Urkunde
Maria Clara, Äbtissin der kaiserlichen freiweltlicheh Stifter Essen und Metelen sowie zu Nottuln, geborene Gräfin und Fräulein zu Spaur, Pflaum und Vallier, behandet Richtmoet Kerckerinck mit einer freien unhuldigen Hand an der Stiftshove Hessing im Ksp. Billerbeck, gehörig zum Hof Ringeldorf, an der Johann Kerckerinck zu Angelmodde noch eine Hand besitzt, wie dieser ihr Bruder daran behandet war, auf Lebenszeit gegen die gewohnte Abgabe. Bei ihrem Tode sind von jeder Hand eine Mark essensch zu entrichten. Die Erben behalten kein Recht an dem Hof. Die Äbtissin siegelt und unterschreibt. So geben in unser statt Essen.
- Reference number
-
U 129u, 1013
- Formal description
-
Vermerke: Pgt.
Siegel anhängend.
Alte Sign.: J/C Nr. 19
- Context
-
Familie von Kerckerinck zur Borg (Dep.) - Urkunden >> 4. Urkunden 1621-1861
- Holding
-
U 129u Familie von Kerckerinck zur Borg (Dep.) - Urkunden
- Date of creation
-
1624 Januar 19
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
-
17.09.2025, 2:36 PM CEST
Data provider
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Object type
- Urkunde
Time of origin
- 1624 Januar 19
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Die Äbtissin zu Essen behandet den Joh. Nolde zu Haltern mit dem Hofe Averkamp bei Haltern.
Die Äbtissin zu Essen behandet den Joh. Nolde zu Haltern mit dem Hofe Averkamp bei Haltern.
Anna Salome, Äbtissin bzw. Dechantin der kaiserlich freiweltlichen Stifter Essen und Thorn, geborene Gräfin zu Salm und Reiferscheid, Fräulein zu Bedbur, Dyck, Alfter und Hackenbroch, oberste Hofesschultin des Hofes Ringeldorf, behandet Bernd Kerckerincks Sohn Stephan Hermann Kerckerinck mit einer freien unhuldigen Hand an der zum Hof Ringeldorf gehörigen halben Hove Brirupshove im Ksp. Albachten, an der der Bruder Bernds, Hermann Kerckerinck, noch eine Hand hat, gegen die gewöhnlichen Abgaben. Beim Tode einer Hand fällt eine halbe Mark Essensch zur Erbteilung an die Äbtissin. Die Äbtissin siegelt und unterschreibt. So geben in unser statt Essen.
Clara Gräfin zu Spaur, Äbtissin zu Essen, Metelen und Nottuln behandet Peter Wessels mit dem Abteigut Wickenburg im Stift Essen. Siegelank. und Unterschrift der Äbtissin. Geben Cöln ...
Äbtissin Sibylla von Essen behandet den Herm. Hartwech mit der Averkams oder Beckhove, Kirchspiel Sepenrade, gehörig zum Hof Ringeletorp.
Die Äbtissin zu Essen und Vreden behandet Franz de Wendt auf Lebenszeit mit dem wüsten Gut Odynk im Kirchspiel Dysteden.
Katharina geborene Gräfin zu Tecklenburg (Teckeneburgk), Äbtissin des kaiserlich freiweltlichen Stifts Essen, behandet Johann Kerckerinck, Sohn Johann Kerckerincks, mit einer freien unhuldigen Hand an der Stiftshove Hessinck im Ksp. Billerbeck (Bilderbeck), zum Hof Ringeldorf gehörig, zu lebenslänglichem Gebrauch gegen die gewöhnlichen Abgaben. Beim Tode des Behandeten ist eine Mark essensch fällig. Die Erben behalten kein Recht an dem Hof. Die Äbtissin siegelt.
"Eiserne Hand" in Essen
Bernhardina Sophie, Gräfin von Rittberg, Abba[tissa] zu Essen, behandet auf Absterben Diederich von der Reck (behandet 22/3 1662) dessen Sohn Diederich Freiherr von der Reck mit 2 Händen an der Brockhaus - nun Himmeldickhove zu Bergcamen. Die zweite Hand muss binnen Jahresfrist benannt werden. Bei Absterben einer Hand muss 1 Mk. gezahlt werden.
Irmgard geborene Gräfin und Edeltochter zu Diepholz, Äbtissin des kaiserlichen freiweltlichen Stifts Essen, behandet mit einer freien unhuldigen Hand Hermann Kerckerinck an der halben Hove Bridorpshove im Ksp. Albachten, gehörig zum Hof Ringeldorf (Ringeltorp), auf Lebenszeit gegen die gewöhnlichen Abgaben. Nach seinem Tode sollen die Erben eine Mark essensch geben und den Hof neu gewinnen. Die Äbtissin siegelt.
Hugo, Abt zu Werden, bekundet, dass das Zinsgut zu Swederinckhausen zu einer Hand noch dem Wessel Swene behandet sei und nunmehr nach dem Tode des gewesenen Kirchmeisters Johann Mencken dem Johan Plaiss behandet werde.
Äbtissin ./. Stadt Essen
Die Äbtissin zu Essen behandet den Joh. Nolde zu Haltern mit dem Hofe Averkamp bei Haltern.
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Anna Salome, Äbtissin bzw. Dechantin der kaiserlich freiweltlichen Stifter Essen und Thorn, geborene Gräfin zu Salm und Reiferscheid, Fräulein zu Bedbur, Dyck, Alfter und Hackenbroch, oberste Hofesschultin des Hofes Ringeldorf, behandet Bernd Kerckerincks Sohn Stephan Hermann Kerckerinck mit einer freien unhuldigen Hand an der zum Hof Ringeldorf gehörigen halben Hove Brirupshove im Ksp. Albachten, an der der Bruder Bernds, Hermann Kerckerinck, noch eine Hand hat, gegen die gewöhnlichen Abgaben. Beim Tode einer Hand fällt eine halbe Mark Essensch zur Erbteilung an die Äbtissin. Die Äbtissin siegelt und unterschreibt. So geben in unser statt Essen.
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