 1.400 Reichstalern und verpfänden dafür das Dorf Criesbach. Sr.: 1.-3. die A. Perg., 3 S. in Holzkapseln Rückvermerke: Quittungen über die Tilgung der Schuld durch Hohenlohe-Neuenstein, Hohenlohe-Kirchberg und Hohenlohe-Langenburg, 1653, 1664, 1695-1696. Beilagen: Quittungen der Willer'schen Erben, 1688-1697.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, La 5 U 88
- Umfang
-
Ausf.
- Maße
-
Folio (Höhe x Breite)
- Kontext
-
Gemeinschaftliches Archiv Langenburg >> 4 Herrschaftliches Schuldenwesen >> 4.2 Passivschulden der Neuensteiner Linie
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, La 5 Gemeinschaftliches Archiv Langenburg
Laufzeit
1617 Juni 29
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
08.02.2023, 14:03 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1617 Juni 29
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Aufteilung von in Langenburg verwahrten Akten zwischen Hohenlohe-Langenburg, Hohenlohe-Neuenstein und Hohenlohe-Weikersheim.
Die Grafen Georg Friedrich von Hohenlohe-Weikersheim, Kraft von Hohenlohe-Neuenstein und Philipp Ernst von Hohenlohe-Langenburg leihen von der Reichsstadt Rothenburg o.d.T. gegen jährlichen Zins von 300 Reichstalern ein Kapital von 6.000 Reichstaler und verpfänden dafür ihre Dörfer Dörrenzimmern, Ohrnberg und Crispenhofen. Die Reichsstadt hat die 6.000 Reichstaler bei Lorenz von Münster zu Breitenlohe und Rammingen, Amtmann zu Kitzingen, aufgenommen und den Grafen zugestellt. Sr.: 1.-3. die A. Perg., 3 S. (abgeschnitten) Beilage: Vertrag zwischen Hohenlohe-Langenburg und der Reichsstadt Rothenburg o.d.T. über die Tilgung der an Hohenlohe-Langenburg gefallenen Hälfte der Schuld, 1669.
Entlassung des Neuensteinischen Linienamtmanns Georg Schuler zu Öhringen durch Hohenlohe-Neuenstein und Hohenlohe-Kirchberg mit nachträglicher Zustimmung von Hohenlohe-Langenburg; Ernennung des Johann Adam Scherhäggl von Hartenfels zu seinem Nachfolger; Einspruch von Hohenlohe-Langenburg gegen die von Hohenlohe-Neuenstein und Hohenlohe-Kirchberg geplante Entlassung des Forstmeisters Thomas Teuffel zu Hermersberg.
Graf Wolfgang von Hohenlohe-Weikersheim leiht von dem Kanzler Dr. Christoph Rhezer gegen jährlichen Zins von 100 fl. ein Kapital von 2.000 fl und verpfändet dafür seine Zehnten zu Ailringen. Sr.: der A. Perg., 1 S. (abgeschnitten) Durch Einschneiden ungültig gemacht. Rückvermerke: Quittungen der Erben des Gläubigers über die Tilgung der Schuld durch Hohenlohe-Neuenstein und Hohenlohe-Langenburg, 1651, 1663.
Die Grafen Georg Friedrich von Hohenlohe-Weikersheim, Kraft von Hohenlohe-Neuenstein und Philipp Ernst von Hohenlohe-Langenburg leihen von der Reichsstadt Rothenburg o.d.T. gegen jährlichen Zins von 300 Reichstalern ein Kapital von 6.000 Reichstalern und verpfänden dafür ihre Dörfer Dörrenzimmern, Ohrnberg und Crispenhofen. Die Reichsstadt hat die 6.000 Reichstaler bei Lorenz von Münster zu Breitenlohe und Rammingen, Amtmann zu Kitzingen, aufgenommen und den Grafen zugestellt. Sr.: 1.-3. die A. Perg., 3 S. (abgeschnitten)
Die Grafen Georg Friedrich von Hohenlohe-Weikersheim, Kraft von Hohenlohe-Neuenstein und Philipp Ernst von Hohenlohe-Langenburg leihen von Dr. Andreas Huber, Reichskammergerichtsadvokat zu Speyer, und seiner Ehefrau Margarete geb. Schöffer gegen jährlichen Zins von 60 Philippstalern ein Kapital von 1.200 Philippstalern und verpfänden dafür Metzdorf, Stolzeneck und Kirchensall. Sr.: 1.-3. die A. Perg., 3 S. (abgeschnitten) Durch Einschnitt ungültig gemacht. Rückvermerk: Diese Schuldverschreibung wurde am 18.10.1672 von den Grafen Heinrich Friedrich von Hohenlohe-Langenburg und Joachim Albrecht von Hohenlohe-Kirchberg eingelöst.
Streitigkeiten zwischen Michael Glock zu Ingelfingen und Hans Seuboldt zu Cappel wegen einer Erbschaft; Verarrestierung der Erbschaft durch Hohenlohe-Neuenstein; Belegung der Güter zu Untermünkheim des Barthel Grombach zu Forchtenberg mit einem Gegenarrest durch Hohenlohe-Langenburg; Differenzen zwischen Hohenlohe-Langenburg und Hohenlohe-Neuenstein wegen der Nachsteuer.
(Michael) Die Grafen Joachim Albrecht von Hohenlohe-Kirchberg und Heinrich Friedrich von Hohenlohe-Langenburg leihen von Georg Steinlin, Rat zu Pfedelbach, gegen jährlichen Zins von 25 Reichstalern oder 37 1/2 fl. ein Kapital von 500 Reichstalern oder 750 fl. und verpfänden dafür diejenigen Güter, die Albrecht von Klein, der Schwiegergroßvater (Altschwäher) des Gläubigers, in Kirchberger Markung besessen und 1593 an Graf Philipp von Hohenlohe-Neuenstein verkauft hat. Sr.: 1.-2. die A. Perg., 2 S. (abgeschnitten) Durch Einschnitt ungültig gemacht.
Die Grafen Georg Friedrich von Hohenlohe-Weikersheim, Kraft von Hohenlohe-Neuenstein und Philipp Ernst von Hohenlohe-Langenburg leihen von der Reichsstadt Rothenburg o.d.T. gegen jährlichen Zins von 550 fl. ein Kapital von 11.000 fl. und verpfänden dafür ihre Dörfer Dörrenzimmern, Ohrnberg und Crispenhofen. Die Reichsstadt hat die 11.000 fl. bei dem Reichskammergerichtsadvokaten Dr. Marx Hubin von Gülchen zu Speyer aufgenommen und den Grafen zugestellt. Sr.: 1.-3. die A. Perg., 3 S. (abgeschnitten) Durch Einschnitt ungültig gemacht. Mit Quittung der Stadt Rothenburg über die Erstattung von 200 Reichstalern als Entschädigung für Auslagen, 1661. Beilage: Kreditiv der Reichsstadt Rothenburg für ihre zu Verhandlungen mit Hohenlohe-Langenburg wegen der Gülchen'schen Schuld bevollmächtigten Vertreter, 1661.
Aufteilung der Jagden zwischen den Grafen Wolfgang von Hohenlohe-Weikersheim, Philipp von Hohenlohe-Neuenstein und Friedrich von Hohenlohe-Langenburg; Teilung der Grafschaft Langenburg nach dem Tod des Grafen Friedrich zwischen seinen Brüdern Wolfgang und Philipp.
(Petri ad Cathedram) Die Grafen Georg Friedrich von Hohenlohe-Weikersheim, Kraft von Hohenlohe-Neuenstein und Philipp Ernst von Hohenlohe-Langenburg leihen von Dr. iur. Friedrich Hermann zu Schwäbisch Hall gegen jährlichen Zins von 200 fl. ein Kapital von 4.000 fl. und verpfänden dafür ihr Dorf Nesselbach. Sr.: 1.-3. die A. Perg., 3 S. (1 abg.) Durch Ausstreichen der Unterschriften und Zerschneiden der Siegelbilder ungültig gemacht.
(Philippi et Jacobi) Die Grafen Georg Friedrich von Hohenlohe-Weikersheim, Kraft von Hohenlohe-Neuenstein und Philipp Ernst von Hohenlohe-Langenburg leihen von Anna Kassandra Drechsel, Tochter des verstorbenen Reichskammergerichtsassessors Johann Melchior Drechsel, gegen jährlichen Zins von 30 Reichstaler ein Kapital von 600 fl. Sr.: 1.-3. die A. Perg., 3 S. (abgeschnitten) Durch Einschnitte ungültig gemacht.
Aufteilung von in Langenburg verwahrten Akten zwischen Hohenlohe-Langenburg, Hohenlohe-Neuenstein und Hohenlohe-Weikersheim.
Die Grafen Georg Friedrich von Hohenlohe-Weikersheim, Kraft von Hohenlohe-Neuenstein und Philipp Ernst von Hohenlohe-Langenburg leihen von der Reichsstadt Rothenburg o.d.T. gegen jährlichen Zins von 300 Reichstalern ein Kapital von 6.000 Reichstaler und verpfänden dafür ihre Dörfer Dörrenzimmern, Ohrnberg und Crispenhofen. Die Reichsstadt hat die 6.000 Reichstaler bei Lorenz von Münster zu Breitenlohe und Rammingen, Amtmann zu Kitzingen, aufgenommen und den Grafen zugestellt. Sr.: 1.-3. die A. Perg., 3 S. (abgeschnitten) Beilage: Vertrag zwischen Hohenlohe-Langenburg und der Reichsstadt Rothenburg o.d.T. über die Tilgung der an Hohenlohe-Langenburg gefallenen Hälfte der Schuld, 1669.
Entlassung des Neuensteinischen Linienamtmanns Georg Schuler zu Öhringen durch Hohenlohe-Neuenstein und Hohenlohe-Kirchberg mit nachträglicher Zustimmung von Hohenlohe-Langenburg; Ernennung des Johann Adam Scherhäggl von Hartenfels zu seinem Nachfolger; Einspruch von Hohenlohe-Langenburg gegen die von Hohenlohe-Neuenstein und Hohenlohe-Kirchberg geplante Entlassung des Forstmeisters Thomas Teuffel zu Hermersberg.
Graf Wolfgang von Hohenlohe-Weikersheim leiht von dem Kanzler Dr. Christoph Rhezer gegen jährlichen Zins von 100 fl. ein Kapital von 2.000 fl und verpfändet dafür seine Zehnten zu Ailringen. Sr.: der A. Perg., 1 S. (abgeschnitten) Durch Einschneiden ungültig gemacht. Rückvermerke: Quittungen der Erben des Gläubigers über die Tilgung der Schuld durch Hohenlohe-Neuenstein und Hohenlohe-Langenburg, 1651, 1663.
Die Grafen Georg Friedrich von Hohenlohe-Weikersheim, Kraft von Hohenlohe-Neuenstein und Philipp Ernst von Hohenlohe-Langenburg leihen von der Reichsstadt Rothenburg o.d.T. gegen jährlichen Zins von 300 Reichstalern ein Kapital von 6.000 Reichstalern und verpfänden dafür ihre Dörfer Dörrenzimmern, Ohrnberg und Crispenhofen. Die Reichsstadt hat die 6.000 Reichstaler bei Lorenz von Münster zu Breitenlohe und Rammingen, Amtmann zu Kitzingen, aufgenommen und den Grafen zugestellt. Sr.: 1.-3. die A. Perg., 3 S. (abgeschnitten)
Die Grafen Georg Friedrich von Hohenlohe-Weikersheim, Kraft von Hohenlohe-Neuenstein und Philipp Ernst von Hohenlohe-Langenburg leihen von Dr. Andreas Huber, Reichskammergerichtsadvokat zu Speyer, und seiner Ehefrau Margarete geb. Schöffer gegen jährlichen Zins von 60 Philippstalern ein Kapital von 1.200 Philippstalern und verpfänden dafür Metzdorf, Stolzeneck und Kirchensall. Sr.: 1.-3. die A. Perg., 3 S. (abgeschnitten) Durch Einschnitt ungültig gemacht. Rückvermerk: Diese Schuldverschreibung wurde am 18.10.1672 von den Grafen Heinrich Friedrich von Hohenlohe-Langenburg und Joachim Albrecht von Hohenlohe-Kirchberg eingelöst.
Streitigkeiten zwischen Michael Glock zu Ingelfingen und Hans Seuboldt zu Cappel wegen einer Erbschaft; Verarrestierung der Erbschaft durch Hohenlohe-Neuenstein; Belegung der Güter zu Untermünkheim des Barthel Grombach zu Forchtenberg mit einem Gegenarrest durch Hohenlohe-Langenburg; Differenzen zwischen Hohenlohe-Langenburg und Hohenlohe-Neuenstein wegen der Nachsteuer.
(Michael) Die Grafen Joachim Albrecht von Hohenlohe-Kirchberg und Heinrich Friedrich von Hohenlohe-Langenburg leihen von Georg Steinlin, Rat zu Pfedelbach, gegen jährlichen Zins von 25 Reichstalern oder 37 1/2 fl. ein Kapital von 500 Reichstalern oder 750 fl. und verpfänden dafür diejenigen Güter, die Albrecht von Klein, der Schwiegergroßvater (Altschwäher) des Gläubigers, in Kirchberger Markung besessen und 1593 an Graf Philipp von Hohenlohe-Neuenstein verkauft hat. Sr.: 1.-2. die A. Perg., 2 S. (abgeschnitten) Durch Einschnitt ungültig gemacht.
Die Grafen Georg Friedrich von Hohenlohe-Weikersheim, Kraft von Hohenlohe-Neuenstein und Philipp Ernst von Hohenlohe-Langenburg leihen von der Reichsstadt Rothenburg o.d.T. gegen jährlichen Zins von 550 fl. ein Kapital von 11.000 fl. und verpfänden dafür ihre Dörfer Dörrenzimmern, Ohrnberg und Crispenhofen. Die Reichsstadt hat die 11.000 fl. bei dem Reichskammergerichtsadvokaten Dr. Marx Hubin von Gülchen zu Speyer aufgenommen und den Grafen zugestellt. Sr.: 1.-3. die A. Perg., 3 S. (abgeschnitten) Durch Einschnitt ungültig gemacht. Mit Quittung der Stadt Rothenburg über die Erstattung von 200 Reichstalern als Entschädigung für Auslagen, 1661. Beilage: Kreditiv der Reichsstadt Rothenburg für ihre zu Verhandlungen mit Hohenlohe-Langenburg wegen der Gülchen'schen Schuld bevollmächtigten Vertreter, 1661.
Aufteilung der Jagden zwischen den Grafen Wolfgang von Hohenlohe-Weikersheim, Philipp von Hohenlohe-Neuenstein und Friedrich von Hohenlohe-Langenburg; Teilung der Grafschaft Langenburg nach dem Tod des Grafen Friedrich zwischen seinen Brüdern Wolfgang und Philipp.
(Petri ad Cathedram) Die Grafen Georg Friedrich von Hohenlohe-Weikersheim, Kraft von Hohenlohe-Neuenstein und Philipp Ernst von Hohenlohe-Langenburg leihen von Dr. iur. Friedrich Hermann zu Schwäbisch Hall gegen jährlichen Zins von 200 fl. ein Kapital von 4.000 fl. und verpfänden dafür ihr Dorf Nesselbach. Sr.: 1.-3. die A. Perg., 3 S. (1 abg.) Durch Ausstreichen der Unterschriften und Zerschneiden der Siegelbilder ungültig gemacht.
(Philippi et Jacobi) Die Grafen Georg Friedrich von Hohenlohe-Weikersheim, Kraft von Hohenlohe-Neuenstein und Philipp Ernst von Hohenlohe-Langenburg leihen von Anna Kassandra Drechsel, Tochter des verstorbenen Reichskammergerichtsassessors Johann Melchior Drechsel, gegen jährlichen Zins von 30 Reichstaler ein Kapital von 600 fl. Sr.: 1.-3. die A. Perg., 3 S. (abgeschnitten) Durch Einschnitte ungültig gemacht.
Aufteilung von in Langenburg verwahrten Akten zwischen Hohenlohe-Langenburg, Hohenlohe-Neuenstein und Hohenlohe-Weikersheim.
Die Grafen Georg Friedrich von Hohenlohe-Weikersheim, Kraft von Hohenlohe-Neuenstein und Philipp Ernst von Hohenlohe-Langenburg leihen von der Reichsstadt Rothenburg o.d.T. gegen jährlichen Zins von 300 Reichstalern ein Kapital von 6.000 Reichstaler und verpfänden dafür ihre Dörfer Dörrenzimmern, Ohrnberg und Crispenhofen. Die Reichsstadt hat die 6.000 Reichstaler bei Lorenz von Münster zu Breitenlohe und Rammingen, Amtmann zu Kitzingen, aufgenommen und den Grafen zugestellt. Sr.: 1.-3. die A. Perg., 3 S. (abgeschnitten) Beilage: Vertrag zwischen Hohenlohe-Langenburg und der Reichsstadt Rothenburg o.d.T. über die Tilgung der an Hohenlohe-Langenburg gefallenen Hälfte der Schuld, 1669.
Entlassung des Neuensteinischen Linienamtmanns Georg Schuler zu Öhringen durch Hohenlohe-Neuenstein und Hohenlohe-Kirchberg mit nachträglicher Zustimmung von Hohenlohe-Langenburg; Ernennung des Johann Adam Scherhäggl von Hartenfels zu seinem Nachfolger; Einspruch von Hohenlohe-Langenburg gegen die von Hohenlohe-Neuenstein und Hohenlohe-Kirchberg geplante Entlassung des Forstmeisters Thomas Teuffel zu Hermersberg.
Graf Wolfgang von Hohenlohe-Weikersheim leiht von dem Kanzler Dr. Christoph Rhezer gegen jährlichen Zins von 100 fl. ein Kapital von 2.000 fl und verpfändet dafür seine Zehnten zu Ailringen. Sr.: der A. Perg., 1 S. (abgeschnitten) Durch Einschneiden ungültig gemacht. Rückvermerke: Quittungen der Erben des Gläubigers über die Tilgung der Schuld durch Hohenlohe-Neuenstein und Hohenlohe-Langenburg, 1651, 1663.
Die Grafen Georg Friedrich von Hohenlohe-Weikersheim, Kraft von Hohenlohe-Neuenstein und Philipp Ernst von Hohenlohe-Langenburg leihen von der Reichsstadt Rothenburg o.d.T. gegen jährlichen Zins von 300 Reichstalern ein Kapital von 6.000 Reichstalern und verpfänden dafür ihre Dörfer Dörrenzimmern, Ohrnberg und Crispenhofen. Die Reichsstadt hat die 6.000 Reichstaler bei Lorenz von Münster zu Breitenlohe und Rammingen, Amtmann zu Kitzingen, aufgenommen und den Grafen zugestellt. Sr.: 1.-3. die A. Perg., 3 S. (abgeschnitten)
Die Grafen Georg Friedrich von Hohenlohe-Weikersheim, Kraft von Hohenlohe-Neuenstein und Philipp Ernst von Hohenlohe-Langenburg leihen von Dr. Andreas Huber, Reichskammergerichtsadvokat zu Speyer, und seiner Ehefrau Margarete geb. Schöffer gegen jährlichen Zins von 60 Philippstalern ein Kapital von 1.200 Philippstalern und verpfänden dafür Metzdorf, Stolzeneck und Kirchensall. Sr.: 1.-3. die A. Perg., 3 S. (abgeschnitten) Durch Einschnitt ungültig gemacht. Rückvermerk: Diese Schuldverschreibung wurde am 18.10.1672 von den Grafen Heinrich Friedrich von Hohenlohe-Langenburg und Joachim Albrecht von Hohenlohe-Kirchberg eingelöst.
Streitigkeiten zwischen Michael Glock zu Ingelfingen und Hans Seuboldt zu Cappel wegen einer Erbschaft; Verarrestierung der Erbschaft durch Hohenlohe-Neuenstein; Belegung der Güter zu Untermünkheim des Barthel Grombach zu Forchtenberg mit einem Gegenarrest durch Hohenlohe-Langenburg; Differenzen zwischen Hohenlohe-Langenburg und Hohenlohe-Neuenstein wegen der Nachsteuer.
(Michael) Die Grafen Joachim Albrecht von Hohenlohe-Kirchberg und Heinrich Friedrich von Hohenlohe-Langenburg leihen von Georg Steinlin, Rat zu Pfedelbach, gegen jährlichen Zins von 25 Reichstalern oder 37 1/2 fl. ein Kapital von 500 Reichstalern oder 750 fl. und verpfänden dafür diejenigen Güter, die Albrecht von Klein, der Schwiegergroßvater (Altschwäher) des Gläubigers, in Kirchberger Markung besessen und 1593 an Graf Philipp von Hohenlohe-Neuenstein verkauft hat. Sr.: 1.-2. die A. Perg., 2 S. (abgeschnitten) Durch Einschnitt ungültig gemacht.
Die Grafen Georg Friedrich von Hohenlohe-Weikersheim, Kraft von Hohenlohe-Neuenstein und Philipp Ernst von Hohenlohe-Langenburg leihen von der Reichsstadt Rothenburg o.d.T. gegen jährlichen Zins von 550 fl. ein Kapital von 11.000 fl. und verpfänden dafür ihre Dörfer Dörrenzimmern, Ohrnberg und Crispenhofen. Die Reichsstadt hat die 11.000 fl. bei dem Reichskammergerichtsadvokaten Dr. Marx Hubin von Gülchen zu Speyer aufgenommen und den Grafen zugestellt. Sr.: 1.-3. die A. Perg., 3 S. (abgeschnitten) Durch Einschnitt ungültig gemacht. Mit Quittung der Stadt Rothenburg über die Erstattung von 200 Reichstalern als Entschädigung für Auslagen, 1661. Beilage: Kreditiv der Reichsstadt Rothenburg für ihre zu Verhandlungen mit Hohenlohe-Langenburg wegen der Gülchen'schen Schuld bevollmächtigten Vertreter, 1661.
Aufteilung der Jagden zwischen den Grafen Wolfgang von Hohenlohe-Weikersheim, Philipp von Hohenlohe-Neuenstein und Friedrich von Hohenlohe-Langenburg; Teilung der Grafschaft Langenburg nach dem Tod des Grafen Friedrich zwischen seinen Brüdern Wolfgang und Philipp.
(Petri ad Cathedram) Die Grafen Georg Friedrich von Hohenlohe-Weikersheim, Kraft von Hohenlohe-Neuenstein und Philipp Ernst von Hohenlohe-Langenburg leihen von Dr. iur. Friedrich Hermann zu Schwäbisch Hall gegen jährlichen Zins von 200 fl. ein Kapital von 4.000 fl. und verpfänden dafür ihr Dorf Nesselbach. Sr.: 1.-3. die A. Perg., 3 S. (1 abg.) Durch Ausstreichen der Unterschriften und Zerschneiden der Siegelbilder ungültig gemacht.